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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Angriff im Prenzlauer Berg

    18.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wird eine Frau an der Fröbelstraße von zwei Kontrolleuren aufgefordert, mit ihnen die Tram zu verlassen. Die Frau wird von den Kontrolleuren aus rassistischer Motivation bedroht und ins Gesicht geschlagen. Die Kontrolleure rufen die Polizei. Es gibt mehrere Zeug_innen und die Frau und die Kontrolleure erstatten Anzeige.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Bedrohung in Oberschöneweide

    18.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Klarastr. brüllte ein Mann mit einem Messer in der Hand einer Gruppe Jugendlicher hinterher: "Gleich lernt ihr einen richtigen Nazi kennen!"

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    18.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden die Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    18.05.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca.20 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Unwillen zur Integration behauptet

    18.05.2019 Bezirk: Spandau
    In einem Flyer der AfD zur Europa-Wahl ("Unsere Kandidaten für ein Europa der Freiheit"), der am Info-Stand am Marktplatz verteilt wurde, wird behauptet, die übrigen Parteien würden den unbegrenzten Zuzug "Fremder, die sich nicht integrieren wollen" fördern. Außerdem wird an die extrem rechte Verschwörungstheorie der "Umvolkung" angeknüpft, wenn es heißt "Es wäre das Ende unseres Volkes (...) und dass dies "die Deutschen zur Minderheit im eigenen Land machen wird."
    Quelle: Register Spandau
  • "Deutsche Stimme" in Briefkästen in Weißensee

    17.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden Zeitungen der neonazistischen Partei "NPD" mit dem Titel "Deutsche Stimme" in Briefkästen entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Flüchtlingsfeindliche Äußerungen in Wittenau

    17.05.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Beim Tag der offenen Tür auf dem Gelände der Karl-Bonhoeffer-Nervenklink äußerten sich verschiedene Besucher_innen gegenüber Personen, die über ihre Arbeit aufklärten, flüchtlingsfeindlich. Unter anderem sagte ein etwa 65-jähriger Mann gegenüber den Mitarbeiter_innen des Integrationsbüros des Bezirks, junge Männer sollten sich lieber im Krieg erschießen lassen als zu fliehen.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Flüchtlingsfeindliche Stimmung in Wittenau

    17.05.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Bei einer Informationsveranstaltung über das Interims-Ankunftszentrum und eine neue Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete auf dem Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik-Gelände am frühen Abend gab es flüchtlingsfeindliche Äußerungen. Ein großer Teil der etwa einhundert Teilnehmenden machte abfällige Laute, als Vertreter_innen der Senatsverwaltung über das Sterben von Geflüchteten im Mittelmeer sprachen, und machte damit die eigene flüchtlings- und menschenfeindliche Haltung deutlich. Ein ähnliches ablehnendes Geraune ging durch das Publikum, als Senatorin Breitenbach auf die spezielle Verantwortung hinwies, die aus der Geschichte des Nationalsozialismus erwachse. Es gab jedoch auch Applaus für die Aussagen von Frau Breitenbach und einzelne Redebeiträge, die ihre Betroffenheit über die flüchtlingsfeindliche Stimmung im Saal ausdrückten.
    Quelle: Gesobau Nachbarschaftsetage, Einzelpersonen
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff im Wedding

    17.05.2019 Bezirk: Mitte
    Ein 50-jähriger Mann wird gegen 14.30 Uhr in der Luxemburger Straße von zwei Männern im Alter von 34 und 46 Jahren aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und gestoßen.
    Quelle: ReachOut, Polizeimeldung vom 17.06.2019
  • "Merkel muss weg"-Aufkleber in Lichterfelde

    17.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In den Umkleidekabinen des Schwimmbads in der Finkensteinallee werden Aufkleber mit der Aufschrift „Merkel muss weg!“ der extrem rechten und aufgelösten Kleinpartei Pro Deutschland entdeckt und entfernt.
    Quelle: Berliner Register
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    17.05.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Siegfriedstraße wurden mehrere Aufkleber des III. Weg gefunden, mit der Aufschrift „Europa verteidigen“.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • NPD-Infostand in Berlin-Buch

    17.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch führte die neonazistische Partei NPD einen Infostand durch. Dieser stand in der Nähe von der Einkaufspassage.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Infostand vor Ankunftszentrum in Wittenau

    17.05.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Während im Interims-Ankunftszentrum für Geflüchtete und in einer neuen Gemeinschaftsunterkunft auf dem Gelände Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik in Wittenau ein Tag der offenen Tür stattfand, standen etwa sechs Anhänger_innen der Reinickendorfer NPD mit einem Infostand neben dem Eingang zum Gelände. Mit Aufstellern wie "Asylbetrug macht uns arm" und einem Flyer gegen die "Überfremdung am Paracelsusbad" verbreiteten sie flüchtlingsfeindlichen Rassismus. Am Infostand verteilten sie außerdem die Monats-Zeitung Unsere Nachrichten (UN) und Werbeflyer u. a. für die rassistische Schutzzonen-Kampagne.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassismus im Fitness-Center

    17.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Mann geriet in einem Fitnesscenter in einen feindseligen Konflikt. Das Management hatte kein Interesse daran den Fall zu klären, hörte sich die Version des Schwarzen Mannes nicht an und kündigte ihm die Mitgliedschaft. Der Mann ging erfolgreich zivilrechtlich gegen ein vom Fitness-Center verhängtes Hausverbot vor. Nach dem Prozess erfolgten weitere rassistisch motivierte diskriminierende Vorfälle durch das Management.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistische Beleidigung in der S 8 in Plänterwald

    17.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der S 8 zwischen Baumschulenweg und Plänterwald bezeichnete ein alter Mann ein Gespräch zwischen zwei indischen Geschäftsleuten als "Urwaldgeräusche" und beschwert sich über die Anwesenheit der beiden Männer.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Pöbelei in Adlershof

    17.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor einem Getränke Markt in der Waldstr. hielten sich zwei Männer auf. Einer der beiden ging dann einkaufen und brüllte (vermutlich aus rassistischen Motiven) im Markt eine Mutter mit ihrer Tochter an. Als er wieder raus kam sagte er zu seinem Kumpel: "Ich besorge dir bald einen richtigen echten N**** mit dem du das machen kannst." Dabei schlug er mit der Faust auf eine Plastiktüte, die er gerade in der Hand hielt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Angriff auf Spielplatz

    17.05.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine unbekannte Frau wird gegen 18.45 Uhr auf einem Spielplatz in der Märkischen Allee von einer anderen unbekannten Frau rassistisch beleidigt und ihr wird Sand ins Gesicht geworfen.
    Quelle: ReachOut
  • Rollstuhlfahrer in Nordneukölln bedrängt

    17.05.2019 Bezirk: Neukölln
    Gegen 1 Uhr nachts wurde ein Rollstuhlfahrer von einem Mann mittleren Alters im U-Bahnhof Hermannstraße bedrängt. Der Unbekannte wollte dem Rollstuhlfahrer seine "Hilfe" aufzwingen, die der Mann im Rollstuhl nicht wünschte. Security-Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe beobachteten die Situation und griffen ein.
    Quelle: Register Neukölln
  • Anti-Antifa-Methoden in der BVV

    16.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Dringlichkeitsantrag in der BVV versuchte die AfD-Fraktion die persönlichen Daten eines Antifaschisten zu veröffentlichen. Nur das Schwärzen der entsprechenden Zeilen des Antrages durch den BVV-Vorsteher verhinderte die Veröffentlichung. Dieses Vorgehen entspricht in großen Teilen den Anti-Antifa-Methoden neonazistischer Gruppen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antimuslimische Schmiererei in Hausflur

    16.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Flur des Gebäudes, in dem die Gemeinschaftspraxis in der Reichenberger Straße sitzt, wurde der antimulismische Spruch "Frieden statt Islam" geschmiert.
    Quelle: Register Neukölln
  • Diskriminierende Anträge und Redebeiträge in der BVV

    16.05.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Einen AfD-Antrag gegen geschlechtergerechte Sprache („Vorrang von Lesbarkeit und Verständlichkeit bei öffentlichen Texten des Bezirksamts“) begründet ein Verordneter in der BVV u.a. damit, dass es in Deutschland eigentlich kein Problem mit der Gleichberechtigung gebe. Stattdessen lokalisierte er aktuelle Probleme auf Seiten von Eingewanderten aus Ländern mit islamischer Staatsreligion. Er sagte dazu: „Allein das Wort Islam bedeutet Unterwerfung.“ Klassisch wurden dabei Frauenrechte instrumentalisiert, um die üblichen rassistischen Bilder gegen Muslime zu produzieren.
    Quelle: MBR Berlin
  • Homofeindlicher Spruch im Prenzlauer Berg

    16.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in einer Schule von einem Schüler ein homofeindlicher Spruch getätigt. Dieser sagte zu einem anderen Schüler "Jetzt hör mal auf du Schwuchtel!".
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • III. Weg Aufkleber in Charlottenburg

    16.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. Mai 2019 wird an einem Postkasten am Bahnhof Zoologischer Garten in Charlottenburg ein großer Aufkleber der rechtsextremen Kleinpartei "Der Dritte Weg", der noch teilweise vorhanden war, entdeckt.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Rassistischer Angriff in Kreuzberg

    16.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Person wurde aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus angegriffen. Auf Wunsch des_der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Antisemitische Beleidigung in U5

    15.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf Höhe Straußberger Platzes in der U5 telefonierte eine Frau auf Deutsch und fügte einen kurzen Satz auf Hebräisch hinzu. Ein vor ihr sitzender Mann, der mit einem Begleiter unterwegs war und sich mit diesem auf Arabisch unterhielt, drehte sich zu ihr um und beschimpfte sie als "Yahud", "böse" und "Babymörder".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Fake-Sticker in der Altstadt

    15.05.2019 Bezirk: Spandau
    In der Altstadt wurde ein Fake-Sticker entdeckt, der das Logo der Partei Bündnis '90/ Die Grünen imitierte und eine falsche Aussage über das Wahlprogramm enthielt.
    Quelle: Register Spandau
  • Hakenkreuz in Wannsee

    15.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Wannsee wird ein ca. 40cm großes Hakenkreuz nahe dem Autobahndreieck in der Unrterführung entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Mahnmal zur Erinnerung an die deportierten Berliner Jüdinnen und Juden in der Levetzowstraße beschmiert

    15.05.2019 Bezirk: Mitte
    Unbekannte beschmierten in der vergangenen Nacht das Mahnmal in der Levetzowstraße in Moabit mit blauen Schriftzügen. Gegen 4.45 Uhr bemerkte die Besatzung eines Polizeieinsatzwagens die Beschädigung. Am Ort der Gedenkstätte befand sich eine der größten Synagogen Berlins. Die deutschen Faschisten richteten dort 1941 ein Sammellager für Berliner Jüdinnen und Juden ein, um sie anschließend in Konzentrationslager im Osten zu deportieren. Am Standort der im Krieg zerstörten Synagoge erinnert seit 1988 ein Mahnmal an die deportierten Berliner Jüdinnen und Juden.
    Quelle: Polizeimeldung vom 15.05.2019
  • NPD-Flyer in Neukölln

    15.05.2019 Bezirk: Neukölln
    Anlässlich der Europawahl verteilte die NPD Flyer mit rassistischen Inhalten in Neuköllner Briefkasten. Die Flyer trugen den Slogan "Grenzen sichern - Kriminelle Ausländer konsequent abschieben".
    Quelle: Register Neukölln
  • NS-revisionistische E-Mail an Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Niederschöneweide

    15.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Dokumentationszentrum NS-Zangsarbeit erhielt eine E-Mail in der die Institution aufgefordert wurde den Schuldkult zu beenden. In der E-Mail wurde ebenfalls Bezug auf die aktuelle Diskussion um die Erbin von Bahlsen genommen, die darauf hingewiesen wurde, wie ihr Familienerbe zustande kam. Der Mythos einer andauernden Schuldzuweisung wird gegen historisch-politische Arbeit und Gedenkorte benutzt, um diese zu diskreditieren.

    Quelle: Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
  • Rassistische Pöbelei und anschließender Angriff auf politischen Gegner in Johannisthal

    15.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag hielten sich zwei Männer am Busbahnhof Schöneweide auf. Sie grölten immer wieder lautstark über den Platz unter anderem auch das N-Wort. Nach einiger Zeit mischte sich dann ein anderer Mann ein und rief den beiden zu, dass sie das lassen sollen. Die beiden Männer kamen kurze Zeit später auf den Mann zu, redeten auf ihn ein und versuchten ihn zu schlagen. In der Auseinandersetzung merkte der Mann plötzlich einen stechenden Schmerz im Oberschenkel. Einer der beiden Männer hatte ihm offenbar eine Spritze in den Oberschenkel gestochen. Er flüchtete daraufhin und begab sich in ärztliche Behandlung.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    15.05.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurde mit rassistischen Klischees gegen Migrant*innen und Geflüchtete Stimmung gemacht. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" dieses Mal auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!" Die meisten Teilnehmenden trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechte-Fake-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    15.05.2019 Bezirk: Lichtenberg
    An der Kreuzung Frankfurter Allee / Möllendorffstraße wurden gefälschte CDU-Aufkleber mit der Aufschrift „Unser Messerstecher-Import-Programm: Für ein Land, in dem wir gut und gerne leben. CDC“ geklebt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Propaganda im Hansaviertel

    15.05.2019 Bezirk: Mitte
    In der Bartningallee am S-Bahnhof Bellevue wird ein Aufkleber der Jugendorganisation der AfD, der Jungen Alternative entdeckt und entfernt. Er trug die Aufschrift „Damit Brüssel nicht zu Babylon wird“. In der angrenzenden Flensburger Straße werden zudem verschiedene Aufkleber mit gefälschten Aussagen der Parteien CDU, Grüne und FDP entdeckt und entfernt.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • AfD-Briefwurfsendung mit rassistischem Inhalt

    14.05.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Alten Hellersdorfer Straße ist eine AfD-Briefwurfsendung zu den Europa-Wahlen im Briefkasten entdeckt worden. Darin wird unter anderem behauptet, dass CDU/CSU, SPD, Grüne und Linke die "Einwanderung aus Afrika und der arabischen Welt mit dem "Global Compact" weiter fördern" wollen, was angeblich "das Ende von Volk, Nation und Demokratie" bedeuten würde. Des Weiteren ist von einem "unbegrenzten Zuzug Fremder, die sich nicht integrieren wollen" die Rede. Diese Formulierungen veranschaulichen exemplarisch die rassistsische Denkfigur eines ethnisch homogenen Volkes.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitische Sachbeschädigung im Anne-Frank-Zentrum

    14.05.2019 Bezirk: Mitte
    Das Wandbild von Anne Frank vor dem Eingang des Anne-Frank-Zentrums wurde mit zwei Schmierereien beschädigt. Vermutlich mit einem Kugelschreiber wurde "Anne Frank nach Israel" und "Weg!" geschmiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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