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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Schwerer obdachlosenfeindlicher Angriff in der Skalitzer Straße

    26.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 31-Jähriger wird von der Berliner Staatsanwaltschaft dringend verdächtigt, einen brennenden Molotow-Cocktail auf ein in der Skalitzer Straße stehendes, von zwei Menschen bewohntes Zelt geworfen zu haben. Die Betroffenen konnten das Zelt rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt.
    Quelle: Staatsanwaltschaft Berlin
  • Diskriminierung durch Lehrkraft

    25.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schüler:in wird aufgrund einer gesundheitlichem Einschränkung diskriminiert.

    Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.

    Quelle: ADAS
  • Diskriminierung durch Lehrkraft

    25.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schüler:in wird aufgrund einer gesundheitlicher Einschränkung und der Sprache diskriminiert.

    Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.

    Quelle: ADAS
  • Rechter Sticker in der Wühlischstraße

    23.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Haltestelle der M13 in der Wühlischstraße wurde ein Aufkleber entfernt. Er stellte eine Imitation des Antifaschistische Aktion-Logos dar. Stattdessen stand dort "Faschistische Aktion", auf der roten Fahne (mit Wind von rechts) stand "Nützliche Idioten" und es war ein Corona-Virus-Figürchen und eine Spritze abgebildet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger*innen-Propaganda in der Gürtelstraße

    23.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Gürtelstraße wurden Flyer für zwei unangemeldete und „geheime“ Versammlungenen gegen angeblich geplanten Betrug bei der Bundestagswahl gefunden und entfernt. Auf den Flyern wurde auf eine Homepage mit extrem rechten Reichsbürger*innen-Inhalten verwiesen. Die Versammlungen fanden nicht statt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung im Jobcenter

    22.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wie die betroffene Person mitteilte, wurde sie im Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg von einer Sachbearbeiterin rassistisch beleidigt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sicherheitsmitarbeiter in der Frankfurter Allee rassistisch beleidigt

    22.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Sicherheitsmitarbeiter kontrollierte den Rucksack eines Ladenbesuchers nachdem eine Zeugin einen Diebstahl beobachtete. Er fand darin gestohlene Ware und verständigte die Polizei. Im nicht öffentlichen Bereich beleidigte der Dieb einen weiteren Sicherheitsmitarbeiter rassistisch. Die Polizei stellte außerdem ein Messer bei dem Dieb sicher.
    Quelle: Polizei Berlin Nr. 2113, BZ
  • Rassistische und antisemitische Parolen am Kottbusser Damm

    20.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann rief lauthals rassistische und antisemitische Parolen nahe dem U-Bahnhof Schönleinstraße. Gegen 2.45 Uhr alarmierte eine Zeugin die Polizei zum Kottbusser Damm Ecke Schinkestraße. Am Ort teilte sie mit, dass der später festgestellte 34-jährige Tatverdächtige vor dem Ausgang des U-Bahnhofes Schönleinstraße mehrfach lautstark rassistische und antisemitische Parolen gerufen hatte. Als einer der Polizeibeamten ihm die Maßnahme zur Feststellung der Person erläuterte, spuckte ihn der 34-Jährige an.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2092
  • Antimuslimische Beleidigung am Kottbusser Tor

    19.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Frau wurde von einer anderen Frau aufgrund ihren Kopftuches rassistich beleidigt. Im Vorfeld lief die Frau mehrmals an der betroffenen Person, die auf die U-Bahn wartete vorbei und warf komische Blicke. Als der Blickkontakt durch die betroffene Person hergestellt wurde, wurde sie von der Frau angeschrien und mehrfach rassistisch beleidigt.

    Quelle: REDAR
  • NS-relativierende Plakatserie in Friedrichshain

    19.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Erneut wurden in dem kleinen Park auf der Insel zwischen Wühlischstraße, Gabriel-Max-Straße und Simplonstraße den Nationalsozialismus relativierende, coronaleugnerische Plakate verklebt. Auf ihnen wurde u.a. Maskenpflicht und Adolf Hitler gleichgesetzt. Die Plakate wurden seit August wiederholt geklebt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Muslimfeindliches Plakat am Lausitzer Platz

    18.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Lausitzer Platz wurde ein muslimfeindliches Plakat entdeckt und entfernt. Auf dem Plakat wurde, unter dem Slogan "Weiße Frau integrier Dich", unterstellt, es fände eine vermeintliche "Islamisierung" Deutschlands statt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Sachbeschädigungen im Friedrichshainer Nordkiez

    18.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Pettenkofer- und Bänschstraße wurden vier Wahlplakate der Partei Bündnis 90/Die Grünen beschädigt. Sie wurden mit NS-relativierenden rassistischen und antisemitischen Parolen beschmiert. Die Plakate wurden ausgetaucht und die Sachbeschädigungen zur Anzeige gebracht.

    Quelle: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
  • Twitterpost mit NS-Verharmlosung an eine demokratische Partei gesendet

    17.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An den Twitteraccount von Bündnis90/Die Grünen Fh-Kb wurde ein Post gesendet, auf dem ein Wahlplakat der Grünen verändert dargestellt war. Zu sehen sind u. a. mehrere Hakenkreuzfahnen, es wurden NS-Slogans adaptiert und weitere NS-verharmlosende Veränderungen vorgenommen.

    Quelle: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
  • Reichsbürger*innen-Propaganda in Kreuzberg

    16.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Wrangelkiez tauchten Flyer für zwei unangemeldete und „geheime“ Versammlungen gegen angeblich geplanten Betrug bei der Bundestagswahl auf. Auf den Flyern wurde auf eine Homepage mit extrem rechten Reichsbürger*innen-Inhalten verwiesen. Die Versammlungen fanden nicht statt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Muslimfeindliches Plakat in Kreuzberg

    15.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Muskauer - Ecke Pücklerstraße wurde ein muslimfeindliches Plakat entdeckt. Auf dem Plakat wurde, unter dem Slogan "Weiße Frau integrier Dich", unterstellt, es fände eine vermeintliche "Islamisierung" Deutschlands statt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda im Kiez Weberwiese

    13.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer Säule in der Karl-Marx-Allee ein Davidstern-Graffito mit Symbolen überschmiert, die Hammer und Sichel ähneln. Zudem wurde auf Arabisch eine wüste sexistische Beschimpftung angefügt.

    Quelle: Rias
  • Erneut NS-relativierende Plakatserie im Friedrichshainer Südkiez

    13.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Erneut wurden den Nationalsozialismus relativierende, coronaleugnerische Plakate verklebt. Auf ihnen wurde u.a. Maskenpflicht und Adolf Hitler gleichgesetzt. Der Urheber hatte die Gestaltung der Plakate verändert, nachdem er Ende August von einem Passanten aufgefordert worden war, die Verbreitung zu unterlassen. Die NS-relativierenden Vergleiche und Passagen waren auf den neuen Plakaten weiterhin enthalten. Die Plakate befanden sich im Bereich Simplon-, Wühlisch- und Gabriel-Max-Straße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Keltenkreuz an Supermarkt in der Warschauer Straße

    13.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Front des Rewe-Supermarktes an der Warschauer Str. wurde ein Keltenkreuz-Graffito entdeckt. Das Keltenkreuz ist ein in Deutschland verbotenes Symbol der extrem rechten White Power-Bewegung.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Stickerserie gegen politische Gegnerin im Friedrichshainer Nordkiez

    13.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Wahlplakat der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ in der Pettenkofer-/Dolziger Str. wurde ein Sticker mit der Aufschrift „Lina E. Ins KZ“, in der Rigaer Straße Sticker mit „Todesstrafe für Lina E.“ entdeckt. Lina E. ist eine momentan in Dresden vor Gericht stehende Antifaschistin.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindlicher Angriff in Kreuzberg

    11.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann griff in Kreuzberg eine Transfrau mit Fäusten an, entriss ihr die Jacke und versuchte, sie mit einem Gürtel zu würgen. Das Opfer konnte entkommen, Mitarbeiter*innen einer nahe gelegenen Bibliothek verhinderten laut Medienbericht einen weiteren Übergriff. Der Täter konnte fliehen.
    Quelle: RBB24.de
  • NS-relativierende Schmiererei auf Wahlplakat

    09.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Baerwaldbrückewurde auf einem Wahlplakat der Partei „DKP“ die NS-relativierende Schmiererei „Marx=Hitler“ entdeckt.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Stolpersteine an der Frankfurter Allee mit Müll verschmutzt und bespuckt

    07.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Passantin beobachtete, wie ein Mann vorsätzlich Müll auf zwei Stolpersteine zum Gedenken an Opfer der Shoa warf und anschließend auf die Stolpersteine spuckte. Als sie ihn darauf ansprach und aufforderte, dies zu unterlassen, beleidigte er sie sexistisch und ging weg.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-Verharmlosung auf Sticker in der Neuen Bahnhofstraße

    04.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Neuen Bahnhofstraße wurde ein Sticker eines Dark-Techno-Musikers entfernt, der in seiner Eigenwerbung im Wort "Darkness" die S-Buchstaben als "Sig"-Rune darstellt. Diese Sticker waren bereits mehrfach im September 2020 im Gebiet aufgetaucht und zuletzt im Juni in der Jessnerstraße. Darüber hinaus wurden weitere Sticker aus dem rechten verschwörungsideolgischen Bereich im Umfeld des Bahnhof Ostkreuz entdeckt und entfernt: In der Simplonstraße, Höhe Annemirl-Bauer-Platz, wurden an den Fahrradständern Sticker entdeckt, auf denen für sieben verschiedene verschwörungsideologische Webseiten / Medien (Corona Ausschuss, Reitschuster, Rubikon etc.) geworben wurde. Ebenfalls dort gefunden wurden Sticker mit dem Text: "GELBE WESTEN Berlin für Souveränität". In der Neuen Bahnhofstraße wurden weitere "NO FEAR"-Sticker gefunden, mit denen ein SPD Wahlplakat verunstaltet worden war. Kurze Zeit vorher war dort bereits ein ähnlich verunstaltetes GRÜNEN-Plakat bemerkt worden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    03.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20 Uhr wurden drei schwarze Männer, die auf einer Parkbank im Görlitzer Park saßen, ohne Anlass von fünf Polizeibeamt_innen kontrolliert und durchsucht. Einer von ihnen hatte sein 9 Monate altes Kind dabei und wurde ebenfalls kontrolliert und durchsucht.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Pöbelei in Friedrichshain

    03.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 16h wurde vor einem Spätkauf in der Kinzig-/ Scharnweberstraße aus einer ca. 10 Personen umfassenden Personengruppe heraus laut ein rassistisches Schimpfwort geäußert, das sich gegen Menschen polnischer Herkunft richtete.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neonazi zeigt Wolfsgruß am Oranienplatz

    02.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Um 16 Uhr begann die Pressekonferenz am Oranienplatz, wo eine bekannte Aktivistin für Geflüchtete seit einigen Tagen zusammen mit einem weiteren Menschen einen Baum besetzt hatte, um auf die untragbaren Zustände in Afghanistan aufmerksam zu machen. Ein bekannter Neonazi filmte und fotografierte die Teilnehmer*innen ab und zeigt den Wolfsgruß. Er wurde von der Polizei festgenommen.
    Quelle: Web Demo Ticker
  • Diskriminierung durch Lehrkräfte

    01.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schüler:in mit gesundheitlicher Einschränkung wird durch Lehrkräfte rassistisch diskriminiert.

    Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.

    Quelle: ADAS
  • Großplakate-Serie von extrem rechter Zeitschrift

    31.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Das extrem rechte Compact-Magazin verunglimpfte die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ auf Großplakaten an verschiedenen Standorten, u.a. in der Boxhagener Str., Warschauer Str., Eldenaer/Thaerstr., Hauptstr., Pettenkofer/Schreinerstraße sowie an den U-Bahnhöfen Moritzplatz und Heinrich-Heine-Straße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Propaganda im Friedrichshainer Südkiez

    31.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Weiträumig im gesamten Südkiez von der Frankfurter Allee bis zur Revaler Straße wurden Sticker mit Werbung für den sogenannten "Corona-Ausschuss" entfernt. Es handelt sich dabei um die Website einer Anwältin und Designerin, die immer wieder im Rahmen extrem rechter Veranstaltungen zur Corona-Leugnung in Erscheinung tritt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in der Simplonstraße

    31.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ladentür einer weltoffenen Kultureinrichtung wurden ein bis zweimal pro Woche wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle angebracht, die sich inhaltlich gegen politische Gegner*innen richteten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transporter mit Werbung für extrem rechte Zeitschrift

    31.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Straße Hasenheide wurde ein Transporter mit großer Plakatwerbung für das extrem rechte Compact-Magazin gesichtet. Auf dem Plakat wurde die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ verunglimpft.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitisches Transparent auf Demonstration

    29.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Rahmen mehrerer (verbotener) Demonstrationen von Querdenken-Gruppierungen zeigten Demonstrationsteilnehmer*innen ein Transparent mit der Aufschrift „Großer Austausch, great reset, stoppt den Globalistendreck“. Dies ist eine Auflistung gängiger antisemitischer Chiffren, die ein weltweites, planvolles und bösartiges Vorgehen jüdischer „Eliten“ behaupten.
    Quelle: Twitter
  • Hakenkreuz auf Wahlplakat

    29.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Friedenstraße tauchte ein in ein Wahlkampfplakat geritztes Hakenkeuz auf. Auf dem Wahlplakat war außerdem ein verschwörungsideologischer Sticker gegen den Rundfunkbeitrag angebracht worden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Veranstaltung an der Weberwiese

    28.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nachdem mehrere für heute geplante verschwörungsideologische rechte Versammlungen verboten wurden, gab es bundesweite Mobilisierungen in den sozialen Medien für eine Ersatzveranstaltung um 11h an der Weberwiese. Mehrere 100 Menschen aus Berlin und u. a. aus NRW und aus dem Südwesten Deutschlands nahmen teil. Auch bekannte Rechtsextremisten beteiligten sich (u. a. Stephan B.). Nach Ansprache durch die Polizei bewegten diese sich dann zunächst in größeren Gruppen westwärts. Auf kritische Nachfragen durch Anwohner*innen und deren Unterstützer*innen reagierten die Teilnehmenden mit Beleidigungen und Pöbeleien. Ein Teilnehmer trug eine Jacke mit mehreren Runen, u. a. auch die verbotene Odal-Rune. Im Anschluß an die Demonstration wurden im Umfeld des U-Bahnhofs Weberwiese mehrere Sticker, mit Bezug zur Kritik an den Pandemie-Maßnahmen, antisemitischen Verschwörungsideologien und von "Studenten stehen auf", entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Bedrohung am Frankfurter Tor

    25.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann (Mitte 20, klein und mit Glatze) fuhr am Frankfurter Tor mit dem Fahrrad auf eine Person zu, zeigte ihr gegenüber den "Hitlergruß" und rief "Sieg Heil".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wahlplakate im Gebiete Weberwiese mit rechten Stickern versehen

    25.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Hildegard-Jadamowitz-Str. (zw. Lasdehner und Marchlewski) wurden ca. 15 Sticker von Wahlplakaten der Partei "Die Linke" entfernt. Es waren überwiegend Aufrufe zum Aktionswochenende der rechten Querdenker im September, andere richteten sich gegen die Coronamaßnahmen. Plakate anderer Parteien waren nicht betroffen.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Wahlplakate in der Jungstraße beschmiert

    25.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Jungstraße wurden zwei Wahlplakate der Partei DIE GRÜNEN beschmiert. Angebracht wurden Beleidigungen wie "Pack" und "Gesindel" und auf einem der Plakate wurde handschriftlich zur Wahl einer rechtspopulistischen Partei aufgerufen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Ausgewählte Wahlplakate in Kreuzberg entfernt

    24.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der vergangenen Nacht wurden Wahlplakate der Partei "Die Linke" in Kreuzberg entfernt. Auf ihnen war eine Person abgebildet, die gegen Rechtsextremismus aktiv ist und selbst schon mehrmals Opfer von rechten Angriffen wurde. Andere Plakate der Partei waren nicht betroffen.

    Auch in Neukölln und Wedding wurden zeitnah Plakate mit dem Abbild der Person entfernt.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Diskriminierung durch Mitschüler:innen

    24.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Mitschüler:in wird aufgrund des Geschlechts und einer gesundheitlichen Einschränkung von Mitschüler:innen diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.

    Quelle: ADAS
  • Plakate mit NS-relativierenden Bezug im Friedrichshainer Südkiez

    24.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Weiträumig wurden von einer Person, die sich selbst als "Straßenkünstler" bezeichnet und durch Plakate wie "Jesus Matrix" oder "Bibelcode entschlüsselt" seit Jahren bekannt ist, flächendeckend NS-relativierende A3-Plakate verklebt. Auf ihnen wurde u. a. das Corona-Virus mit Maskenpflicht und Adolf Hitler gleichgesetzt, wodurch eine relativierende Beziehung zwischen den Verbrechen des NS-Regimes und den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie hergestellt wird. Darüber hinaus wird auf das "Herr der Ringe"-Epos Bezug genommen und behauptet, es handle sich beim Corona-Virus um so etwas wie "Saurons Ring, ein Ring sie zu knechten". Der Anbringer wurde von einem Passanten aufgefordert, die Verbreitung von NS-relativierenden Inhalten und verschwörungsideologischer Narrative zu unterlassen. Die Plakate befanden sich im Bereich Simplon-, Wühlisch-, Gabriel-Max-, Revaler und Dirschauer Straße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechtsextremist auf mietenpolitischer Kundgebung in der Oranienstraße

    24.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Tag der Räumung einer Buchhandlung fand vor dem Haus eine mietenpolitische Kundgebung statt. Ein bekannter Neonazi filmte vermummt die Kundgebung ab und verstieß damit gegen das Vermummungsverbot. Er wurde von der Kundgebungsleitung mehrmals aufgefordert, die Veranstaltung zu verlassen und nicht gegen das Vermummungsverbot zu verstoßen. In der Folge filmte die Polizei dauerhaft zur "Beweissicherung" ebenfalls die Kundgebung ab. Als Grund wurde die Situation mit dem Nazi-Fotografen angegeben.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker rechter Gruppierungen im Friedrichshainer Südkiez

    24.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Wühlisch- und in der Revaler Straße wurden Sticker des "Corona-Ausschuss" entfernt. Dabei handelt es sich um die Website einer Anwältin und Designerin, die immer wieder im Rahmen extrem rechter Veranstaltungen zur Coronal-Leugnung in Erscheinung tritt. Sticker der rechten Gruppierung "Studenten stehen auf" wurden ebenfalls in der Wühlischstraße / Ecke Libauer Straße entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker mit Werbung für "Corona-Ausschuss" in der Revaler Straße

    23.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Gebäude, in dem sich ein Discounter und ein Sportstudio befinden, wurde ein Sticker, mit Werbung für eine Website einer Anwältin und Designerin, die immer wieder im Rahmen extrem rechter Veranstaltungen zur Corona-Leugnung in Erscheinung tritt, entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosende Schmierei an Bushaltestelle in Friedrichshain

    20.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einer Bushaltestelle in der Mollstraße auf Höhe Otto-Braun-Straße wurde eine rassistische, antisemitische Schmiererei entdeckt. „Ohne Bargeld gehts nach Auschwitz“ stellt durch den Bezug auf die Deportierung von Menschen in Konzentrationslager NS-Verharmlosung dar.
    Quelle: AnDi-App
  • Antischwarzer Rassismus in Hostel

    19.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Schwarze Person teilte sich mit vier weiteren Personen ein Mehrbettzimmer in einem Hostel in der Stresemannstraße. In der Nacht feierten die vier Personen im Zimmer eine Party. Als die Feiernden das Zimmer bereits verlassen hatten, wurde die unbeteitligte Person von der Hostelmanagerin aufgefordert, das Hostel zu verlassen. Der Melder vermutete, dass die Managerin aus rassistischen Motivation versuchte, Gründe für seinen Rausschmiss zu finden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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