Rassistischer Sticker in der Straße der Pariser Kommune
An der Straße der Pariser Kommune, vor dem ND-Gebäude, wurde ein rassistischer Sticker eines extrem rechten Onlinehandels entfernt. Darauf abgebildet war das Wort "Remigration".
An der Straße der Pariser Kommune, vor dem ND-Gebäude, wurde ein rassistischer Sticker eines extrem rechten Onlinehandels entfernt. Darauf abgebildet war das Wort "Remigration".
Wie heute bekannt wurde, kam es in der Reichenberger Straße zu einer rassistischen Beleidigung. Eine ältere Frau beleidigte eine junge Schwarze Frau, die sich mit einigen anderen Personen auf dem Gehweg befand, mit den Worten "Du schwarze Scheißfrau". Darauf angesprochen, zeigte die Frau keine Einsicht, sondern antwortete: "Ihr könnt mich mal." und "Ich kann machen was ich will, ich lebe in einem freien Land".
Am S-Bahnhof Ostkreuz wurde ein rechter Sticker an der Rolltreppe Ausgang Markgrafendamm angebracht, auf dem eine "Schwarze Sonne" und der Slogan "Auch ohne Sonne braun" abgebildet war.
Auf einer Betriebsfeier in Kreuzberg äußerte sich ein Mitarbeiter gegenüber einem anderen Mitarbeiter in Form einer rassistischen Zuschreibung gegenüber einem Kollegen. Die betroffene Person machte deutlich, dass die Zuschreibung unangemessen und inakzeptabel sei und schlug auch alternative Möglichkeiten vor. Der Betroffene erhielt Unterstützung durch einen weiteren Mitarbeiter. Der Vorfall wurde bei der Leitung gemeldet und bei der Polizei zur Anzeige gebracht.
Von einem Straßenschild an der Frankfurter Allee Ecke Pettenkofer Straße wurde ein rassistischer Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Leipzig entdeckt und entfernt. Migrant*innen wurden als "Kriminielle" stigmatisiert.
Gegen 17:20 Uhr befanden sich ca. 15 junge Neonazis auf dem Bahnhof Ostkreuz. Sie waren z. T. vermummt, trugen Deutschlandfahnen bei sich und gröhlten lauthals rechte Parolen, u. a. mehrmals: "Bambule Randale Rechtsradikale".
Vor einer Grundschule in Kreuzberg wurden die Schmierereien "1161" und "FcK AntiFA" angebracht.
Gegen 6:30 Uhr stiegen zwei queere Frauen am Ostkreuz in die S-Bahn Richtung Innenstadt. Ein Mann, der sich bereits in der Bahn befand, begann sofort laut und aggressiv zu brüllen. Er beschimpfte und bedrohte die beiden Personen mit den Worten "Du Hure, dreckige Schlampe, scheiß Lesbe." Er drohte zudem mit sexualisierter Gewalt und Mord. Mehrmals spuckte er während der Drohungen in Richtung der beiden Personen auf den Boden.
Bis die beiden Personen an der Jannowitzbrücke die Bahn wieder verließen, solidarisierte sich niemand der ca. 20 Mitreisenden mit den Betroffenen.
Von einem Werbeplakat wurde ein Sticker entfernt, auf dem Zionisten mit Naziverbrechern gleichsetzt wurden.
In der Warschauer Straße wurde von einer Tür ein Sticker eines extrem rechten Onlinehandels, der sich gegen den politischen Gegner richtete, entfernt.
Vier Häuser weiter wurde zudem an einem Fallrohr die Schmiererei "ASOW" (in russischen Buchstaben geschrieben) unkenntlich gemacht. Die ukrainische "Spezialbrigade Asow" verwendet nationalsozialistische Symbolik, z. B. ist das Logo eine Wolfsangel, und pflegt Verbindungen zu extrem rechten Gruppen in Deutschland.
In der Freia-Eisner-Straße wurde ein Sticker mit einer abgebildeten "Schwarzen Sonne" und einem stilisierten Kopf mit Hasskappe entfernt. Der Sticker wird von einem Neonazis aus Dresden (Elblandrevolte) vertrieben.
In der Mühlenhoffstraße wurden drei rechte Sticker entfernt. Die Sticker waren LGBTIQ*-feindlich und es wurde eine extrem rechte Internetseite beworben.
An einem Baustellenabsperrgitter in der Petersburger Straße wurden die Schmierereien "Heil Hitler" und ein Hakenkreuz unkenntlich gemacht.
Gemeldet wurden mehrere antisemitische und NS-verharmlosende Schmierereien, die sich schon seit mehreren Wochen in der Umkleidekabine einer Friedrichshainer Sporteinrichtung befanden. Es wurde "Zionist=Nazis" an die Kabinenwände geschmiert. Dabei handelte es sich um eine die Shoa verharmlosende Gleichsetzung sowie um eine Verallgemeinerung, bei der das grundsätzliche Recht auf nationale Selbstbestimmung verneint wurde. Daneben fand sich mehrmals die Parole: "Fuck Israel". Beim Slogan "Free Gaza from Hamas" wurde versucht, das "from Hamas" unkenntlich zu machen, was als Terrorverherrlichung verstanden werden kann.
An einem Hauseingang in der Bootsbauerstraße wurde ein Sticker eines extrem rechten Onlinehandels entfernt. Abgebildet war eine stilisierte Familie, die sich mit einem Regenschirm vor einer als Regen dargestellten Regenbogenflagge "schützte".
In der Hasenheide wurde eine Gedenktafel mit einem Hakenkreuz beschmiert. Die 2023 aufgestellte Gedenktafel erinnert an die lesbische Aktivistin Lotte Hahm, die sich auch im Nationalsozialismus trotz Verfolgung für queere Sichtbarkeit einsetzte.
Am U-Bhf. Prinzenstraße wurden zwei Hakenkreuze entdeckt.
Bereits am Startpunkt einer Demonstration für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen und queere Sichtbarkeit an der Jahnstraße kam es zu aggressiven Rufen eines Mannes in Richtung der Paradeteilnehmer*innen. Diese konnten jedoch nicht konkret zugeordnet werden. Am Kottbusser Damm, Höhe Bürknerstraße, schrie ein Mann den Paradeteilnehmer*innen die abwertenden Worte entgegen: "Krankes Gesindel und dann laufen die auch noch auf der Straße!". Die 12. Pride Parade mit dem Motto "Behindert und verrückt – feiern bis zum Auffallen!" begann gegen 15:00 Uhr mit ca. 600 Teilnehmenden an der Hasenheide und zog von dort zum Südblock ans Kottbusser Tor.
An einer Hauswand in der Jahnstraße wurde der geschmierte Slogan "Feminismus ruiniert Frauen" entdeckt. Das Wort "ruiniert" war bereits unkenntlich gemacht worden.
Der Slogan wird als organisiertes Vorgehen als Teil einer politischen Strategie gegen feministische Emanzipationsbestrebungen gewertet. Die Parole stellt es so dar, als würde der Feminismus, der sich für die rechtlichen und soziale Gleichstellung von Frauen in der Gesellschaft einsetzt, diesen tatsächlich schaden. Es ist anzunehmen, dass dem die misogyne Idee der natürlichen untergeordneten Frau zu Grunde lag.
Elf Tage zuvor wurde bereits eine ähnliche Parole im nahen Umfeld angebracht und unkenntlich gemacht.
Gegen 1:00 Uhr am frühen Morgen waren ca. 20 junge Leute in der Kynaststraße in Richtung Ostkreuz unterwegs. Sie sangen lauthals:: "Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein".
Das Marschlied der Wehrmacht entstand unter dem Titel "Erika" im Jahr 1938, der Autor und Komponist war ein nationalsozialistischer Funktionär des Reichsarbeitsdienstes. Zur Zeit des Vorfalls hatte sich das Lied als NS-verherrlichende Propaganda über TikTok verbreitet
Gegen 19:40 Uhr wurden zwei Sticker eines rechten Versandhandels von der Litfaßsäule am Fahrradparkplatz an der Warschauer Straße entfernt. Einer von ihnen verbreitete rassistische Narrative, der Zweite zeigte eine transfeindliche Abbildung.
Von einem Laternenpfahl in der Kopernikusstraße, Ecke Simon-Dach-Straße wurden zwei Sticker eines rechten Onlinehandels entfernt, die sich gegen die politische Gegnerschaft der extremen Rechten richteten.
Auf einen antifaschistischen Sticker in der Rigaer Straße wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Das Hakenkreuz wurde unkenntlich gemacht.
Auf einem Spielplatz in Friedrichshain schrie ein dreijähriger Junge in altersgerechter Weise, während seine Mutter auf Russisch ein Telefonat führte. Daraufhin reagierten zwei etwa fünfjährige Kinder in unmittelbarer Nähe, worauf ein Junge zum anderen mehrmals in dieser und ähnlicher Weise äußerte: "Vielleicht gefällt es ihm in Deutschland nicht und er sollte sich, wenn es ihm in Deutschland nicht gefällt, ein anderes Land suchen". Der Vorfall ereignete sich gegen 16:30 Uhr.
Am Info-Aushang des Registerbüros wurde ein dort befindlicher Sticker mit einem Davidstern und der Aufschrift "Wir schützen jüdisches Leben!" unkenntlich gemacht und mit "FCK IOF" (für "Fuck Israeli Occupation Forces", eine Fremdbezeichnung der israelischen Armee, wobei hier Jüdinnen*Juden kollektiv für Handlungen des Staates Israel verantwortlich gemacht wurden) beschmiert. Ein angebrachter Sticker "Gegen Nazis mit einer Faust, die ein Hakenkreuz zerstört" wurde bis zur Unkenntlichkeit zerkratzt. Ein Queer-Space-Sticker in den Farben der Pridefahne und der Aufschrift "Offen für alle" wurde versucht zu entfernen. Als dies scheinbar nicht gelang, wurde er mit einem Sticker auf dem ein Anus abgebildet war, überklebt.
In der Jahnstraße wurde der Spruch "Feminismus verdirbt Frauen" unkenntlich gemacht.
Der Slogan wird als organisiertes Vorgehen als Teil einer politischen Strategie gegen feministische Emanzipationsbestrebungen gewertet. Die Parole stellt es so dar, als würde der Feminismus, der sich für die rechtlichen und soziale Gleichstellung von Frauen in der Gesellschaft einsetzt, diesen tatsächlich schaden. Es ist anzunehmen, dass dem die misogyne Idee der natürlichen untergeordneten Frau zu Grunde liegt.
An einem Postkasten in der Rotherstraße wurde über einem Sticker "Keine Nazis in Friedrichshain" ein Sticker "FCK ANTIFA" geklebt. Er wurde unkenntlich gemacht.
Wie eine Zeugin mitteilte, verweigerte gegen 14:05 Uhr ein U-Bahnfahrer am U-Bhf. Mehringdamm einem Rollstuhl nutzendem Mann of Color die Mitfahrt in der U-Bahn.
An der Bushaltestelle am Ostkreuz Ausgang Hauptstraße wurde eine Mutter mit ihrer Tochter von einem Mann rassistisch beschimpft und beleidigt. Als die Mutter versuchte zu deeskalieren, wollte der Mann handgreiflich werden. In dem Moment kam der Bus und die Betroffenen konnten sich der Situation entziehen. Niemand von den anderen Reisenden schritt ein.
Gegen 18:45 Uhr saßen eine weiße und eine schwarze Frau an der Tramstation Warschauer Straße. Ein Mann mit kahl geschorenem Kopf stellte sich direkt in nur ca. 30 cm Abstand vor den Frauen auf und starrte sie, ohne zu blinzeln mit drohendem Blick, an. Dann wendete er sich gezielt der schwarzen Frau zu und starrte sie an, bevor er eine nickende Kopfbewegung in ihre Richtung machte. Er drehte sich um und begann etwas in seiner Tasche zu suchen. Die Frauen hatte große Angst, dass er ein Messer oder eine andere Waffe aus seiner Tasche holen würde. Der Mann holte einen Edding aus seiner Tasche und zeichnete anschließend eine "Wolfsangel" auf eine Tafel direkt neben den beiden Frauen. Die "Wolfsangel" ist ein verbotenes NS-Symbol.
An mindestens fünf Stellen wurde an Hauswänden in der Urbanstraße Schmierereien angebracht. Abgebildet waren Hammer und Sichel am Galgen hängend. Das Zeichen Hammer und Sichel steht für Kommunismus. Die Galgensymbolik wird insbesondere von der extremen Rechten als Drohung gegen ihre politische Gegner*innen genutzt.
Eine trans Frau wurde gegen 18:00 Uhr in einem Ladengeschäft in der Frankfurter Allee von einem Kunden LGBTIQ*-feindlich beleidigt, als sie an der Kasse zum Bezahlen anstand. Als die Betroffene begann, den Täter zu filmen, griff dieser sie an und verletzte sie. Darüber hinaus wurde sie von einem weiteren Kunden ebenfalls LGBTIQ*-feindlich beleidigt. Die Polizei wurde verständigt und filmte die gemachte Aufzeichnung ab, als Kopie für die weiteren Ermittlungen.
In einem Restaurant in der Samariterstraße empörte sich gegen 21:00 Uhr eine größere Touristengruppe aus Süddeutschland in einem Gespräch über die Entlassung eines Polizisten, der in einer Chatgruppe rassistische und LGBTIQ*-feindliche Äußerungen getätigt haben solle. Diese Äußerungen waren Teil des Gespräches, das zu Beginn sehr laut und in der Folge dann flüsternd, geführt wurde. Restaurantgäste an Nebentischen fühlten sich durch die Verbreitung von Rassismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit in dem Gespräch belästigt.
Am Abgang der Gleise 5 und 6 am S-Bhf. Ostkreuz wurde die Schmiererei "1161" (Anti-Antifa) unkenntlich gemacht.
Auf einem Kulturplakat der "Retrospektive: 25 Jahre laborgras" in der Rigaer Straße wurde auf den Kopf einer abgebildeten Person eine in blauer Farbe geschmierte "SS"-Rune unkenntlich gemacht.
Gegen Mittag wurde eine Person von mehreren jungen Männern LGBTIQ*-feindlich beschmimpft. Weitere Informationen werden nicht veröffentlicht.
In der Gürtelstraße wurde von einer Baustelleneinrichtung ein Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus dem Allgäu entfernt. Er war LGBTIQ*-feindlich und gegen die politische Gegnerschaft gerichtet.
An der Ecke Boxhagener Straße / Kreutzigerstraße wurde eine Anwohnerin von drei Jugendlichen mit den Worten "Gibt's hier nur noch Zecken!" angepöbelt.
Am Bahnhof Ostkreuz, Ausgang Wasserturm, wurde eine Sticker der "JN" mit der Aufschrift "Freiheitskämpfer" entfernt.
In der Gryphiusstraße wurde ein Mann, der PoC war, von einer Frau mit dem "K..."-Wort beleidigt.
Auf einem Spielplatz auf der Halbinsel Stralau hat eine extrem rechte Gruppe aus Lichtenberg an einer Mauer ihr Kürzel und ihre rechte Einstellung geschmiert: "EHL" (Einheit Lichtenberg) und "1161" (Anti-Antifa).
Gegen 1:15 Uhr befanden sich zwei Neonazis in der Tram 13 Richtung Virchow Klinikum. Sie äußerten mehrfach extrem rechte Parolen und bezogen sich dabei auch auf die AfD. Eine trans Person forderte sie auf, die Pöbeleien zu unterlassen. Daraufhin wurde die Person beleidigt und es wurden ihr Prügel angedroht. Nach der verbalen Auseinandersetzung und als die trans Person bereits weitergehen wollte, kam es auf Höhe Wühlischstraße / Gärtnerstraße zum Angriff. Einer der Neonazis schlug der trans Person auf den Hinterkopf und dann mit der Faust ins Gesicht, wodurch die Person hinfiel. Der Neonazi schlug weiter mit der Faust auf das Gesicht der trans Person ein. Eine weitere Fahrgästin stoppte währenddessen die Tram. Die Polizei wurde informiert und konnte die Täter stellen.
Die meldende Person entfernte zwei Sticker der rechten "Patriotischen Jugend" von einem Laternenmast an der Bootsbauerstraße, Ecke Fischzug, die über einem Antifa-Sticker angebracht waren. Dabei wurde sie von einer weiblichen Person aus dem nebenliegenden Seniorenheim bepöbelt, die die Entfernung der Sticker nicht wollte. Zwei weitere Sticker "FCK ANTIFA" und "PRO AFD" wurden hoch hängend an einem Schild in der Friedrich-Junge-Straße, Ecke Fischzug entdeckt.
Eine Frau wurde von einer Kleingruppe Neonazis gegen 21:50 Uhr nahe des Ringcenters angegriffen. Die Angreifer trugen schwarze, unauffällige Kleidung. Einer von ihnen hatte ein großes "Schwarze Sonne"- Tattoo auf dem Unterarm.
Gegen 21:50 Uhr in Friedrichshain befand sich eine Gruppe Neonazis (zwei männlich, eine weiblich) in der M13 Richtung Prenzlauer Berg. Sie unterhielten sich u. a. laut darüber, dass sie eine Mauer mit Selbstschussanlagen um Deutschland bauen möchten, um Flüchtlinge daran zu hindern, ins Land zu kommen.
Auf einem Kulturplakat der "Retrospektive: 25 Jahre laborgras" wurde auf den Kopf einer abgebildeten Person eine "SS"-Rune in roter Farbe geschmiert.
Eine trans Frau wurde auf dem Bahnsteig Frankfurter Allee von sechs Neonazis im Alter zwischen 16-20 Jahren LGBTIQ*-feindlich beleidigt und bedroht. Die Frau konnte sich durch Flucht in eine abfahrende Bahn der Situation entziehen.
Die Bundespolizei führte am Bahnhof Ostkreuz stichprobenartig Kontrollen auf die Mitführung verbotener Waffen durch. Dabei kontrollierte die Polizei gegen 16:30 Uhr auch vier junge Erwachsene (drei männlich, eine weiblich) die teils rechtsnationalistische T-Shirts trugen. Bei ihnen wurden nicht-strafrechtlich relevante Sticker präventiv eingezogen, um mögliche Sachbeschädigungen zu verhindern. Darunter befanden sich Sticker von der "JN" (u. a. "Jung Rechts Radikal", "Jagdsaison" als latenter Aufruf zur Gewalt gegen Andersdenkende) und Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus dem Allgäu, Teil einer rechten Schuloffensive.
An einem Abfallrohr in der Solmsstraße wurde ein rassistischer Sticker der extrem rechten "Identitären Bewegung" mit einer Gewaltandrohung entfernt ("Islamists not welcome / Stay back or we´ll kick you back"). Zudem wurde damit ein Sticker, der zu mehr Toleranz aufforderte, überklebt.
An einer Hauswand in der Palmkernzeile auf der Halbinsel Stralau wurde der Tag "1161" (Anti-Antifa) entdeckt. Die extrem rechte Gruppe "Einheit Lichtenberg", hat ihr Kürzel "EHL" daneben hinterlassen, und die vorher angebrachte Botschaft "FCK AfD" durchgestrichen.