"III. Weg"-Sticker in Lichtenberg-Nord
An der Landsberger Allee auf der Höhe Weißenseer Weg wurde ein Aufkleber des "III. Weg" gegen "Überfremdung" und mit dem Zusatz "Deutschland den Deutschen" gemeldet und entfernt.
An der Landsberger Allee auf der Höhe Weißenseer Weg wurde ein Aufkleber des "III. Weg" gegen "Überfremdung" und mit dem Zusatz "Deutschland den Deutschen" gemeldet und entfernt.
Auf und an der Lichtenberger Brücke wurden viele Aufkleber von einem extrem rechten Versand gemeldet und entfernt. Darauf stand "Fck Antifa" und "Better dead than red". Sie wurden entfernt.
In der Karl-Lade-Straße an der Tramhaltestelle "Anton-Saefkow-Platz" wurden mehrere Sticker des "III. Weg" gemeldet und entfernt.
Erneut wurde eine Stickerroute mit zahlreichen Aufklebern des "III. Weg" in der Landsberger Allee, Weißenseer Weg, Hohenschönhauser Straße gemeldet worden. Darauf stand "Zeitarbeit abschaffen". Sie wurden entfernt und unkenntlich gemacht.
In Alt-Hohenschönhausen wurden erneut zwischen Weißenseer Weg und Judith-Auer-Str. mehrere Sticker der extrem rechten Kleinspartei "III. Weg" entdeckt. In den letzten Tagen wurden rund um das Hohenschönhauser Tor mehrfach Sticker vom "III. Weg" gemeldet.
In Alt-Hohenschönhausen wurden rund um das Hohenschönhauser Tor circa 20 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet und entfernt. In den vergangenen Tagen wurden am selben Ort ebenfalls Sticker vom "III. Weg" entdeckt.
In der Wotanstr. wurde an einer Haustür ein rassistischer Sticker entdeckt. Auf dem Sticker steht: "Asylbetrüger nicht Willkommen! Heimreise statt Einreise".
In der Bernhard-Bästlein-Straße wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Nehmt die Masken ab" von Auf1 TV gemeldet und entfernt. Der österreichische Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.
In Alt-Hohenschönhausen wurden rund um das Hohenschönhauser Tor circa 20 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet und entfernt. In den vergangenen Tagen wurden am selben Ort ebenfalls Sticker vom "III. Weg" entdeckt.
In der Weitlingstraße wurde ein extrem rechter Sticker gemeldet, der sich gegen politische Gegner*innen richtet. Abgebildet ist eine Figur, die eine Sonnenblume in einen Mülleimer wirft. Vor grünem Hintergrund ist der Schriftzug "Volksverrat" zu lesen. Der Begriff des "Volksverrat" wird vorrangig von der extrem Rechten benutzt. Der Sticker wurde entfernt.
An einem Briefkasten im Archibaldweg wurden mehrere extrem rechte Sticker gemeldet. Darunter ist beispielsweise das Symbol der "Schwarzen Sonne". Die "Schwarze Sonne" wurde im Nationalsozialismus von der SS genutzt und kann entweder als drei übereinandergelegte Hakenkreuze oder als Rad aus zwölf "Sigrunen" gedeutet werden.
Im Sewanviertel ist am frühen Abend ein Mann dabei beobachtet worden, wie er rassistisch pöbelte. Dabei benutzte er rassistische Sprache und trat anderen Passant*innen gegenüber aggressiv auf. Dieser Mann war der meldenden Person seit Sommer bereits mehrfach aufgefallen durch Pöbeleien, die sich zum Beispiel gegen Menschen mit Kopftuch, aber auch gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten, wie Angela Merkel oder die Grünen, richteten.
Erneut wurden rund um das Hohenschönhauser Tor mehrere Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" gemeldet und entfernt.
Erneut wurde an den Laternenpfahl an der Tramstation Zingster -/Ribnitzer Straße eine Stickerserie der extremen Rechten gemeldet. Ein Sticker von "Die Rechte" titelt "Nationaler Sozialist. Ja, was denn sonst?!", andere zeigen die Reichskriegsfahne. Ein weiterer stammt von einem Onlineversand aus Halle und verschmäht politische Gegner*innen wie etwa die Grünen.
Im Fennpfuhl, nahe des Anton-Saefkow-Platzes, wurden drei extrem rechte Aufkleber gemeldet und entfernt. Auf einem ist die Reichsflagge sowie der Schriftzug "National Hetero Weiss" zu sehen, auf den anderen beiden wird ein Verbot der Antifa gefordert.
In der Hentigstr. wurde ein Hakenkreuz auf einer Mülltonne entdeckt und gemeldet. Inzwischen ist das Hakenkreuz übermalt.
An der Tramstation Hohenschönhauser Str. wurde ein Sticker des extrem rechten "Compact-Magazin" gemeldet. Auf dem Sticker wird zu einem Impfstreik aufgerufen.
In einer Lichtenberger Schule kam es zu einem antiziganistischen Angriff auf ein Kind durch eine Lehrkraft. Zur Anonymisierung der Betroffenen wurde das Datum geändert und auf weitere Informationen verzichtet.
In einem Bauunternehmen ereignete sich ein Vorfall antiziganistischer struktureller Benachteiligung. Zur Anonymisierung des Betroffenen wurde das Datum verändert und keine weiteren inhaltlichen Angaben gemacht.
In einem Bauunternehmen ereignete sich ein Vorfall antiziganistischer struktureller Benachteiligung. Zur Anonymisierung des Betroffenen wurde das Datum verändert und keine weiteren inhaltlichen Angaben gemacht.
In einer Lichtenberger Behörde mit Zuständigkeit für Schulen ereignete sich ein Vorfall antiziganistischer struktureller Benachteiligung gegen Kinder. Zur Anonymisierung der Betroffenen wurde das Datum geändert und auf weitere Informationen verzichtet.
In einer Lichtenberger Schule kommt es zu antiziganistischer Diskriminierung eines Kindes durch Mitschüler*innen und Lehrkräfte. Zur Anonymisierung der Betroffenen wurde das Datum geändert und auf weitere Informationen verzichtet.
In die Briefkästen der Vincent-van-Gogh-Str. wurden Flyer gesteckt, die der extrem rechten Selbstdarstellung dienen und sich gegen politische Gegner*innen richten. Gezeigt wird auf dem Flyer eine abstraktes Bild von Luisa Neubauer und darauf steht folgender Schriftzug: "Die grüne RAF. Wie grüner Ökoterrorismus unsere Sicherheit gefährdet". Der Verein, der diese Flyer verbreitet, teilt auf der eigenen Website rassistische Propaganda.
Entlang der Landsberger Allee, am Hohenschönhauser Tor sowie in der Oderbruchstr. wurden mehrere Sticker von der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" gemeldet.
In Neu-Hohenschönhausen wurden in den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung mehrere rassistische Flyer von "Die Rechte" gesteckt. Der Flyer hetzt gegen Geflüchtete und warnt vor einer "Überfremdung" und einer sogenannten "Asylflut".
Am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost wurden mindestens zehn Sticker gemeldet, auf denen "St. Pauli ausrotten" steht und eine blutige Guillotine sowie der Kopf von Ché Guevara zu sehen ist. Es handelt sich hierbei um einen Fan-Sticker des F.C. Hansa Rostock.
In der Zingster Straße Ecke Ribnitzer Straße wurden mehrere Sticker der extremen Rechten auf einem Laternenpfahl und einem Mülleimer gemeldet. Auf einem stand "Deutschland meine Heimat" auf den Farben der Reichskriegsfahne, auf einem anderen "NS-Zone". Sie wurden gemeldet und entfernt. Auf dem Laternenpfahl befand sich außerdem ein Aufkleber der AfD mit der Aufschrift "Mut zu Deutschland".
In der Vincent-van-Gogh-Str. wurden etwa 50 Sticker entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen richten. Die Aufkleber hatten die Aufschrift "Fck Grüne", "Fck SPD" oder "Fck CDU". Vereinzelt wurden auch Sticker des extrem rechten Compact-Magazin gemeldet.
Am Hohenschönhauser Tor wurden ca. 20 Sticker mit "Nein zum Impfzwang" gemeldet. Diese kommen von dem verschwörungsideologischen Sender "Auf1 TV". Der Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.
Entlang der Sewanstr. wurden zwei Sticker der extrem Rechten gemeldet. Einer richtete sich gegen politische Gegner*innen, der andere kommt von der "Identitären Bewegung" mit dem Schriftzug: "Sichere Grenzen statt Asylwahn!".
Im Weitlingkiez wurden Flyer der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" in die Briefkästen der Archenholdstraße gesteckt.
Nahe des Volkspark Prenzlauer Berg wurden mehrere Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" gefunden und entfernt. Auch in der Herbert-Tschäpe-Str. wurden weitere 6 Sticker gemeldet und entfernt.
Eine Person der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" dokumentierte auf Social Media, dass er in Neu-Hohenschönhausen Flyer in die Briefkästen der Anwohner*innen gesteckt hat.
In der Wartenberger Str. wurden Hakenkreuze sowie "SS"-Zeichen gemeldet und entfernt.
In der Große-Leege-Str. wurden drei Sticker der extremen Rechten gemeldet. Diese waren auf einen Stromkasten geklebt und haben rassistische und hetzende Inhalte.
In der Marie-Curie-Allee wurden mehrere Sticker mit abgebildeter Reichsflagge gemeldet und entfernt.
Im Weitlingkiez (Wönnichstr., Delbrückstr. sowie Marie-Curie-Allee) wurden insgesamt neun Sticker gemeldet und entfernt. Dabei haben drei das Motiv der Reichsflagge (schwarz, weiß, rot), vier zeigen das Zeichen der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg", zwei weitere dienen der extrem rechten Selbstdarstellung. Weiter wurde am Münsterlandplatz ein Plakat der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" gemeldet und entfernt. Der Titel des Plakats lautet die "Die wahre Krise ist das System". Dabei bezieht sich der Titel auf Schlagwörter wie "Obdachlosigkeit", "Überfremdung" oder "Globalisierung".
An einer Laterne in der Zingster Straße wurden mehrere Sticker der extremen Rechten gefunden. Diese verharmlosen den Nationalsozialismus, richten sich gegen politische Gegner*innen oder dienen der Selbstdarstellung.
In Alt-Lichtenberg wurden Flyer der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" in die Briefkästen der Magdalenenstr. und Zacherstr. gesteckt.
In der Heringerstr. nahe des Stadtpark Lichtenberg wurden zwei Sticker der extremen Rechten gemeldet. Der eine wendet sich gegen politische Gegner*innen, der andere ist ein NPD-Sticker mit dem Schriftzug "Ich brauche Heimat".
An einem Supermarkt wurden mehrere Sticker der extremen Rechten geklebt. Hierbei variierten die Motive zwischen rechter Selbstdarstellung "Deutschland, meine Heimat" bis hin zu rassistischen Motiven und Hetze gegenüber Geflüchteten. Sie wurden auf die Werbung eines Berliner Verkehrsunternehmens geklebt, welches hier für Vielfalt wirbt. Alle Sticker konnten entfernt werden.
Im Weitlingkiez wurden zwei Sticker der extremen Rechten gemeldet. Einer davon dient der Selbstdarstellung des "III. Weg", der andere richtet sich gegen politische Gegner*innen.
In der Nähe des RIZ-Einkaufszentrums wurden zwei Aufkleber gemeldet: Einer stellt sich gegen das Verbot der Reichskriegsflagge, der andere ehrt Wehrmachtssoldaten. Beide wurden entfernt.
In der Frankfurter Allee, zwischen U-Bahnhof Magdalenenstraße und S+U-Bahnhof Lichtenberg, wurden mehrere Sticker gemeldet, die sich gegen politische Gegner*innen richteten. Die Sticker haben folgende Aufschrift: "Fck Antifa".
An der Ecke Marie-Curie-Allee/ Delbrückstraße wurden mehrere extrem rechte Sticker gemeldet. Diese richten sich gegen politische Gegner*innen und Geflüchtete. Ebenfalls wurde ein Sticker in der Sewanstraße gemeldet, dieser ist bei einem extrem rechten Versandhandel bestellbar.
An der Tramhaltestelle Sandinostr. wurde ein Sticker mit Reichsflagge (schwarz, weiß, rot) und dem Schriftzug "Ostjungs" gemeldet und entfernt.
Entlang der Eitelstraße wurden mehrere Sticker der "Identitären Bewegung", sowie des "III. Weg" gefunden und entfernt.
In der Schulze-Boysen-Str./ Ecke Frankfurter Allee wurden drei Hakenkreuze gemeldet. Diese wurden mit rotem Edding an ein Straßenschild und an einen Straßenpoller gemalt.
In der Dorfstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Klagt nicht, kämpft" und einem halben Schwarze-Sonne-Symbol gefunden und entfernt. Weitere extrem rechte Aufkleber wurden an der Tramstation Zechliner Str. gemeldet.
Vor einem Supermarkt in der Ribnitzer Straße wurden zwei Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle gemeldet: Einer wendet sich gegen "links grüne Lehrer" und einer ruft zu Gewalt gegen Kinderschänder auf.