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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    19.09.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem Leopoldplatz in Wedding wurden drei Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Demonstration in Mitte

    14.09.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem ZDF Hauptstadtstudio fand die Abschlusskundgebung eines extrem rechten, verschwörungsideologischen Autokorsos statt. Am Autokorso beteiligten sich verschiedene extrem rechte, verschwörungsideologische und Reichsbürger*innengruppen unter anderem Menschen aus dem Umfeld der Gruppe "Freie Geister 4G". Ein Redner verbreitete den rassistischen Verschwörungsmythos von einer angeblichen "Umvolkung". An mindestens einem Auto waren Reichsflaggen angebracht. Auf einem Plakat wurden Grüne als "Vaterlandsverräter" bezeichnet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hitlergruß in Mitte

    13.09.2024 Bezirk: Mitte

    Gegen 12:00 Uhr warf ein 50-jähriger Mann in der Rathausstraße eine geschlossene Bierflasche gegen die zentrale Statue des Neptunbrunnens. Im Anschluss rief der Mann wiederholt eine nationalsozialistische Parole gerufen und zeigte den Hitlergruß.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1883 vom 14.09.2024
  • Anti-Schwarz-rassistische Beleidigung in Moabit

    12.09.2024 Bezirk: Mitte

    Im Rahmen einer Kundgebung in der Siemensstraße in Moabit warf eine weiße Rednerin dem Schwarzen Kultursenator Berlins, Joe Chialo, vor, er sei "tokenized, speeking for the white man". Damit wurde suggeriert, dass er sich nur als Schwarzes Aushängeschild des Berliner Senats benutzen lasse.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Moabit

    12.09.2024 Bezirk: Mitte

    In der Siemensstraße in Moabit kam es zu einer Kundgebung mit über 30 Teilnehmenden. Dabei wurde die israelbezogene, antisemitische Parole "from the rive to the sea" gerufen.

    Quelle: Tagesspiegel vom 12.09.2024
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Wedding

    11.09.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem Leopoldplatz kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 100 Teilnehmenden. Dabei wurde die israelbezogene, antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimisch-rassistischer Angriff in Gesundbrunnen

    10.09.2024 Bezirk: Mitte

    Eine Frau, die auf der Brunnenstraße zum U-Bahnhof Voltastraße lief, wurde von einem Mann verfolgt. Dieser schubste sie, drohte ihr mit der Faust und beleidigte sie rassistisch. Die Frau trug ein Kopftuch.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1864 vom 11.09.2024
  • Antisemitische Parolen auf Kundgebung in Mitte

    10.09.2024 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße Unter den Linden kam es zu einer pro-palästinensischen Demonstration mit über 100 Teilnehmenden. Dort wurden die israelbezogenen, antisemitischen Parolen "From the river to the sea, Palestine will be free", "Yallah Yallah Intifada" und "Viva Viva Intifada" gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    09.09.2024 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz kam es zu einer pro-palästinensischen Demonstration mit etwa 40 Teilnehmenden. Ein Redner bezeichnete Israel als "rassistisches Gebilde". Mit dieser Formulierung wird üblicherweise das Existenzrecht Israels bestritten.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in Gesundbrunnen

    09.09.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem U-Bahnhof Osloer Straße folgte eine Gruppe einer queeren Person ins U-Bahnabteil, baute sich bedrohlich vor dieser auf und machte sich über sie lustig. Zeug*innen griffen ein und forderten die Gruppe zum Gehen auf. Diese verließ daraufhin die U-Bahn.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    04.09.2024 Bezirk: Mitte

    In der Gerichtsstraße in Wedding wurde ein rassistischer Aufkleber, der an das Titelbild einer Ausgabe des extrem rechten "Compact"-Magazin angelehnt war, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche und extrem rechte Propaganda in Mitte

    02.09.2024 Bezirk: Mitte

    In einem Gebäude der Humboldt-Universität wurden extrem rechte, antifeministische und LGBTIQ*-feindliche Schmierereien in einer Toilette entdeckt. Eine Schmiererei lautete "Tod den Schwuchteln", die andere Schmiererei forderte ebenfalls den Tod verschiedener Menschengruppen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sozialchauvinistische Pöbelei in der U-Bahn

    01.09.2024 Bezirk: Mitte

    Am Abend wurde in der U-Bahnlinie 6 zwischen den U-Bahnhöfen Wedding und Leopoldplatz eine obdachlose Person von einem ihr gegenübersitzenden jungen Mann mit dem Fuß angetippt und abfällig aufgefordert, sich wegzusetzen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Veranstaltung mit extrem rechter Beteiligung in Mitte

    01.09.2024 Bezirk: Mitte

    In der Nähe des Fernsehturms in Mitte kam es zu einer Veranstaltung anlässlich des Weltfriedenstags. An der Veranstaltung nahm auch die Partei "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" (BüSo) teil. Die BüSo ist eine Politsekte, die teilweise antisemitische und extrem rechte Einstellungen vertritt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Tiergarten

    31.08.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Kanzleramt hielten weniger als 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei verbreiteten sie eine Reihe von Verschwörungsmythen, unter anderem über den Krieg in der Ukraine.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Schwarze rassistische Pöbelei im U-Bahnhof Amrumer Straße

    29.08.2024 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Amrumer Straße in Wedding sah eine Gruppe von acht jungen Frauen und einer älteren Frau eine afro-deutsche Frau und es fielen abfällige Kommentare mit dem "N"-Wort. Die ältere Frau versuchte zwar, die jungen Frauen zur Ordnung zu rufen, dennoch setzten sie ihre rassistisch beleidigenden Kommentare fort. Die afro-deutsche Frau ging mutig auf die Gruppe zu und stellte sie zur Rede. Es kam zu einem Wortgefecht, indem die Gruppe junger Frauen verbal und non-verbal sehr aggressiv gegenüber der Betroffenen auftrat. Eine Zeugin stieg darauf unterstützend mit der Bedrohten in den einfahrenden Zug.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    29.08.2024 Bezirk: Mitte

    In der Seestraße und der Antwerpener Straße in Wedding wurden 4 Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten unterschiedliche Designs aber die gleiche Aufschrift.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transphobe Bedrohung in Wedding

    29.08.2024 Bezirk: Mitte

    In Wedding drohte ein Nachbar einem lesbischen Paar aus transfeindlicher Motivation verbal körperliche Gewalt an. Bereits vorher waren sie von diesem und einem anderen Nachbarn wiederholt LGBTIQ*-feindlich beleidigt worden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologische Kundgebung in Mitte

    29.08.2024 Bezirk: Mitte

    In Mitte hielten Verschwörungsideolog*innen eine Kundgebung auf dem Pariser Platz ab. Die Kundgebung wurde von einer Gruppe veranstaltet, die angab, für „die Rechte von Opfern von Neurofolter“ einzustehen. Die Gruppe verbreitete Verschwörungsmythen über „Directed-Energy-Weapons“ und „organisiertes Stalking“. Auf der Kundgebung wurden Webseiten mit NS-verharmlosenden Inhalten beworben.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Parolen auf Kundgebung im Hauptbahnhof

    28.08.2024 Bezirk: Mitte

    Im Hauptbahnhof in Moabit kam es zu einer pro-palästinensichen Demonstration mit zunächst 40 und im Verlauf bis zu 100 Teilnehmenden. Dabei wurden die israelbezogenen, antisemitischen Parolen "From the sea to the river, Palestine will live forever", "Yallah Yallah Intifada" und "There is only one solution, Intifada revolution" gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung Nr. 1773 vom 29.08.2024
  • Antisemitische Schmierereien am Denkmal für den "Rosenstraßen-Protest" in Mitte

    28.08.2024 Bezirk: Mitte

    Das Denkmal in der Rosenstraße in Mitte wurde mit dem Schriftzug "Jews are commiting Genocide", einer palästinensischen Flagge und dem Schriftzug "Free Palestine" beschmiert.

    Das Denkmal erinnert an den öffentlichen Protest im März 1943 von nicht-jüdischen Ehefrauen von jüdischen Männern in sogenannten "Mischehen" vor dem damaligen Sammellager in der Rosenstraße.

    Quelle: Jüdische Allgemeine vom 28.08.2024, RBB24 vom 28.08.2024, Polizeimeldung Nr. 1771 vom 29.08.2024, taz vom 29.08.2024
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    26.08.2024 Bezirk: Mitte

    In der Seestraße, der Brüsseler Straße und der Genter Straße in Wedding wurden vier Aufkleber mit dem Logo der antisemitischen palästinensichen Terrororganisation Hamas entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Kundgebung am Alexanderplatz

    26.08.2024 Bezirk: Mitte

    Auf einer propalästinensischen Kundgebung am Alexanderplatz mit ca. 40 Teilnehmenden wurden israelbezogen antisemitische Parolen wie "from the rive to the sea, Palestine will be free" verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Behindertenfeindlicher Angriff in Mitte

    26.08.2024 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte ereignete sich ein behindertenfeindlicher Angriff. Auf Wunsch der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Parolen auf Demonstration in Mitte

    24.08.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Neptunbrunnen zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 400 Teilnehmenden durch Mitte. Dabei wurden die israelbezogenen, antisemitischen Parolen "From the river to the sea" und "Kindermörder Israel" gerufen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1748 vom 25.08.2024, Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Bedrohung am U-Bahnhof Alexanderplatz

    24.08.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem Bahnsteig der U-Bahnlinie U2 am Alexanderplatz wurden nachts zwei Frauen, die von einem Konzert kamen, von einem Mann angepöbelt. Der Mann wirkte betrunken und aggressiv. Er sagte laut "Oh da sind Zecken, guck mal Zecken, die muss man klatschen. Scheiß Antifa, die vernichten wir".  Er schlug seine Hände über dem Kopf zusammen und klatschte. Die beiden Frauen konnten in eine einfahrende U-Bahn fliehen. Der Mann fotografierte sie dann durch die Scheibe.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Kundgebung in Moabit

    22.08.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Amtsgericht Tiergarten in der Turmstraße hielten etwa 50 Personen eine Kundgebung ab. Dabei wurde die israelbezogene, antisemitische Parole "From the rive to the sea, Palestine will be free" gerufen. Eine Rednerin sprach von der "siedlerkolonialen Entität, die sich Israel nennt" und sagte "Glory to the resistance and free Palestine, from the river to the sea".

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. , Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    22.08.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem Bahnhof Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    21.08.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Gesundbrunnen

    21.08.2024 Bezirk: Mitte

    An einer Tramhaltestelle in der Osloer Straße wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Anti-Schwarze rassistische Benachteiligung in Mitte

    19.08.2024 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von struktureller Benachteiligung motiviert von anti-Schwarzem Rassismus. Zum Schutz der betroffenen Personen wird Weiteres nicht veröffentlicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    19.08.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße in Wedding wurden erneut Aufkleber mit dem Logo der antisemitischen palästinensischen Terrororganisation Hamas entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
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