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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda an der Warschauer Straße

    07.01.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der M10-Haltestelle am U-Bahnhof Warschauer Straße wurden mehrere LGBTIQ*-feindliche Sticker entfernt. Abgebildet war eine Faust, die auf einen Regenbogen schlägt, und der Text: "Es gibt nur zwei Geschlechter".

    Quelle: Berliner Register
  • Polizist rassistisch beleidigt und bedroht

    05.01.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 16:30 Uhr wurde ein stark alkoholisierter 43-jähriger Mann von der Polizei zum Abschnitt 52 verbracht, da er zuvor eigenmächtig an einer Kreuzung den Verkehr regelte. Im Abschnitt beleidigte der Mann einen Polizisten aufgrund seiner Hautfarbe rassistisch und bedrohte ihn mit dem Tod.

    Quelle: Polizei Nr. 0055
  • LGBTIQ*-feindliche Schmierereien an Toilettenhäuschen auf der Stralauer Halbinsel

    04.01.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Toilettenhäuschen am Uferweg auf der Stralauer Halbinsel wurden mit schwarzer Farbe verschiedene LGBTIQ*-feindliche Schmierereien angebracht. Ein Piktogramm, welches alle Gender abbildet und trans und inter Personen einbezieht, wurde unkenntlich gemacht und mit "Fuck" ergänzt. Die Schriftzüge "Zwei Gender" und "Zwei Geschlechter" wurden angebracht. Eine Schmiererei "Fuck Antifa" richtete sich zudem gegen die politische Gegnerschaft der extremen Rechten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Sticker im Volkspark Friedrichshain

    28.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 12:00 Uhr wurde an einem Mülleimer am Ententeich im Volkspark Friedrichshain ein Sticker von "Der III. Weg", mit der Aufschrift "Raus aus der Komfortzone", entfernt.

    Quelle: Berliner Register
  • Queerfeindliche Bedrohung am Halleschen Tor

    28.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 14:10 Uhr wurde ein Mann mit einer Regenbogenfahne in der Hand von einem 39-Jährigen, der auffällig maskiert war, am U-Bahnhof Hallesches Tor queerfeindlich bedroht.

    In der Folge konnte der Täter am U-Bahnhof Mohrenstraße festgenommen werden, als er dort 20 Minuten später Passanten mit einem Messer bedrohte.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2686
  • Extrem rechte Sticker am Ringcenter I

    26.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Von einem Bauzaun am Ringcenter I wurden zwei Sticker aus zwei verschiedenen Onlinehandeln eines extrem rechten Akteurs aus Thüringen entfernt. Ein Sticker hatte Rassismus als Motiv, der andere richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Schmiererei in der Adalbertstraße

    26.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf dem Gehweg in der Adalbertstraße wurde das Wort "Abschieben!" entdeckt. Die Schmiererei befand sich in sehr großer Schrift auf dem Boden vor der an einem Zaun befindlichen Kunstinstallation "GRENZEN AUF - REFUGEES WELCOME!".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindlicher Angriff am Kottbusser Tor

    24.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen Mitternacht wurden eine 29-jährige Frau und ihr 38-jähriger Begleiter von einem Unbekannten angesprochen, als sie auf einer Bank im U-Bahnhof Kottbusser Tor saßen. Die Frau wurde von dem Mann transfeindlich beleidigt. Ein weiterer Unbekannter schlug nach einem kurzen Gespräch mit dem Täter der Frau und ihrer Begleitung ins Gesicht. Anschließend suchten die beiden Verletzten einen Polizeiabschnitt auf und erstatteten Anzeige.

    Quelle: Polizei Nr. 2661
  • Erneute Beschmierung der Kunstinstallation in der Adalbertstraße

    23.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die Kunstinstallation "GRENZEN AUF - REFUGEES WELCOME!" am Zaun in der Adalbertstraße wurde in der letzten Zeit, teilweise täglich, mit rassistischer Hetze wie "Remigration" beschmiert. Immer wieder wurde die Installation gereinigt. Um weitere Schmierereien zu erschweren, wurde eine Fettschicht aufgetragen, welche auch das Reinigen erleichtert. Daraufhin wurde die Installation nun mit Ketchup und schwarzer Farbe beschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker in der Jungstraße

    23.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Bereich der Kreuzung Jung- / Scharnweberstraße wurde ein Sticker des rechten Internet-Radios "Kontrafunk" entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei am Prinzenbad

    21.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwischen Baerwaldbrücke und Alexandrinenstraße wurde am Zaun vom Prinzenbad die Schmiererei "FRISS KÄFER GOY!" angebracht.

    Das hebräische Wort wird im Deutschen als abfällige Bezeichnung für Jüd*innen verwendet.

    Der Slogan spielt eine antisemitische Verschwörungserzählung an, nach welcher globale Eliten planen würden, die Weltbevölkerung unter dem Deckmantel des Klimaschutzes zu zwingen sich von Käfern zu ernähren (statt von Fleisch) und sie dadurch zu kontrollieren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistisch motivierte Beleidigung an der Hasenheide

    21.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Passantin wurde gegen 14:00 Uhr von einem Mann verfolgt, der ihr hinterherpöbelte und sie u. a. mit "Du Fickschnitzel" und "Du bist eine Schande für Deutschland" beleidigte. Dem vorausgegangen war, dass die Passantin zuvor einen Bekannten getroffen hatte, bei dem es sich um einen Schwarzen Mann handelte, und diesen zur Begrüßung umarmte.

    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Demo durch Friedrichshain

    14.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Unter dem Motto "Für Recht und Ordnung: gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt“ zog eine extrem rechte Demonstration mit ca. 60 Teilnehmenden durch Friedrichshain. Organisiert wurde die Demonstration vom neu gegründeten „Aktionsbündnis Berlin“. Unter den Teilnehmenden befanden sich auch Mitglieder der neonazistischen Kleinstpartei der "III. Weg" und der "JS" (gewaltbereites Bündnis Jung und Stark). Die Teilnehmenden skandierten rassistische Parolen, darunter „Freiheit, Heimat, Tradition – Multikulti ist Kastration“ oder "Remigration". Zudem wurden Personen als "Kanacken" beleidigt und vermehrt das "White Power"-Handzeichen gezeigt. Außerdem riefen Teilnehmende extrem rechte Sprüche wie „Freiheit für Deutschland“, „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“ und „Alle Zecken sind Schweine“. Anwohner*innen, die sich gegen die Demo positionierten, wurden mit geballten Fäusten und Sprechchören bedroht.

    Aufgrund massiver Gegenproteste mit über 3000 Teilnehmer*innen, die von einem breiten zivilgesellschaftlichem Bündnis organisiert wurden, konnte die Demonstration erst mit großer Verspätung am Ostkreuz starten und musste von der Polizei bereits vorzeitig am U-Bahnhof Frankfurter Allee beendet werden.

    Quelle: Register FK
  • Rechter Sticker an der Warschauer Brücke

    07.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Warschauer Brücke wurde ein Sticker der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" mit der Aufschrift "Wir lieben Deutschland", der Landesflagge im Hintergrund und mit einem QR-Code zur Website entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Berliner Register
  • Erneut rechte Sticker am Paul-Lincke-Ufer

    06.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 9:40 Uhr wurden zwei Sticker mit der Aufschrift "Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem" von "Auf1" im Eingangsbereich eines offenen solidarischen Raumes in Kreuzberg entdeckt. Einer wurde von einem Plakataufsteller entfernt, ein weiterer von einem Schild am Eingang.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung durch Handwerksfirma

    04.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es fand eine rassistische Beleidigung am Telefon durch eine Handwerksfirma statt. Weitere Informationen werden zum Schutz der betroffenen Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassismus in einer Behörde

    02.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es ereignete sich ein rassistischer Vorfall in einer Behörde. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Berliner Register
  • Rechter Sticker am Paul-Lincke-Ufer an Gebäudezaun

    27.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Gebäudezaun eines offen solidarischen Raumes in Kreuzberg wurde ein Sticker, mit der Aufschrift "Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem" von "Auf1", entfernt.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche und rassistische Schmierereien in Kinderfreizeiteinrichtung

    26.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Kinderfreizeiteinrichtung in Friedrichshain wurden LGBTIQ*-feindliche Schmierereien entdeckt. "Fuck LGBTQ" wurde an mehreren Orten auf dem Gelände angebracht. Am Schaukasten wurde ein "Offen-Für-Alle"-Aufkleber von dem Projekt Queerspace übermalt. An der Eingangstür der Einrichtung wurde zudem das rassistische N-Wort hinterlassen. Die Sachbeschädigungen wurden zur Anzeige gebracht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosender Sticker gegen politische Gegnerschaft in der Kopernikusstraße

    26.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Parkautomaten in der Kopernikusstraße wurde ein Sticker, der sich gegen politische Gegnerschaft richtete, entfernt. Zugleich stellte er eine NS-Verharmlosung dar.
    Auf der linken Seite war das Werwolfabzeichen (Totenkopf mit dem Buchstaben W) abgebildet. Hierbei handelt es sich um den antidemokratischen und völkischen "Wehrverband Wehrwolf", der in der Weimarer Republik gegründet und nur wenige Monate nach der Machtergreifung der Nazis als nationalistische Freischärler- bzw. Untergrundbewegung in die SA eingegliedert wurde. Auf der rechten Seite war eine Grafik, die als rechte Propaganda bekannt ist (Symbol von Hammer und Sicherl wird im Müll entsorgt). Zudem wurde mit dem Sticker ein israel-solidarischer Antifa-Sticker überklebt.

    Quelle: Bürger*Innenmeldung
  • Extrem rechte Sticker in der Rigaer Straße

    25.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Rigaer Straße wurde eine Serie an extrem rechten Stickern gegen die politische Gegnerschaft verklebt. Auf einem Stickermotiv wurde die antifaschistische Aktion mit der SA des Nationalsozialismus verglichen, ein weiterer Sticker enthielt den Slogan "Sag nein zum Linksfaschismus - FCK ANTIFA".

    Quelle: Bürger*Innenmeldung
  • Hakenkreuz an Briefkasten in Kreuzberg

    25.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Briefkasten in der Obentrautstraße wurde gegen 15.00 Uhr ein mit schwarzem Edding angebrachtes Hakenkreuz entdeckt. Es wurde mit einem Sticker überklebt.

    Quelle: Berliner Register
  • Antiziganistische Bedrohung am U-Bahnhof Frankfurter Allee

    24.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 14:30 Uhr wurden zwei Menschen mit einem Klavier, die auf dem U-Bahnhof Frankfurter Allee Musik machen wollten, von BVG-Security-Mitarbeitern aufgefordert, den Bahnhof zu verlassen. Ein Security-Mitarbeiter beleidigte die Frau mit dem Z-Wort und drohte damit, sie zu schlagen. Das Z-Wort ist eine rassistische Fremdbezeichnung für Romn*ja und Sinti*zze. Eine Zeugin mischte sich ein. Die Security-Mitarbeiter konnten keinen Fehler bei sich erkennen und diskutierten mit der Zeugin. Dies half den Betroffenen, die bedrohliche Situation zu verlassen.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Angriff an der Admiralbrücke

    24.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 16:30 Uhr wurden an der Admiralbrücke zwei Personen rassistisch motiviert von einem Mann bespuckt. Eine der betroffenen Personen trug eine Kufiya.

    Quelle: Berliner Register
  • NS-verharmlosende Sticker in der Boxhagener Straße

    22.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Ecke Boxhagener Straße / Holteistraße wurden mehrere, an rechte, antisemitische Verschwörungsmythen anknüpfende Sticker entfernt. Darauf stand u.a. "Die Sklaverei aus Hitlers Zeiten ist nichts im Vergleich zu dem, was heutzutage die Höllen-Echsen mit eurer wiederholten Zustimmung auf der Erde aufbauen", was eine Verharmlosung des Nationalsozialismus darstellt.

    Quelle: Bürger*Innenmeldung
  • Hakenkreuz an der Admiralbrücke

    21.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einem an der Admiralbrücke angebrachten Plakat "AfD Verbot jetzt" wurde ein Hakenkreuz in einem Herz mit schwarzem Edding angebracht.

    Quelle: Berliner Register
  • NS-verherrlichende, antisemitische und rassistische Pöbelei in der U3

    21.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:50 Uhr betrat ein angetrunkener Mann die U3. Auf der Fahrt zwischen Görlitzer Bahnhof und Gleisdreieck äußerte er sich lautstark rassistisch, antisemitisch und NS-verherrlichend. Er hetzte gegen Migrant*innen, ukrainische und arabische Frauen, sowie Juden*Jüdinnen. Zudem sprach er sich dafür aus, dass es einen "Führer" brauche und verherrlichte den Nationalsozialismus bzw. den Holocaust. Konkret wurden keine Personen angesprochen. Mitreisende haben dem Mann nicht wiedersprochen oder den Blickkontakt gesucht, um die Situation nicht zu eskalieren, da sie sehr schwer einzuschätzen war.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Beleidigung in der Charlottenstraße

    20.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 20:00 Uhr bleidigte ein 40-Jähriger an der Bushaltestelle Charlottenstraße / Rudi-Dutschke-Straße eine dort ebenfalls auf den Bus wartende Touristengruppe antisemitisch. Da der Angetrunkene zudem sehr bedrohlich auftrat, wählte ein Zeuge den Notruf.

    Quelle: Polizei Nr. 2384
  • Antisemitischer Sticker in der Kreutzigerstraße

    19.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Registerbüro wurde ein Sticker mit der Aufschrift "From the river to the sea Palestine will be free" entdeckt und entfernt. Auf dem Sticker befand sich auch ein rotes Dreieck.

    Quelle: Register FK
  • Hakenkreuze in der S-Bahn

    18.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:10 Uhr wurden in der S5 Richtung Mahlsdorf an der Warschauer Straße zwei mit Edding geschmierte Hakenkreuze entdeckt.

    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuz in der Oranienstraße

    18.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein an einem Schaufenster in der Oranienstraße angebrachtes Hakenkreuz wurde unkenntlich gemacht.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Parolen in der Glogauer Straße

    16.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 17:00 Uhr wurden mehrere auf die Fassade einer evangelischen Kirche an der Glogauer Straße geschmierte judenfeindliche und pro-palästinensische Parolen festgestellt. Die insgesamt zehn geschmierten Parolen waren überwiegend in einer Größe von rund 1 m × 1 m und alle in blauer Farbe. Unter anderem wurde „Free Palestine“ und „FCK Juden“ geschmiert. Alarmierte Einsatzkräfte der Polizei machten die Schmierereien unkenntlich.

    Quelle: Polizei Nr. 2346, Tagesspiegel vom 17.11.24
  • Extrem rechte Botschaften in der Mühlenstraße

    15.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einem Bordstein in der Mühlenstraße, auf Höhe der Valeska-Gert-Straße, wurden mehrere extrem rechte Schmierereien, die sich auch gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten, entdeckt: "Wer Deutschland nicht liebt soll Deutschland verlassen!!!", "#Deutschland!!!", "1161" (Code für Anti-Antifa) und "Anti-Antifa".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homofeindlicher Angriff in der Ebertystraße

    15.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 1:15 Uhr wurde ein 22-Jähriger an der Ecke Ebertystraße / Kochhannstraße von zwei Unbekannten in den Rücken getreten und zu Fall gebracht. Anschließend beleidigten die Täter den Betroffenen mehrmals homofeindlich, schlugen und traten auf ihn ein und besprühten ihn mit Reizgas. Die Täter konnten flüchten. Der Betroffene wurde ambulant im Krankenhaus behandelt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2332
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft am Moritzplatz

    11.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im U-Bhf. Moritzplatz wurden mehrere Sticker eines extrem rechten Onlinehandels entfernt. Abgebildet war der Slogan "Love Football Hate Antifa", wobei das "A" in Antifa als Schlagring dargestellt war.

    Quelle: Berliner Register
  • Extrem rechte Sticker in der Palisadenstraße

    10.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Laternenmast Palisadenstraße / Ecke Lichtenberger Straße wurde ein Sticker aus einem extrem rechten Onlinehandel entdeckt und überklebt, der für die Freilassung verurteilter Personen warb (u. a. für einen Aktivisten aus dem österreichischem Kampfsportmilieu und einer Holocaustleugnerin).

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homofeindliche Bedrohung in der Rigaer Straße

    09.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Rigaer Straße stritten sich gegen Mittag zwei Männer. Ein 50 Jahre alter Mann soll sich über die Lautstärke einer Personengruppe im Café beschwert haben. Daraufhin sprach er einen 34 Jahre alten Mann aus der Personengruppe an und beleidigte ihn mehrmals homofeindlich und bedrohte ihn. Nachdem Zeug*innen auf die Situation aufmerksam wurden, verließ der Täter das Café in unbekannte Richtung.

    Quelle: Polizei Nr. 2276
  • Sachbeschädigung an der East Side Gallery

    09.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 12:00 Uhr wurden an der Rückseite der East Side Gallery mehrere Sachbeschädigungen dokumentiert. Angebracht waren großflächige, rassistische, extrem rechte und antisemitische Schmierereien, wie "Remigration" (teilweise bereits umgedeutet), der Code "18" (Adolf Hitler) oder "Boycott Israel BDS".

    Quelle: Berliner Register
  • Drei Stolpersteine in der Waldeyerstraße beschmiert

    04.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden drei Stolpersteine in der Waldeyerstraße in Friedrichshain mit grüner Farbe beschmiert. Es wurde Anzeige erstattet.

    Am Tag zuvor verteilten Anwohner*innen rund 100 Flyer im Gebiet mit einer Ankündigung für den 7. November für einen Rundgang mit Erinnerung und Reinigung der Stolpersteine. Die Beschmierung wurde als direkte Aktion gegen die Ankündigung wahrgenommen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung, Stolpersteininitiative
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung am U-Bhf. Schlesisches Tor

    04.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 11:00 Uhr wurde eine nichtbinäre, geheingeschränkte Person von drei Männern im Alter zwischen 30 und 45 Jahren am U-Bhf. Schlesisches Tor beleidigt. Die Person hielt sich noch kurz nach dem Aussteigen auf dem Bahnhof auf, als die drei an ihr vorbei die Treppe hinuntergingen. Sie starrten die Person an, zeigten auf sie, lachten sie aus und beleidigten die Person u. a. mit dem Wort "Schwuchtel". An der Bushaltestelle traf die Person erneut auf die Männer. Wieder starrten sie die Person an und lachten sie aus.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistisches Plakat in der Oranienstraße

    04.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Oranienstraße wurde von einer katholischen Gruppe ein rassistisches Plakat angebracht "Warum kein CSD in der Sonnenallee?". Die Gruppierung richtet sich in ihrer eigenen Propaganda gegen queere Lebensweisen.

    Quelle: Berliner Register über Social Media
  • Antisemitische Beleidigung und Körperverletzung in einem Lokal in der Adalbertstraße

    03.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann saß gegen 20:00 Uhr an einem Tisch in einem Lokal in der Adalbertstraße. Zwei Männer und ein Kind setzten sich unaufgefordert mit an seinen Tisch. Einer der Männer sprach den Betroffenen auf seinen Schal an, der einen deutsch-jüdischen Fußballclubs bewarb, und verwickelte ihn in ein Gespräch über den Nahostkonflikt. In der Folge beleidigte der Mann den Betroffenen, schlug ihm mit der Faust ins Gesicht und zog ihn am Bein. Danach floh der Täter mit seinem Begleiter und dem Kind in unbekannte Richtung. Der 50-jährige Betroffene wurde mit Schmerzen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

    Quelle: Polizei Nr. 2227
  • Antisemitische Demo in Kreuzberg

    02.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die Demonstration „Solidarität mit Palästina. Stoppt den Gaza Genozid. Keine Waffen für Israel. Stoppt den Krieg“, an der ca. 750 Personen teilnahmen, startete um 1.:30 Uhr am Platz der Luftbrücke in Richtung Oranienplatz. Bereits in einem Redebeitrag zu Beginn wurden verbotene Parolen (From the river to the sea Palestine will be free) gerufen. Laut Polizeimitteilung wurde ein Pressevertreter beleidigt, ein weiterer tätlich angegriffen.

    Eine Gruppe von 95 Personen, die fortwährend eine verbotene Parole skandierte, wurde im Bereich Gneisenaustraße / Ecke Schleiermacherstraße von der Veranstaltung ausgeschlossen.

    Gegen 17:20 Uhr endete die Demo vorzeitig im Bereich Gneisenaustraße / Ecke Baerwaldstraße.

    Wegen Volksverhetzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, Körperverletzung, Beleidigung, tätlichen Angriffs auf und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Gefangenenbefreiung und wegen des Versuchs des schweren Diebstahls von Schusswaffen wurden insgesamt 36 Strafermittlungsverfahren eingeleitet.

    Quelle: Polizei Nr. 2218
  • Rassistischer Sticker in der Samariterstraße

    01.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Papierkorb in der Samariterstraße war ein rassistischer Sticker mit der Aufschrift "From the river to the sea zionism keeps it free" angebracht. Dieser impliziert alle Palästinenser*innen zu vertreiben (Vernichtungsfantasien) und die Gebiete zu israelischen Siedlungen zu machen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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