NS-Verherrlichung am Bhf. Lichtenberg
An einem Fahrkartenautomat am Bahnhof Lichtenberg wurde mit Edding die Parole "Gratis ab 20.4. Führergeburtstag" hinterlassen.
An einem Fahrkartenautomat am Bahnhof Lichtenberg wurde mit Edding die Parole "Gratis ab 20.4. Führergeburtstag" hinterlassen.
In der Zachertstraße wurde mit einem schwarzem Edding ein Hakenkreuz an eine Mauer geschmiert. Es wurde überklebt.
Am Roederplatz wurden Aufkleber mit der Aufschrift "the white race", "Nazikiez" und "Anti-Antifa" gemeldet und entfernt.
In der Ribbecker Straße Ecke Einbecker Straße wurde ein mit Edding gemaltes Hakenkreuz gefunden.
An einem Spielplatz in der Rummelsburger Straße wurde ein Aufkleber des internationalen, verschwörungsideologischen und NS-verharmlosenden Netzwerks "The White Rose" gemeldet, auf dem die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Schutzmaßnahmen mit Kindesmissbrauch verglichen werden.
In der Archenholdstraße/Zachertstraße wurde ein gesprühtes Hakenkreuz an einem Mülleimer entdeckt.
An der Bibliothek am U-Bhf. Tierpark wurde die Parole "P_LIT_KE_ A_ G_LG_N" ("Politiker am Galgen") gesprüht. In der Vergangenheit wurden in der Gegend mehrfach Galgen mit Politiker*innen-Namen gesprüht.
Im Umfeld des S-Bhf Wartenberg wurden Schmierereien mit zwei Hakenkreuze und zwei SS-Runen gemeldet. Zudem fand sich hier ein extrem rechter Aufkleber und mehrere Graffitis gegen die Antifa und die Impfpflicht.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte im Umfeld der Zingster Straße verschiedene Flugblätter in Briefkästen, unter anderem Flyer eines extrem rechten Versands aus Halle, mit antisemitischen Inhalten.
Im Umfeld des Nöldnerplatzes und in der Fischerstraße wurden mehrere Neonazi-Aufkleber ("Kein Verbot für schwarz-weiß-rot", "Faschistische Covid-Aktion") gefunden und entfernt.
Im Landschaftspark Herzberge wurden mehrere grüne, gesprühte Hakenkreuze gefunden.
Im Umfeld der Sewanstraße wurden Aufkleber ("FCK Grüne"), ein Hakenkreuz zusammen mit dem Schriftzug "Corona Diktatur" gefunden.
In einer Schule beleidigte ein Kind ein anderes Kind anti-Schwarz-rassistisch. Zur Anonymisierung der Betroffenen werden keine genauere Informationen veröffentlicht.
An einem Jugendclub in der Ribnitzer Straße wurde ein Neonazi-Aufkleber über ein Plakat gegen Rassismus geklebt. Im Briefkasten fand sich zudem eine Visitenkarte der AfD.
An zwei Werbeflächen in der Josef-Orlopp-Straße wurden zwei Großplakate ("Frieden mit Russland") des extrem rechten Compact-Magazins entdeckt.
Auf eine Fensterscheibe, hinter der eine Regenbogenfahne aufgehängt war, wurde von außen mit blauem Edding "fuck ltbq" geschmiert. Die Schmiererei wurde entfernt.
In einer Schule beleidigte ein Kind ein anderes Kind rassistisch und versuchte, dieses mit einem Gegenstand zu schlagen. Zur Anonymisierung der Betroffenen werden keine genauere Informationen veröffentlicht.
In der Irenen- und der Zachertstraße wurden mehrere Hakenkreuze gefunden und entfernt.
Zwischen Nöldnerplatz und Betriebsbahnhof Rummelsburg wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "Faschistische Covid-Aktion" gefunden sowie mehrere Aufkleber mit Corona-leugnenden Inhalten. In der Weitlingstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nazi Kiez" entdeckt und entfernt.
In der Gegend um die Bernhard-Bästlein-Straße wurden mehrere Neonazi-Aufkleber mit der Aufschrift "Anti-Antifa organisieren - Nazikiez" gefunden und entfernt.
Auf einem Getränkeautomaten im U-Bhf. Friedrichsfelde wurde mit Edding die Parole "Kinderschänder Höchststrafe" hinterlassen.
In einer Facebook-Gruppe, die sich an "Lichtenberger" richtet, wurden unter einem Post über Sachbeschädigungen von parkenden Autos mehrere Kommentare hinterlassen, die sich auf herabwürdigende Weise und verdächtigend gegen psychisch kranke und einkommensschwache Menschen äußern.
In der Zachertstraße Ecke Eggersdorfer Straße wurde an einem Mülleimer ein Hakenkreuz gefunden.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte im Umfeld der Zingster Straße antimuslimisch-rassistische Flugblätter der extrem rechten "Bürgerbewegung Pax Europa" in Briefkästen.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte im Umfeld der Zingster Straße antimuslimisch-rassistische Flugblätter der extrem rechten "Bürgerbewegung Pax Europa" in Briefkästen.
An der Ecke Irenenstraße Metastraße wurde ein mit Edding gemaltes Hakenkreuz gefunden. Rund um den U-Bhf. Friedrichsfelde wurden mehrere Kreideschriftzüge ("Diktatur", "Linke=Nazis") gemeldet, die sich teilweise gegen politische Gegner*innen richteten.
Im Jobcenter Lichtenberg ereignete sich ein Vorfall von antiziganistischer struktureller Benachteiligung. Zum Schutz des Betroffenen wurde das Datum sowie der Inhalt des Vorfalls anonymisiert.
Im S-Bhf. Wartenberg wurde ein mit Kreide angebrachtes Hakenkreuz gefunden.
Im Umfeld des Roederplatzes und der Bernhard-Bästlein-Straße wurden mehrere Neonazi-Aufkleber ("Anti-Antifa organisieren" / "Deutsche wehrt euch") gefunden und entfernt.
Es wurde eine Anti-Schwarze rassistische strukturelle Diskriminierung an einer Schule in Neu-Hohenschönhausen gemeldet. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es fand eine Anti-Schwarze rassistische strukturelle Diskriminierung in einem Kindergarten statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am Roederplatz wurde wieder ein Aufkleber mit der Aufschrift "The White Race" gemeldet und entfernt.
In der Herzbergstraße wurden mehrere Neonaziaufkleber ("White lives matter") gefunden.
Auf dem Vorplatz des S-Bhf. Wartenberg Richtung Ribnitzer Straße wurde ein mit Kreide angebrachtes Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
In der Lincolnstraße wurde ein Aufkleber von einem extrem rechten Onlineversand gemeldet und entfernt. Darauf stand "Kraft durch Diesel".
Ein Neonazi zog laut pöbelnd vom S-Bahnhof Lichtenberg durch die Siegfriedstraße. Er wirkte dabei auf Umstehende sehr aggressiv und bedrohlich.
In der Alfred-Kowalke-Straße wurde ein Aufkleber von "PI News" gemeldet, der sich gegen die "Islamisierung", "Massenmigration" und "Türkenbanden" stellt. "PI News" steht für den extrem rechten Blog "Politically Incorrect ".
In der Münsterlandstraße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "So funktioniert Corona" und der antisemitisch konnotierten [bewerteten] Symbolik des Puppenspielers, der die Menschen steuere, geklebt. Zudem wurden mehrere linke Aufkleber gefunden, die so verändert wurden, dass in NS-relativierender Weise "Faschistische Covid-Aktion" zu lesen war.
Ein Mann bedrohte in Karlshorst eine Schwarze Familie, zeigte die "Hals durchschneide"-Handbewegung und drohte mit Bestrafung.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte im Umfeld der Zingster Straße Flugblätter "gegen Linksextremismus" in Briefkästen.
Ein bekannter extrem rechter Funktionär hat in der Woche gegen Rassismus auf Social Media die Ankündigung eines antirassistischen Kiezspaziergangs mit "Verpisst euch doch" kommentiert.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte im Umfeld der Ribnitzer Straße Flugblätter eines Neonazi-Onlineportals in Briefkästen.
In der Fischerstraße, Delbrückstraße, Münsterlandstraße, Schottstr. und am Betriebsbahnhof Rummelsburg wurden mehrere extrem rechte Aufkleber "Stärke durch Einheit - NPD/ "Grenzen dicht - NPD" / "schwarz-weiß-rot" / "Good night left side") sowie mehrere Aufkleber mit Corona-Thematik gefunden und entfernt.
Mehrere Antifa-Aufkleber wurden in der Weitlingstraße so verändert, dass stattdessen dort "Faschistische Covid-Aktion" stand.
Am Roederplatz wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "The white race" gemeldet und entfernt.
An einer Bushaltestelle am U-Bhf. Friedrichsfelde wurde die bei Neonazis beliebte Parole "Klagt nicht, kämpft - jetzt" angebracht.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte in der Ribnitzer Straße Flugblätter "gegen Linksextremismus" in Briefkästen.
Eine Person zeigte gegen 18:30 Uhr in einem Park an der Rostocker Straße zwei Reichskriegsflaggen. Infolge dessen kam es zu einer Schlägerei unter den Jugendlichen.
An eine Litfaßsäule am Tierpark wurde zweimal ein Galgen mit dem Namen "Gauck" (bezogen auf den ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck) gesprüht.
In der Fanninger Straße wurden Aufkleber gefunden, die auf der Rückseite mit Glassplittern versehen waren, um politische Gegner*innen beim Abmachen zu verletzen.