Vorfalls-Chronik
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16.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der U-Bahnlinie 7 in Richtung Rathaus Spandau wurde auf der Höhe der Station Adenauerplatz in Charlottenburg eine rassistische und extrem rechte Schmiererei auf einem Sitz entdeckt. Darauf standen mit schwarzem Edding "Araber scheiße raus" so wie eine SS-Rune. Die doppelte Siegrune war in der Zeit des Nationalsozialismus das Emblem der Schutzstaffel (SS). Die Verwendung ist heute gesetzlich verboten.Quelle: Register CW
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Antisemitischer Schriftzug in Charlottenburg
14.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf einem Stromkasten auf dem Weg vom Ernst-Reuter-Platz in Richtung des Instituts für Mathematik der TU Berlin wurde folgender Schriftzug entdeckt: "Damals die Juden, heute die Ungeimpften." Damit werden die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie im Umgang mit ungeimpften Personen mit der Judenverfolgung im Dritten Reich gleichgesetzt. Diese Aussage verharmlost den Nationalsozialismus und ist antisemitisch.Quelle: Anlaufstelle AStA TU -
Antisemitisches Flugblatt in der U-Bahn in Charlottenburg
14.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der U-Bahnlinie 7 Richtung Rudow in Charlottenburg wurde ein Flyer mit Schoa bagatellisierenden Aussagen entdeckt. Im Titel hieß es "Die Ungeimpften sind unser Unglück" – in Anlehnung an ein antisemitisches Zitat von Heinrich von Treitschke und die spätere Losung des NS-Hetzblattes "Der Stürmer" werden damit Einschränkungen für Ungeimpfte mit antisemitischer NS-Politik und dem Vernichtungsantisemitismus gleichgesetzt.
Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App -
Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg
14.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Zillestraße, Ecke Gierkezeile wurde an einem Glascontainer ein Aufkleber des extrem rechten Magazins "Compact" entdeckt und entfernt.Quelle: Register CW -
Erneut extrem-rechte Sticker-Serie am Ku'damm
13.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfErneut wurden am Kurfürstendamm, zwischen den U-Bahnhöfen Adenauer Platz und Kurfürstendamm, 30 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren scheinbar selbst hergestellt und umfassten verschiedene extrem rechte Motive. Ein Großteil enthielt rassistische Slogans und Darstellungen, u.a. Hetze gegen Migration, Slogans, die der Ideologie der White Supremacy (weiße Vorherrschaft) zuzuordnen sind, sowie nationalchauvinistische Inhalte und Motive. Des weiteren enthielten viele Aufkleber antisemitische Codes, auch im Zusammenhang mit den Maßnahmen zur Einschränkung der Covid-19-Pandemie. Einige Aufkleber richteten sich auch gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.Quelle: Register CW via Instagram, Register CW via Twitter -
Extrem rechtes Graffitto in Wilmersdorf
13.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDie ukrainische extrem rechte Gruppierung "Gonor" veröffentlichte auf Instagram ein Bild auf dem zu sehen ist, dass eine Hauswand in der Nähe der Berliner Straße in Wilmersdorf mit dem Schriftzug der Gruppe besprüht wurde.
Quelle: Koordinierung Berliner Register, Register CW via Instagram -
Extrem rechte Bedrohung des politischen Gegners
12.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Person wurde in den Sozialen Medien von extrem rechten Akteur*innen bedroht.Quelle: Register CW -
Extrem rechte Sticker-Serie am Ku'damm
11.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Kurfürstendamm, zwischen den U-Bahnhöfen Adenauer Platz und Kurfürstendamm, wurden insgesamt über 60 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren scheinbar selbst hergestellt und umfassten verschiedene extrem rechte Motive. Ein Großteil enthielt rassistische Slogans und Darstellungen, u.a. Hetze gegen Migration, den Islam und Multikulturalismus, Slogans, die der Ideologie der White Supremacy (weiße Vorherrschaft) zuzuordnen sind, sowie nationalchauvinistische Inhalte und Motive, bspw. die schwarz-weiß-rote Reichsflagge. Weitere Aufkleber richteten sich, teilweise mit Aufforderung zu Gewalt, gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Es wurde gegen antifaschistisches Engagement, demokratische Parteien, Linke und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehetzt. Des weiteren enthielten die Aufkleber antisemitische Codes wie "NWO" (steht für "New World Order", eine bekannte antisemitische Verschwörungserzählung), "the Goyim Know" (ein antisemitischer Spruch aus der Alt-Right-Bewegung) oder "das Kapital". Antisemitisches Verschwörungsdenken und Rassismus wirken hier zusammen, in dem jüdische Menschen als "Strippenzieher*innen" für Migrationsbewegungen imaginiert werden. Es wurde auch Bezug auf die Maßnahmen zur Einschränkung der Covid-19-Pandemie genommen. Auf der Strecke dieser Sticker-Serie wurden außerdem Aufkleber der AfD-Jugendorganisation "Junge Alternative" (JA) gefunden, auf denen für ihre Hashtag-Kampagne #FreiheitForFuture geworben wird.Quelle: Register CW via Instagram, Register CW via Twitter -
Hakenkreuz am Ku'damm
11.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Uhlandstraße in Charlottenburg wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt und entfernt.Quelle: Register CW via Instagram -
Hakenkreuz-Schmiererei in Charlottenburg
10.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Ende des Spazierweges entlang der Spree, zwischen Carnotstraße und Helmholtzstraße, wurden an den Zaun ein Hakenkreuz und "AfD" mit schwarzer Farbe geschmiert.Quelle: Register CW -
Struktureller Rassismus in der Schule
09.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEs fand eine rassistische strukturelle Diskriminierung an einer Schule statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Busfahrer in Wilmersdorf rassistisch beleidigt
08.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfGegen 12 Uhr wurde der 44-jähriger Busfahrer eines Linienbusses der BVG von einem 43-jährigen Fahrgast in Wilmersdorf rassistisch beleidgt. Bereits beim Einsteigen in den Bus soll er ihn rassistisch beleidigt haben und sich dann in den oberen Bereich des Busses begeben, wo er mit einer Flasche und einem Handy um sich geworfen haben soll. Nachdem Fahrgäste den Busfahrer darüber informierten, verwies dieser den Mann des Busses. Dabei soll der 43-Jährige den Busfahrer erneut rassistisch beleidigt und laute Tiergeräusche von sich gegeben haben. Er wurde an der Haltestelle Wiesbadener Straße / Laubacher Straße / Südwestkorso festgenommen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2660 -
NS-relativierender Aufkleber in Charlottenburg
08.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Kantstraße Ecke Schlüterstraße in Charlottenburg wurde ein NS-verharmlosender Aufkleber des internationalen Corona-Leugner*innen-Netzwerks "The White Rose" entdeckt.
Quelle: Register CW via Twitter -
Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg
08.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Kantstraße Ecke Schlüterstraße in Charlottenburg wurde ein Aufkleber der AfD-Jugendorganisation "Junge Alternative" (JA), die vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft wird, mit rassistischem Inhalt entdeckt.Quelle: Register CW via Twitter -
III. Weg-Flyer in Grunewald
07.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Ortsteil Grunewald wurden Flyer der neonazistischen Partei "III. Weg" in Briefkästen verteilt. In den Flyern geht es inhaltlich um Einbrüche, es wurden rassistische Vorurteile gegenüber Rom*ja und Sint*ezza geschürt.Quelle: Register CW -
Rassistische Darstellung auf Wochenmarkt in Charlottenburg
05.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf dem Wochenmarkt am Karl-August-Platz befand sich ein Obst- und Gemüsemarktstand mit einem rassistischen Wort im Namen, sowie eine bildliche Darstellung, die in Verbindung mit dem Wort als anti-schwarz rassistisch interpretiert werden kann. Der Stand soll sich dort schon seit längerer Zeit befinden.Quelle: Register CW -
Antisemitismus vor Chanukka-Leuchter am Breitscheidplatz
03.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf dem Weihnachtsmarkt am Breidscheitplatz in Charlottenburg fotografierte ein Mann die dort aufgestellte Chanukkia. Als zwei Personen sich mit ihm unterhielten wurde er sehr aggressiv und meinte, es sei ein Skandal, dass sie hier stehe, weil “die Jesus getötet haben".
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Verschwörungsideologischer Autokorso mit Beginn in Westend
03.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfVon 17 bis 22 Uhr fand ein verschwörungsideologischer Autokorso statt, welcher am Olympsichen Platz in Westend startete und durch Charlottenburg nach Schöneberg und Mitte führte. Auf den an den Fahrzeugen angebrachten Plakaten wurden die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie u.a. mit der Verfolgung von Jüdinnen*Juden im Nationalsozialismus verglichen.
Quelle: Register CW via Twitter, Berlin gegen Nazis -
Hakenkreuz Schmiererei in Halensee
01.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn einem Fenster der S-Bahnlinie 46 am Bahnhof Halensee wurden mit roter Schrift „Nazi 3G“ und ein Hakenkreuz gemalt.Quelle: Berliner Register via Twitter -
Rassismus in Wilmersdorf
01.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn einer Bildungseinrichtung in Wilmersdorf kam es über Monate hinweg wiederholt zu rassistischen Aussagen durch eine Lehrkraft. Von Rassismus betroffene Kursteilnehmer*innen stehen dadurch dauerhaft unter Stress, und riskieren bei Widerspruch eine strukturelle Benachteiligung durch schlechtere Benotung.
Quelle: Register CW -
Rassistische Darstellung auf Wochenmarkt in Charlottenburg
01.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf dem Wochenmarkt am Karl-August-Platz befand sich ein Obst- und Gemüsemarktstand mit einem rassistischen Wort im Namen, sowie eine bildliche Darstellung, die in Verbindung mit dem Wort als anti-schwarz rassistisch interpretiert werden kann. Der Stand soll sich dort schon seit längerer Zeit befinden.Quelle: Register CW -
Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg
30.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Joachimsthaler Straße wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Slogan "You are illegal" und der Abbildung von Schwarzen Menschen entdeckt.Quelle: Register CW via Twitter -
Rechte Facebook Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf
30.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDie NPD-Charlottenburg-Wilmersdorf nutzte im November ihre Facebook-Seite, um antifeministische und rassistisch-nationalchauvinistische Inhalte zu verbreiten.
Quelle: Register CW via Facebook -
Kameradschaftsbanner in Westend
24.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfBeim Fußballspiel der Herren-Regionalliga von Tennis Borussia Berlin gegen FC Carl Zeiss Jena hängten Fußballfans ein Banner mit der Aufschrift "Kameradschaft" in Frakturschrift. Es handelte sich um ein Banner der neonazistischen Hooligangruppe "Kameradschaft Jena-Gladbach". Tennis Borussia Berlin ordnete an, das Banner abzuhängen, was Fans beider Teams mit Applaus befürworteten.Quelle: MDR Sport im Osten 21.11.2021, Rechercheportal Jena-SHK -
Rassistische Darstellung auf Wochenmarkt in Charlottenburg
24.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf dem Wochenmarkt am Karl-August-Platz befand sich ein Obst- und Gemüsemarktstand mit einem rassistischen Wort im Namen, sowie eine bildliche Darstellung, die in Verbindung mit dem Wort als anti-schwarz rassistisch interpretiert werden kann. Der Stand soll sich dort schon seit längerer Zeit befinden.Quelle: Register CW -
Extrem rechte und rassistische Propaganda in Charlottenburg
19.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfRund um den S-Bahnhof Charlottenburg wurden Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" mit rassistischem Inhalt entdeckt.Quelle: Register CW via Twitter -
Rassistische Beleidigung in Arztpraxis
16.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Frau wurde in einer Arztpraxis bei der Anmeldung nach ihren Beschwerden gefragt. Als sie antwortete, dass sie lieber mit der Ärztin in ihrer Landessprache darüber sprechen wolle, weil sie sich dann besser ausdrücken könne, wurde ihr gesagt, dass sie in Deutschland sei und Deutsch zu sprechen habe. Die behandelnde Ärztin nahm ihr Personal für dieses Verhalten in Schutz, stellte während der Behandlung eine Diagnose und forderte die betroffene Frau auf, die Praxisräume zügig zu verlassen.Quelle: Antidiskriminierungs-App -
Verschwörungsideologischer Autokorso durch Charlottenburg
13.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfVon 13 bis 16 Uhr fand ein verschwörungsideologischer Autokorso statt, welcher an der TU Berlin startete und über u.a. den Kurfürstendamm und die Kantstraße zog. Dazu wurde aus einem Spektrum von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen und extremen Rechten aufgerufen. Der Veranstalter äußerte sich bei der Endkundgebung NS-relativierend.
Quelle: Register CW via Twitter -
Extrem rechte Propaganda am Zoo
11.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Zoologischen Garten in Charlottenburg wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt, welcher sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet.Quelle: Register CW via Twitter -
Extrem rechte Propaganda in Charlottenburg
11.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Charlottenburg wurden zwei extrem rechte Sticker entdeckt und entfernt. Darauf stand „Good night left Side“ und auf einem wurde die Freiheit für eine verurteilte Holocaustleugnerin gefordert.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Geflüchtetenfeindliche Propaganda in Charlottenburg
11.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Joachimsthaler Straße in Charlottenburg wurden rassistische Aufkleber entdeckt, die sich gegen die Aufnahme geflüchteter Minderjähriger richten.Quelle: Register CW via Twitter -
Rassismus bei Bewerbungsgespräch
10.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfBei einem Bewerbungsgespräch in einer Grundschule in Westend wurde eine Person rassistisch behandelt. Trotz deutschem Abitur und einer Qualifizierung im Berufsfeld wurde die berufliche Kompetenz der Person infrage gestellt, ihre Deutschkenntnisse wurden heruntergemacht und es wurde sich herablassend ihr gegenüber geäußert.Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App -
Stolpersteine in Wilmersdorf mit rohem Ei beworfen
10.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Regensburger Str. 29 in Wilmersdorf erinnern drei Stolpersteine an drei jüdische Schwestern, die dort bis 1942 lebten und deportiert wurden. Die Hausgemeinschaft putzte diese zum 9. November und stellte Blumen und Kerzen auf. Abends entdeckten sie, dass die Kerze gelöscht wurde, indem die Stolpersteine mit einem rohen Ei beworfen wurden.Quelle: Stolpersteine-Initiative Charlottenburg-Wilmersdorf -
Antisemitische Sachbeschädigung in Charlottenburg
09.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfZwischen 17:00 und 19:30 Uhr wurde die Grableuchte, welche in Gedenken am Stolperstein für Ludwig Hornung in der Wilmersdorfer Straße aufstellt worden war, wiederholt ausgelöscht und in die Gosse geworfen.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung am Stuttgarter Platz
09.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Stuttgarter Platz auf Höhe der Leonhardtstraße in Charlottenburg wurde gegen 21:00 Uhr ein Paar (29 und 21 Jahre), welches Hand haltend dort entlanglief, von einem 38-jährigen Mann homofeindlich beleidigt. Der Mann wurde von Einsatzkräften in einem nahegelegenen Lokal angetroffen. Es wurde Anzeige erstattet, woraufhin der Mann ebenso Anzeige erstattete.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2478 -
Rassistische Beleidigung und Bedrohung in Grunewald
06.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfGegen 10:30 Uhr wurde eine Person in dem Edeka in der Trabener Str. in Grunewald von einem Mann mittleren Alters rassistisch und sozialchauvinistisch beleidigt. Der Mann stellte sich hinter die Person, forderte sie auf Mindestabstand zu halten und beleidigte die Person und deren Begleitung mehrfach rassistisch. Er drohte, die Polizei zu rufen, damit die Person abgeschoben werden würde. Der Mann versuchte ein Foto von dem Betroffenen zu machen und verschwand dann aus dem Laden.Quelle: AnDi-App -
Verschwörungsideologischer Autokorso durch Charlottenburg
05.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Abend fand ein verschwörungsideologischer Autokorso statt, welcher an der TU Berlin startete und durch Charlottenburg zog. Dazu wurde aus einem Spektrum von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen und extremen Rechten aufgerufen. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie wurden mit Diktatur und Faschismus gleichgesetzt, sowie der antisemitische Verschwörungsmythos des "Great Reset" verbreitet.
Quelle: Register CW via Twitter -
Behindertenfeindlichkeit in der Schule
04.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEs fand ein behindertenfeindlicher Vorfall in einer Schule statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Antimuslimischer Rassismus bei Aktionstag gegen Antisemitismus
02.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfBei einer Aktion gegen Antisemitismus in einem Einkaufszentrum in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg äußerten sich im Laufe des Tages mehrere Passant*innen antimuslimisch rassistisch. Eine Frau machte alle Personen mit Fluchtgeschichte in Berlin für jeglichen Antisemitismus verantwortlich und bezeichnete sie als "Islamistenschweine". Eine andere machte auf abschätzige Art Muslim*innen für den Antisemitismus verantwortlich. Sie verharmloste die extreme Rechte indem sie abstritt, dass diese eine Gefahr darstellt und deren Proteste und Angriffe auf Juden*Jüdinnen als weniger schlimm als die von Muslim*innen bezeichnete. Ein Passant bezeichnete Musliminnen als "Kopftuchtrullas" und sagte, dass sie und ihre gewalttätigen Männer für den Antisemitismus verantwortlich seien. Anlass für den Stand, bei dem antisemitische Vorfälle projiziert wurden, war der Aktiontag „Nicht von gestern – Tu was gegen Judenhass im Kiez!“ der Partnerschaft für Demokartie Charlottenburg-Wilmersdorf.Quelle: Register CW -
Antisemitische Äußerungen bei Aktionstag gegen Antisemitismus
02.11.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 2. November veranstaltete die lokale Zivilgesellschaft in einem Einkaufszentrum in der Wilmersdorfer Straße einen Informationsstand zu Antisemitismus. In diesem Rahmen äußerten sich mehrere Standbesucher_innen und Passant_innen antisemitisch. So relativierte ein Mann die Schoa, in dem er behauptete, sie werde größer gemacht als sie wirklich war, die Zahl der (jüdischen) Todesopfer herunterspielte und Jüdinnen_Juden unterstellte, sich nur als Opfer inszenieren bzw. Aufmerksamkeit zu wollen. Ein anderer Mann setzte die die israelische Siedlungspolitik mit dem Nationalsozialismus gleich. Eine dritte Person sagte, Jüdinnen_Juden würden sich "alle sehr anstellen", und setzte die Erlebnisse ihrer Eltern während des Krieges implizit mit der Schoa gleich.
Quelle: Register CW -
Rassistische Facebook Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf
31.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDie NPD-Charlottenburg-Wilmersdorf nutzte ihre Facebook-Seite, um rassistische Beträge, die u.a. gegen den Islam, Flucht und Migration hetzten, sowie antifeministische und LGBT-feindliche Inhalte zu verbreiten.
Quelle: Register CW via Facebook -
Antisemitische Bedrohung und Beleidigung in Grunewald
29.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfGegen 14 Uhr hat eine unbekannte Frau zwei Mitarbeiter*innen eines jüdischen Kindergartens in Grunewald beleidigt, sich antisemitisch geäußert und gedroht, Tabletten auf das Grundstück der Kita zu werfen.Quelle: Polizeimeldung Nr. 2411 -
Rassistische strukturelle Diskriminierung
23.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEs fand eine rassistische Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Quelle: Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, Fair mieten – Fair wohnen -
Extrem rechte Aufkleber auf dem TU-Campus in Charlottenburg
21.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Gebäude des Allgemeinen Studierenden Ausschusses (ASTA) der Technischen Universtität wurden über der Eingangstür Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung mit rassistischem und nationalchauvinistischem Inhalt entdeckt und entfernt.Quelle: Anlaufstelle AStA TU -
Frau von BVG-Kontrolleuren gedemütigt und beleidigt
21.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Frau, die in eine Fahrkartenkontrolle in einer U-Bahn geriet, konnte ihre Fahrkarte nicht schnell genug finden. Daraufhin bat sie darum, das Bußgeld mit EC-Karte bezahlen zu können. Der Kontrolleur nahm ihre EC-Karte entgegen, kassierte sie aber nicht ab. Nachdem sie zusätzlich ihren Führerschein zur Identifikation aushändigte, wurde immer noch nicht abkassiert. Stattdessen machten sich die Kontrolleure darüber lustig, dass sie mit Akzent sprach und beleidigten sie, indem sie behaupteten, dass sie weder sprechen noch rechnen könne. Da sie nicht abkassiert wurde, sondern die Stimmung immer aggressiver wurde, rief sie selbst die Polizei. Während der Wartezeit demütigten die Kontrolleure die Frau weiter vor allen Anwesenden auf dem Bahnsteig. Als die Polizei eintraf, erhielt sie ihre Dokumente zurück. Eine Anzeige wegen Beleidigung gegen die beiden Kontrolleure wollte die Polizei nicht entgegennehmen.Quelle: Antidiskriminierungs-App -
Extrem rechte Propaganda in Charlottenburg
17.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn einer Bushaltestelle an der Ecke Bismark- und Leibnitzstraße wurde ein Aufkleber mit extrem rechtem Motiv entdeckt, der einer gewalttätigen neonazistischen Gruppe aus Westdeutschland zuzuordnen ist.Quelle: Register CW via Twitter -
Antisemitische Schmiererein in der TU
15.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn einer Toilettenkabine in einem Gebäude der Technsiche Universität Berlin in Charlottenburg wurden extrem rechte und antisemitische Schmierereien entdeckt.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Angriff am Zoologischen Garten
13.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Person, die durch das Tragen einer Kippa als jüdisch erkennbar ist, wurde am Zoologischen Garten in Charlottenburg aus antisemitischer Motivation angespuckt.Quelle: Register CW via Twitter -
Extrem rechte Propaganda in Wilmersdorf
13.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Hohenzollerndamm Ecke Sächsische Str. wurden an einem Briefkasten Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt.Quelle: Register CW -
Anti-muslimischer Rassismus in der Schule
11.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEs fand ein anti-muslimisch rassistischer Vorfall an einer Schule statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen