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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Beleidigung am Zoologischen Garten in Charlottenburg

    23.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Zwischen den S-Bahnhöfen Tiergarten und Zoologischer Garten in der S9 Richtung Spandau spielte ein Mann mehrfach rassistische Sprachnachrichten laut ab und grinste mehrere Personen of Color, die ihm gegenüber saßen, demonstrativ dabei an.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Rassistische Schmiererei in der TU Berlin in Charlottenburg

    14.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Hauptgebäude der Technischen Universität (TU) Berlin wurden in einer Toilettenkabine mehrere rassistische Schmierereien entdeckt. Diese richteten sich auf beleidigende und herabwürdigende Weise gegen Türken*Türkinnen. Durch vermutlich eine weitere Person wurde darunter mit dem Wort "jawolla" Zustimmung zu diesen Beleidigungen ausgedrückt.

    Quelle: AStA TU Berlin
  • Rassistischer Angriff in der U-Bahn in Charlottenburg

    09.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der U7 Richtung Rudow kam es ab dem Bahnhof Richard-Wagner-Platz zu einem rassistischen Angriff. Ein Mann spuckte einer asiatischen Frau immer wieder vor die Füße. Zwei jungen Männern of Color spuckte er ebenfalls vor die Füße und machte dazu Affen-Gesten. Als die Frau aussteigen wollte, ging er extra um die Haltestange herum, um die Frau anzurempeln.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Erneut rassistische Aufkleber in Wilmersdorf

    08.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Seesener Straße Ecke Hohenzollerndamm wurde erneut ein rassistischer Aufkleber entdeckt. Der Aufkleber schien selbstgemacht. Der Spruch auf dem Aufkleber weist auf ein (extrem) rechtes, verschwörungsideologisches Narrativ hin, welches Angst vor einer Übernahme der Gesellschaft und Regierung durch Muslim*innen schüren will. Muslim*innen werden zudem als gewaltvoll und terroristisch dargestellt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische Durchsage in der U-Bahn

    08.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Der Fahrer eines Zuges der U-Bahnlinie 9 forderte am U-Bahnhof Zoologischer Garten in einer Durchsage „kriminelle Migranten“ auf, von den Türen wegzugehen. Am U-Bahnhof Osloer Straße sprachen ihn Zeug*innen auf die Durchsage an.

    Quelle: taz 10.04.23, Berliner Zeitung vom 10.04.2024, Berliner Zeitung vom 09.04.2024, Tagesspiegel vom 09.04.2024, Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Schmiererei mit Mordaufruf in Charlottenburg

    08.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Pestalozzistraße wurde auf einem Stromkasten eine rassistische Schmiererei entdeckt. Diese enthält mehrere Mordaufrufe und rassistische Beschimpfungen. Zudem wird der Nationalsozialismus darin verherrlicht.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Homofeindliche Beleidigung im Bahnhof Zoologischer Garten

    04.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Bahnhof Zoologischer Garten forderten gegen 12:20 Uhr zwei Mitarbeiter der DB-Sicherheit eine Person auf, sich woanders hinzubegeben und beschimpften sie als „Schwuchtel“. Als Zeuginnen die Mitarbeiter darauf ansprachen, zeigten diese keine Einsicht und äußerten sich rassistisch.

    Quelle: Berliner Stadtmission – Zentrum am Zoo
  • Antisemitischer Aufkleber in Charlottenburg

    03.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Eingang vom U-Bahnhof Bismarckstraße wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID“ entdeckt.

    Quelle: Register CW
  • Einschüchterungsversuch durch extrem rechtes Video in Charlottenburg-Wilmersdorf

    03.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Nachgang zu einer Störaktion bei einer antirassistischen Veranstaltung in Wilmersdorf berichtete ein AfD-Bezirkspolitiker in einem Video auf social media, sich bei einer antirassistischen Veranstaltung bewusst unter falschen Angaben angemeldet zu haben. Dies verband er damit, trans Menschen lächerlich zu machen. Er forderte darin, mehr Orte der Neuen Rechten in Wilmersdorf zu schaffen und die öffentliche Förderung für antirassistische Projekte einzustellen. Er machte in dem Video den Namen einer Veranstalterin öffentlich, einige Monate zuvor hatte bereits ein anderer Abgeordneter vor deren Arbeitsstätte ein Video gedreht.

    Quelle: Berliner Register, Register Spandau, Instagram 03.04.24
  • Rassistischer Aufkleber in Halensee

    03.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nestorstraße in Halensee wurde ein rassistischer Aufkleber der AfD Thüringen entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wird Geflüchteten auf rassistische Weise pauschalisierend Sozialbetrug und Kriminalität unterstellt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Wilmersdorf

    02.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilhelmsaue wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei, die mit orangener Sprühkreide auf den Fußweg gemalt wurde, entdeckt.

    Quelle: Register CW
  • Transfeindlicher Vorfall in der UdK in Charlottenburg

    01.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Universität der Künste (UdK) in Charlottenburg kam es zu einem transfeindlichen Vorfall. Eine trans*-Frau, fragte den Sicherheitsdienst, ob sie die Toilette im Gebäude in der Hardenbergstraße benutzen dürfe. Als sie in Richtung der Toilette losging, weil sie sich im Gebäude auskennt, lief ihr ein Sicherheitsmitarbeiter hinter und sagte laut "so geht das nicht". Er verwies sie auf das Herren-WC. Als sie das Gebäude wieder verlassen wollte, wurde sie von einem anderen Mitarbeiter darauf hingewiesen, dass die Damentoilette links sei.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische Aufkleber in Wilmersdorf

    29.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Seesener Straße Ecke Hohenzollerndamm wurden erneut rassistische Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber schienen selbstgemacht. Der Spruch auf den Aufklebern weist auf ein (extrem) rechtes, verschwörungsideologisches Narrativ hin, welches Angst vor einer Übernahme der Gesellschaft und Regierung durch Muslim*innen schüren will. Muslim*innen werden zudem als gewaltvoll und terroristisch dargestellt.
    Andere Aufkleber richteten sich gegen geschlechtliche Vielfalt, Linke, Die Grünen und den Islam.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische Kommentare auf Internetportal

    27.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Nachbarschaftsportal nebenan.de kam es mehrfach zu rassistischen Kommentaren bezüglich der Neueröffnung einer Geflüchtetenunterkunft auf der Mierendorffinsel. Die Bewohner*innen eines als Unterkunft genutzten Hotels, sowie die zukünftigen Bewohner*innen einer neuen Unterkunft wurden darin als Gefahr für den Stadtteil dargestellt. Ihnen wurde in den Kommentaren die Schuld an angeblicher Vermüllung gegeben und unterstellt, faul zu sein. Fluchtursachen wurden in den Kommentaren geleugnet. Diese pauschalisierenden und abwertenden Aussagen können als rassistisch gewertet werden.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    26.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Sophie-Charlotten-Straße in Charlottenburg wurde an einer Häuserwand die Schmiererei "From the river to the sea" neben der Schmiererei "Free Palestine" entdeckt. Die Parole "from the river to the sea" wird dem israelbezogenen Antisemitismus zugeordnet, da der Staat Israel bei einem Palästina in dem Gebiet vom Fluss Jordan zum Mittelmeer ("from the river to the sea") nicht mehr existieren könne.

    Quelle: Register CW
  • Hakenkreuze in Halensee

    26.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Halensee wurden an der Bushaltestelle Hochmeisterplatz der Buslinie 143 Richtung Westend/Brixplatz auf einer Sitzfläche zwei Hakenkreuze, sowie der Schriftzug "Nazikiez" entdeckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Sachbeschädigung in Charlottenburg

    25.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer Kinder- und Jugendeinrichtung in Charlottenburg wurde entdeckt, dass Unbekannte außerhalb der Öffnungszeiten in die Einrichtung eingedrungen sind und randaliert haben. Es wurden Gegenstände umgeworfen und auf dem Boden verteilt, darunter Flyer, die in der Einrichtung auslagen. Flyer mit queerer Thematik wurden zudem zerrissen und ausschließlich Bilder mit queeren Symboliken von den Wänden gerissen. Andere Bilder wurden nicht beschädigt.

    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Angriff in Halensee

    25.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Bushaltestelle "S Halensee" wurde am Morgen ein Busfahrer von einem Fahrgast rassistisch beleidigt und geschlagen. Zuvor hatte die Frau ihn angeschrien, woraufhin der Fahrer sie aufforderte, den Bus zu verlassen, was diese nicht tat. Der Betroffene rief daraufhin die Polizei. Anschließend schlug die Frau ihn mit zwei Faustschlägen gegen die Unterarme und beleidigte ihn auf rassistische Weise. Dann verließ sie den Bus. Die Polizei konnte sie bisher nicht ausfindig machen.

    Quelle: Polizeimeldung 0619 vom 25.03.2024
  • Hakenkreuz in Universitätsbibliothek in Charlottenburg

    19.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Zentralbibliothek der Technischen Universität (TU) Berlin und der Universität der Künste (UdK) Berlin wurden auf einer Toilette mehrere Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt. Mitarbeitende der Bibliothek wurden darüber informiert und schilderten, dass es zwei Wochen zuvor schon einmal solche Schmierereien gegeben hätte.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Wilmersdorf

    19.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Seesener Straße Ecke Hohenzollerndamm wurde erneut ein rassistischer Aufkleber entdeckt. Der Aufkleber schien selbstgemacht. Der Spruch auf dem Aufkleber weist auf ein (extrem) rechtes, verschwörungsideologisches Narrativ hin, welches Angst vor einer Übernahme der Gesellschaft und Regierung durch Muslim*innen schüren will. Muslim*innen werden zudem als gewaltvoll und terroristisch dargestellt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische Bedrohung in Charlottenburg

    18.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am U-Bahnhof Kurfürstendamm wurden zwei Personen durch drei BVG-Kontrolleure bedroht und auf rassistische Weise bepöbelt. Die Kontrolleure hatten die beiden aus der U9 gebeten, da eines der Tickets nicht mehr gültig war. Als eine der beiden Personen darauf hinwies, dass ihr neues Monatsticket noch nicht angekommen sei, wurden die Kontrolleure sehr unhöflich und einer der Männer drohte den Betroffenen, er würde mit ihnen hochgehen und sie schlagen. Nachdem die Kontrolleure den Betroffenen mehrfach Gewalt angedroht hatte, äußerte eine der betroffenen Personen, dass sie Angst habe und lieber mit dem Taxi weiterfahren würde. Daraufhin wurde die Person von einem der Kontrolleure verhöhnt und er sagte, er könne der Person ja noch Geld dafür geben, weil diese ja wohl ein Flüchtling sei und kein Geld habe. Die Betroffenen vermuten neben dem rassistischen Motiv auch eine queer-feindliche Motivation der Kontrolleure. Ein Mitarbeiter an der Notrufsäule im U-Bahnhof konnte die Betroffenen schließlich beruhigen und versicherte ihnen, dass sie mit der U-Bahn weiterfahren dürfen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rechter Aufkleber in Wilmersdorf

    17.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Hohenzollernplatz wurde auf einem Straßenschild ein Aufkleber der Gruppe "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" mit QR-Code zur Internetseite entdeckt. Dort wird das rassistische Konzept des Ethnopluralismus propagiert.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Behindertenfeindliche Pöbelei in Charlottenburg

    15.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nähe des Savignyplatzes wurde eine Person von einer Gruppe Jugendlicher aus behindertenfeindlicher Motivation bepöbelt. Die Gruppe machte sich über die Gehbehinderung des Betroffenen lustig, äffte ihn nach und lachte ihn aus. Als er deswegen den Kopf schüttelte, wurde er durch die Jugendlichen beleidigt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Hanau-Gedenkplakate in Charlottenburg beschmiert

    15.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Schloßstraße in Charlottenburg wurde ein Plakat, das an die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau erinnert, beschmiert. Dabei wurden alle abgebildeten Gesichter der Opfer auf dem Plakat mit schwarzen Edding mehrmals durchgestrichen.

    Quelle: Register CW
  • Störung einer antirassistischen Veranstaltung in Wilmersdorf

    15.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Zwei AfD-Bezirkspolitiker störten gezielt eine Veranstaltung während der Aktionswochen gegen Rassismus, die das Register Charlottenburg-Wilmerdorf angeboten hatte. Infolgedessen wurde die Veranstaltung aus Sicherheitsgründen abgebrochen.

    Quelle: Berliner Register, Register Spandau, Instagram 03.04.24
  • Hakenkreuz in Wilmersdorf

    14.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Uhlandstraße Ecke Wilhelmsaue in Wilmersdorf wurde auf einem Straßenschild eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Hakenkreuz in Charlottenburg

    13.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Kantstraße in Charlottenburg wurde an einer Hauswand eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg

    13.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Salzufer in der Nähe der Dovebrücke wurde ein rassistischer Aufkleber gefunden und entfernt. Der Aufkleber vergleicht die Kolonialisierung Amerikas mit der aktuellen Migration nach Deutschland.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antimuslimisch-rassistischer Flyer an Jugendeinrichtung in Charlottenburg

    11.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in der Schloßstraße in Charlottenburg wurden mehrere Zettel angebracht, auf denen behauptet wird, alle Muslime seien verpflichtet Christen zu missionieren oder zu töten. Es wird zudem behauptet, der Islam sei ein "intoleranter und aggressiver Irrglaube". Diese Inhalte können als antimuslimisch-rassistisch verstanden werden, weil der Islam und Muslim*innen darin pauschalisiert als gewalttätig dargestellt und abgewertet werden. Zudem wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber angebracht. In dem Flyer kommt eine fundamentalistische Auslegung des Christentums zum Ausdruck.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Aufkleber am Zoologischen Garten

    11.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Zoologischer Garten wurde auf einem Starbucks-Logo auf einer Baustellenabsperrung ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit einem Boykottaufruf entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    11.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im U-Bahnhof Augsburger Straße in Charlottenburg wurde eine antisemitische Schmiererei mit den Worten „Deutsche! Wehrt Euch! Kauft nicht bei Juden!“ entdeckt. Diese Worte wurden von den Nationalsozialisten als Wahlspruch während des Boykotts der Geschäfte von Juden*Jüdinnen am 1. April 1933 genutzt.

    Quelle: X ; Tagesspiegel vom 11.03.24
  • Antisemitismus bei Demonstration in Charlottenburg

    09.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Charlottenburg fand ausgehend von der Wilmersdorfer Straße über den Kurfürstendamm zum Wittenbergplatz eine Demonstration unter dem Titel "Solidarität mit Palästina - Stop Genocide Now" statt. Bei dieser Demonstration wurden mehrere Schilder mit NS-relativierenden und antisemitischen Inhalten gezeigt. Zudem äußerte der Hauptredner mehrfach israelbezogene antisemitische Inhalte. Zu Beginn wurde zudem ein Schild von der Polizei konfisziert, das Orte in Gaza mit den Konzentrationslagern im Nationalsozialismus verglich. An der Versammlung nahmen etwa 1.000 Personen teil.

    Quelle: Register CW
  • Hakenkreuze in Westend

    09.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Heerstraße Ecke Kranzallee in Westend wurde an einem Laternenpfahl mehrere Hakenkreuz-Schmierereien sowie der Schriftzug "AFD" entdeckt.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Hakenkreuz Schmierereien an Feuerwache in Charlottenburg

    07.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Rankestraße in Charlottenburg wurden am Tor einer Feuerwache mehrere Hakenkreuze, sowie das Z-Symbol geschmiert. Das Z-Symbol wird verwendet, um Zustimmung für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine auszudrücken.
    Passant*innen griffen ein und riefen die Polizei. Die Mitarbeitenden der Feuerwache reinigten die Scheiben sofort.

    Quelle: Berliner Zeitung vom 08.03.2024
  • Antisemitische Bedrohung in Charlottenburg

    27.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Pro-Palästinensische Aktivist*innen haben den Israelischen Botschafter vor einem Zahnarztbesuch am Kurfürstendamm abgefangen. Die Aktivist*innen waren teilweise bereits durch antisemitische Aussagen auf Demonstrationen und bei Aktionen aufgefallen. Sie machten den Botschafter für das vermeintliche Vorgehen Israels in Gaza verantwortlich („you’re committing a genocide“; „you have blood on your hands“). Der Botschafter wird damit in seiner Freizeit außerhalb seines Amtes kollektiv für die Handlungen des Staates Israel verantwortlich gemacht, was bereits bedrohlich gewirkt haben kann und als antisemitisch eingeordnet werden kann. Zudem drohten sie ihm mit den Worten „You can‘t hide“.

    Quelle: X
  • Hakenkreuze in Charlottenburg

    27.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einem Ticketautomaten im U-Bahnhof Kaiserdamm wurden mehre Hakenkreuze entdeckt.

    Quelle: Bürger*innemeldung via Signal
  • Antisemitischer Aufkleber am Ku'damm

    26.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Kurfürstendamm wurden ein antisemitischer Aufkleber entdeckt. Darauf wird behauptet, Juden würden tun, was Hitler im Nationalsozialismus getan hat. Dabei handelt es sich um eine antisemitische Täter-Opfer-Umkehr.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antisemitismus bei Demonstration in Charlottenburg

    24.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer Demonstration mit dem Titel "Palestine will never die! Stop the genocide!" kam es zu antisemitischen Vorfällen. Die Demonstration zog von der Wilmersdorfer Straße / Ecke Kantstraße über den Kurfürstendamm zum Nollendorfplatz.
    Die Gruppierung "BDS" (Boykott, Deinvestition, Sanktionen), welche als antisemitisch gewertet wird, hatte neben anderen zu der Demonstration aufgerufen und eine Vertreterin hielt vor Ort einen Redebeitrag. In einem anderen Redebeitrag wurden die Mitglieder der Regierung Israels als zionistische Nazis bezeichnet. Zudem wurde unter anderem die Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Es wurden außerdem mehrere antisemitische Plakate gezeigt, welche Juden mit Israel gleichsetzten und behaupteten, die Juden würden tun, was Hitler damals getan hat. Dabei handelt es sich um eine antisemitische Täter-Opfer-Umkehr.
    An der Demonstration nahmen etwa 1400 Personen teil.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechter Aufkleber in Westend

    18.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Telefonzelle bei der U-Bahnhaltestelle Ruhleben wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" (Jugendorganisation der AfD) entdeckt.

    Quelle: Bürger*innemeldung via Signal
  • Extrem rechter Schmiererei in Westend

    17.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Fahrstuhl am S-Bahnhof Olympiastadion wurde der extrem rechte Zahlencode "88" mehrmals geschmiert. Die Zahl 88 wird unter Neonazis als "getarnter Hitlergruß" verwendet. Der achte Buchstabe des Alphabets ist das H; die 88 steht somit für "HH", eine Abkürzung für "Heil Hitler".

    Quelle: Bürger*innemeldung via Signal
  • Sozialchauvinistischer Angriff in Charlottenburg

    17.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Zoologischer Garten wurde eine vermutlich obdachlose Person von einer Person, die er zuvor um Geld gefragt hatte, beleidigt und bespuckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung im Olympiastadion

    16.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Olympiastadion kam es während der Halbzeitpause zu einer rassistischen Beleidigung. Auf der Toilette stieß ein Mann einen anderen an und sagte zu ihm den rassistischen Spruch "Deutschland den Deutschen". Der Betroffene widersprach der Aussage, woraufhin der Mann behauptete, es wäre ein Witz gewesen. Andere Anwesende schritten nicht ein. Der Vorfall wurde der Security vor Ort gemeldet.

    Quelle: Register CW via Mail
  • Antisemitische Schmiererei am Zoologischen Garten

    15.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Zoologischer Garten wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt. An einer Baustellenabsperrung wurden der Schriftzug "Fuck Israel", sowie ein Aufruf zur Intifada geschrieben. Der Begriff "Intifada" ist mit der gezielten Ermordung von Jüd*innen_Juden assoziiert und gilt als Gewaltaufruf.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Veranstaltung in Charlottenburg

    15.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Februar fand eine rassistische Veranstaltung in Charlottenburg statt. Dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf liegen dazu Details vor, sie werden nicht veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem genauen Datum des Vorfalls.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Diskriminierung am Arbeitsplatz

    14.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Einem Mitarbeiter eines Postdienstleisters in Westend wurde von seiner Vorgesetzten verboten, am Arbeitsplatz Türkisch zu sprechen.

    Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App
  • Hakenkreuz in Wilmersdorf

    08.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im U-Bahnhof Heidelberger Platz wurde in die Anzeige des Fahrstuhls zum U3-Gleis ein Hakenkreuz, sowie ein Davidstern eingeritzt.

    Quelle: Register CW via Signal
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