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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Racial Profiling in der Falckensteinstraße

    16.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Es sind fast 30 Grad als gegen 16 Uhr zwei Männer (PoC) am Eingang Falckensteinstraße am Görli saßen und von vier Polizisten kontrolliert werden. Bei einem der kontrollierten Männer wurde ein Pfefferspray beschlagnahmt und er erhielt einen Platzverweis, der andere wurde zur Überprüfung der Papiere mit auf die Wache genommen. Ein Zeuge nahm Kontakt zu dem Mann auf, der den Platzverweis erhielt und sich bereits entfernt hatte. Einer der zuvor beteiligten Polizisten kam hinzu, um den Sachverhalt aus Polizeiperspektive zu erläutern. Im Laufe des Gesprächs wurde das zu Unrecht beschlagnahmte Pfeffersprays wieder ausgehändigt. Nach dem Grund der Personenkontrolle gefragt, gab der Polizeibeamte "Verweilen im öffentlichen Raum ohne Grund" an. Ein weiteres Beispiel für Racial Profiling und rassistische Polizeikontrollen, denn fast alle Menschen im Görli und Wrangelkiez verweilen bei 30 Grad im öffentlichen Raum ohne besonderen Grund und werden nicht kontrolliert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung im Volkspark Friedrichshain

    16.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine fünfköpfige Gruppe beleidigte andere Parkbesucher*innen rassistisch und warf mit Müll in ihre Richtung. Sie waren durch ihre laut abgespielte Musik als extreme Rechte zu erkennen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Diskriminierung durch Lehrerin

    15.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schüler:in wird aufgrund des sozialen Status und einer gesundheitlichen Einschränkung diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.

    Quelle: ADAS
  • Diskriminierung durch Mitschüler:innen

    15.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Schüler:in wird durch Mitschüler:innen aufgrund ihres Aussehens und der Sprache diskriminiert.

    Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.

    Quelle: ADAS
  • Obdachloser schwer verletzt in Friedrichshain

    15.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Drei Männer griffen gegen 19:50 Uhr in der Koppenstraße einen Mann in seinem Schlafsack an. Sie traten mehrmals auf ihn ein, schlugen ihm eine Bierflasche ins Gesicht und würgten ihn. Passanten verständigten die Polizei. Das Opfer konnte in eine öffentliche Toilette flüchten und musste intensivmedizinisch behandelt werden. Die Polizei nahm zwei der Täter fest.
    Quelle: Polizei Nr. 1538
  • Rechter Sticker in der Boxhagener Straße

    14.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Aufkleber der verschwörungsideologischen, rechtsoffenen Gruppe "Studenten stehen auf" (siehe 23.04.21) wurde heute in der Boxhagener Straße Höhe Wismarplatz entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Werbung durch rechten Querdenker für rechtsoffene Partei

    14.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einem auf Youtube veröffentlichten Video der rechtsoffenen "Basis-Partei", gedreht im Volkpark Friedrichshain, überlegt "Captain Future" in einem Interview, wie die Freedrom-Parade, bzw. seine Anhänger*innen, die Basispatei unterstützen könnte.
    Quelle: Youtube
  • Antisemitische Sticker im Reiche-Kiez

    12.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Reichenberger und Glogauer Straße wurden ca. 10 Sticker mit dem Motiv "Queers for a Free Palestine From the River to the Sea" entfernt. Durch den Anspruch auf ein Palästina vom Jordan zum Mittelmeer wird implizit eine Abschaffung Israels gefordert.

    Quelle: Rias
  • Sticker mit NS-Relativierung in der Wühlischstraße

    12.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ecke Wühlisch / Seumestraße wurde ein Sticker mit dem Text "Ausgangssperre, Tanzverbot? Riecht nach Faschismus..." entfernt. Die Signatur "TAF - Tanzfreunde against facism", läßt zwar einen politisch linken Hintergrund vermuten, der Vergleich eines Tanzverbotes mit dem Faschismus stellt jedoch eine Verharmlosung des Nationalsozialismus dar.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz am Südstern

    10.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Abend wurde ein mit schwarzem Edding geschmiertes Hakenkreuz auf einer Hausfassade direkt an der Gneisenaustraße, Ecke Südstern entdeckt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homophober Angriff in U8 am Kottbusser Tor

    10.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Frauen wurden in der U8 von einem auf sie zukommenden Mann homophob beleidigt und er spuckte in ihre Richtung. Aus Angst verließ das Paar die Bahn am Kottbusser Tor. Der aggressive Mann folgte ihnen. Dies bemerkte ein 37-jähriger, der den Mann aufforderte, dies zu unterlassen. Auch er wurde homophob beleidigt und der Mann spuckte in seine Richtung. Der Mann wurde bis zum Eintreffen der Polizei durch Sicherheitspersonal der BVG festgehalten.
    Quelle: Polizei Nr. 1491
  • Homophober Angriff nahe Ostbahnhof

    10.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nahe Ostbahnhof wurde ein 21jähiger Mann gegen 22:30 Uhr von einem Mann aus einer Gruppe heraus geschlagen und am Arm und im Gesicht verletzt. Anlaß war, daß das Opfer zuvor dabei beobachtet wurde, wie er seinen Freund küßte.
    Quelle: Polizei Nr. 1501
  • Rassistisches Hilfsangebot im Görlitzer Park

    09.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau wurde von einem Mann gegen 17 Uhr im Görlitzer Park angeflirtet. Sie empfand das nicht als unangenehm und es war auch keine bedrohliche Situation. Ein Mann kam auf einem Fahrrad dazu und bot unaufgefordert mehrfach seine Hilfe an. Dies wurde von der Frau mehrfach abgelehnt. Der Vorfall war aus Sicht der Betroffenen rassistisch motiviert, da der "Helfer" voraussetzte, dass sie vor dem Mann beschützt werden muss, den er aufgrund seiner Hautfarbe als bedrohlich einordnete. Dies tat er auch weiterhin, obwohl die Frau klar machte, dass hier keinerlei Hilfe erforderlich und erwünscht war.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Plakataktion der Jugendorganisation der AfD in Kreuzberg

    08.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Junge Alternative, die Jugendorganisation der AfD, startete am 8. Juli eine Plakataktion, die an die Aktionsform des Guerillamarketing angelehnt ist. Auf den Plakaten, die in Kreuzberg geklebt wurden, sind verschiedene Aussagen veröffentlicht worden, wie z.B. "Opa, was ist ein Eigenheim?" oder "Solange denken noch legal ist, sollte man davon Gebrauch machen". Auf den Plakaten wird nicht für die Junge Alternative geworben, sondern für den Hashtag "#FreiheitForFuture". Mit dieser Aktionsform und der Kampagne vermeidet die Junge Alternative bewusst eine öffentliche Diskussion über ihre Inhalte und will sich als jugendlich, anschlussfähig und kreativ darstellen. Die JA-Kampagne wird von AfD-Mitgliedern des Bundestages und des Abgeordnetenhauses auf Social Media verbreitet. Auch die Fraktion der BVV der AfD Friedrichshain-Kreuzberg hat repostet.
    Quelle: Twitter
  • Rassistische Schmiererei in Kreuzberg

    08.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Foto einer Wand in Kreuzberg, an der die ersten Plakate einer gestarteten Plakataktion einer rechten Jugendorganisation verklebt wurden, wurde im unteren Bereich ein N-Wort-Tag entdeckt. Die rassistische Propaganda steht nicht in Zusammenhang mit der Plakataktion.
    Quelle: Twitter
  • Sticker mit NS-Relativierung am Boxhagener Platz

    04.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ecke Krossener / Gabriel-Max-Str. wurde ein Sticker mit dem Text "Ausgangssperre, Tanzverbot? Riecht nach Faschismus..." entfernt. Die Signatur "TAF - Tanzfreunde against facism" lässt zwar einen politisch linken Hintergrund vermuten, der Vergleich eines Tanzverbotes mit dem Faschismus stellt jedoch eine Verharmlosung des Nationalsozialismus dar.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Muslimfeindliche Schmiererei am Bersarinplatz

    01.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Bersarinplatz wurde der muslimfeindliche Spruch „Islam raus“ wiederholt an eine Säule geschmiert. Der Schriftzug taucht mit der selben Handschrift seit Monaten im Stadtteil auf.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Antiziganistische Diskriminierung durch Jobcentermitarbeitein

    30.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Über eine Sprachmittlerin wurde bekannt, daß einer von ihr betreuten Familie durch eine Jobcentermitarbeiterin pauschal Betrug unterstellt wurde, als sie telefonisch nachfragte, ob alle Unterlagen ordnungsgemäß eingegangen seien.

    Dieser Vorfall reiht sich in eine ganze Reihe von Erfahrungen struktureller Benachteiligungen oder (systembedingter) Schikanen gegen Menschen aus Rumänien. Als Ursache wird nach Meinung der Sprachmittlerin auch die EU-Bürger*innen-Migrationspolitik der Bundesrepublik angegeben, die auf Ausbeutung und Diskriminierung basiere.

    Quelle: Gangway
  • Rassistische Diskriminierung

    30.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es kam zu einer rassistischen Diskriminierung, wobei auch Geschlecht und Religion eine Rolle spielten. Zum Schutz der Person wird der Vorfall nicht näher benannt.

    Quelle: Fair Wohnen - Fair Mieten
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in der Simplonstraße

    30.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ladentür einer weltoffenen Kultureinrichtung wurden ein bis zweimal pro Woche wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle angebracht, die sich inhaltlich gegen politische Gegner*innen richteten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Stickerserie NS-verharmlosender Aufkleber im Boxi-Kiez geht weiter

    30.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auch heute wurden NS-verharmlosende Aufkleber des internationlaen Corona-Leugner*innen-Netzwerk "The White Rose" entfernt. Die am meisten betroffenen Gebiete sind: Boxhagener Platz, Wühlischstraße und Sonntag- / Ecke Holteistraße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Obdachloser am Kottbusser Tor beleidigt

    29.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine obdachlose Person bot vor einem Supermarkt am Kotti ein Straßenmagazin an. Zwei vorbeikommende Personen äußerten sich mehrfach beleidigend gegenüber dem Obdachlosen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Täglich neue NS-relativierende Aufkleber im Boxi-Kiez

    29.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Inzwischen werden die NS-verharmlosenden Aufkleber des internationalen Corona-Leugner*innen-Netzwerk "The White Rose" täglich verklebt und wieder entfernt. Heute tauchten zudem zwei neue Motive in der Wühlischstraße auf. Somit wurden bereits vier verschiedenen Motive festgestellt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosende Schmierei an einer Plakatwand in der Warschauer Straße

    28.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mit schwarzem Edding wurde in weit sichtbar großen Buchstaben der Spruch "*ARBEIT MACHT FREI" auf eine Plakatwand an der Warschauer Straße geschmiert. Diese Aussage war auf Eingangstoren zu Konzentrations- und Vergasungslagern zu finden und stellt damit eine Verharmlosung des Nationalsozialismus dar.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker in der Boxhagener Straße

    28.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nähe der Bio Company an der Boxhagener Str. wurde ein Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle, der sich gegen den pol. Gegner richtete, entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Erneut NS-relativierende Sticker im Boxi-Kiez

    27.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Heute wurden weitere Aufkleber des internationalen Pandemie-Leugnungs-Netzwerks "The White Rose" im Südkiez entdeckt und entfernt. Fundorte: Wühlischstr., Krossener Str., Grünberger Straße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Zwei Mädchen in der Wilhelm-Stolze-Straße rassistisch beleidigt und verletzt

    27.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine etwa 40-jährige Frau fuhr in der Wilhelm-Stolze-Straße ein 3-jähriges Mädchen mit dem Fahrrad um und beleidigte deren 15-jährige Schwester rassistisch. Die Frau versuchte der 15-Jährigen das Kopftuch herunterzureißen. Die 15-jährige erlitt Verletzungen an Kopf und Schulter. Das 3-jährige Mädchen mußte aufgrund einer Knieverletzung ambulant behandelt werden. Die beiden Mädchen und eine Freundin hatten zuvor auf dem Gewehg vor der Haustür gespielt. Der Vater berichtete von früheren Übergriffen.
    Quelle: BZ, RBB Abendschau
  • Rassistischer Angriff am Boxhagener Platz

    26.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 29-Jähriger saß auf dem Boxhagener Platz und hörte Musik. Ohne Grund beleidigten ihn zwei 50 und 51 Jahre alte Männer rassistisch, schlugen ihm mit der Faust ins Gesicht und mit einem Holzstock gegen einen Arm. Der Verletzte musste ins Krankenhaus. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung wurden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
    Quelle: Polizei Nr. 1392
  • Sachbeschädigung an Werbebannern des Corona-Testzentrums am Wühlischplatz

    26.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der alten Turnhalle Wühlischstraße / Holteistraße befindet sich ein Corona-Testzentrum. Zwei große Werbebanner, die auch Personen mit Mundschutz abbilden, sind am umlaufenden Zaun angebracht. Beide Banner wurden durch scharfe Schnitte beschädigt. Die Schnitte erfolgten auf Höhe der Köpfe / Gesichter der abgebildeten Personen und auf Höhe des Halses. Das Wort "Corona-Testzentrum" wurde mit schwarzem Edding durchgestrichen und außerdem wurden mehrere Sticker für eine "Freiheitsbewegung" angebracht. Die "Freiheitsbewegung" ist Teil der überall aufploppenden Splittergruppen der rechtsextremen Querdenker und Anhänger antisemitischer Verschwörungsideologien.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sachbeschädigung in der Grünberger Straße

    26.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am späten Abend schmiss ein Unbekannter eine leere Bierflasche gegen ein linkes Projekthaus in der Grünberger Straße. Sie flog im 1. Stock durch ein geöffnetes Fenster. Personen kamen nicht zu Schaden. Gegen 1:30 Uhr wurde erneut eine Flasche auf das Haus geworfen. Eine Fensterscheibe ging zu Bruch.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Autocorso in Friedrichshain

    25.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Freitags sind z. Z. regelmäßig rechte Autocorsos unter der Bezeichnung "Autocorso Ost" angemeldet. Sie richten sich gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und gegen politische Gegner:innen. Unter den Teilnehmenden befinden sich Anhänger:innen vom extrem rechten Demokratischen Widerstand und der Querdenkenbewegung. Immer wieder führen die Routen auch durch unseren Bezirk. Einer dieser Corsos mit 15-20 Teilnehmer:innen startete heute in der Karl-Marx-Allee. Der Coros wurde von kleinen Gegenprotesten im Bezirk begleitet.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Stolperstein in der Großbeerenstraße beschädigt

    25.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der Stolperstein für Carl Jachmann in der Großbeerenstraße 5 wurde stark beschädigt vorgefunden. Er wies große Kratzspuren auf, zudem wurde das Messing teilweise abgezogen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Polizeikontrolle im Görlitzer Park

    24.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Insgesamt neun Polizeibeamt*innen kontrollierten einen Schwarzen Mann, der auf einer Bank im Görlitzer Park saß. Der Mann blieb während der Kontrolle ruhig, dennoch wurde Verstärkung gerufen und unverhältnismäßig viele Polizeikräfte führten den Mann in Handschellen ab. Handy und Körper wurden durchsucht und obwohl die Polizeibeamt*innen nichts Belastendes fanden, erhielt der Betroffene einen Platzverweis. Einige Zeug*innen beobachteten die Situation und informierten Bekannte des Betroffenen über Möglichkeiten für Opfer von Racial Profiling, sich beraten zu lassen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker in der Colbestraße

    24.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wieder wurde ein Sticker eines rechten Musiklabels aus Sachsen, die Serie begann am 17.06.21, entfernt. Gefunden wurde er in der Colbestraße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Beleidigung der Bürgermeisterin auf Großplakat am Heinrichplatz

    23.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Heinrichplatz wurde an einer Litfaßsäule auf einem A1-Plakat ein beleidigender Spruch gegen die Bezirksbürgermeisterin angebracht. Einen Absender gab es nicht. Das Plakat ist LGBTQI*-feindlich, sexistisch, antifeministisch und richtet sich auch als politische Gegnerschaft gegen die Bürgermeisterin.
    Quelle: Bündnis 90/Die Grünen
  • Hakenkreuz in der Reichenberger/Lausitzer Straße

    20.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Über ein Stencil der Kampagne „Deutsche Wohnen enteignen“ wurde ein gesprühtes Hakenkreuz in roter Farbe entdeckt. Das Hakenkreuz wurde mit Stickern überklebt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Querdenker wollten am Viktoriapark die Regierung stürzen

    19.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Viktoriapark traf sich eine Gruppe extrem rechter "Querdenker". Die Kundgebung war Teil eines bundesweiten Aufrufs gemeinsam mit anderen rechten Zusammenschlüssen. Sie wollten vor dem Reichstagsgebäude und auf vielen Einzelveranstaltungen in den Bezirken die Regierung stürzen. Die Veranstaltung in Kreuzberg wurde vorzeitig vom Veranstalter wegen geringer Beteiligung beendet. Sie war von Gegenprotesten begleitet.
    Quelle: Twitter
  • Rechte Stickerserie in Friedrichshain geht weiter

    18.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Stickerserie vom 17.06. geht weiter. Heute wurden erneut Sticker eines rechten Musiklabels in der Proskauer / Schreiner- / Petersburger und Mühsamstraße entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Stickerserie in Friedrichshain

    17.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gleich mehrere Personen berichteten über rechte Stickerfunde. Überwiegend im Samariterkiez wurden mehrere Sticker eines rechten Musiklabels, das auch Textilien und Sticker vertreibt, aus Weifa in Sachsen entfernt. Sie fanden sich in der Petersburger Straße auf Höhe Bersarinplatz, in der Proskauer Straße und am Frankfurter Tor. Einige Sticker wurden auch im Boxikiez in der Gärtnerstraße zwischen Boxhagener und Grünberger Straße entfernt. Bei der rechten Selbstdarstellung handelt es sich um einen Rapper, der seine Musik als "rechte Antwort auf migrantisch geprägten Deutschrap" versteht, was sich in den Texten widerspiegelt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Pöbelei in der U8

    16.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Vater mit seiner kleinen Tochter wurde von zwei betrunkenen Personen aufgefordert Ihnen Geld zu geben, da er als Jude ja Geld haben müßte. Die Aufforderung wegzugehen, beachteten sie nicht, aber als der Betroffene ihnen gegenüber äußerte, daß sie ihn antisemitisch angesprochen haben, entfernten sie sich.

    Quelle: Rias
  • Antisemitische Schmierereien an der East Side Gallery

    16.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Das „Vaterland"-Gemälde (Teil der EastSideGallery) wurde antisemitisch beschmiert. Die zuständige Denkmalschutzbehörde und der Eigentümer ließen die Schmiereien entfernen und kündigten an, dies wenn nötig zukünftig regelmäßig tun zu lassen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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