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Register Lichtenberg

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Vorfalls-Chronik


  • Hakenkreuze in Lichtenberg-Nord

    01.11.2020 Bezirk: Lichtenberg
    An dem leerstehenden Haus in der Frankfurter Allee 187 wurden mehrere Hakenkreuze entdeckt und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze in Lichtenberg-Mitte

    31.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Sewanstraße wurden an einem Geschäft mehrere Hakenkreuze gefunden. Die Getreiber_innen des Geschäfts wurden um Entfernung gebeten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem Rechtes Graffiti im Victoriakiez

    27.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Pfarrstraße wurde ein auf den Boden gesprühtes „Q“ gefunden. Es bezieht sich auf die US-amerikanische Verschwörungserzählung „QAnon“, die antisemitische Züge trägt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sachbeschädigung am Nöldnerplatz

    27.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Erneut wurde das Portrait des Widerstandskämpfers Erwin Nöldner im S-Bhf. Nöldnerplatz gezielt beschädigt. Nöldner wurde dabei ein Hitlerbart angemalt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Reichsbürger-Flugblätter in Lichtenberg-Nord

    26.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Bernhard-Bästlein-Straße wurden Flugblätter in Anwohner_innen-Briefkästen gesteckt, die in Reichsbürger-Manier die Exisitenz der Bundesrepublik Deutschland leugneten.
    Quelle: Berliner Register
  • Antimuslimisch-rassistischer Angriff auf der Lichtenberger Brücke

    24.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 22.20 Uhr wurde eine 49-jährige Frau, die von einem 26-jährigen Mann begleitet wurde, auf der Lichtenberger Brücke von einem 35-jährigen Mann aus antimuslimischer Motivation beleidigt. Der 26-Jährige wurde von dem 35-Jährigen mit einem Stechwerkzeug an der Schläfe verletzt.
    Quelle: Reach Out; Polizei Berlin 11.11.2020
  • Neonazi-Schriftzüge in Alt-Hohenschönhausen

    24.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Konrad-Wolf-Straße, Große-Leege-Straße und umliegenden Straßen wurden mehrere Schriftzüge der „AHM“ („Antifa Hunter Miliz“) und das Kürzel eines ihrer Sprüher „Fasho“ gefunden.
    Quelle: AVL
  • Bedrohung gegen politische_n Gegner_in in Lichtenberg-Nord

    22.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Der Mitarbeiter eines Sanitätsunternehmens wurde gegen Mittag dabei beobachtet, wie er in einem Hausprojekt die Plakate beobachtete und begann, diese zu entfernen. Als er von einer_m Bewohner_in konfrontiert wurde, wurde er laut und körperlich bedrohlich. Mehrere dazukommende Personen konnten die Bedrohung beenden.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Extrem rechte Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    18.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ribnitzer und Zingster Straße wurden etwa 20-30 Aufkleber verschiedener extrem rechter Organisationen und Versände (Wikingerversand, Politaufkleber, Pro Deutschland) gefunden, die sich unter anderem gegen Muslim_a, Migrant_innen, Schwarze und politische Gegner_innen richteten.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NS-Symbole in Lichtenberg-Nord

    17.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Frankfurter Allee an der Ecke Ruschstraße wurde Combat-18 an eine Litfaßsäule geschrieben und übersprüht. Combat-18 ist eine Neonazi-Organisation, die im Frühjahr diesen Jahres verboten wurde.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    16.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rummelsburger Straße und umliegenden Straßen wurden mehrere mit Edding gemalte Hakenkreuze gefunden und entfernt. Betroffen war auch der AWO Stadtteiltreff, an dessen Fassade ebenfalls mehrere Hakenkreuze angebracht wurden.
    Quelle: AWO, Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz-Zettel im Bhf. Lichtenberg

    16.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Bahnhof Lichtenberg wurde ein Abreißzettel mit der Aufschrift „Nimm ein [Hakenkreuz]-Kompliment und verschenke es.“ gefunden. Darunter konnten Hakenkreuze abgerissen werden. Der Zettel wurde entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende Chatgruppe bei Polizei Berlin an der Hochschule für Wirtschaft und Recht

    14.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Bei der Polizei Berlin gab es eine Chatgruppe, in der der Nationalsozialismus verherrlicht wurde. In anderen Nachrichten wurden der Holocaust geleugnet. Rassistische Inhalte wurden verbreitet. Daran nahmen 26 Polizistinnen und Polizisten teil. Es handelte sich um Studierende des "Gehobenen Polizeivollzugsdiensts" an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin in Friedrichsfelde. Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen sieben von ihnen wegen des Verdachts der Volksverhetzung und des Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen. Gegen einen Beschuldigten gab es den Verdacht auf Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Der Hinweis war aus den Reihen der Polizei Berlin erfolgt.
    Quelle: Polizeimeldung #2394 14.10.20, Tagesspiegel 15.10.20, B.Z. 14.10.20, Berliner Morgenpost 14.10.20
  • Extrem rechte Aufkleber in Rummelsburg

    13.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Hundeauslaufsplatzes nahe des S-Bhf. Betriebshof Rummelsburg wurden mehrere Aufkleber eines Hallenser Neonaziversands gefunden und entfernt.
    Quelle: UJZ Karlshorst
  • Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    13.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rummelsburger Straße, Kraetkestraße und in der Einbeckerstraße wurden mehrere mit Edding angebrachte Hakenkreuze gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Aufkleber in Karlshorst

    13.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Am S-Bhf. Karlshorst wurden mehrere Neonazi-Aufkleber gefunden, die sich gegen politische Gegner_innen richteten.
    Quelle: StK Lichtenberg-Mitte
  • Rassistischer Angriff am Anton-Saefkow-Platz

    10.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 11.30 Uhr wurde eine 22-jährige Frau, die mit zwei Kindern an einer Tramhaltestelle am Anton-Saefkow-Platz stand, von einem unbekannten Täter rassistisch beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: Reach Out
  • Rechtspopulistische Zeitungen in Alt-Hohenschönhausen

    09.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Liebenwalder Straße wurden Jubiläumsausgaben der rechtspopulistischen Zeitschrift „Epoch Times“ in Briefkästen gesteckt. Sie bezeichnete das derzeitige politische System als „sozialistisch“ und forderten eine „zweite Wende“.
    Quelle: VVN-BdA Weißensee-Hohenschönhausen
  • Extrem rechte Aufkleber in Rummelsburg

    08.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Nöldnerstraße auf Höhe des S-Bhf. Rummelsburg und anliegenden Straßen wurden verschiedene Motive des extrem rechten Versands „Politaufkleber“ gefunden und entfernt. Sie richteten sich gegen Flüchtlinge, Antifaschist_innen und unterstützten Donald Trump und die QAnon-Bewegung.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    06.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    An der Tramhaltestelle Alfred-Kowalke-Straße wurde ein mit Edding angebrachtes Hakenkreuz gefunden und entfernt. An der Bushaltestelle Kraetkestraße und an mehreren Hauswänden in der Zachertstraße wurden weitere Hakenkreuze gefunden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    05.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rummelsburger Straße Ecke Ribbecker Straße und im Umfeld des U-Bhf. Friedrichsfelde wurden an einem Stromkasten mehrere mit Edding angebrachte Hakenkreuze gefunden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • 3. Weg-Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    04.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Zwischen der Fußgängerbrücke und der Rhinstraße wurden in der Straße Alt Friedrichsfelde etwa 15 Aufkleber des „3. Weg“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Friedrichsfelde

    04.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Serie von insgesamt sieben extrem rechten Aufklebern wurde im Umfeld des Bahnhof Lichtenberg gefunden und entfernt. Vier davon waren von "Der III. Weg".
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Gewaltdrohungen gegen politische Gegner_innen in Hohenschönhausener Facebook-Gruppe

    04.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Hohenschönhausener Facebook-Gruppe wurden unter mehreren Beiträgen zum Neonazi-Aufmarsch Diskussionen geführt, in denen sich Wortmeldungen positiv auf die Neonazis bezogen und diskriminierende Äußerungen gegenüber den zivilgesellschaftlichen Gegenprotesten enthielten. Dabei wurde unter anderem damit gedroht, mit dem Auto in die Proteste zu fahren. Die Protestierenden wurden als „Dreck“, „geistig behindert“, „Terror-Omas“, die man mit einem „Kärcher reinigen“ müsse, bezeichnet. Größerer inhaltlicher Widerspruch oder eine aktive Moderation war nicht festzustellen. Auf dem Portal „nebenan.de“ wurde einer Person, die für die Anti-Nazi-Proteste warb, angeküngt, dass ihr „auf die Fresse“ gehauen werde, weil die Neonazis „anständige Menschen“ seien und Protest gegen den Aufmarsch "Volksverhetzung" sei.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Aufkleber am Bahnof Wartenberg

    04.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Rund um den S-Bahnhof Wartenberg wurden 10 Plakate von „Der III. Weg" sowie vier weitere Aufkleber gefunden und entfernt („NS Area“, „Der III. Weg", „Druck 18" und von dem rechten Versand „Politaufkleber").
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Neonazischriftzug in der S-Bahn

    04.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In eine S-Bahn der Linie 75 wurde auf Höhe Wartenberg/Hohenschönhausen eine große "88" mit Edding geschmiert.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • 3. Weg-Aufkleber in Friedrichsfelde

    03.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Wönnichstr., Irenenstr. und Margaretenstr wurden mehr als ein dutzend Aufkleber des „3. Weg“ gefunden und entfernt. Sie warben für einen Aufmarsch am selben Tag.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Angriff auf einen Journalisten in Hohenschönhausen

    03.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 13.00 Uhr wurde der Geschäftsführer der Deutschen Journalist*innen Union, der die Demonstration der neonazistischen Partei „III. Weg“ in der Ribnitzer Straße beobachtete, von einem Sympathisanten als „Scheiß Antifa“ beschimpft, mit der Faust ins Gesicht geschlagen und verletzt. Der Täter flüchtete auf einem Fahrrad. Zeug*innen beobachteten den Angriff.
    Quelle: ReachOut, Verdi, Neues Deutschland 05.10.2020
  • Hitlergruß in Neu-Hohenschönhausen

    03.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Zwei Besucher*innen eines Imbisses in der Ribnitzer Straße zeigten, als gegen 16:10 Uhr der Neonazi-Aufmarsch des „3. Wegs“ passierte, den Hitlergruß. Sie wurden von der Polizei verhaftet.
    Quelle: JFDA
  • Neonazi-Aufkleber in der Frankfurter Allee

    03.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Frankfurter Allee Höhe Buchberger Straße wurden mehrere Neoanzi-Aufkleber (Reichskriegsfahne, „Better dead than red“, „Hier wurde linksextreme Propaganda entfernt“) gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Aufmarsch in Neu-Hohenschönhausen

    03.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Etwa 350 Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet, aus Schweden, Dänemark und der Ukraine fanden sich am Samstag, dem „Tag der deutschen Einheit“ -  3. Oktober 2020, am S-Bhf. Wartenberg zu einem Aufmarsch ein. Die Partei „Der 3. Weg“ hatte unter dem Motto „Ein Volk will Zukunft! Heimat bewahren! Überfremdung stoppen! Kapitalismus zerschlagen!“ zu dem Aufmarsch aufgerufen. Die rassistische Stoßrichtung, die sich schon in der Mobilisierung und dem Motto des Aufmarschs artikuliert hatte, fand ihre Fortsetzung in mehreren Redebeiträgen. So stellte nicht zuletzt der Redner Wolfram Nahrath die niedrigen Geburtenzahlen in Deutschland einer „Masseneinwanderung“ gegenüber, die das deutsche Volk vernichte. Der auf Blutsrecht beruhende rassistische Volksbegriff der Partei zog sich durch alle Reden genauso wie positive Bezüge auf den NS. Dies zeigte sich deutlich an der Rede von „Volksverrätern der etablierten Parteien“ und der Aufgabe des „3. Wegs“, „unser Land von dem Dreck zu befreien, den es seit 75 Jahren zu beklagen hat“. Darin drückte sich eine aggressive Ablehnung demokratischer Aushandlungsprozesse und Akteure aus. In Reden wurde in Bezug auf das heutige Staatsgebiet stets in revisionistischer Weise von „West- und Mitteldeutschland“ (anstelle von Ostdeutschland) und von „deutscher Teilvereinigung“ gesprochen. Damit wurde indirekt die Annexion heute polnischer Gebiete (hier als „Ostdeutschland“ gemeint) gefordert. Ein schwedischer Gastredner drückte das am klarsten aus als er rief: „Die Geschichte kannte die Deutschen als großartiges Volk bis 1945, als sich dieses großartige Volk bereitwillig einem heldenhaften Schicksal stellte.“ In Bezug auf den „3. Weg“ (und die NSDAP) sagte er: „Eine neue nationale, sozialistische und revolutionäre Bewegung ist erschienen. Bereit den Kampf fortzuführen, den die alte Garde begann.“ Dass Gewalt ein legitimes Mittel für den „3. Weg“ ist, zeigte sich schon öfter, nicht zuletzt bei den gewalttätigen Angriffen ihrer Aktivisten in Plauen und Siegen. Sie wurde mehrfach gegenüber den Blockierenden angekündigt und als Mittel des siegreichen Kampfes propagiert: „Der Sieg wird durch unseren Willen und Opfer gewonnen und bezahlt durch Blut.“
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Polizist mit rechtem Aufnäher in Hohenschönhausen

    03.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Polizist der Berliner 31. Einsatzhundertschaft trug im Dienst am 3. Oktober bei der Demonstration der Neonazi-Partei „Der III. Weg“ im Umfeld des S-Bahnhofs Wartenberg einen Spartaner-Helm-Aufnäher. In der extremen Rechten und bei der "Identitären" symbolisiert der Helm den Kampf gegen vermeintliche muslimische „Invasoren“. Die Berliner Polizei ermittelt.
    Quelle: Anfrage der Grünen-Abgeordneten June Tomiak; Tagesspiegel 30.10.2020; BZ 21.10.2020
  • Rassistischer Angriff in Lichtenberg

    03.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 31-Jähriger wurde in der Nacht zum 3. Oktober um 3:30 Uhr in der S-Bahn rassistisch beleidigt, geschlagen, getreten und bespuckt. Ein Mann und eine Frau hatten ihn schon beim Einsteigen auf dem S-Bhf. Lichtenberg attackiert, versucht ihn am Einsteigen zu hindern und setzten die Attacken bis zum S-Bhf. Gehrenseestraße fort, wo sie die Bahn verließen. Der Angegriffene alarmierte die Polizei, eine Frau stellte sich als Zeugin zur Verfügung.
    Quelle: dpa, Polizei Berlin
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