Vorfalls-Chronik
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18.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 18. September 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate am Breitscheidplatz bei einer Wahlkampfkundgebung der Partei Die Linke in Charlottenburg. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen als Faschist*innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitische Propaganda in Charlottenburg
17.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 17. September 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet.Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: RIAS Berlin -
Rassistische Propaganda in Charlottenburg
17.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Wochenende des 17. September 2017 wurde in Charlottenburg am Ernst-Reuter-Platz ein Martin-Schulz-Plakat mit dem rassistischen N-Wort übermalt. Das Gesicht wurde mit brauner Farbe beschmiert. Nachdem das Plakat eine Woche zuvor auf gleiche Weise beschmiert worden war, hatte es die SPD austauschen lassen. Etwa zur gleichen Zeit wurde ein Angela-Merkel-Plakat der CDU am Ernst-Reuter-Platz und ein weiteres SPD-Plakat beschmiert, ebenfalls mit den N-Wort und brauner Sprühfarbe auf Hautbereiche.Quelle: Jusos CW, Register CW -
Rassistische Propaganda in Charlottenburg
17.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nacht zum 17. September 2017 wird gegen 00:30 Uhr in Charlottenburg in der Alt-Lietzow das Graffiti "NPD: Raus Aus Länder" (Schreibweise wie gesehen) in einer Garageneinfahrt festgestellt.Quelle: Register CW -
Rassistische Propaganda in Wilmersdorf
16.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. September 2017 findet sich am S-Bahnhof Bundesplatz mit Werbung für die Partei Alternative für Deutschland und rassistischer Hetze. Auf dem augenscheinlich selbst angefertigten Sticker ist eine Reichskriegsflagge, ein "AfD"-Schriftzug und der Schriftzug "MuKu = Dauerrandale" zu sehen. Das Akronym "MuKu" steht für Multikulti.Quelle: Register CW -
Rechte Kundgebung in Charlottenburg
16.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. September 2017 demonstrierte die reichsideologische Gruppe Staatenlos.info in Charlottenburg am Kurfürstendamm, Höhe George-Grosz-Platz. Sie bestritten dabei die Souveränität der Bundesrepublik.Quelle: Sonnenstaatland, Facebook -
Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg
15.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 15. September 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Mobilisierungsveranstaltung für den christlich-fundamentalistischen, ultrakonservativen und rechtspopulistischen „Marsch für das Leben“, ein Aufmarsch gegen die Selbstbestimmung von Frauen* und für Heteronormativität, statt. Anlässlich dessen referierte eine Aktivistin zum Thema „Elternbindung statt Krippenplatz“.
Quelle: Register CW -
BVV-Arbeit gegen den Politischen Gegner in Charlottenburg-Wilmersdorf
13.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 13. September 2017 stellte die Fraktion der Alternative für Deutschland in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf eine schriftliche Anfrage zum Register Charlottenburg-Wilmersdorf an das Bezirksamt. Darin wurde erfragt, ob das Bezirksamt gefragt, wie es bislang und künftig mit der Förderung linksextremer Organisationen umgehen würde. Als Anlass wurde der Bericht PMK-links zum 1. Halbjahr 2016 angeführt, in dem ein Anstieg von 8 auf 12 Vorfällen im Bezirksgebiet (berlinweit circa 500 Vorfälle) berichtet wird. Das Bezirksamt wies die Anfrage inhaltlich zurück.Quelle: BVV Charlottenburg-Wilmersdorf DS 0141/5 (2017/2018) -
Rechte Propaganda in Charlottenburg
13.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 13. September 2017 störte ein AfD-Mitglied eine Diskussionsveranstaltung im Rathaus Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee. Nachdem er ungefragt das Wort ergriffen hatte, lautstark seine Parolen verbreitete und mehreren Aufforderungen sich an die Redeliste zu halten nicht nachkam, wurde er des Saals verwiesen. Er verweigerte sich, das Bezirksamt forderte die Polizei an. Andere Teilnehmende der Veranstaltung buhten den Störer aus. Die Strategie der Wortergreifung ist ein Instrument der extremen Rechten um sich ungebeten Gehör zu verschaffen und Positionen ungefragt kundzutun.Quelle: Partnerschaft für Demokratie Charlottenburg-Wilmersdorf, Register CW -
Rassistische Propaganda in Wilmersdorf
12.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 12. September 2017 findet sich in Wilmersdorf in der Uhlandstraße, etwa Ecke Fechnerstraße ein Graffiti "Islam no" auf einem BriefkastenQuelle: Register Neukölln -
Rassistische Propaganda in Charlottenburg
10.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nacht zum 10. September 2017 wurde in Charlottenburg am Ernst-Reuter-Platz ein Martin-Schulz-Plakat mit dem rassistischen N-Wort übermalt.Quelle: Register Lichtenberg -
Rechtspopulistische Kundgebung in Charlottenburg
09.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 9. September 2017 fand in Charlottenburg u.a. am Luisenplatz ein Fahrradkorso der Alternative für Deutschland (AfD) statt. Alle 40 Teilnehmenden trugen T-Shirts in Parteifarben. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.Quelle: Antifa + -
Wahlkampfstand in Charlottenburg
09.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 9. September 2017 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland in der Berliner Straße in Wilmersdorf statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.Quelle: Register CW, Facebook -
NS-verherrlichende Propaganda in Charlottenburg-Nord
08.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 8. September 2017 wurden in Charlottenburg-Nord im Halemweg, vor dem Eingang der Anna-Freud-Schule für Sozialwesen an der Wand mehrere Hakenkreuze und ,,Nazi"-Tags vorgefunden. Die Hakenkreuze wurden von Schüler*innen überklebt und durchgestrichen.Quelle: Register CW -
Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg
08.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 8. September 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg im Restaurant "La Plaza" in der Krummen Straße in Charlottenburg statt. Dabei ging es um die vermeintliches Geo-Engineering anhand des Wirbelsturms Irma und um AKW-Schließungen, was aus der Perspektive des völkischen Umweltschutzes besprochen wurde. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.
Quelle: Register CW, Google Plus, Facebook -
Rassistische Sachbeschädigung in Charlottenburg
06.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 6. September 2017 wurden mehrere CDU- und SPD-Plakate am Spandauer Damm in Charlottenburg rassistisch beschmiert gesehen.Quelle: Anlaufstelle Interkultureller Mädchen- und Frauentreff LiSA -
Rassistische Sachbeschädigung in Wilmersdorf
06.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 6. September 2017 wurden mehrere SPD-Plakate an der Bundesallee, Ecke Hohenzollerndamm in Wilmersdorf rassistisch beschmiert gesehen.Quelle: Anlaufstelle SPD-Kreisbüro -
Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf
05.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 5. September 2017 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Der Organisator war ein ehemaliger Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.
Quelle: Register CW -
Wahlplakate in Wilmersdorf
04.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 4. September 2017 plakatierte die Partei Alternative für Deutschland in der Bundesallee in Wilmersdorf. Dabei handelte sich um eine besondere und öffentlich beworbene Aktion. Die Plakate wurden gezielt vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge aufgehängt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.Quelle: Register CW, MBR Berlin -
Zeitschriftpräsentation in Charlottenburg
04.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 5. September 2017 stellte das neurechte Magazin "Cato" in Charlottenburg in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße vormittags seine Erstausgabe vor. Die Veranstaltung wurde von einem Journalisten der Jungen Freiheit moderiert, auch der Chefredakteur des Cato, kam zu Wort. In der ersten Ausgabe waren unter anderem ein führender neurechter Publizist und ein paläokonservativer Philosoph vertreten. Zahlreiche Beiträge suchten Bezüge zu Vertretern der Konservativen Revolution, einer antiliberalen Strömung der Weimarer Zeit. z.B. zu Ernst Jünger. Die Zeitschrift erscheint im Cato Verlag im Umfeld der Bibliothek des Konservatismus, welcher ebenfalls in der Fasanenstraße 4 sitzt.
Quelle: taz 7.9.17 -
Rechte Propaganda in Wilmersdorf
03.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 3. September 2017 wurde in Wilmersdorf, am Hohenzollerndamm festgestellt, dass ein Briefkasten und einige Wahlplakate mit rechtspopulistischen Stickern der Ein-Prozent-Kampagne überklebt wurden. Betroffen waren Plakate der CDU und der MLPD. Die Stelle befand sich zwischen Fehrbelliner Platz und Ruhestraße.Quelle: Register CW -
Wahlkampfstand in Charlottenburg
03.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 3. September 2017 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland am Sophie-Charlotte-Platz in Charlottenburg statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.Quelle: Register CW, Facebook -
Rechte Propaganda in Wilmersdorf
01.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 1. September 2017 finden sich in Wilmersdorf in der Berliner Straße und der Uhlandstraße Sticker der neurechten Ein-Prozent-Bewegung und der rechtsextremen Identitären Bewegung. Außerdem ist ein Aufkleber mit einem schwarz-rot-gelben Adler und dem Aufdruck "Bunt genug" dabei.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Rechtspopulistische Propaganda in Charlottenburg-Wilmersdorf
01.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm August und September 2017 hingen anlässlich des Bundestagswahlkampfs im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf in allen Ortsteilen Wahlplakate rechter Parteien. Plakate der Alternative für Deutschland (AfD) wurden flächendeckend angebracht. Schwerpunktmäßig hingen sie in den Ortsteilen Charlottenburg und Westend. In Charlottenburg dominierten Plakate, die allgemein zur Wahl der AfD aufriefen, z.B. "Trau Dich Deutschland". Häufige themenpolitische Plakate waren dort "Neue Deutsche machen wir selber" und "Burka? Ich steh auf Bikinis", die sich neben gesellschaftspolitischen Aussagen gegen Immigration und gegen Muslime richten, aber teils ("... Bikinis") auch Frauen objektivieren. In Westend, Grunewald und Wilmersdorf hing die Variation "Burka? Ich steh auf Burgunder" besonders häufig. Außerdem gab es Plakate zur Abschottung des Sozialstaats gegen Ausländer "Sozialstaat braucht Grenzen" und zur heteronormativen Familienpolitik ("Traditionell? Uns gefällt's"). Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte. Die Kleinstpartei Deutsche Mitte (DM) fiel mit antisemitischen Plakatmotiven, z.B. dem Krakenmotiv ("Finanzkartell abschaffen"), auf. Sie hingen nur an ausgewählten Orten, u.a. im Gebiet des Olympiastadions in Westend und an großen Straßen wie der Heerstraße oder dem Kurt-Schumacher-Damm in Charlottenburg-Nord. Die Kleinstpartei Deutsche Mitte (DM) vertritt mitunter populistische, ultrakonservative, national-chauvinistische, antisemitische und verschwörungsideologische Inhalte. Die Kleinstpartei Bürgerbündnis Solidarität (BüSo) hängte sehr wenige Plakate an ausgewählten Orten wie der Otto-Suhr-Allee in Charlottenburg. Vor der Geflüchteten-Unterkunft am Fehrbelliner Platz hingen die meisten Plakate. Die Partei BüSo gilt als Politsekte mit verschwörungsideologischen Positionen und autoritären Denkmustern. Neonazistische Parteien wie NPD, Die Rechte oder Dritter Weg traten in Charlottenburg-Wilmersdorf nicht zur Bundestagswahl an.Quelle: Register CW -
Homophobe Pöbelei in Charlottenburg
31.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 31. August 2017 um 18:05 pöbelten zwei Männer eine Person am S-Bahnhof Charlottenburg, Ostausgang, an. Sie äußerten sich verächtlich und homophob in vermeintlich "schwulen" Tonfall. Dann riefen sie "Fotze" hinterher.Quelle: Register CW -
Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf
31.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm August 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.Quelle: Register CW -
Sachbeschädigung gegen Politischen Gegner in Charlottenburg
31.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 31. August 2017 wird in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße ein SPD-Plakat, auf dem Martin Schulz abgebildet ist, mit dem Wort "Pedo" beschmiert vorgefunden. Damit ist eine Abwertung des politischen Gegners beabsichtigt. Zugleich knüpft dies an die Verschwörungsideologie an, dass die gesellschaftlichen Eliten Pädosexualität fördern würden.Quelle: Register CW -
Antisemitische Beleidigung einer Behörde in Charlottenburg
29.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Beleidigung in Grunewald
29.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 29. August 2017 beschimpfte eine Frau bei einer Veranstaltung am Mahnmal Gleis 17 am Bahnhof Grunewald die Veranstaltung antisemitisch und relativierte die Schoa. Sie stand am Karmielplatz. Sie gehörte nicht zu den geladenen Gästen, weshalb ihr der Zutritt auf das Gelände verweigert wurde. In Richtung der geladenen Gäste äußerte sie sich mehrfach antisemitisch. Unter anderem rief sie lautstark: „Ihr seid total diskriminierend, schlimmer als die Nazis!“ Die Polizei griff ein.Quelle: RIAS Berlin -
Rechte Propaganda in Charlottenburg
29.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 29. August 2017 fanden sich in der Krumme Straße mehrere Aufkleber mit dem Aufdruck "Chemtrails nein danke". In der Nähe fanden bereits mehrere Treffen der verschwörungsideologischen, extrem rechten Gruppe "Blauer Himmel Berlin" statt.
Quelle: Register CW -
Rassistische Beleidigung in Wilmersdorf
28.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 28. August 2017 beschimpften sechs Männer in Charlottenburg aus einem Café in der Wilmersdorfer Straße heraus eine Verkäuferin von Straßenzeitungen. Einer rief: "Das ist kein Zigeunerland hier!" Der Begriff ist abwertend rassistisch und ausgrenzend.Quelle: Amaro Foro -
Rassistische Demonstration in Charlottenburg
28.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 28. August 2017 fand in Charlottenburg eine Demonstration der rechtspopulistischen Gruppierung Bärgida statt. Hauptredner waren Jürgen H. begrüßt Morde von Schwarzen Menschen, die er mit dem N-Wort bezeichnete. Die Demonstration schloss sich einer Kundgebung am Hauptbahnhof an. Sie begann um 19:30 Uhr und dauerte etwa eine Stunde. Die Demonstration führte vom S-Bahnhof Jungfernheide über die Herschelstraße, nach rechts in die Fabriciusstraße, Brahestraße, Kamminer Straße, Olberstraße, Struvesteig und zurück zum S-Bahnhof Jungfernheide.Quelle: Berlin gegen Nazis, NoBärgida Berlin, Twitter -
Rassistischer Angriff in Charlottenburg
25.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 25. August 2017 wird ein 21-jähriger Mann gegen 21.40 Uhr auf der Straße des 17. Juni in Charlottenburg von einem 33-jährigen Mann rassistisch beleidigt und ein anderer 21-Jähriger, der eingreift, wird angegriffen.Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 30.10.17 -
Wahlkampfstand in Wilmersdorf
20.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 20. August 2017 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland in der Berliner Straße in Wilmersdorf statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.Quelle: Register CW, Facebook -
Wahlkampfstand in Charlottenburg
19.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 19. August 2017 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland in der Otto-Suhr-Allee in Charlottenburg statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.Quelle: Register CW, Facebook -
Rechtspopulistische Veranstaltung in Charlottenburg
18.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 18. August 2017 fand eine Veranstaltung der Alternative für Deutschland im Rathaus Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee statt. Redner waren Jörg Meuthen, Nicolaus Fest und Leif-Erik Holm. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.Quelle: Register CW, MBR Berlin -
NS-verherrlichende Propaganda in Charlottenburg
17.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 17. August 2017 wurden in Charlottenburg Flugblätter verteilt, die zum neonazistischen "Heß-Gedenkmarsch" aufrufen. Sie trugen den Slogan "Mord verjährt nicht" und riefen zu der Demonstration am 19. August in Spandau auf. Der NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß ist in der Neonazi-Szene ein Mythos, da er sich 1987 in seiner Gefängniszelle in Spandau das Leben nahm.Quelle: Twitter @lutzeBerlin 17.08.17 -
Propaganda gegen politischen Gegner in Halensee
16.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. August 2017 wurde in der Katharinenstraße in Halensee drei reichsideologische Aufkleber entdeckt, die gegen den politischen Gegner gerichtet waren.Quelle: Register CW -
Rassistische Propaganda in Charlottenburg
16.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. August 2016 lag in der Schloßstraße, Ecke Horstweg in Charlottenburg ein Stapel christlich-missionarischer Flugblätter. Darunter befanden sich einzelne Schriften, die darüber hinaus gehend ein Verbot der islamischen Religionsausübung in Deutschland forderten. Dabei wurde an die Vermutung der "Islamisierung Europas" angeknüpft.Quelle: Register CW -
Rassistische Propaganda in Wilmersdorf
16.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. August 2017 wurden in der Güntzelstraße in Wilmersdorf diverse rechte Aufkleber entdeckt. Auf den Aufklebern stehen die Parolen „Burkafreie Zone“ und „Deutschland zuerst! Kämpfe für dein Land“. Sie wurden entfernt.Quelle: Antifa-Recherche Südwest -
Homophobe Pöbelei in Charlottenburg
13.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 13. August 2017 um 18.30 Uhr pöbelte ein etwa 35-jähriger Mann in Charlottenburg am U-Bahnhof Adenauerplatz eine transsexuelle Frau an. Er überholte sie und machte dann vermeintlich "schwule" Bewegungen zu ihr. Anlasslos sagte er, er wolle nicht, dass sie ihm auf den Po schaue. Dies war vorher nicht geschehen und eine Unterstellung.Quelle: Register CW -
Rechte Propaganda in Charlottenburg
12.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 12. August 2017 fanden sich auf dem U-Bahnhof Adenauerplatz in Charlottenburg Aufkleber der Alternative für Deutschland. Sie wurden entfernt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.Quelle: Register CW -
NS-verherrlichende Propaganda in Charlottenburg
11.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nacht zum 11. August 2017 wurden in Charlottenburg Plakate gehängt, die zum neonazistischen "Heß-Gedenkmarsch" aufrufen. Sie trugen den Slogan "Mord verjährt nicht" und riefen zu der Demonstration am 19. August in Spandau auf. Der NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß ist in der Neonazi-Szene ein Mythos, da er sich 1987 in seiner Gefängniszelle in Spandau das Leben nahm.Quelle: Twitter -
Beleidigung des Politischen Gegners in Wilmersdorf
10.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 10. August wird festgestellt, dass ein Wahlplakat Der Linken am Fehrbelliner Platz, Ecke Hohenzollerndamm (Südostseite) mit dem unter Neonazis und Neuen Rechten beliebten Wort "Linksfaschisten" beschmiert wurde.Quelle: Register CW -
Rechte Propaganda in Charlottenburg
09.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 9. August 2017 wurden an der Kantstraße, Ecke Fasanenstraße in Charlottenburg mehrere Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung entdeckt. Sie waren bei der Jüdischen Gemeinde geklebt worden. Die Aufkleber wurden entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
NS-verharmlosende Pöbelei in Westend
04.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 4. August 2017 um 22.30 Uhr machten fünf Männer im Alter von 23, 34, 35, 50 und 57 Jahren auf dem Theodor-Heuss-Platz in Westend einem Polizisten den Hitlergruß. Dazu stellten sie sich in Reihe auf und riefen "Sieg heil".Quelle: Polizei Berlin #1752 05.08.17 -
Rassistische Pöbeleien in Charlottenburg
04.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 4. August 2017 verweigerte ein Ladendetektiv in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße einer Beschuldigten den Zugang zu Informationen. Weder übersetzte er trotz Aufforderung ein Formblatt, noch gab er ihr eine Kopie. Die Quittung wurde unvollständig ausgestellt. Eine Sozialberaterin, die dies mitbekommen hatte, erwirkte die Leistungen. Sie ordnete den Vorfall als antiziganistisch ein.Quelle: Amaro Foro -
Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf
01.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 1. August 2017 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Der Organisator war ein ehemaliger Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.
Quelle: Register CW -
LGBTIQ-feindlicher Angriff in Wilmersdorf
01.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 1. August 2017 wird ein 25-jähriger Mann gegen 19.40 Uhr in der Brienner Straße in Wilmersdorf von einem 41-jährigen Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt, gegen die Brust geschlagen und verletzt.Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 30.10.17 -
Neurechte Propaganda in Charlottenburg
31.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 31. Juli 2017 wurden in Charlottenburg in der Hardenbergstraße Sticker der rechtsextremen Identitären Bewegung entdeckt.Quelle: Antifa Plus 31.07.17