Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Lichtenberg

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    07.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Sandinostraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt, der von den "JN (Junge Nationalisten)" stammte und sich mit dem Slogan "Aus ANNE wird FRANK, das ist doch krank" gegen den angeblichen "Genderwahnsinn" richtete.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber im Ostseeviertel

    07.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Zingster Straße/ Ribnitzer Straße wurden zwei extrem rechte und rassistische Aufkleber aus einem neonazistischen Online-Versandhandel entdeckt. Einer der Aufkleber trug den Slogan "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein", der andere titelte "Remigration jetzt!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    06.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Oberseestraße wurde ein Aufkleber eines Fußballvereins entdeckt, auf dem unter anderem ein Soldat des ukrainischen "Asow"-Regiments abgebildet ist. Ein Abzeichen des abgebildeten Soldaten enthält eine sogenannte "Wolfsangel". Die Wolfsangel ist ein vielfach verwendetes Symbol der extremen Rechten. Im Nationalsozialismus wurde diese u.a. von der Hitlerjugend, der "SA-Standarte Feldherrenhalle" sowie dem "Nationalsozialistischen Schülerbund" verwendet. Das Symbol soll Wehrhaftigkeit ausdrücken.
    Zudem zeigt der Aufkleber ein Banner der Fußballfans auf dem "White boys 88" geschrieben steht, wobei der Buchstabe "O" als Keltenkreuz dargestellt ist. Die "88" ist ein extrem rechter Zahlencode und steht für "Heil Hitler".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende Aufkleber in der U-Bahn

    05.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der U-Bahnlinie 5 wurden zwischen den Stationen Lichtenberg und Frankfurter Allee mehrere NS-verherrlichende Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt. Sie titelten "NS-Zone" und "I love NS".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Angriff auf Antifaschist*innen im Ostseeviertel

    04.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ribnitzer Straße wurden drei Personen, die auf einem Platz vor einem Supermarkt neonazistische Aufkleber entfernten, von zwei Männern zunächst queerfeindlich und sozialchauvinistisch beleidigt und anschließend angegriffen.
    Die beiden Männer fragten die drei Personen, was sie dort entfernen würden. Als eine der Personen daraufhin den abgerissenen schwarz-weiß-roten Sticker zeigte, beschimpften die Männer sie mit homofeindlichen und arbeitslosenfeindlichen Beleidigungen. Zudem sagten sie, dass die Person „sicher nicht aus Berlin“ sei, dass sie stolz auf Deutschland seien und den Aufkleber gut fänden. Schließlich versuchte einer der Männer mit seiner halbvollen Bierflasche nach der Person zu schlagen. Als er dies nicht schaffte, warf er die Flasche in Richtung der anderen beiden Betroffenen. Diese konnten ausweichen und blieben unverletzt.

    Quelle: OAT HSH
  • Erneut extrem rechte und NS-verherrlichende Schmierereien im Herzberge Park

    04.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Landschaftspark Herzberge wurden erneut zahlreiche extrem rechte und NS-verherrlichende Schmierereien entdeckt. So wurde beispielsweise an mehreren Zaunpfählen die doppelte Sigrune ("SS") gesehen. An einem Pfahl stand zudem "Fuck Antifa!". Auf der Lehne einer Sitzbank wurde zudem der Spruch "Kein Platz für Zecken!" entdeckt. Der Begriff "Zecke" wird von der extremen Rechten abwertend gegenüber Linken benutzt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Lichtenberg

    03.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Möllendorffstraße wurde ein neonazistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser warb für einen extrem rechten Social-Media-Kanal der Dresdener Gruppierung "Elblandrevolte" und zeigte eine "Schwarze Sonne".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Karlshorst

    02.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Rheingoldstraße wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Online-Versandhandel entdeckt und entfernt, der den Nationalsozialismus verherrlicht. Auf diesem war die Reichsflagge und der Slogan "Freiheit für Deutschland" zu sehen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Erneut rassistische Aufkleber im Weitlingkiez

    01.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Eggersdorfer Ecke Zachertstraße wurden an einem Fallrohr erneut extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber trug die Aufschrift "Wir müssen draußen bleiben" und eine Abbildung von einem bewaffneten Mann und einer bewaffneten Frau mit religiöser, muslimischer Kleidung. Der andere Aufkleber zeigte den Slogan "Remigration jetzt!" und stammte aus einem neonazistischen Online-Versandhandel.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    01.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Zechliner Straße Ecke Simon-Bolivar-Straße wurde ein Aufkleber der Jungen Nationalisten (JN) Dortmund, der Jugendorganisation der Partei "Die Heimat" (vormals NPD), entdeckt und entfernt. Darauf war der Slogan "Döp dödö döp" abgebildet - eine Anspielung auf den Gigi d'Agostino-Song „L’amour toujours“ (Sylt-Song), der im Sommer 2024 mit einer verfremdeten Version, die rassistische Parolen enthielt, neue Bekanntheit erlangte.

    Ein weiterer Aufkleber in Reichsfarben zeigte die Abkürzung "KBB" (Kampfbrigade Berlin) sowie eine vermummte Person mit Sturmhaube und einen Lorbeerkranz.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez

    30.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Weitlingkiez wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen Antifaschist*innen richteten, oder Werbung für extrem rechte Gruppierungen machten.

    So wurde in der Eitelstraße ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Deutschland den Deutschen" gesehen und entfernt. An einem Laternenpfahl vor einem Supermarkt in der Nähe des Bahnhofs Lichtenberg wurde zudem der neonazistische Zahlencode "1161" ("Anti-Antifaschistische Aktion") entdeckt. Auch in der Sophienstraße wurde an der Fassade eines Supermarkts der Zahlencode als Graffiti gesehen zusammen mit dem Slogans "Fuck Antifa!" und "BFC 1966". Im U-Bahnhof Lichtenberg klebte zudem ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber im Sewanviertel

    29.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Sewanviertel wurden Aufkleber entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten und aus neonazistischen Versandhandeln stammten.

    So wurde in der Dolgenseestraße an einem Altglascontainer ein Aufkleber in Reichsfarben mit der Aufschrift "NS-ZONE" sowie mehreren durchgestrichenen Piktogrammen von Hammer und Sichel, einem Punk und dem Logo der antirassitischen Kampagne "Black lives matter" entdeckt und entfernt.
    In der Nähe der Schwimmhalle Sewanstraße wurde zudem ein Aufkleber mit der Auschrift "Ganz Deutschland hasst die Antifa!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hitlergruß bei Demo-Anreise

    29.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Bei der Anreise zu einer Demonstration der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" kam es gegen 11:00 Uhr vor dem Bahnhof Lichtenberg zu einem NS-verherrlichenden Vorfall. Aus einer Gruppe von acht Personen heraus zeigte ein Mann den Hitlergruß und äußerte sich rassistisch.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0820 vom 30.03.2025
  • Sigrunen im Sewanviertel

    29.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Fahrstuhl in einem Wohnhaus in der Dolgenseestraße wurde eine doppelte Sigrune in die Edelstahlverkleidung ("SS") eingeritzt.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Erneut extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez

    27.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Eggersdorfer Straße Ecke Bietzkestraße wurden an einem Fallrohr erneut Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Diese richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und titelten "Ganz Deutschland hasst die Antifa" oder "Saufen gegen Links". Ein weiterer Aufkleber zeigte ein Piktogramm von zwei Personen vor einem blauen Hintergrund, die sich mit einen Regenschirm in schwarz-weiß-rot mit der Aufschrift "Deutschland" vor grüner Farbe schützen. Dazu war in Frakturschrift die Parole "Heimatschutz. Werft die Grünen aus dem Land!" abgebildet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Störversuch bei Veranstaltung in Hohenschönhausen

    27.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Bei einer Veranstaltung in einer Jugendfreizeiteinrichtung in Hohenschönhausen kam es zu einem Störversuch durch Mitglieder der extrem rechten Szene. Diese konnten jedoch der Veranstaltung verwiesen werden. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Morddrohung gegen Lichtenberger Linken-Mitglied

    27.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Ein Mitglied der Lichtenberger Linkspartei fand in seinem privaten Briefkasten eine Morddrohung. Bereits in der Vergangenheit wurde der Aktivist wegen seines politischen Engagements von extrem rechten Akteur*innen und Gruppen angefeindet, bedroht und körperlich angegangen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aufkleber im Weitlingkiez

    26.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Eggersdorfer Straße Ecke Bietzkestraße wurden an einem Fallrohr mehrere Aufkleber mit der rassistischen Forderung nach "Remigration" entdeckt und entfernt, die aus einem extrem rechten Versandhandel stammten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in Karlshorst

    26.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Hönower Straße wurde ein Aufkleber gesehen und entfernt, die sich gegen Geflüchtete richtete. Der Aufkleber stammte von der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" und titelte "Wir haben keinen Platz".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Angriff auf Linken-Mitglied in Friedrichsfelde

    25.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Vor der Geschäftsstelle der Partei "Die Linke" in der Alfred-Kowalke-Straße wurde ein 18-jähriges Mitglied der Partei von einem Mann bespuckt und bedroht. Nach Einschätzung des Betroffenen könnte der Mann einer extrem rechten Hooliganszene angehören. Bereits in der Vergangenheit wurde der 18-Jährige wegen seines politischen Engagements von extrem rechten Akteur*innen und Gruppen angefeindet, bedroht und körperlich angegangen.

    Quelle: Tagesspiegel vom 27.03.2025
  • Neonazistischer Zahlencode in Friedrichsfelde

    25.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einer Baustellenabsperrung in der Biezkestraße Ecke Archenholdstraße, sowie an dem Schild einer Apotheke am U-Bahnhof Friedrichsfelde wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Erneut extrem rechte Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    24.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Wohnhaus in Plauener Straße wurde erneut ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser trug den Slogan "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" und stammte aus einem extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Flyer in Briefkasten einer JFE

    24.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung in Hohenschönhausen wurden erneut extrem rechte Flyer eingeworfen. Einer der Flyer stammte vom LGBTIQ*feindlichen und rechtspopulistischen Aktionsbündnis "Demo für Alle" und stellte jegliche Abweichung von heterosexueller Elternschaft als Gefahr für das Kindeswohl dar. Ein weiterer Flyer stammte von einem NPD-nahen extrem rechten Verlag.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Messer-Angriff in Alt-Hohenschönhausen

    23.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Mittag gerieten zwei Männer in einer Bar in der der Wartenberger Straße in Streit. Ein 41-jähriger Mann hatte sich ungefragt an den Tisch eines 19-Jährigen gesetzt. Darüber gerieten die beiden in einen Streit, woraufhin der 41-Jährige den 19-Jährigen zunächst rassistisch beleidigte und dann schlug. Nachdem der 41-Jährige kurz weggegangen war, kehrte er mit einem Messer zurück und bedrohte den Betroffenen damit. Dieser versuchte zu fliehen, wurde aber von dem Mann verfolgt. Schließlich warf der Mann das Messer nach dem Betroffenen, verfehlte ihn jedoch. Dann ging er in eine andere Bar, wo er von der Polizei aufgegriffen wurde.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0767 vom 24.03.2025
  • NS-relativierender Aufkleber im Kaskelkiez

    22.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Nöldnerstraße Ecke Karslhorster Straße wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der die Verfolgung der Jüdinnen und Juden durch die Nationalsozialisten mit dem Vorgehen Israels in Gaza gleichsetzt.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Hitlergruß in Rummelsburg

    21.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Nach einer neonazistischen Demonstration am Ostkreuz entfernten sich einige Teilnehmende in kleineren Gruppen vom Veranstaltungsort. Am S-Bahnhof Rummelsburg zeigten zwei Jugendliche, die zuvor an der Demonstration teilgenommen hatten, gegen 16:00 Uhr mehrfach den Hitlergruß.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung und Bedrohung in Lichtenberg

    20.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf dem Eugeniu-Botnari-Platz rief ein Mann laut: "Scheiß K*******! Und da soll man nicht zum Patriot werden". Als Passant*innen irritiert schauten, rief er "Schau nicht so, sonst schlag ich dir den Schädel ein".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung in Alt-Lichtenberg

    19.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Gegen 22:00 Uhr kam es zu einer rassistischen Beleidigung an der Frankfurter Allee Höhe Magdalenenstraße. Ein älterer Mann lief an zwei jungen Person of Color (PoC) vorbei und fing an sie zu beleidigen. Er schrie laut und mit aggressiver Stimme: „Scheiß Kanaken, die ganze Stadt ist voller Kanaken! Verpisst euch!“ Danach lief der Mann weiter. Die jungen Menschen waren sichtlich irritiert.

    Quelle: DASI - Jugendwohnen Lichtenberg
  • Extrem rechte und rassistische Aufkleber im Ostseeviertel

    18.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Zingster Straße Ecke Ribnitzer Straße wurden mehrere extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese zeigten die Reichsfahne unter anderem mit dem Slogan "Kein Verbot für schwarz-weiß-rot". Ein anderer Aufkleber der extrem rechten Kampagne "EinProzent" hetzte auf rassistische Weise gegen Geflüchtete.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Neu-Hohenschönhausen

    17.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Hohenschönhausen wurden ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt, auf dem der Slogan "Go woke - go broke" abgebildet war. Diese Redewendung wird häufig von US-amerikanischen rechtskonservativen Gruppen verwendet, um auszudrücken, dass Unternehmen, die sich zu sehr auf "woke"-Themen konzentrieren würden, angeblich finanzielle Verluste riskieren würden. Das Wort „woke“ wird dabei von der extremen Rechten als politischer Kampfbegriff eingesetzt, der zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rassismus, Sexismus und Queerfeindlichkeit als „verrückt“ und „bedrohlich“ abwerten soll. Neben diesem Aufkleber wurden noch weitere Sticker entdeckt, die für die Republikaner und den US-Präsidenten Trump warben.

    Zudem wurde vor dem Linden-Center ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Einschüchterungsversuch gegen queeres Projekt in Lichtenberg

    17.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Briefkasten eines queeren Projekts in Lichtenberg wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Online-Versandhandel angebracht, auf dem "Nur zwei" geschrieben stand. Gemeint ist damit die queerfeindliche Aussage, dass nur zwei Geschlechter existieren würden. Das direkte Anbringen des Aufklebers an dem im Hausflur gelegenen Briefkasten deutet darauf hin, dass es sich dabei um einen Einschüchterungsversuch gegen das Projekt handelt.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Hitlergruß in Neu-Hohenschönhausen

    17.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Nachmittag kam es zu einem extrem rechten Vorfall im Röttkenring. Die Besatzung eines Rettungswagens der Berliner Feuerwehr wurde von einem Mann bei einem Einsatz behindert. Als die Polizei ihn schließlich von weiteren Störungen abhalten wollte, zeigte er den Hitlergruß und rief NS-verherrlichende Parolen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0705 vom 18.03.2025
  • Neonazistischer Zahlencode im Kaskelkiez

    17.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Schild einer Arztpraxis in der Spittastraße wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aufkleber in Karlshorst

    17.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Dönhoffstraße sowie in der Waldowallee wurden rechte Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der "Neuen Rechten" und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Rassistischer Angriff in Lichtenberg

    17.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf dem Hof einer Lichtenberger Schule wurde ein neunjähriger Junge außerhalb der Schulzeit von zwei anderen Jungen rassistisch beleidigt, bespuckt und angegriffen. Die beiden Jungen schlugen und traten den Betroffenen. Zudem drückten sie ihn gegen einen Zaun und schossen ihm mit einem Fußball ins Gesicht.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0704 vom 18.03.2025
  • Extrem rechte Graffiti im Herzberge Park

    16.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Herzberge Park wurden mehrere extrem rechte Graffiti entdeckt, die unter anderem NS-verherrlichende Symboliken enthielten. So enthielt ein Graffiti das Wort HASS, bei dem die beiden "S" als Sigrunen dargestellt wurden und ein Keltenkreuz. Ein Schriftzug richtete sich zudem mit der Aussage "FUCK ANTIFA" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Ein anderer Schriftzug lautete: "Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen" - eine bekannte Neonazi-Parole.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    15.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Rüdickenstraße wurden etwa 15 extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten aus einem extrem rechten Online-Versandhandel, sowie von der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent". Sie richteten sich auf rassistische Weise gegen Geflüchtete, beispielsweise mit Slogans wie "Asylbetrüger abschieben!" oder "Abschieben schafft Wohnraum!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Erneut extrem rechte Beleidigung im Weitlingkiez

    13.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Weitlingkiez wurde eine Person im Umfeld ihres Wohnorts und im Beisein ihrer Kinder von einer Frau im Vorbeigehen erneut als „scheiß linke Zecke“ beschimpft. Der Begriff "Zecke" wird von der extremen Rechten abwertend gegenüber Linken benutzt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Rummelsburg

    13.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Bei der Unterführung in der Stadthausstraße wurde an einem Verkehrsschild ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Er trug die Aufschrift "Leiden ohne zu klagen" und zeigte Abbildungen von Männern in verschiedenen Kontexten, wie im Kampfsport, als Bauarbeiter, oder bei einer Demonstration mit Deutschlandfahnen und Sturmhauben. Diese Darstellung soll ein extrem rechtes Männlichkeitsideal propagieren, das von körperlicher sowie emotionaler Härte, Disziplin und "Kampfgeist" geprägt ist.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Beleidigung im Weitlingkiez

    12.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Weitlingkiez wurde eine Person von einem Mann als „Abschaum“ beleidigt. Das Fahrrad der betroffenen Person, an dem mehrere linke Aufkleber angebracht sind, war an einer Laterne angeschlossen, wodurch der Mann sich gestört fühlte, weil er nicht genügend Platz an seinem Kofferraum hatte. Daraufhin sagte er, die betroffene Person solle ihr „scheiß Fahrrad“ woanders hinstellen und „Abschaum wie dir gehört der Schädel eingeschlagen“. Dann stieg er in sein Auto und fuhr los.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte und rassistische Schmierereien in Friedrichsfelde

    12.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Geschäft in der Einbecker Straße wurden auf dem Kunden-WC mehrere extrem rechte Schmierereien entdeckt. Diese enthielten Werbung für die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" , sowie die rassistischen Codes "WP" (White Power) und "2Y4U" (Too white for you).

    Quelle: Lichtenberger Register
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen