Rassistische strukturelle Diskriminierung
Es fand eine rassitische Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Es fand eine rassitische Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
In Westend wurde eine Person in ihrem Wohnhaus antisemitisch beleidigt und bedroht.
Ein Mitglied der AfD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf verbreitete im Juni auf Twitter mehrere den Nationalsozialismus relativierende Posts. So wurde Kanzlerkandidatin Baerbock mit Personen in Verbindung gebracht, die fälschlicherweise angeben würden, ehemalige KZ-Häftlinge zu sein, die Partei Bündnis 90/Die Grünen ideologisch in die Nähe des Nationalsozialimus gerückt und die öffentlich-rechtlichen Medien mit der Propaganda während Nationalsozialismus gleichgesetzt.
Es kam zu einem rasstischen Vorfall in einer Schule. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einer Stromladestation in der Eisenzahnstraße in Wilmersdorf wurde ein extrem rechter Aufkleber mit antimuslimischem Inhalt entdeckt. Der Aufkleber enthielt den Schriftzug "Good Night Islamistic Pride", die mehrfache Abbildung des Eisernen Kreuzes und das Motiv eines Mannes, der ein Schwein auf eine am Boden liegende als Muslima gekennzeichnete Person wirft.
Gegen 20.30 Uhr rief ein 58-jähriger Mann von einem Balkon in der Mindener Straße in Charlottenburg antisemitische Parolen. Ein Zeuge rief daraufhin die Polizei.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Die NPD-Charlottenburg-Wilmersdorf nutzte im Mai ihre Facebook-Seite, um rassistische Beträge, die u.a. Migration hetzten, zu verbreiten. Außerdem wurden antifeministische Inhalte und gegen den politischen Gegner geteilt.
Bei einer Schuluntersuchung an einer Schule in Charlottenburg-Wilmersdorf ist ein Schwarzes Kind der Intersektion von Rassismus und Homofeindlichkeit ausgesetzt.
Am Ende eines Autokorsos am Olympiastadion in Westend gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie zog eine Rednerin eine Analogie zwischen einem "Gelbenstern" sowie "Armbinden" und der Nachweispflicht, keine Maske per Attest tragen zu müssen. Dadurch wird die systematische Verfolgung und Tötung der Jüdinnen*Juden im Nationalsozialismus bagatellisiert.
In der Wilmersdorfer Straße veranstaltete die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf einen Infostand. Dort wurde die AfD-Bezirkszeitung „Blauer Bote“ in der Ausgabe 01/2020 verteilt. Darin finden sich viele Aussagen, die sich gegen die Regierungsmaßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie richten und verschwörungsideologische Bilder reproduzieren. Die Zeitung enthält außerdem rassistische, antifeministische, und LGBTQ-feindliche Inhalte. So wird beispielsweise gegen den Bau zweier Unterkünfte für Geflüchtete im Bezirk gehetzt und rassistische Stereotype über Migrant*innen in Verbindung mit Kriminalität zu verbreitet. Darüber hinaus werden Politiker*innen der Partei Die Linke als antidemokratisch diskreditiert.
An der Berliner Straße veranstaltete die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf einen Infostand. Dort wurde die AfD-Bezirkszeitung „Blauer Bote“ in der Ausgabe 01/2020 verteilt. Darin finden sich viele Aussagen, die sich gegen die Regierungsmaßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie richten und verschwörungsideologische Bilder reproduzieren. Die Zeitung enthält außerdem rassistische, antifeministische, und LGBTQ-feindliche Inhalte. So wird beispielsweise gegen den Bau zweier Unterkünfte für Geflüchtete im Bezirk gehetzt und rassistische Stereotype über Migrant*innen in Verbindung mit Kriminalität zu verbreitet. Darüber hinaus werden Politiker*innen der Partei Die Linke als antidemokratisch diskreditiert.