Schmiererei am U-Bhf. Friedrichsfelde
Auf einem Getränkeautomaten im U-Bhf. Friedrichsfelde wurde mit Edding die Parole "Kinderschänder Höchststrafe" hinterlassen.
Auf einem Getränkeautomaten im U-Bhf. Friedrichsfelde wurde mit Edding die Parole "Kinderschänder Höchststrafe" hinterlassen.
In einer Facebook-Gruppe, die sich an "Lichtenberger" richtet, wurden unter einem Post über Sachbeschädigungen von parkenden Autos mehrere Kommentare hinterlassen, die sich auf herabwürdigende Weise und verdächtigend gegen psychisch kranke und einkommensschwache Menschen äußern.
In der Zachertstraße Ecke Eggersdorfer Straße wurde an einem Mülleimer ein Hakenkreuz gefunden.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte im Umfeld der Zingster Straße antimuslimisch-rassistische Flugblätter der extrem rechten "Bürgerbewegung Pax Europa" in Briefkästen.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte im Umfeld der Zingster Straße antimuslimisch-rassistische Flugblätter der extrem rechten "Bürgerbewegung Pax Europa" in Briefkästen.
An der Ecke Irenenstraße Metastraße wurde ein mit Edding gemaltes Hakenkreuz gefunden. Rund um den U-Bhf. Friedrichsfelde wurden mehrere Kreideschriftzüge ("Diktatur", "Linke=Nazis") gemeldet, die sich teilweise gegen politische Gegner*innen richteten.
Im Jobcenter Lichtenberg ereignete sich ein Vorfall von antiziganistischer struktureller Benachteiligung. Zum Schutz des Betroffenen wurde das Datum sowie der Inhalt des Vorfalls anonymisiert.
Im S-Bhf. Wartenberg wurde ein mit Kreide angebrachtes Hakenkreuz gefunden.
Im Umfeld des Roederplatzes und der Bernhard-Bästlein-Straße wurden mehrere Neonazi-Aufkleber ("Anti-Antifa organisieren" / "Deutsche wehrt euch") gefunden und entfernt.
Es wurde eine Anti-Schwarze rassistische strukturelle Diskriminierung an einer Schule in Neu-Hohenschönhausen gemeldet. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es fand eine Anti-Schwarze rassistische strukturelle Diskriminierung in einem Kindergarten statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am Roederplatz wurde wieder ein Aufkleber mit der Aufschrift "The White Race" gemeldet und entfernt.
In der Herzbergstraße wurden mehrere Neonaziaufkleber ("White lives matter") gefunden.
Auf dem Vorplatz des S-Bhf. Wartenberg Richtung Ribnitzer Straße wurde ein mit Kreide angebrachtes Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
In der Lincolnstraße wurde ein Aufkleber von einem extrem rechten Onlineversand gemeldet und entfernt. Darauf stand "Kraft durch Diesel".
Ein Neonazi zog laut pöbelnd vom S-Bahnhof Lichtenberg durch die Siegfriedstraße. Er wirkte dabei auf Umstehende sehr aggressiv und bedrohlich.
In der Alfred-Kowalke-Straße wurde ein Aufkleber von "PI News" gemeldet, der sich gegen die "Islamisierung", "Massenmigration" und "Türkenbanden" stellt. "PI News" steht für den extrem rechten Blog "Politically Incorrect ".
In der Münsterlandstraße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "So funktioniert Corona" und der antisemitisch konnotierten [bewerteten] Symbolik des Puppenspielers, der die Menschen steuere, geklebt. Zudem wurden mehrere linke Aufkleber gefunden, die so verändert wurden, dass in NS-relativierender Weise "Faschistische Covid-Aktion" zu lesen war.
Ein Mann bedrohte in Karlshorst eine Schwarze Familie, zeigte die "Hals durchschneide"-Handbewegung und drohte mit Bestrafung.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte im Umfeld der Zingster Straße Flugblätter "gegen Linksextremismus" in Briefkästen.
Ein bekannter extrem rechter Funktionär hat in der Woche gegen Rassismus auf Social Media die Ankündigung eines antirassistischen Kiezspaziergangs mit "Verpisst euch doch" kommentiert.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte im Umfeld der Ribnitzer Straße Flugblätter eines Neonazi-Onlineportals in Briefkästen.
In der Fischerstraße, Delbrückstraße, Münsterlandstraße, Schottstr. und am Betriebsbahnhof Rummelsburg wurden mehrere extrem rechte Aufkleber "Stärke durch Einheit - NPD/ "Grenzen dicht - NPD" / "schwarz-weiß-rot" / "Good night left side") sowie mehrere Aufkleber mit Corona-Thematik gefunden und entfernt.
Mehrere Antifa-Aufkleber wurden in der Weitlingstraße so verändert, dass stattdessen dort "Faschistische Covid-Aktion" stand.
Am Roederplatz wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "The white race" gemeldet und entfernt.
An einer Bushaltestelle am U-Bhf. Friedrichsfelde wurde die bei Neonazis beliebte Parole "Klagt nicht, kämpft - jetzt" angebracht.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte in der Ribnitzer Straße Flugblätter "gegen Linksextremismus" in Briefkästen.
Eine Person zeigte gegen 18:30 Uhr in einem Park an der Rostocker Straße zwei Reichskriegsflaggen. Infolge dessen kam es zu einer Schlägerei unter den Jugendlichen.
An eine Litfaßsäule am Tierpark wurde zweimal ein Galgen mit dem Namen "Gauck" (bezogen auf den ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck) gesprüht.
In der Fanninger Straße wurden Aufkleber gefunden, die auf der Rückseite mit Glassplittern versehen waren, um politische Gegner*innen beim Abmachen zu verletzen.
In der Nähe des Tierheims in Falkenberg wurde ein Aufkleber des internationalen, verschwörungsideologischen und NS-verharmlosenden Netzwerks "The White Rose" mit Bezügen zur Corona-Pandemie gemeldet und entfernt.
In der Dellbrückstraße wurde ein Aufkleber der NPD gemeldet. Weiter ließen sich mehrere Corona-leugnerische Aufkleber finden.
An verschiedenen Stellen in der Volkradstraße wurden Schmierereien gemeldet: An die Wand eines Imbiss wurde das Wort "Heil" gesprüht. Zudem wurde vor Geschäften mit Kreide der Schriftzug "Diktatur" gesehen sowie andere Aussagen, die die Corona-Schutzmaßnahmen als falsch darstellen.
Auf einen Mülleimer an der Ecke Einbecker- und Ribecker Straße wurde mit schwarzer Farbe ein Hakenkreuz geschmiert. Auf ein Straßenschild in der Baikalstraße wude mit weißer Schrift "Corona Diktatur" und darunter ein Hakenkreuz geschmiert. Daneben wurde ein Aufkleber gemeldet, der das Einhalten der Corona-Schutzmaßnahmen mit Sklaverei vergleicht.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte in Neu-Hohenschönhausen Flugblätter eines Neonazi-Versands in Briefkästen.
Auf das Denkmal für die Rote Armee in der Küstriner Straße wurde "Mörder" geschmiert. Der Schriftzug ist im Kontext des Kriegs in der Ukraine zu sehen.
An der Landsberger Allee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good night left side" gemeldet und entfernt.
Mehrere Funktionäre der extremen Rechten (u.a. vom "III. Weg") wurden am frühen Abend dabei beobachtet, wie sie Aufkleber im Weitlingkiez verklebt haben. Am nächsten Tag wurden 15 antisemitische Aufkleber vom "III. Weg" in der Eitelstraße gemeldet, die Israel als Terrorstaat diffamieren.
Vor einem Wohnhaus in der Prerower Straße wurde gegen 19:00 Uhr ein 25-Jähriger von einer etwa 40-50 Jahre alten Frau erst rassistisch beleidigt und dann bespuckt. Diese floh über den Fahrstuhl des Wohnhauses. Der Betroffene hatte eine Videoaufnahme des Angriffes gemacht. Das Landeskriminalamt ermittelt.
Die AfD Lichtenberg hat eine antifeministische Onlineveranstaltung anlässlich des 8. März veranstaltet. Vier männliche AfD-Funktionäre diskutierten dort über AfD-Positionen zu Gender Mainstreaming, Zweigeschlechtlichkeit und Quoten. In Redebeiträgen wurden mehrfach antifeministische Positionen zum Beispiel gegen die Gleichberechtigung von Frauen, gegen die Existenz von mehr als zwei Geschlechtern oder gegen Quoten vertreten. Eine Transperson wurde dabei mehrfach in transfeindlicher Weise adressiert.
Im Wohnumfeld Wartenberg, vor allem in der Dorfstraße und Neubrandenburger Straße, wurden mehrere neonazistische Aufkleber gemeldet: sie trugen die Aufschrift "Good night left side" und "Deutsche Jugend voran". Ein Teil der Aufkleber konnte direkt entfernt werden.
Vor einem Wohnhaus in der Frankfurter Allee (Nähe S-Bahnhof) wurde ein PKW gemeldet, auf den in blauer Schrift "SS" gesprüht wurde. Die meldende Person gab an, dass diese bereits längere Zeit auf das Auto gesprüht wären.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte im Umfeld der Zingster Straße Zeitungen einer Neonazi-Webseite in Briefkästen.
Am Roederplatz und in der Möllendorffstraße befanden sich mehrere "White lives matter"-Aufkleber, Aufkleber des extrem rechten "Compact"-Magazins und der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund".
In der Zechliner Straße wurden mehrere Aufkleber der "Patrioten mit Migrationshintergrund" gefunden und entfernt.
Am Roederplatz und in der Herzbergstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber ("Deutsche Jugend voran", „White lives matter“, "Grüne abschaffen, Heimat schützen") gefunden.
In der Umgebung eines Supermarkts in der Ribnitzer Straße wurden mehrere Aufkleber eines extrem rechten Onlineversands aus Halle gemeldet, die rassistische Inhalte verbreiten. Außerdem richtete sich ein weiterer gegen politische Gegner*innen (linke und grüne Parteien). Zudem wurde ein Aufkleber vom "III. Weg" gemeldet.
In der Nähe des U-Bahnhofs Friedrichsfelde wurde ein Aufkleber gemeldet, der einen Vergleich zwischen der Apartheid und den Corona-Schutzmaßnahmen der deutschen Regierung zieht. Damit wird das Leid Schwarzer Menschen unter der rassistischen Segregation [Trennung] in Südafrika verharmlost und relativiert.
Es fand ein antiziganistischer Vorfall im Bezirk Lichtenberg statt. Zum Schutz des Betroffenen wurde das Datum sowie der Inhalt des Vorfalls anonymisiert.
Am Roederplatz und in der Möllendorffstr. bis zum Ringcenter wurden mehrere Neonazi-Aufkleber („White lives matter“) sowie Aufkleber der „Patrioten mit Migrationshintergrund“ gefunden und entfernt. Außerdem wurde in der Mauritiuskirchstraße ein Aufkleber gemeldet, der einen Vergleich zwischen der Apartheid und den Corona-Schutzmaßnahmen der deutschen Regierung zieht. Damit wird das Leid Schwarzer Menschen unter der rassistischen Segregation in Südafrika verharmlost und relativiert.