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Register Lichtenberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Postings der Lichtenberger NPD

    31.12.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD fokussierte sich in ihren Facebook-Beiträgen vor allem auf Gewalttaten, die von vermeintlichen „Fremdländern“, „männlichen Ausländern“ oder „südländischen Jugendlichen“ begangen wurden. Die NPD berichtete weiterhin über eine Pfefferspray-Verteilung an deutsche Frauen. Mehrere weitere Beiträge richteten sich gegen „Linkskriminelle“. Autobrandschiftungen wurden pauschal mit diesen in Verbindung gebracht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff in der Rhinstraße

    31.12.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Eine 33-jährige Frau und ihre Familie wurde gegen 21 Uhr in der Rhinstraße von einem Mann mit Böllern beworfen. Als sie diesen damit konfrontierte beleidigte er sie rassistisch. Als der Mann der Betroffenen dazukam, floh der Täter.
    Quelle: Tagesspiegel, Polizei
  • Neonazi-Aufkleber im Weitlingkiez

    18.12.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Lichtenberg wurden mehrere Aufkleber der Neonazipartei "Der III. Weg" und der "Autonomen Nationalisten Berlin" gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • NS-Symbole in Neu-Hohenschönhausen

    15.12.2017 Bezirk: Lichtenberg
    An Rohren im Umfeld der Tram-Endhaltestelle Zingster Straße wurden mehrere NS-verherrlichende Schriftzüge und Symbole gefunden.
    Quelle: JFE Fullhouse
  • AfD-Anträge in der Lichtenberger BVV

    14.12.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Mit einem Antrag in der BVV versuchte die Lichtenberger AfD, der Fach- und Netzwerkstelle „Licht-Blicke“ Gelder zu entziehen. In der Begründung wurde unter anderem das Lichtenberger Register herangezogen und die Arbeit von Licht-Blicke als nicht neutral bezeichnet. Weiterhin bezichtigte ein AfD-Verordneter die Bundes-SPD für das Anwachsen linksextremer Gewalt verantwortlich zu sein. Er stritt ab, dass es extrem rechte Akteure in der Lichtenberger AfD gäbe. Ein weiterer AfD-Antrag forderte eine Extremismusklausel bei bezirklich geförderten Projekten, weil angeblich der „erhebliche Teil“ der Anti-Rechts-Gelder in „linksradikalen Strukturen“ lande. Ein Antrag zu Einrichtung von Bäderzeiten für Frauen und Trans-Personen wurde von einem AfD-Verordneten für Polemiken genutzt. Der Antrag wurde als „Aprilscherz“ bezeichnet und eine Bedrohung von Transpersonen negiert. Ein Antrag zu Geflüchtetenunterkünften wurde von der AfD zum Ausspielen verschiedener Bevölkerungsgruppen genutzt. Es wurde gefragt, was man mit dem Geld alles umsetzen könne, wenn es nicht für Flüchtlinge ausgegeben werden müsse.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Identitären"-Aufkleber im Weitlingkiez

    01.12.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In der Einbecker Straße wurden mehrere Aufkleber der „Identitären“ („Wehr dich“ und „Heimatverliebt“) gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende Inhalte auf der NPD-Seite

    30.11.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Facebookseite der Lichtenberger NPD wurden mehrere Artikel veröffentlicht, die rassistische Inhalte enthielten oder positiv auf den Nationalsozialismus bezug nahmen. So stand dort z.B. „Wir propagieren die Volksgemeinschaft nicht nur - sondern wollen diesen Begriff vorleben und auch praktisch umsetzen!“, es wurde den „Helden beider Weltkriege" gedacht und von einer Veranstaltung berichtet, in der als Grundlage der Arbeit der NPD eine „Weltanschauung“ genannt wurde, die „Kampf um die Zukunft unserer Heimat und unseres Volk“ (Fehler im Original) in den Fokus stellte. In weiteren Artikeln wurden die Regierenden als „Wahnsinnige“ bezeichnet und Kriminalität ausschließlich mit Migrant_innen in Verbindung gebracht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Flugblätter in Neu-Hohenschönhausen

    28.11.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In den Briefkasten des Linke-Bürgerbüros in der Zingster Straße wurden mehrere Flugblätter und eine DVD geworfen, die antisemitische Schriften des Holocaust-Leugners Horst Mahler enthielten und für weitere antisemitische Webseiten warben.
    Quelle: Die Linke Lichtenberg
  • Identitären-Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    24.11.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In der Archenholdstraße wurden Aufkleber der „Identitären Bewegung“ mit der Aufschrift „Reconquista – Viertel für Viertel“ gefunden. Sie beziehen sich damit positiv auf die christlischen Eroberungsfeldzüge im Mittelalter und sehen sich in dieser Tradition als Kämpfer gegen eine imaginierte Islamisierung Europas.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antimuslimische Schriftzüge in Lichtenberg-Mitte

    23.11.2017 Bezirk: Lichtenberg
    An der Rosenfelder Straße Ecke Einbecker Straße wurden an einer Litfassäule ein Plakat der Ausstellung „Islam in Europa“ mit dem Schriftzug „Nein danke!“ übermalt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Veranstaltung im Bezirk

    21.11.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD veröffentlichte einen Bericht einer Vortragsveranstaltung mit dem Neonazi Torsten Heise, die Anfang des Monats im Bezirk Lichtenberg stattgefunden haben soll. 40 Menschen sollen daran teilgenommen haben.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Diskriminierende Wortmeldungen der AfD in der BVV

    16.11.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Während der Lichtenberger BVV meldete sich die AfD mehrfach zu Wort. Im Rahmen der berlinweiten AfD-Strategie gegen Projekte, die sich gegen Rechtsextremismus, Rechtspopulismus und Rassismus richten, wurde auch in dieser BVV ein weiterer Antrag gestellt, der bezirklichen Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke Projekte und Gelder zu entziehen. Der Antrag wurde vertagt. In seiner Antwort auf eine Bürgerfrage zu einer Ehrung eines 1939 ermordeten Lichtenberger Kommunisten forderte ein AfD-Verordneter dessen Überprüfung, ob er an „kommunistischen Verbrechen“ beteiligt war, und bezeichnete dessen Folterung und Ermordung durch Franco-Faschisten verharmlosend als „staatliche Willkür“. Zwei Anträge, die eine spezielle Beratung für queere Jugendliche in Notsituationen und einen gesonderten Jugendraum für ebendiese forderten, wurden von ihm und einem weiteren AfD-Verordneten ablehnend beantwortet. Der Erste fragte warum es eine gesonderte Schulung brauche, da Transgender keine psychische Störung wäre, und unterschlug damit existierende Diskriminierungserfahrungen. Letzterer behauptete, dass in Folge einer Geschlechtsangleichung es bei Intersexuellen zu psychischen Störungen kommen würde.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • BärGiDa-Aufkleber in Falkenberg

    11.11.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In der Falkenberger Chaussee wurden verschiedene Aufkleber des Berliner PEGIDA-Ablegers BärGIDA und des Neonazi-Versands Druck18 gefunden und entfernt. Die meisten Aufkleber richteten sich gegen Geflüchtete.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Neonazi-Aufkleber in Hohenschönhausen

    02.11.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ribnitzer Straße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift „LVE NZS“ („Love Nazis“) und „Überfremdung ist auch eine Form von Völkermord“ aus verschiedenen Internetversänden gefunden und entfernt.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Rechte Flyer in Nachbarschaftszentrum

    02.11.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In einem Nachbarschaftszentrum in Hohenschönhausen Nord wurden ausgelegte Flyer der extrem rechten Zeitschrift „Junge Freiheit“ gefunden, die „Gender Mainstreaming“ zum Thema hatten. Darin wurde behauptet, dass Aufklärung über Sexuelle Vielfalt zu „schweren Persönlichkeitsstörungen“ führen würden und die regierenden Parteien dadurch „Kinderseelen brechen“ würden. Es wurde dazu aufgerufen, „gemeinsam den Gender-wahnsinn [zu] stoppen!“.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Rassistische Flyer in Alt-Hohenschönhausen

    31.10.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In den Briefkästen im Ahrensweg wurden im Oktober Flyer gegen „Asyl-Wahn in unserem Bezirk“ von „Pro Deutschland“ und Flyer gegen „Masseneinwanderung“ von BÄRGIDA gesteckt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische NPD-Beiträge auf Facebook

    31.10.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD veröffentlichte auf ihrer Facebookseite vorwiegend Beiträge die sich in rassistischer Weise gegen Flüchtlinge richteten. Weitere Beiträge bezogen sich positiv auf den NS-Kriegsverbrecher Erich Priebke und forderte in geschichtsrevisionistischer Weise die Anektion ehemaliger deutscher Gebiete im heutigen Polen. In einem Kommentar unter einem Artikel, der über Autobrandstiftungen berichtete, forderte ein Neonazi die „scheiß linken Zecken […] in das Brennende Fahrzeug [zu] setzen“.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Homophober Angriff in der Lückstraße

    19.10.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mann wurde um 17:30 Uhr in der Lückstraße Ecke Fischerstraße von einem anderen Mann homophob beleidigt und getreten. Der Betroffene wurde dabei leicht verletzt.
    Quelle: Polizei Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Scheffelstraße

    14.10.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 30-jähriger Mann, der gegen 9.15 Uhr mit seinem Partner in den Keller des Wohnhauses in der Scheffelstraße gehen will, wird fast von einer herunter geworfenen Keramiksäule getroffen. Der 30-Jährige hat seit längerer Zeit Probleme mit einer 34-jährigen Nachbarin und einem 39-jährigen Nachbarn, die ihn aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigen.
    Quelle: ReachOut
  • Neonazi-Aufkleber am S-Bhf. Lichtenberg

    10.10.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Lichtenberg wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift „Asylflut stoppen“ („Der III. Weg“) und „Volksverräter“ und „Linker Terror“ (selbstproduziert) gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rassistischer Angriff in der Frauen-JVA Lichtenberg

    08.10.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Gefangene in der Frauenjustizvollzugsanstalt Lichtenberg beschwerte sich bei einem Mithäftling über zu laute Musik. Diese griff sie daraufhin an, würgte sie mit einem Besen und beleidigte sie rassistisch. Die Betroffene musste in der Krankenstation behandelt werden. Die Gefangene benannte in diesem Zuge weitere rassistische Beleidigungen von der Angreiferin in den vergangenen Monaten.
    Quelle: Soligruppe Gülaferit Ünsal
  • Neonazibeiträge auf der NPD-Facebookseite

    30.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Facebookseite der NPD wurde im September vor allem für Wahlwerbung genutzt. Darüber hinaus wurden flüchtlingsfeindliche Beiträge und hetzerische Beiträge gegen politische Gegner_innen gepostet. So wurde u.A. Angela Merkel unterstellt den „Volkstod“ zu lieben.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Artikel auf der "Nein zum Heim"-Seite

    30.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Falkenberger „Nein zum Heim“-Seite postete vor allem NPD-Wahlwerbung und NPD-Artikel. Dieses mischte sie mit rassistischen Artikeln gegen Flüchtlinge. Auf der Seite fanden sich Aussagen wie „Todesstrafe für Kinderschänder“ und – bezogen auf Merkel - „Ich dumme Sau wähle diese Frau“.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Flyer am Tierpark

    25.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In den Briefkästen am Tierpark wurden Flugblätter gesteckt, die sich gegen das „Altparteienkartel“ unter der „ehemaligen FDJ-Sekretärin“ richteten, das „unser schönes Land weiter ins Chaos treibt“. Zum Weiterlesen wurde u.A. die extrem rechte Webseite „PI-News“, sowie die ehemalige PEGIDA-Aktivistin Tatjana Festerling genannt.
    Quelle: VVN-BdA Lichtenberg
  • AfD-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    24.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ruschestraße wurden an etlichen Briefkästen sowie in den U-Bahnhöfen Frankfurter Allee und Magdalenenstraße wurden etliche Etikettenaufkleber der Lichtenberger „Alternative für Deutschland“ verklebt. An den selben Stellen waren Aufkleber der NPD und gegen Angela Merkel gerichtete Aufkleber mit der Aufschrift "Lock her up" verklebt worden. Der Lichtenberger Bezirksverband fällt immer wieder durch extrem rechtes Personal und teils rassistische Wortmeldungen auf.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter und rechtspopulistischer Wahlkampf in Lichtenberg

    24.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Am 24. September 2017 wurde der neue Bundestag gewählt. Wie schon bei der Berlin-Wahl im letzten Jahr wurde das rechtspopulistische und extrem rechte Parteienspektrum vollständig von der „Alternative für Deutschland“ dominiert. Die Aktivitäten der rechtspopulistischen und extrem rechten Parteien waren im Bezirk nicht durch einen engagierten Straßenwahlkampf geprägt. Die NPD verzichtete – bis auf wenige Wahlstände im Mai – vollständig auf Präsenz auf der Straße. Auch die „Bürgerinitiative Solidarität (BüSo)“ und die „Deutsche Mitte (DM)“ waren mit Plakaten im Bezirk vertreten. Die Kleinstpartei DM vertritt mitunter populistische, ultrakonservative, national-chauvinistische, antisemitische und verschwörungsideologische Inhalte. Die Partei BüSo gilt als Politsekte mit verschwörungsideologischen Positionen und autoritären Denkmustern. Lediglich die „Alternative für Deutschland“ war in Lichtenberg flächendeckend mit Wahlplakaten und vereinzelt mit Aufstellern vertreten. Sie konnte sich auf mehreren Bürgerfesten mit Redebeiträgen oder Parteiständen präsentieren und wurde auf wenige Wahlpodien eingeladen. Ihr eigens produziertes Flugblatt, das ein Angstszenario der Überfremdung und Islamisierung aufbaute, wurde nur bei wenigen Gelegenheiten verteilt. Mediale Öffentlichkeit erreichte die Partei lediglich mit selbstproduzierten Skandalen. Mehrere Lichtenberger AfD-Funktionäre waren anwesend, als das extrem rechte BärGIDA-Bündnis eine Kundgebung im Bezirk abhielt. Ein AfDler bezichtigte den SPD-Kandidaten der Mitschuld am Tod eines Mannes – selbst als sich herausstellte, dass dieser Selbstmord begangen hatte. Die Berliner AfD drehte zudem ein Video vor einer Lichtenberger Schule mit der Behauptung, die AfD werde bei der U18-Wahl absichtlich verschwiegen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Flyer am Tierpark

    22.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In den Briefkästen der Wohnhäuser am U-Bhf. Tierpark wurden Flugblätter der NPD mit dem Titel "Masseneinwanderung stoppen" gesteckt.
    Quelle: VVN-BdA Lichtenberg
  • AfD-Anträge in der BVV

    21.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD stellte während der BVV mehrere Anträge und Anfragen, die sich diskriminierend auf Flüchtlinge bezogen. So wurde ein Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Flüchtlingszahlen und einer "Tuberkulose-Katastrophe" konstruiert. Es wurde darüber hinaus gefragt, auch an Lichtenberger Schulen nicht-muslimische Schüler_innen diskriminiert würden, indem ihnen Schweinefleisch vorenthalten werde. Der AfD-Fraktionsvorsitzende führte de Behauptung an, auf dem Lichtenberger Wohnungsmarkt würden Flüchtlinge deutschen jungen Menschen vorgezogen. Soziale Träger, die zivilgesellschaftliche Projekte unterstützen, wurden als Vorfeldorganisationen des Linksextremismus diffamiert.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • AfD-Flyer in der Frankfurter Allee

    21.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In der Frankfurter Allee wurden Flugblätter der Lichtenberger AfD in Briefkästen gesteckt. In den reißerisch aufgemachten Texten wurde unter anderem behauptet, dass "wir" in Deutschland die "zukünftige Minderheit durch kulturfremde Massenimigration und Islamisierung" seien. Dadurch seien "Selbstbestimmung, Heimat, Identitär, Kultur, Sicherheit, Wohlstand, Sozialstaat, Mann/Frau Gleichberechtigung, LSBTTIQ-Toleranz und sozialer Frieden" bedroht. Mit der Angst vor Flüchtlingen und dem Islam wurde gezielt nach Wählerstimmen am rechten Rand gefischt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antiziganistische Beleidigung am Ausbildungsplatz

    19.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Nachdem eine Betroffene sich mehrmals über Mobbing in ihrer Bildungseinrichtung Lichtenberg-Nord beschwert hatte, suchte sie erneut die Beratung auf. Sie wurde weiterhin von mehreren Teilnehmer_innen angepöbelt, ausgegrenzt und beleidigt. Zum einen auf Grund Ihrer Roma Identität und zum anderen auf Grund ihres Alters. Bei Beschwerden bei der Leitung, wurde sie lediglich abgewiesen und ebenfalls angeschrien: „Sie werden nicht gemobbt, sowas gibt es hier nicht!"
    Quelle: Amaro Foro
  • AfD-Veröffentlichung gegen die Lichtenberger U18-Wahlen

    17.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Berliner AfD veröffentlichte auf ihrer Facebookseite ein Video, in dem eines Hohenschönhausener Schule beschuldigt wird, während der U18-Wahl die AfD in den Informationsmaterialien und auf den Wahlzetteln verschwiegen zu haben. Ein Abgeordneter der AfD posierte dazu vor der Schule im Malchower Weg. Das U18-Team hat inzwischen klargestellt, dass die AfD in den Materialien nicht auftaucht, weil sie nicht auf die Anfragen reagiert habe. Auf den Wahlzetteln war sie natürlich vertreten. Die Geschichte wurde vom extrem rechten Webportal „PI News“ und etlichen AfD-Verbänden verbreitet. In Kommentaren wurde der Direktor unter anderem als „Volksverräter“ beschimpft.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff in Hohenschönhausen

    16.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Ein elf und ein zwölf Jahre alter Junge werden gegen 14.30 Uhr am S-Bahnhof Hohenschönhausen von einem unbekannten Mann aus rassistischer Motivation massiv bedroht, festgehalten, getreten, gekratzt und verletzt.
    Quelle: Polizei Berlin
  • AfD-Flugblatt in Lichtenberg-Mitte

    13.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In der Mellenseestraße wurde das Wahlflugblatt der Lichtenberger AfD in Briefkästen gesteckt. In den reißerisch aufgemachten Texten wurde unter anderem behauptet, dass "wir" in Deutschland die "zukünftige Minderheit durch kulturfremde Massenimigration und Islamisierung" seien. Dadurch seien "Selbstbestimmung, Heimat, Identitär, Kultur, Sicherheit, Wohlstand, Sozialstaat, Mann/Frau Gleichberechtigung, LSBTTIQ-Toleranz und sozialer Frieden" bedroht. Mit der Angst vor Flüchtlingen und dem Islam wurde gezielt nach Wählerstimmen am rechten Rand gefischt.
    Quelle: VVN-BdA Lichtenberg
  • Neonazi-Aufkleber in Falkenberg

    12.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Flüchtlingsheims in Falkenberg wurden mehrere Aufkleber eines extrem rechten Versands angebracht unter anderem mit dem Spruch „Nafri go home“ und „Weniger Lohn, weniger Rente, mehr Flüchtlige – Heil Merkel“.
    Quelle: EJF Falkenberg
  • AfD-Beleidigungen gegen SPD-Politiker

    10.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Akteure der Lichtenberger AfD bezichtigten den Bundestagskandidaten der SPD für den Tod eines Mannes verantwortlich zu sein, der von der Lichtenberger Brücke gesprungen war. In Zeitungen war vorher spekuliert worden, dass der Mann gestürzt sei, als er ein AfD-Plakat entfernen wollte. Das wurde später von der Polizei dementiert. Die AfD-Akteure schrieben unter anderem – gerichtet an den SPDler - „Sind Sie stolz auf Ihre Hetze?“, „In diesem Zusammenhang empfinde ich zugleich Trauer und Wut, dass Menschen wie er es zu verantworten haben, wenn junge Leute schwer verletzt oder gar getötet werden im Versuch, Wahlplakate abzureißen und dabei, wie am Wochenende geschehen, von einer Brücke stürzen.“ und bezeichneten ihn als „links-faschistischen Demagogen“. Der Verstorbene wurde als „Depp“ und „Linksextremer Lemming“ verleumdet.
    Quelle: Lichtenberger Register
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