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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische und extrem rechte Sticker in Hellersdorf-Ost

    18.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Glauchauer Straße wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und dessen Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" (NRJ) entdeckt. Außerdem mehrere Sticker, auf denen die Gruppierung "Der III. Weg" Werbung machte.

    Auf der Brücke zum Boulevard Kastanienallee wurden zwei Sticker der extrem rechten Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) entdeckt. Die Slogans der Sticker forderten: "Grenzen sichern" und "Grenzkontrollen". Alle Sticker wurden entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Schmierereien gegen Antifaschist*innen in Biesdorf

    18.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Um den S-Bahnhof Biesdorf herum wurden mehrere Schmierereien auf Laternenpfählen entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. So stand dort u.a. der Zahlencode "1161" (ein Code für "Anti-Antifaschistische-Aktion"). Außerdem stand dort eine Abkürzung "ZKN BXN", was für die Drohung "Zecken boxen" steht. In extrem rechten Kreisen werden Linke und Punks als "Zecken" abgewertet.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen in der Rummelsburger Bucht

    18.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Rummelsburger Bucht wurde auf einer Sitzgelegenheit eine „1161“-Schmiererei in Kombination mit einem "EHL" (="Einheit Lichtenberg")-Schriftzug entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-Antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sticker gegen Antifaschist*innen in Kaulsdorf

    18.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Achadstraße wurden Sticker aus einem extrem rechten Versandhandel gefunden, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten wendeten. Am 14. August 2025 waren dort ebenfalls Sticker entdeckt worden, die in der Zwischenzeit entfernt wurden.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechter Sticker in Marzahn-Nord

    17.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Ahrensfelde wurde ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Er zeigte die Kontaktdaten der Gruppe und richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Gewaltaufruf gegen Antifaschist*innen u.a. in Wendenschloß

    17.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Lobitzweg / Dregerhoffstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken boxen" entdeckt und entfernt. Eine Ecke weiter am Landgartenweg wurde ein weiterer Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Homofeindlicher Angriff in der Mühlenstraße

    17.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 20:00 Uhr war ein 35-jähriger Mann mit seinem 41-jährigen Partner in der Mühlenstraße unterwegs, als ein 29-Jähriger sich dem Paar in den Weg stellte und dem jüngeren Mann unvermittelt ins Gesicht schlug. Infolge des Angriffes erlitt der 35-Jährige eine Verletzung im Mundraum und verlor zwei Schneidezähne. Alarmierte Rettungskräfte brachten die beiden Männer zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser. Der 29-Jährige wurde nach Feststellung seiner Identität wieder entlassen.

    Quelle: Polizei Berlin 18.08.2025 Nr. 2010, Tagesspiegel vom 18.08.25
  • LGBTIQ*-feindliche Sticker in Hellersdorf-Nord

    17.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Kastanienallee / Ecke Senftenberger Straße wurden zwei Sticker der extrem rechten Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) entdeckt. Einer der Sticker zeigte eine durchgestrichene Pride Flag, der andere hatte den Slogan: "Es gibt nur Mann und Frau. Weg mit dem Genderwahn." Die Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistischer Aufkleber in Friedrichshagen

    17.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Bruno-Wille-Str. / Klutstr. wurde an einem Straßenschild ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bildete ebenfalls eine "Schwarze Sonne" ab.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber in Malchow

    17.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Tramhaltestelle Hansastraße Ecke Malchower Weg wurde ein Aufkleber aus einem bekannten Neonaziversand mit dem Motiv "Remigration jetzt!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer, extrem rechter Sticker in Marzahn-Mitte

    17.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Mehrower Allee, an der Ecke Oberweißbacher Straße, wurde ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Er hatte den rassistischen Slogan "Deutschland den Deutschen". Der Aufkleber wurde unkenntlich gemacht.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistische Schmiererei In Tegel

    17.08.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An einer Paketstation in der Berliner Straße in Tegel wurde eine rassistische Schmiererei bemerkt, die vermeintlich aus der Sicht eines Migranten formuliert war. Darin wurden rassistische Stereotype verbreitet, männliche Migranten würden auf Kosten der deutschen Bevölkerung nicht arbeiten wollen und stattdessen Sex mit deutschen Frauen haben.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Vorfälle in Hellersdorf-Süd

    17.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) entdeckt und entfernt. Einer der Sticker zeigte eine durchgestrichene Prideflag, der andere Sticker hatte den Slogan: "Für Grenzkontrollen. Zum Schutz unserer Heimat".

    Quelle: Augenzeug:in
  • Zelt von obdachlosen Personen am Halleschen Ufer in Brand gesetzt

    17.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Unbekannte haben gegen 5:50 Uhr ein Zelt von obdachlosen Personen im Bereich Wilhelmstraße/Hallesches Ufer angezündet. Es befanden sich zwei Personen im Zelt, die es rechtzeitig verlassen konnten und unverletzt blieben. Das Zelt brannte komplett nieder. Zeug*innen beobachteten, wie die drei Täter flüchteten.

    Quelle: Polizei Berlin Nr. 2006 vom 17.08.25 , RBB vom 17.08.25
  • Antisemitische Pöbelei in Tiergarten

    16.08.2025 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer propalästinensischen Kundgebung in Mitte wurde eine Gegendemonstrantin als "Kindermörder" beleidigt. Eine weitere Person rief: "Schäm dich Babymörderin. Israel Babymörder!".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische und NS-verharmlosende Schmierereien in Neukölln

    16.08.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Oderstraße und der näheren Umgebung in Nord-Neukölln wurden mehrere Schmierereien entdeckt, die eine Gleichsetzung von Zionist*innen und den Verbrecher*innen des Nationalsozialismus suggerieren. Die Schmierereien wurden teilweise entfernt.

    Quelle: Register Neukölln, taz vom 06.08.2025
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    16.08.2025 Bezirk: Mitte

    Auf einer pro-palästinensischen Kundgebung am Potsdamer Platz mit ca. 80 Teilnehmenden verglich ein Redner die deutsche Unterstützung Israels mit NS-Taten, für welche wieder "Nürnberger Prozesse" drohen werden. Ein anderer Redner sagt unter großem Jubel. "Hamas ist eine Widerstandsorganisation - kein Terrorismus, bewaffneter Widerstand". Es wurde ein Banner mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Außerdem wurden die Parolen "Free Palestine from the river to the sea", "There is only one state Palestine 48", "Vom Wasser bis zum Wasser Palästina ist arabisch" und "Zionisten sind Faschisten; morden Kinder und Zivilisten" gerufen.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V., Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Neukölln

    16.08.2025 Bezirk: Neukölln

    Zwischen der Drosselbartstraße und der Hänselstraße in Nord-Neukölln wurden zwei Aufkleber mit extrem rechten Inhalten entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen von einem neonazistischen Onlineversandhandel.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Extrem rechter Sticker in Hellersdorf-Süd

    16.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nähe des U-Bahnhofs Kienberg (Gärten der Welt) wurde ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und dessen Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" (NRJ) entdeckt. Der Sticker wurde entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechte und rassistische Aufkleber in Hellersdorf-Ost

    16.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Glauchauer Straße wurden mehrere Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Sticker machten Werbung für die Werte der Partei selbst. Außerdem wurde ein Sticker des rassistischen Netzwerkes "White Lives Matter" (deutsch: Weiße Leben zählen) mit dem Slogan "White People First" (deutsch: Weiße Menschen zuerst) entdeckt.

    Auf dem Boulevard Kastanienallee wurde ebenfalls ein Sticker mit dem Spruch "White Lives Matter" gefunden. Dieser stammte von der extrem rechten Partei "Die Heimat" (ehemals NPD).

    Auf dem Mylauer Weg wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandshops entdeckt. Dieser richtete sich in Darstellung und mit dem Slogan gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten: "Linker Lump zur praktischen Arbeit". Dabei geht es darum, politische Gegner*innen als sozialchauvinistisch abzuwerten. Alle Sticker wurden entfernt oder unkenntlich gemacht.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Neonazi-Aufkleber im Märkischen Viertel

    16.08.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An einem Briefkasten am Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel wurde ein Aufkleber der Neonazikleinstpartei "Der Dritte Weg" mit dem Slogan "Deutsch bleiben statt Mainstream" bemerkt und entfernt. Der Begriff Mainstream kann sich auf eine vermeintlich linke Hegemonie und eine als vielfältig wahrgenommene deutsche Gesellschaft beziehen. Deutschsein bezieht sich im Gegensatz dazu auf das völkische Ideal einer homogenen Volksgemeinschaft ohne Zuwanderung und queere Personen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Beleidigung am S-Bahnhof Lichtenberg

    16.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Beim Einstieg in die S 5 Richtung Strausberg am Bahnhof Lichtenberg beleidigten aus einer Gruppe von Anhängern des Hohenschönhauser Fußballvereins BFC Dynamo zwei davon dauerhaft einen schwarzen Mann auf rassistische Art und Weise. Die BFC-Anhänger fuhren laut Augenzeugen weiter bis Fredersdorf und der von Rassismus Betroffene wurde beim Ausstieg an der Haltestelle Birkenstein von einem der beiden BFC‘ler geradezu aus der S-Bahn herausgeschubst.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistischer Aufkleber in Neu-Wartenberg

    16.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Prendener Straße wurde ein Aufkleber aus einem bekannten Neonaziversand mit dem Motiv "Remigration jetzt!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sozialchauvinistische Diskriminierung in einem Supermarkt in der Skalitzer Straße

    16.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine augenscheinlich obdachlose Person mit zwei Taschen Pfandpflaschen wurde vom Türpersonal eines Supermarkts in der Skalitzer Straße gegen 16:30 Uhr am Betreten gehindert. Als eine Zeugin nachfragte, erklärte der Türsteher, die Flaschen seien "schmutzig" gewesen und könnten den Leergutautomaten beschädigen. Die Zeugin teilte mit, dass die Taschen offen waren und es sich um ganz normales Leergut handelte. Außerdem konnte sie am Pfandautomaten keinen Warnhinweis erkennen, der untersagt, verschmutzte Flaschen abzugeben. Nach Wahrnehmung der Zeugin wurde dem Mann allein aufgrund seines äußeren Erscheinungsbildes der Zutritt zum Supermarkt verwehrt.

    Quelle: Berliner Register
  • Transfeindlicher Angriff auf der Motzstraße

    16.08.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Gegen 22:30 wurden eine trans Person und ihr Begleiter auf der Motzstraße von einem Passanten erst transfeindlich beleidigt und anschließend von diesem mit einer Flasche attackiert. Der Begleiter wurde dabei an der Lippe getroffen. Der Angreifer flüchtete daraufhin.

    Quelle: Polizeimeldung vom 17.08.2025
  • "444"-Schmiererei im Prenzlauer Berg

    15.08.2025 Bezirk: Pankow

    In der Kuglerstraße wurde an einer Bauabsperrung der Zahlencode "444" entdeckt. Der Zahlencode steht für den vierten Buchstaben im Alphabet und bedeutet "Deutschland den Deutschen".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Propaganda in Mitte

    15.08.2025 Bezirk: Mitte

    An einer Bushaltestelle am Heinrich-Heine-Platz im Ortsteil Mitte wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigte oben einen Zaun, der das Wort "Auschwitz" umgibt und an dem eine Hakenkreuzfahne weht. Darunter war ein Zaun, der das Wort "Gaza" umgibt und an dem eine israelische Fahne weht, abgebildet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    15.08.2025 Bezirk: Mitte

    Auf einer Kundgebung gegen die Eröffnung eines israelischen Restaurants im Ortsteil Mitte rief ein Teilnehmer " you drink the blood of palestinian children in there".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechter Sticker in Hellersdorf-Ost

    15.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Boulevard Kastanienallee wurde ein Sticker der Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" (NRJ) der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechte Sticker in Hellersdorf-Süd

    15.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Erich-Kästner Straße wurden zwei extrem rechte Sticker entdeckt. Einer der Sticker zeigte das Logo der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", ein weiterer Sticker zeigte das neonazistische Symbol der "Schwarzen Sonne" vor einem Hintergrund in Reichsfarben. Die Sticker wurden unkenntlich gemacht.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Hakenkreuz in Grünau

    15.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An den Scheiben der Tribüne in der Regattastr. wurde ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bezirksamt Treptow-Köpenick
  • NS-Verherrlichung in Hellersdorf-Nord

    15.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Zossener Straße/Ecke Kastanienallee wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Außerdem war in der Nähe ein Sticker geklebt, der titelte: "Deutsches Reichsgebiet". Der Sticker und das Hakenkreuz wurden entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistische Aufkleber im Allendeviertel

    15.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Strandschloßweg wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen geflüchtete Menschen und gegen Muslim*innen. Beide Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Pöbelei in Wedding

    15.08.2025 Bezirk: Mitte

    Auf der Seestraße in Wedding ruft ein Mann am morgen in höchst aggressivem Ton pauschal Passant*innen entgegen: "Denn die Türken - überall die Türken! Abballern müsst man die - alle abballern!"

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker auf der Halbinsel Stralau entfernt

    15.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Straße Am Fischzug wurde ein Sticker entfernt. Darauf stand "Kein Bock auf Talahons? Ich auch nicht!" über den Farben der Deutschen Staatsflagge.

    "Talahon“ ist ein Begriff zur Bezeichnung von Personen mit stereotypen Merkmalen junger Männer mit arabischem Migrationshintergrund. Die extreme Rechte verwenden den Begriff als Projektionsfläche für das Feindbild junger muslimischer Männer, die als frauenfeindlich, patriarchalisch und gewaltverherrlichend dargestellt werden. Der Begriff wird gezielt eingesetzt, um diese Gruppe rassistisch abzuwerten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "Sieg Heil"-Rufe in der Warschauer Straße

    15.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 23:10 Uhr riefen zwei alkoholisierte Männer mehrfach laut "Hitler" und "Sieg Heil", während sie auf dem Fußweg die Warschauer Straße entlanggingen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    14.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich gegen Antifaschist*innen. Beide Aufkleber stammten aus neonazistischen Onlinehandeln.

    Im Strandschloßweg wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber war rassistisch motiviert, zwei weitere richteten sich gegen Antifaschist*innen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    14.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bahnhofstr. wurde an einem Schild ein rechter Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Zudem wurde in der Bahnhofstr. ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der die Reichsfarben abbildete.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Sticker in Kaulsdorf

    14.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle "Achardstraße" wurden mehrere Sticker aus einem extrem rechten Versandshop entdeckt. Die Aufkleber richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug:in
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in Charlottenburg

    14.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein älterer Mann hielt in der M45 Richtung Zoologischer Garten einen längeren, lauten Monolog, der sich an die Mitfahrenden richtete. Verschiedene Aussagen deuten auf ein verschwörungsideologisches Weltbild hin. So wünschte er sich einen "Führer" für Deutschland zurück und bestritt die Souveränität der Bundesrepublik Deutschland. Dabei handelt es sich um verbreitete reichsideologische Erzählungen. Unter anderem behauptete er auch "Nazis? Die sehen mittlerweile anders aus. Die haben keine braunen Hemden an oder heben den Arm. Die haben 'ne bunte Fahne um. Das sind die Nazis."

    Mit dieser Aussage diskreditierte er Personen, die sich unter dem Symbol der Regenbogenfahne für die Verwirklichung von Grundrechten für LGBTIQ*-Personen einsetzen, und verharmloste zugleich den Nationalsozialismus.

    Einzelne Mitfahrende schritten ein und forderten den Mann auf, seinen Monolog zu beenden, und wurden daraufhin beschimpft.

    Quelle: Register CW
  • Neonazi-Aufkleber in Reinickendorf-Ortsteil

    14.08.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Vor dem S-Bahnhof Eichborndamm im Ortsteil Reinickendorf wurde ein Aufkleber der Neonazipartei "Die Heimat" Berlin bemerkt und entfernt. Darauf wurde an die "deutschen Opfer des Krieges" gedacht, die "fürs Vaterland" gestorben seien.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
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