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Register Lichtenberg

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Vorfalls-Chronik


  • Neonazi-Bürgerwehr in Lichtenberg

    22.09.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Neonazis der Partei „Der III. Weg“ führten eine „Bürgerstreife“ in Lichtenberg durch. Sie pratrouillierten dabei im Umfeld der Straße Alt Friedrichsfelde und „observierten etliche Straßenzüge“.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Angriff in der U5

    22.09.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In der U5 wurden zwei Jugendliche gegen 22 Uhr von einem Mann rassistisch beleidigt und angegriffen. Der Mann überwältigte dabei einen Jugendlichen, brachte ihn zu Boden und würgte ihn. Umstehende griffen ein und zogen den Angreifer von dem Betroffenen. Die Jugendlichen konnten am U-Bahnhof Friedrichsfelde die Bahn verlassen, während der Mann sie weiter rassistisch beleidigte.
    Quelle: Berliner Register
  • NPD-"Schutzzonen"-Aktion in Lichtenberg-Mitte

    21.09.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die NPD führte in den vergangenen Nächten sog. „Schutzzonen“-Streifen unter anderem am S-Bhf. Lichtenberg durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Beleidigung mit rassistischer Motivation am S-Bhf. Lichtenberg

    20.09.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Während einer Kundgebung am S-Bhf. Lichtenberg in Gedenken an einen Mann, der in einem nahegelegenen Supermarkt aus rassistischen Motiven so schwer verletzt wurde, dass er starb, kam ein Mann auf die Rednerin zu und behauptete aggressiv, dass das Opfer selber schuld an seinem Tod gewesen wäre, weil er provoziert hätte. Der Mann hielt sich noch weiter im Umfeld der Kundgebung auf.
    Quelle: Magda19
  • Neonazi-Schriftzüge in Rummelsburg

    15.09.2018 Bezirk: Lichtenberg
    An einem Fußweg nah der Buchberger Straße am S-Bhf. Nöldnerplatz wurden mehrere Runen-Schriftzüge mit den Buchstaben „NS“ und der Zahlenkombination 88 („Heil Hitler“) gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Bedrohungen nach Videodreh in Lichtenberg

    12.09.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Im Nachgang an einen Satire-Dreh eines Fernsehsenders, der einen AfD-Stand am Fennpfuhl nachstellte, veröffentlichte die AfD mehrere Beiträge und Videos, in denen sie unter anderem den Namen und die Wohnadresse des Produzenten des Clips veröffentlichten. Er erhielt im Nachgang Mord- und Anschlagsdrohungen. Obwohl sowohl vor Ort gekennzeichnet und anschließend kurz danach auch online klar war, dass es sich um einen Dreh mit Schauspielern für ein Satire-Format handelte, suggerierte die AfD in ihren Verlautbarungen, dass „der politische Gegner“ mit falschem Videomaterial arbeiten müsse, weil er „mit seinen Argumenten gegen die AfD völlig am Ende“ sei.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Bedrohung bei SPD-Verordneten

    12.09.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Ein SPD-Verordneter bekam einen Brief zugeschickt, in dem Flüchtlinge als „Gelumpe“ bezeichnet wurden und gefordert wurde, diese in Kellerverließe zu sperren und Nahrung vorzuenthalten.
    Quelle: SPD Lichtenberg
  • NPD-"Schutzzonen" in Lichtenberg-Nord

    05.09.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die NPD führte eine sog. „Schutzzonen“-Streife im Freiapark durch. Anwesend waren drei Lichtenberger NPD-Aktivisten, die „Schutzzonen“-Shirts trugen. Die Aktion wurde mit einem Angriff von Migrant_innen am Vortag begründet. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Aufkleber am S-Bhf. Friedrichsfelde

    30.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Am S-Bhf. Friedrichsfelde Ost wurden NPD-Aufkleber mit der antiziganistischen Aufschrift „Mehr Geld für die Oma statt für Sinti und Roma“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Licht-Blicke
  • NS-Verharmlosung in AfD-Rede in der BVV

    30.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In seiner Rede zur roten Beleuchtung des Lichtenberger Rathauses bei der „Nacht der Politik“ verglich ein AfD-Verordneter den Nationalsozialismus mit der DDR als „die beiden zentralen Diktaturen des 20. Jahrhunderts“ und die SA mit dem „Schwarzen Block“. Er suggerierte dabei, dass der „Schwarze Block“ vom Familienministerium finanziert sei. Diese Statements sowie das Vorzeigen der Hakenkreuz- und der SED-Fahne wurde als NS-verharmlosend empfunden. Verordnete anderer Parteien ordneten die Rede als „vulgäre Totalitarismustheorie“ ein.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antiziganistische Diskriminierung im Amt

    28.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Meldung einer Sozialberaterin: "Beim Versuch, einen Termin zur Schuluntersuchung für ein Kind zu vereinbaren, fragte mich die Ärztin des Gesundheitsamtes, woher die Familie kommt: "Serbien", sagte ich. Danach verlangte sie von der Familie, mit einem Dolmetscher zu kommen, ansonsten würde der Termin nicht stattfinden. Sie wollten keine*n Dolmetscher*in nur für eine Familie organisieren. Ich habe ihnen gesagt, dass ich es der Familie weiterleiten werde. Dann fragte die andere Ärztin noch mal nach, woher die Familie kommt und als ich noch mal Serbien gesagt habe, sagte sie : "Ah, die aus Serbien und Rumänien kümmern sich um Dolmetscher nicht, ihnen ist es egal. Die arabischen Familien kommen mit Dolmetscher, aber die serbischen und rumänischen nicht. Also, entweder kommen Sie (meinte mich) mit zum Dolmetschen oder wir vereinbaren überhaupt keinen Termin."
    Quelle: Amaro Foro
  • Neonazi-Bedrohung in Friedrichsfelde

    25.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Frau wurde in der Sewanstraße von mehreren Personen bedroht und beleidigt. Dabei identifizierten sich die Täter als Neonazis und drohten damit, dass sie sich bald nicht mehr sicher im Kiez bewegen könnte. Die Täter waren sehr aggressiv und bedrohten anschließend auch Migrant_innen rassistisch.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Bedrohung in der S-Bahn

    24.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Ein sichtbar betrunkener Mann beschimpfte um 1 Uhr nachts zwei Männer in der S-Bahn rassistisch. Sie entzogen sich am S-Bhf. Lichtenberg der Situation. Der Mann wurde nach weiteren Beschimpfungen, Angriffen und Sachbeschädigungen in der Bahn von der Polizei in Springpfuhl festgenommen.
    Quelle: polis*
  • Rechte Aufkleber auf Krankenhausgelände in Herzberge

    20.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Auf dem Gelände des Krankenhauses Herzberge wurde ein Dutzend Aufkleber mit der Aufschrift „FCK NTF“ („Fuck Antifa“) gefunden. Sie sind über den Versand eines Hallenser Neonazis zu beziehen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    19.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In der Siegfriedstraße wurden mehrere Aufkleber der „Autonomen Nationalisten“ und des „III. Wegs“ entfernt. Sie richteten sich gegen die Antifa.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Heß-Marsch durch Lichtenberg

    18.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Etwa 770 Neonazis nahmen an einem Aufmarsch in Gedenken an den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß teil. Die Route verlief vom Platz der Vereinten Nationen über die Landsberger Allee, Weißenseer Weg zum S-Bhf. Lichtenberg. Dort wurde eine Endkundgebung abgehalten. Während des Aufmarschs kam es zu Hitlergrüßen und NS-verherrlichenden Parolen. Aus der Veranstaltung gab es Versuche, Gegendemonstrant_innen zu attackieren. Angemeldet war die Veranstaltung von einem Berliner NPD-Funktionär.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Parolen in Lichtenberger Kneipe

    18.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Gruppe von 7-8 Neonazis hielt sich nach dem Neonazi-Aufmarsch in einer Kneipe in der Magaretenstraße auf und äußerte sich laut mit rassistischen Parolen. Der Besitzer forderte sie daraufhin auf, zu gehen. Dem kamen die Neonazis nach.
    Quelle: Tagesspiegel
  • Neonazi-Aufkleber in Friedrichsfelde

    17.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In der Archenholdstraße und umliegenden Straßen wurden über 40 Aufkleber des „III. Wegs“ gefunden. Sie verherrlichten den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß und hatten antisemitische Inhalte.
    Quelle: Lichtenberger Register, Initiative "Hass vernichtet"
  • Neonazi-Flugblätter in Lichtenberg-Mitte

    17.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Neonazi-Partei „Der III. Weg“ verteilte Flugblätter mit der Aufschrift „Berlin wehrt sich“ in Briefkästen rund um den S-Bhf. Lichtenberg.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Beschädigung an Infowand

    14.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Infotafel im S-Bhf. Nöldnerplatz, die an den Namensgeber Erwin Nöldner erinnert, wurde von Unbekannten beschädigt. Dabei wurde das Gesicht Nöldners gezielt zerkratzt.
    Quelle: Berliner Register
  • Neonazi-Aufkleber im Weitlingkiez

    09.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In der Marie-Curie-Straße wurden mehrere Aufkleber des „III. Wegs“ und der „Autonomen Nationalisten“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    07.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Am Roedernplatz wurden mehrere Aufkleber der NPD mit der Aufschrift „Schächten ist geistesgestört“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Bezirksamt Lichtenberg
  • Antisemitische Attacke gegen Jugendlichen

    05.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 12.30 Uhr entdeckte ein 17-jähriger Jugendlicher, der auf einer Party eines Freundes in der Paul-Gesche-Straße eingeschlafen war, dass er von Unbekannten mit einem Permanentmarker mit antisemitischen und extrem rechten Parolen angemalt wurde.
    Quelle: Reachout Berlin, Polizei Berlin
  • Rassistischer Angriff in Neu-Hohenschönhausen

    03.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Ein unbekannter Mann blockierte vor der Unterkunft im Hagenower Ring zwei Flüchtlingen den Weg und erklärte, dass der Gehweg nur für Deutsche sei. Anschließend kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der der Mann einen der Flüchtlinge durch einen Kopfstoß verletzte und flüchtete.
    Quelle: Polizei Berlin
  • NPD-Beiträge auf Facebook

    31.07.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD berichtete auf ihrer Facebook-Präsenz vor allem über eigene Aktionen – Parteistände, Kundgebungen und Flyerverteilungen – und über die angeblich massiven Straftaten von Migrant_innen im Bezirk. Sie prangerte „fehlende Meinungsfreiheit“ für die „nationale Opposition“ durch „Zensurinstitutionen“ an und bezeichnete den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als „Staatspropaganda“.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-"Schutzzonen"-Aktion in Lichtenberg

    28.07.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Berliner NPD bewegte sich mit mehreren Personen, die mit „Schutzzonen“-Westen bekleidet waren auf Lichtenberger Bahnhöfen und veröffentlichten später Fotos davon im Internet. Inhalt der Kampagne ist es "Schutzzonen", ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch "importierte Kriminalität" bedroht sei.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Aufkleber im Weitlingkiez

    27.07.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Zwischen den Bahnhöfen Lichtenberg und Friedrichsfelde wurden mehrere Neonazi-Aufkleber („Nazi Kiez“, Horst Wessel, „Volkstod“) gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • JN-Flyer in der Möllendorffstraße

    22.07.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD berichtete darüber, dass in den vergangenen Tagen JN-Mitglieder in der Möllendorffstraße Flugblätter der Aktion „Jugend packt an“ in Briefkästen verteilte.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Angriff am Orankesee

    20.07.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 24-Jähriger war Gast auf einer Feier am Orankesee, als ihn ein anderer Mann rassistisch beleidigte und aufforderte zu gehen. Als er dem nicht nachkam wurde mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Angegriffene erlitt dabei eine Platzwunde und verlor einen Schneidezahn. Er könnte sich der Situation entziehen und andere Gäste verwiesen den Täter der Feier.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Hakenkreuz in Lichtenberg-Mitte

    16.07.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Auf einem Spielplatz in der Einbecker Straße wurde ein Hakenkreuz und der Schriftzug „Ausländer raus“ entdeckt. Er wurde von der Polizei entfernt.
    Quelle: Bezirksamt Lichtenberg
  • NPD-Kundgebung am Prerower Platz

    14.07.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Berliner NPD hielt mittags eine Kundgebung auf dem Prerower Platz ab. Der stellvertretende Berliner NPD-Chef Sebastian Schmidtke hielt dabei mit Lautsprecheranlage eine Rede. Anwesend waren neun Neonazis aus Lichtenberg, Hellersdorf, Pankow und Treptow-Köpenick.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Schwarze Kreuze an der Herzbergstraße

    13.07.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Neonazis der Berliner JN stellten an der Ecke Herzbergstraße / Weißenseer Weg mehrere schwarze Holzkreuze, Grabkerzen und Plakate mit der Aufschrift „Deutsche Opfer Fremde Täter – Junge Nationalisten“ auf. Sie waren Teil einer Aktion der JN unter dem Motto „Schwarze Kreuze – Kein deutsches Opfer wird vergessen!“, die neben Lichtenberg vor allem in Pankow stattfand.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonaziaufkleber in der Siegfriedstraße

    09.07.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In der Siegfriedstraße wurden Aufkleber mit der Aufschrift „Linksfaschisten haben Namen und Adressen“ der Neonazigruppierung „Autonome Nationalisten Berlin“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rassistische Körperverletzung am Tierpark

    08.07.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mann trat, beim Aussteigen aus der U-Bahn am Bahnhof Tierpark, einer 32-jährigen gegen den Fußknöchel. Anschließend beleidigte er die Frau rassistisch. Die Frau erlitt eine leichte Verletzung am Sprunggelenk. Der Täter entfernte sich unerkannt.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistischer Angriff auf der Lichtenberger Brücke

    02.07.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 20-jähriger Mann griff gegen 19 Uhr einen 14- und einen 15-jährigen Flüchtling an, verfolgte sie und schlug dem 14-Jährigen ins Gesicht. Als er anschließend von der Polizei festgenommen wurde, äußerte er sich rassistisch über Flüchtlinge.
    Quelle: Polizei Berlin
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