Extrem rechte Propaganda in Wedding
In der Brüsseler Straße in Wedding wurden zwei Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
In der Brüsseler Straße in Wedding wurden zwei Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
In der Brüsseler Straße wurden drei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
Vor dem Roten Rathaus kam es zu einer pro-palästinensischen Demonstration mit etwa 50 Teilnehmenden. Dabei wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen.
In der Nazarethkirchstraße in Wedding wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
In der Brüsseler Straße in Wedding wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber warb für eine Kampagne gegen Impfungen, die vom extrem rechten "Compact"-Magazin, einer extrem rechten Pseudogewerkschaft, dem Querfrontprojekt "Demokratischer Widerstand" und den Freien Sachen unterstützt wurde.
In einem Umkleideraum einer Schulsporthalle im Bezirk Mitte wurde ein großes, von Unbekannten angebrachtes Graffiti mit dem Zahlencode "1161" entdeckt. Dieser Zahlencode wird von extremen Rechten als Code für Anti-Antifa benutzt. Die Sporthalle wird nicht nur von der entsprechenden Schule, sondern auch von mehreren Sportvereinen genutzt.
Am Bebelplatz in Mitte riefen zwei Männer die israelbezogene, antisemitische Parole "From the river to the sea, Palestine will be free". Zu diesem Zeitpunkt fand auf dem Bebelplatz eine Kunstinstallation mit dem Titel “Platz-der-Hamas-Geiseln” statt. Die beiden Männer wurden festgenommen.
Am S-Bahnhof Wedding rief ein Mann "Sieg Heil". Der Mann wirkte betrunken.
Eine eine Kufiya tragende Frau wurde in der Straße Unter den Linden Ecke Friedrichstraße von zwei Unbekannten antimuslimisch-rassistisch beleidigt.
Eine Demonstration der Antifa Berlin "Gegen die antisemitische Internationale" durch Mitte wurde kurz nach Beginn von ca. 30 Personen aus der israelfeindlichen Mischszene gestört, die versuchten, sich unter die gegen Antisemitismus Demonstrierenden zu mischen und dabei pro-palästinensiche , aber auch das Existenzrecht Israels negierende Parolen brüllten. Einige der Störenden gaben sich auch als Hamas-Anhänger*innen zu erkennen.
An einem blauen Baustellen-Wagen in der Max-Beer-Straße im Ortsteil Mitte wurde in silberner Schrift ein Graffito gesprayt, mit dem die israelische Armee als "SS 2.0" mit der SS gleichgesetzt wurde.
Auf dem Pariser Platz hielten weniger als 5 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen und preußische Fahnen.
In der Nacht auf den heutigen Tag wurden in der Bartningallee in der Nähe des Hansaplatzes Stolpersteine für jüdische Holocaust-Opfer mit Konfetti und weißer Flüssigkeit beschmutzt.
Am Alexanderplatz wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Good night left side" entdeckt und enfernt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete.
Auf einer "Friedensdemonstration" mit etwa 30.000 Teilnehmenden, die durch Mitte zog, wurden mehrfach antisemitische Parolen gerufen. An der Kreuzung Stauffenbergstraße / Tiergartenstraße riefen Teilnehmende auf Arabisch: "Wer ein Gewehr hat und es für die Hochzeit versteckt, entweder erschießt er den Juden oder gibt es der Hamas". An einer anderen Stelle der Demonstration riefen Teilnehmende. "Khaibar, Khaibar, oh Jude die Armee Mohammeds wird zurückkehren".
An der Siegessäule im Großen Tiergarten wurde ein rassistisch-einwanderungsfeindliches Plakat der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Seine Verbreitung war als Teil einer neuen europaweiten Kampagne der Identitären Bewegung angekündigt worden.
Am Neptunbrunnen nahe des Roten Rathauses in Mitte wurden zwei rassistisch-einwanderungsfeindliche Plakate der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Ihre Verbreitung war als Teil einer neuen europaweiten Kampagne der Identitären Bewegung angekündigt worden.
Vor dem Bundeskanzleramt in Tiergarten hielten weniger als 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei verbreiteten sie eine Reihe von Verschwörungsmythen unter anderem über den Krieg in der Ukraine, den Nahostkonflikt, die Rothschilds, Impfungen und die Corona-Pandemie.
In der Jägerstraße Ecke Friedrichstraße wurde ein antifeministischer Aufkleber von Abtreibungsgegner*innen entdeckt und entfernt.
Bei einer israelfeindlichen Kundgebung auf dem Leopoldplatz mit über 1000 Teilnehmenden wurde sich mit den antisemitischen islamistischen Terrororganisatioenen Hizbolla und Hamas solidarisiert. Als der iranische Raketenangriff auf Israel gemeldet wurde, brach Jubel aus und es wurde dazu geklatscht und getrommelt. Außerdem wurden untersagte, das Existenzrecht Israels negierende Parolen auf Arabisch skandiert.
Am Hiroshimasteg in Tiergarten wurden zwei Aufkleber, die sich gegen Antifaschist*innen richteten, entdeckt und entfernt.
Um den Potsdamer Platz wurden mehrere die antisemitische Terrormiliz Hamas unterstützende Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Straße Unter den Linden in Mitte wurde auf ein Ausstellungsplakat auf dem Mittelstreifen über NS-Stadtplanungspläne für Mitte ein Hakenkreuz und "Hitler did nothing wrong" geschmiert.
Bei einer Veranstaltung der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung in der Klingelhöverstraße in Tiergarten zum zum jüdischen Leben nach dem Überfall auf Israel am 07.10.2023 haben am Montagvormittag 30 pro-palästinensische Aktivist*innen eine kurze Blockadeaktion durchgeführt, indem sie sich auf die Stufen vor dem Eingang der Stiftung setzten und einige Teilnehmer*innen sich dabei anketteten. Die Veranstaltung in der Stiftung trug den Titel: "Tacheles. Israel und Deutschland. Ein Jahr nach dem 7. Oktober" mit dem Untertitel: "Judenhass unvorstellbar machen / Ein Jahr nach dem 7. Oktober". Sie beschäftigte sich besonders mit den Bedingungen für jüdisches Leben bei stark gestiegenem Antisemitismus. Auf der Plattform X ist ein Video zu sehen, indem ein Journalist die Blockierer fragt, warum sie hier seien: "Es ist eine Veranstaltung gegen Judenhass." Daraufhin folgt minutenlanges Schweigen - bis einer der Aktivist*innen eine pro-palästinensische Parole anstimmt und alle anderen Blockierer einfallen. U.a. wurde auch „No peace in the stolen land“ gerufen, während Gäste und Interessent*innen für die Tagung anstanden, darunter die Mutter einer der ermordeten israelischen Geiseln.
Am Potsdamer Platz fand eine Kundgebung mit etwa 150 Teilnehmenden statt, auf der in einer Rede das Existenzrecht Israels negiert wurde. Teilnehmende proklamierten ihre Unterstützung für die antisemitischen Terrormilizen Hamas und Hisbollah.
Am Rande einer israelfeindlichen Demo in Wedding wurde eine bekannte Gegendemonstrantin von Teilnehmenden antisemitisch beschimpft und mit einer Flasche beworfen. Die Flache traf jedoch eine schützende Polizeibeamtin. Weitere Gegendemonstrat*innen und Journalist*innen wurden massiv bedroht und zum Teil dabei ebenfalls auch antisemitisch beschimpft.
Unter vielfachen Rufen "Von Gaza nach Beirut - ein Volk, ein Blut" demonstrierten rund 800 Islamist*innen, arabische Nationalist*innen und autoritäre Linke z.B. der "Kommunistischen Organisation" gemeinsam in Wedding. "Libanesischer Widerstand" war das dominierende Thema der israelfeindlichen Demonstration, auf der sich zahlreiche Teilnehmende mit den antisemitischen islamistischen Terrororganisatioenen Hizbolla und Hamas solidarisierten. Auf mehreren Plakaten wurde ein naher Sieg der "Partei Gottes" prophezeit.
In einem Wagon der S-Bahnlinie1 wurden bei der Station Brandenburger Tor mehrere Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt.
In der Rosenthaler Straße in Mitte wurde ein Graffiti für den militärischen Arm der antisemitischen islamistischen Terrororganisation Hamas entdeckt.
Bei einem "Querdenker-Camp" mit etwa 5 dauerhaften Teilnehmenden fand eine Kleinveranstaltung mit ca 15 Teilnehmenden statt, bei der Personen aus dem Umfeld von "Studenten stehen auf" und einzelne weitere extrem rechte Personen teilnahmen.
Bei einem Grillfest für Mitarbeiter*innen eines Betriebes im Ortsteil Wedding wurde mehrfach das N-Wort benutzt. Auf Einwände von Kolleg*innen, das dies nicht in Ordnung sei, weil es verletzend verstanden werde, wurde geantwortet, sie würden doch auch das Z-Wort weiterhin benutzen.
Auf dem Potsdamer Platz fand eine Kundgebung mit etwa 60 Teilnehmenden statt. Dabei wurde die antisemitischen Parolen "Kindermörder Israel" gerufen und Teilnehmende proklamierten ihre Unterstützung für die antisemitischen Terrormilizen Hamas und Hisbollah.
In der Rheinsberger Straße im Ortsteil Mitte wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, mit dem die eliminatorisch-antisemitische Organisation Hamas verherrlicht wurde.
Am Nachmittag wurde eine trans Frau in Gesundbrunnen angegriffen. Die 28-Jährige war gegen 15.00 Uhr in der Osloer Straße Ecke Schwedenstraße unterwegs, als ein ihr flüchtig bekannter Mann auf sie zukam, sie transphob beleidigte, ihr mit der flachen Hand in das Gesicht schlug und ihr die Perücke vom Kopf zog. Anschließend entfernte sich der Mann mit der Perücke vom Ort. Die Frau erlitt Verletzungen. Das LKA ermittelt.
„Gegen den Israelischen Genozid-Apparat in Gaza und Libanon“ war das Thema einer Kundgebung, die ab 18:00 Uhr auf dem Potsdamer Platz mit bis zu 250 Teilnehmenden stattfand. Zahlreiche Teilnehmende solidarisierten sich mit den antisemitischen islamistischen Terrororganisationen Hizbolla und Hamas. Oftmals wurden das Existenzrecht Israels negierende verbotene Parolen auf Englisch und Arabisch gerufen.
Im S-Bahnhof Brandenburger Tor wurde ein "FCK ANTIFA"-Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am Potsdamer Platz kam es zu einer Kundgebung mit etwa 100 Teilnehmenden. Dabei wurden die antisemitischen Parolen "Kindermörder Israel" und "Babymörder Israel" gerufen. Teilnehmende forderten einen Boykott Israels. Ein Teilnehmer zeigte ein Bild des Anführeres der antisemitischen Terrormiliz Hisbollah.
An der Rolltreppe im S-Bahnhof Wedding wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" entdeckt und entfernt.
In der Karl-Marx-Allee in Mitte wurde ein Aufkleber mit der Aufschift "Anti-Antifa" aus einem Neonazi-Versandhandel entdeckt und entfernt.
Vor dem Amtsgericht Tiergarten in der Turmstraße in Moabit versammelten sich etwa 25 Personen aus dem verschwörungsideologischen Milieu. Neben Reichsbürger*innen und extrem rechte Medienaktivist*innen waren auch verschiedene extrem rechte Medien vor Ort, darunter der TV Sender "AUF1" aus Östereich. Mindestens eine Person trug eine Banderole in Reichsfarben an der Kleidung.
In der Heidebrinker Straße wurde ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Osloer Straße wurden zwei einwanderungsfeindlich-rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Auf einer Toilette in einem Gebäude der Humboldt-Universität in der Dorotheenstraße in Mitte wurde ein Hakenkreuz eingeritzt.
Im Afrikanischen Viertel im Wedding wurde eine Schwarze Person von einem unbekannten älteren weißen Mann auf der Straße rassistisch beleidigt.
Am Alexanderplatz wurden drei Reichsbürger-Aufkleber entdeckt und entfernt.
In Mitte fand erneut der antifeministische "Marsch für das Leben" statt. Über 1000 Teilnehmende demonstrierten für schärfere Verbote von Schwangerschaftsabbrüchen und gegen Sterbehilfe. Neben verschiedenen christlichen Gruppen waren auch Mitglieder von extrem rechten Gruppen anwesend.
Auf dem Pariser Platz hielten etwa 5 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen und preußische Fahnen.
Vor dem Kanzleramt in Tiergarten hielten etwa 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Ein Redner verbreitete dabei antisemitische Verschwörungsmythen. Die Familie Rothschild seien die eigentlichen §Lenker der Welt", "geheime Logen" würden Banken und Konzerne leiten und die Rothschilds seien die "Meister des Satans". Außerdem wurden Verschwörungsmythen über die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine verbreitet.
Neben der Kirche St. Marien am Alexanderplatz wurde ein Reichsbürger-Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Ostender Straße in Wedding wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.