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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antiziganistische Diskriminierung durch das Jobcenter

    02.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 02. September 2019 verweigerte das Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf die Annahme eines ALG II Antrags von einer rumänischen Person, weil kein Dolmetscher dabei war. Laut § 20 Abs. 3 SGB X ist die Bundesagentur für Arbeit zur Annahme aller Anträge gesetzlich verpflichtet. Immer wieder kommt es im Zusammenhang mit antiziganistischen Vorurteilen zu dieser unrechtmäßigen Praxis.
    Quelle: Amaro Foro
  • Neonazi-Schriftzug im U-Bahnhof

    02.09.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Im U-Bhf. Magdalenenstraße und im Umfeld des Bahnhofs wurden mehrere „Combat 18“-Schriftzüge mit Edding angebracht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Parolen in Mariendorf

    02.09.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bushaltstelle „Volkmarstraße“ in Richtung S-Bhf. Priesterweg werden am 02.09.2019 rassistische Parolen wie „Ausländer raus“ entdeckt. Die BVG hat angekündigt die Schmiereien zu entfernen.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Anti-israelische Kundgebung in Mitte

    01.09.2019 Bezirk: Mitte
    Während der Premiere zur Seret-Festival im Kino-Babylon stehen etwa zehn bis zwölf Personen vor dem Eingang mit Palästina-Fahnen, BDS-als Ballons und einem Transparent, das Israel delegitimiert (in der Mitte das Staatswappen Israels durchgestrichen, daneben in englisch und hebräisch "Say no to Apartheid". Und Parole: Dont support the Apartheid-state")
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antimuslimische Parolen in Adlershof

    01.09.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Zinsgutstr. wurde die Parole "Kein Islam" auf den Bürgersteig, sowie zwei Wände gesprüht, zudem wurden mehrere rote Kreuze und durchgestrichene Mond und Stern Symbole entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antimuslimisch motivierte Pöbelei in Charlottenburg

    01.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. September 2019 schrien an einem Stand gegen Diskriminierung muslimischer Frauen am Kurfürstendamm in Charlottenburg drei Frauen eine Angestellte an und äußerten Vorurteile gegenüber dem Tragen eines Kopftuchs.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antisemitischer Vorfall

    01.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    01.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Friedrichshainer Südkiez

    01.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahn, Ostkreuz, Gärtner- und Grünbergerstraße wurden mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Der überwiegende Teil wird von dem rechten Online-Label vertieben. Inhaltlich war alles vertreten: Hetze gegen Flüchtlinge und gegen den politischen Gegner, allgemeiner Rassismus und gegen Fridays for future.
    Quelle: Bürger*innen-Meldung
  • NPD-Aktion in Berlin-Buch (2)

    01.09.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch führten erneut Neonazis der neonazistischen Partei NPD eine "Putzaktion" im Schloßpark durch.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Bedrohung nach AfD-Wahlerfolgen in der S-Bahn

    01.09.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 18.20 Uhr steigen zwei junge Männer, die an ihren sichtbaren Tätowierungen als extreme Rechte erkennbar sind, am S-Bahnhof Potsdamer Platz in eine S-Bahn in Richtung Friedrichstraße. Sie loben lautstark die Wahlerfolge der AfD, die sie an ihren Smartphones verfolgen, bauen sich bedrohlich vor einem sitzenden Paar mittleren Alters, von dem die Frau ein Kopftuch trägt, auf und erklären lautstark, dass sei erst der Anfang. Jetzt dauere es nicht mehr lange, bis „solche wie sie“ ausgewiesen würden. Zwei andere männliche Fahrgäste drängen sich vor das bedrohte Paar und ein weiterer Mann droht, die Polizei anzurufen. Am S-Bahnhof Friedrichstraße verlassen die beiden rassistischen AfD-Anhänger die S-Bahn und anschließend zügig den Bahnhof.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Sachbeschädigung in der Simplonstraße

    01.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Laden in der Simlonstraße wurden mehrere rechte Aufkleber angebracht und eine Soli-Fahne zur Unterstützung der L34 abgerissen.
    Quelle: Bürger*innen-Meldung
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    01.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 01. September 2019 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant am Klausener Platz statt. Dabei sollten laut Ankündigung die Wahlergebnisse in Brandenburg und Sachsen diskutiert werden und Themen wie das vermeintliche Geo-Engineering, 5G Anlagen, klimaskeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen erörtert werden. Es werden reichsideologische Thesen besprochen und pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch einfache Natur-Extrakte vorgestellt.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Anstisemitische Bedrohung in Charlottenburg

    31.08.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    31.08.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitismus bei Veranstaltung am Hermannplatz

    31.08.2019 Bezirk: Neukölln
    Bei einer Kundgebung auf dem Hermannplatz für die Gefangenen in israelischen Gefängnissen ist auf Schildern auch mehrmals das Symbol der PFLP zu sehen. Außerdem werden auch Lieder mit antisemitischen Textzeilen gespielt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Facebook-Dokumentation August: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.08.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick postete ca. 14 Beiträge und erreichte damit ca. 149 Interaktionen. Die insgesamt vier Beiträge zu lokalen Themen beschäftigten sich mit Polizeimeldungen, in denen die Nationalität der Täter*innen als nicht deutsch gekennzeichnet wurde. In rassistischer Weise wurden die Menschen als „Fremdländer“ bezeichnet. In einem dieser Fälle wurde die Nationalität des Täters nicht genannt, die NPD verwies aber auch hier in rassistischer Weise auf Menschen, die im „multikulturell geprägtem Neukölln“ leben. Bereits die einseitige Dokumentation von Meldungen, die von nicht-deutschen Täter*innen (mutmaßlich) begangen wurden zeugt von der rassistischen Motivation der NPD.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonaziaufkleber in Karlshorst

    31.08.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ehrlichstraße und dem Traberweg wurden verschiedene Aufklebermotive eines hallenser Neonaziversands gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Online-Recherche: August

    31.08.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Die Aktivitäten der Facebook-Seite der AfD Steglitz-Zehlendorf schienen sich auf die Wahl im Nachbarbundesland Brandenburg zu fokussieren. Inhaltlich ging es auffällig häufig um ein Versagen bzw. gewolltes "Misswirtschaften" der Altparteien, bspw. bei der Bildungspolitik sowie um andere politische Gegner*innen. Zudem wurde den Altparteien vorgeworfen eine angebliche Verdrängung "des Deutschen", das nicht näher definiert wird, zu leugnen. Im Kontext anderer Beiträge, auch der der letzten Monate scheint "das Deutsche" als äußerst positiv, im Gegensatz zu anderen Kulturen, vor allem muslimisch geprägten, eingesetzt zu werden.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Bedrohung gegen Familie in Karlshorst

    31.08.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Familie wurde in der Karlshorster Gundelfinger Straße im Zeitraum Mai bis August von Nachbar_innen, die klar als Neonazis erkennbar waren, mehrfach rassistisch bedroht. Die Nachbar_innen zeigten zudem den Hitlergruß und riefen „Heil Hitler“. Die betroffene Familie beschloss daraufhin, aus der Straße wegzuziehen.
    Quelle: Lichtenberer Register
  • Rassistische Beiträge auf der Lichtenberger NPD-Seite

    31.08.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD nutzte im August ihre Facebook-Seite für mehrere rassistische Beiträge, in denen Migrant_innen pauschal mit Gewalt und Kriminalität in Verbindung gebracht wurden. Bewusst wurden dabei rassistische Chiffren wie „großer Austausch“, „Goldstücke“, „Volkstod“, „Massenmigration“ verwendet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Facebook-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.08.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im August 2019 nutzte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf ihre Facebook-Seite wöchentlich dafür, rassistische Stereotype über Migrant*innen in Verbindung mit Kriminalität, (Gewalt-) Verbrechen, sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Terror zu verbreiten.
    Quelle: Register CW via Facebook
  • Rassistischer Angriff mit Hitler-Gruß in Gesundbrunnen

    31.08.2019 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Gesundbrunnen beleidigte ein alkoholisierter 35-jähriger Mann drei Männer rassistisch, rief „Heil Hitler“ und schlug einem Mann mit der Faust ins Gesicht. Gegen 4.30 Uhr schrie der 35-Jährige am Hanne-Sobek-Platz, nachdem er drei Männer auf dem Vorplatz vor einem Einkaufszentrum sitzen sah, lautstark „Heil Hitler“ und beleidigte die Gruppe rassistisch. Anschließend schlug er einen der Männer im Alter von 19 Jahren mit der Faust ins Gesicht. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn bekamen den Vorfall mit und überwältigten den Pöbler. Die alarmierten Polizisten nahmen den Angreifer vorübergehend fest. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Körperverletzung, Beleidigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten. Der 19-Jährige erlitt eine leichte Gesichtsverletzung, die zunächst nicht behandelt werden musste.
    Quelle: Polizeimeldung vom 31.08.2019
  • Rechte Aufkleber in Rudow

    31.08.2019 Bezirk: Neukölln
    Am 31.08. werden in Rudow 15 Aufkleber rechter und extrem rechter Gruppen und Organisationen entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    31.08.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 10 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt und der Nationalsozialismus durch relativierende Vergleiche verharmlost.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Sommerfest der AfD in Wannsee

    31.08.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Restaurant in Wannsee fand das Sommerfest der AfD statt. Unter den Gästen war u.a. Gottfried Curio (MdB) und Hugh Bronson (MdA). Curio fällt regelmäßig mit rassistischen Aussagen auf.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitischer Kommentar

    30.08.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein YouTube-Video einer jüdischen zivilgesellschaftlichen Organisation wurde antisemitisch kommentiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    30.08.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • LGBTIQ*-Feindlicher Angriff

    30.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20.50 Uhr wird ein 28-jähriger trans Mann aus einer Gruppe von unbekannten Jugendlichen heraus aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und mit einem Stein beworfen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Online-Recherche: August

    30.08.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Facebookseite der AfD Steglitz-Zehlendorf wird die Verdrängung des deutschen aus dem öffentlichen Raum deklariert. Des Weiteren thematisierten sie vermeintlichen Asylmossbrauch auf Kosten der Steuerzahler und riefen zum Schutz der christlichen Wuzeln Deutschlands auf. Ein weiteres Thema waren politische Gegner*innen aus dem grünen und linken Spektrum.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Äußerungen in Nordneukölln

    30.08.2019 Bezirk: Neukölln
    Ein älterer und stark angetrunkener Mann spricht gegen 19 Uhr zwei Frauen, die vor einem Imbiss sitzen, an und hält einen rassistischen Monolog über angeblich kommende Masseneinwanderung aus Afrika.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Beleidigung und Drohung in Weißensee

    30.08.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurde eine Frau (19 Jahre) von zwei unbekannten Männern rassistisch beleidigt und bedroht. Zwei Männer kamen gegen 18:30 Uhr in eine Bäckerei und erkundigten sich nach den Öffnungszeiten und dem Brotsortiment des Geschäftes in der Charlottenburger Straße. Anschließend beleidigten diese die Verkäuferin rassistisch und drohten ihr, sie nach Geschäftsschluss zu schlagen. Die alarmierte Polizei konnte nach ihrem Eintreffen im Nahbereich keine Pöbler auffinden. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 31.08.2019
  • Rassistische Pöbelei in Pankow

    30.08.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow kam es auf dem S-Bahnhof Pankow gegen 12:00 Uhr zu einer rassistischen Pöbelei. Eine Frau ging mit ihrem Kind auf dem S-Bahnhof entlang woraufhin eine Person sie mit den Worten "Verpiss dich N*-Wort" bepöbelt wurde.
    Quelle: NEA
  • Rassistischer Angriff in Friedrichsfelde

    30.08.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Eine 15-jährige Jugendliche, die sich gegen 15.00 Uhr in der Sewanstraße mit Freunden trifft, wird von einem 45-jährigen Mann aus rassistischer Motivation beleidigt. Die 15-Jährige kann einem Faustschlag ausweichen.
    Quelle: Reach Out
  • "Antifa Fotze"-Beschimpfung in Niederschönhausen

    29.08.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Niederschönhausen kam es zu einer Beschimpfung des Politischen Gegners. Gegen 13:30 Uhr beschimpften vier Männer, die Skinheads waren, u.a. T-Shirts von der Band Böse Onkelz trugen und zwei von ihnen hatten Hakenkreuz-Tatoos am Hals bzw. Nacken, eine Frau, die mit einem T-Shirt mit dem Slogan "FCK NZS" (deutsch: Fuck Nazis) erkennbar war, mit den Worten "Verpiss dich aus Deutschland, du Antifa Fotze".
    Quelle: NEA
  • Anti-schwarze Diskriminierung

    29.08.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Eine schwarze, kranke, geflüchtete Frau wird gesundheitlich nicht richtig versorgt und sich selbst überlassen.
    Quelle: EOTO
  • Antrag nicht bearbeitet - Diskriminierung

    29.08.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Das Jobcenter Tempelhof-Schöneberg verweigert die Annahme eines von einem rumänischen Staatsbürger gestellten Antrags auf ALG II. Laut § 20 Abs. 3 SGB X ist die Bundesagentur für Arbeit zur Annahme aller Anträge gesetzlich verpflichtet. Immer wieder kommt es im Zusammenhang mit antiziganistischen Vorurteilen zu dieser unrechtmäßigen Praxis.
    Quelle: Amaro Foro e.V./ DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus
  • Kurze Unterbrechung der Gedenkkundgebung in Erinnerung an Günter Schwannecke

    29.08.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. August 2019 fand die Gedenkkundgebung in Erinnerung an den vor 27 Jahren von Neonazis ermordeten Günter Schwannecke auf dem Günter-Schwannecke-Spielplatz in Charlottenburg statt. Dabei kam es zu einer kurzen Unterbrechung der Gedenkveranstaltung, da ein ortsbekannter Reichsbürger versuchte, die anwesenden Personen abzufotografieren. Er durfte nicht an der Kundgebung teilnehmen und musste diese verlassen. Daraufhin wurde die Kundgebung fortgesetzt.
    Quelle: Günter-Schwannecke-Gedenkinitiative
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    29.08.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 29. August 2019 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Die vortragende Person gilt als eine intellektuelle Vertreterin der Neuen Rechten und bezeichnet sich selbst als Aktivistin der „Identitären Bewegung“. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer antiliberalen, antimodernen und konservativen Ideologiebildung interessiert, dieser Vortrag ordnet sich in diesen Kontext ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung und Angriff in Rahnsdorf

    29.08.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag wurden drei junge Männer, die mit einem Tretboot auf dem Großen Müggelsee unterwegs waren, von zwei Männern auf Jetskis erst rassistisch beleidigt und dann ihr Tretboot gerammt. Die drei Betroffenen fielen ins Wasser und verletzten sich leicht.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Antiziganistischer Vorfall in Charlottenburg

    28.08.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. August 2019 wird auf dem U-Bahnhof Kurfürstendamm in Charlottenburg auf der Ebene der U1 gegen ca. 15 Uhr einer Familie mit Kleinkindern und deren Dolmetscherin aus antiziganistischer Motivation des Betreibers der Zugang zu einem Kiosk verweigert. Alle Personen aus der Familie, weder die Kleinkinder, noch deren Dolmetscherin dürfen den Laden betreten, um Wasser zu kaufen.
    Quelle: Berliner Register
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