Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Kundgebung und Aufmarsch extrem rechter Gelbwesten

    07.09.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 12.00 fand ein Aufmarsch von der Auftaktkundgebung am Berliner Lustgarten in Mitte über die Straße Unter den Linden zu einer Kundgebung am Pariser Platz am Brandenburger Tor, zu der die "Patriotic Opposition Europe" aufgerufen hatte, mit ca. 100 Teilnehmenden statt, die von der extrem rechten Gruppierung "Gelbe Westen Berlin" angemeldet worden war. Zu ihr aufgerufen hatten auch Reichsbürger*innen, die Gruppe "Staatenlos.Info" um einen ehemaligen NPD-Kader, die extrem rechte Gruppierung "Patriotic Opposition Europe" und verschiedene extrem rechte Internet-Plattformen. Unter den Teilnehmenden wurden auch Anhänger*innen der "Identitären Bewegung", von "Wir für Deutschland", von BärGiDa, der AfD, von den sogenannten "Friedensdemo-Mahnwachen" und bekannte Verschwörungsideologen und Neonazis gesehen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Friedensdemo-Watch, Berlin gegen Nazis
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff am U-Bhf. Gneisenaustraße

    07.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht vom 06.09.2019 zum 07.09.2019 wurden eine Frau und ihre Begleitung in einem Zug der U-Bahnlinie U7 in Höhe des U-Bhf. Gneisenaustraße aus einer Gruppe von drei Männern heraus transfeindlich beleidigt und mit einer Plastikflasche beworfen, die die beiden nur knapp verfehlte.
    Quelle: Polizei Berlin, 07.09.2019
  • NPD-Parole in der Altstadt Köpenick

    07.09.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An eine Wand am Futranplatz wurde auf eine Fläche von ca. 1 x 5 m der NPD-Slogan "Frei.Sozial.National" gesprüht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg

    07.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 07. September 2019 wurden gegen 6 Uhr morgens am Stuttgarter Platz drei Männer rassistisch beschimpft. Die drei Taxifahrer wurden von einem Mann gefragt, ob sie ihn für wenig Geld fahren würden. Als sie dies verneinten beschimpfte der Mann sie rassistisch und trat gegen ihre Taxis.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. Nr. 2176, Tagesspiegel 09.09.19
  • Rassistische Kundgebung der extrem rechten „Patriotic Opposition Europe“ vor dem Brandenburger Tor

    07.09.2019 Bezirk: Mitte
    Von 13.00 – 17.00 Uhr fand eine extrem rechte Kundgebung am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor mit etwas mehr als 100 Teilnehmenden statt. Aufgerufen hatte diesmal die extrem rechte Gruppierung „Patriotic Opposition Europe“. Dem Aufruf schlossen sich auch die bisherigen Anmelder monatlicher rechter Gelbwesten-Kundgebungen von „Gelbe Westen Berlin“ und die extrem rechte Gruppe „Soldiers of Odin“ an. Die letztere, aus dem rechten Hooligan-Milieu entstandene Gruppe stellte wieder einen großen Teil der Ordner*innen. Auf der Kundgebung wurde in Reden rassistisch gegen Migrant*innen, Geflüchtete und besonders gegen Muslime gehetzt. So war von einer Flüchtlingsindustrie die Rede, die Kriminalität und den "Volksaustausch" verbreite und davon, dass "wir" "vom Islam" "besetzt" würden, der "mordet, versklavt und vergewaltigt." Die meisten Teilnehmenden hatten vorher bereits am früheren Aufmarsch der „Gelbe Westen Berlin“ teilgenommen und waren von dort zur Kundgebung am Brandenburger Tor weiter gezogen. Erneut mischten sich hier die unterschiedlichen rechtspopulistischen, radikalen und extremen rechten Szenen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Friedensdemo-Watch, Berlin gegen Nazis
  • Rechte Anti-Antifa-Propaganda vor dem Hauptbahnhof

    07.09.2019 Bezirk: Mitte
    Vor und in der Nähe des Hauptbahnhofs wurden drei Anti-Antifa-Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1 Prozent", die eng mit der extrem rechten "Identitären Bewegung" verbunden ist, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Sozialchauvinistische Beschimpfung im Supermarkt

    07.09.2019 Bezirk: Spandau
    Eine Frau kaufte zusammen mit ihrem 12-jährigen und ihrem 3-jährigen Sohn in einem Supermarkt am Blasewitzer Ring ein. Der 3-Jährige bewegte sich unruhig in der Warteschlange und rempelte versehentlich einen älteren Mann an. Dieser beschimpfte und beleidigte daraufhin sofort die Mutter. Unter anderem mit: "Schau dir diese Hartz-4-Schlampe an!". Die anderen Kund_innen in der Warteschlange äußerten sich nicht dazu. Der Mann schimpfte, bis die Familie ihren Einkauf bezahlt hatte und den Supermarkt verließ.
    Quelle: Register Spandau
  • "Wir für Deutschland"-Kundgebung am Bundeskanzleramt

    07.09.2019 Bezirk: Mitte
    Die extrem rechte Gruppierung "Wir für Deutschland" veranstaltete ab 18.00 Uhr eine Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt mit ca. 80 Beteiligten. Die meisten Teilnehmenden hatten vorher bereits an der Kundgebung der „Patriotic Opposition Europe“ vor dem Brandenburger Tor teilgenommen und waren von dort zur Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt weiter gezogen. Erneut mischten sich hier die unterschiedlichen rechtspopulistischen, radikalen und extremen rechten Szenen. Auf der Kundgebung wurde in Reden rassistisch gegen Migrant*innen, Geflüchtete und besonders gegen Muslime gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Berlin gegen Nazis
  • Antisemitische Bedrohung in der Tram in Mitte

    06.09.2019 Bezirk: Mitte
    Ein jüdischer Mann war am Nachmittag in der Tram in Berlin-Mitte unterwegs als er plötzlich von einem Mann aggressiv bedrängt wurde, seine Mütze abzuziehen, um zu sehen, ob er jüdisch sei. Der Tram-Fahrer verwies den Täter aus der Bahn.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Diskriminierender Antrag im Senat

    06.09.2019 Bezirk: Pankow
    Ein Abgeordneter des Abgeordnetenhaus (AGH) von Berlin der Fraktion Alternative für Deutschland (AfD) hat in einer Anfrage (Drucksache 18/20901) die Jugendfreizeiteinrichtung JUP e.V. als "linksextrem" und "gewaltaffin" diffamiert. "Linksextremismus" wird von verschiedenen rechten Spektren, von Neu-Rechten bis zum neonazistischen Milieu, als Kampfbegriff und als Kennzeichnung des Politischen Gegners benutzt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismsu, für Demokratie und Vielfalt
  • Helfende Frau am Maybachufer beleidigt, geschlagen und verletzt

    06.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Gehweg vor einem Lokal am Maybachufer sind E-Scooter geparkt, sodass eine Person im Rollstuhl nicht vorbei kommt. Als eine Frau gegen 18.30 Uhr die Fahrzeuge auf die Straße stellen will, wird sie von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ*-feindlicher und rassistischer Motivation beleidigt, geschlagen und verletzt.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistische Beleidigungen an einer Straßenbahnhaltestelle in Wedding

    06.09.2019 Bezirk: Mitte
    Kurz vor Mitternacht haben ein Mann und eine Frau an einer Straßenbahnhaltestelle in Wedding wartende Passanten rassistisch beleidigt. Ein 19-Jährige stand an einer Straßenbahnhaltestelle in der Seestraße Ecke Müllerstraße, als ein 37-Jährige und dessen 33-jährige Begleiterin ihn rassistisch beleidigten. Anschließend beleidigte das Paar einen weiteren, 28-Jährigen Mann rassistisch. Beamte nahmen das Beleidiger-Duo vorläufig fest. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin führt die Ermittlungen wegen der Beleidigungen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 07.09.2019, Der Tagesspiegel vom 07.09.2019
  • Rassistische Pöbelei durch DB-Mitarbeiter am S-Bhf. Schöneweide

    06.09.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Bahnsteig des S-Bhf. Schöneweide forderten zwei DB-Sicherheitsleute eine Person auf, sich auf eine nahastehende Bank zu setzen. Dabei forderten sie die Person in rassistischer Weise ebenfalls auf aus Deutschland zu verschwinden. Eine weitere Person beobachtete die Sitation und kritisierte diese Aussage direkt und bestimmt, allerdings folgte eine Diskussion mit den beiden DB-Mitarbeitern. Die betroffene Person konnte ohne weitere Probleme in den nächsten Zug steigen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-israelisch antisemitische Kundgebung in Mitte

    05.09.2019 Bezirk: Mitte
    Vor dem Kino Babylon in Mitte wurde mit einer BDS-Kundgebung gegen die Eröffnung des Seret-Filmfestivals protestiert. Dabei präsentierten ca. zehn BDS-Aktivist*innen ein Transparent, auf dem das Staatswappen Israels durchgestrichen war. Daneben stand auf Englisch und Hebräisch die Parole „Say no to Apartheid“, mit der Israel delegitimiert wurde. Auch wurden Parolen gerufen, mit denen Israel das Existenzrecht abgesprochen wird.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aus sozialdarwinistischer Motivation angegriffen

    05.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20.15 Uhr wurden drei Männer auf der Warschauer Brücke aus sozialdarwinistischer Motivation von zwei unbekannten Männern angegriffen. Dabei wurde ein 30-jähriger, schlafender Mann geschlagen und getreten. Ein 54-jähriger Mann wurde mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen und einem 35-jährigen Mann wurde mit dem abgebrochenen Flaschenhals in den Hals gestochen. Alle drei Männer wurden verletzt.
    Quelle: Polizei Berlin, 06.09.2019
  • Extrem rechte Propaganda gegen Gedenkeinrichtung in Mitte

    05.09.2019 Bezirk: Mitte
    Im Briefkasten einer Gedenkeinrichtung in Mitte wurde ein Buch über Goethe vorgefunden, in dem nahezu jede Seite mit Kugelschreiber beschrieben war, mitunter mit Verweisen auf Hitler und Sig-Runen..
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Fake-Wahlaufkleber auf Spielplatz in Kreuzberg

    05.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Spielplatz „Schöneberger Wiese" des Gleisdreickparks wurde ein Fake-Wahlaufkleber entdeckt und entfernt: „Dieselfahrer sofort enteignen. Nur mit uns. Grünes Bündnis"
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Weißensee

    05.09.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden an der Bushaltestelle Rennbahnstraße/ Gustav-Adolf-Straße drei Hakenkreuz-Schmierereien auf den Sitzschalen der Bushaltestelle entdeckt.
    Quelle: NEA
  • Homophobe Beleidigung in Mitte

    05.09.2019 Bezirk: Mitte
    Zwei Männer, 36 und 49 Jahre alt, waren gegen 21.30 Uhr zu Fuß in der Wilhelmstraße im Ortsteil Mitte unterwegs. Von der Zimmerstraße kommend fuhr ein Lieferfahrzeug neben den Passanten her, aus dem heraus zwei Männer den 36-Jährigen und seinen Begleiter mehrfach homophob beschimpften. Anschließend fuhr der Lieferwagen weg. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 06.09.2019, Queer.de vom 06.09.2019
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Friedenau

    05.09.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 05.09.2019 gegen 21.30 Uhr ruft ein Mann aus einem fahrenden Auto auf der Rheinstraße Höhe Kaisereiche höhnisch zu einer Frau, die auf der Straße läuft: "Bist du schwul?"
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • LGBTIQ*-feindlicher Kommentar in Friedenau

    05.09.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 05.09.2019 gegen 21.30 Uhr gehen drei junge Männer mit starrendem Blick auf der Rheinstraße, Ecke Saarstraße / Kaisereiche an einer Frau vorbei. Einer fragt: "Shabab oder Luti?" (arabisch shabab - Junge, junger Mann, luti - pejorativ Schwuler Mann)
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistische Hetze in Mariendorf

    05.09.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Großbeerenstraße, Ecke Alt-Mariendorf wird auf der Höhe eines eingezäunten Geländes ein Aufkleber entdeckt auf dem eine pornografische Darstellung von Bundeskanzlerin Angela Merkel zu sehen ist und dazu ein sexistischer und rassistischer Text.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Anti-Antifa-Propaganda vor dem Hauptbahnhof

    05.09.2019 Bezirk: Mitte
    In der Nähe des Hauptbahnhofs wurden zwei Anti-Antifa-Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1 Prozent", die eng mit der extrem rechten "Identitären Bewegung" verbunden ist, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Angriff auf schlafenden Obdachlosen in Mitte

    04.09.2019 Bezirk: Mitte
    Unbekannte haben am frühen Morgen die Schlafdecke eines auf einer Parkbank schlafenden Obdachlosen in Mitte angezündet. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge wurde der 35-Jährige gegen 4.45 Uhr im Volkspark am Weinbergsweg wegen des Feuers an seiner Decke aus dem Schlaf gerissen. Der Mann warf seine Schlafutensilien auf den Boden und löschte selbst das Kleinfeuer. Hierbei verletzte sich der 35-Jährige an der linken Hand. Ermittlungen der Polizei am Tatort ergaben, dass das Feuer vorsätzlich gelegt worden ist. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3.
    Quelle: Polizeimeldung vom 04.09.2019
  • Anti-Antifa-Aufkleber im Wedding

    04.09.2019 Bezirk: Mitte
    An der Müllerstraße im Wedding wurden zwei Anti-Antifa-Aufkleber der extrem rechten Kampagne „1 Prozent“ entdeckt und entfernt, die eng mit der extrem rechten „Identitären Bewegung“ vernetzt ist.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antimuslimische Parolen in Adlershof

    04.09.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nur drei Tage nachdem die antimuslimischen Parolen in der Zinsgutstr. entfernt wurden, entdeckten Anwohner*innen neue Parolen. Es handelte sich wieder um ein durchgestrichenes Mond und Stern Symbol sowie das durchgestrichende Wort "Islam". Zudem wurden die selben roten Kreuze gesprüht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Kommentare

    04.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Posting einer jüdischen Organisation auf Instagram wurde mehrfach antisemitisch kommentiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    04.09.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurde rassistisch gegen Geflüchtete, Migrant*innen und die Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht und dabei die Kosten der Migrationspolitik gegen sozialpolitisch benachteiligte Deutsche aufgerechnet und pauschal Kriminalität mit Geflüchteten und Migranten verbunden. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!"
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Flüchtlingsfeindlicher Aufkleber in Alt-Tegel

    04.09.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Am Brunowplatz in Alt-Tegel wurde an einem Straßenschild zum Medebacher Weg ein flüchtlingsfeindlicher Aufkleber mit dem Slogan "Wir wollen das gar nicht schaffen" bemerkt. Der Aufkleber zitiert eine Aussage des AfD-Vorsitzenden Gauland aus dem Jahr 2015. Aufkleber mit gleichlautendem Text werden von einem rassistischen Onlineversand vertrieben.
    Quelle: Register Spandau
  • LGBT-feindliche Schmiererei in Bus

    04.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Bus der Linie X10 werden in Zehlendorf zwei Edding-Schmierereien entdeckt und entfernt. Die Parolen lauteten "Schwule/Lesben in die Hölle" und "Scheiß Homos".
    Quelle: hassvernichtet
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    04.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 04. September 2019 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Dabei wurden Themen wie Flucht und Migration einseitig und ausschließlich negativ, Kriminalität und Gewalt als einzige Folge dieser dargestellt und rechte und rassistische Ressentiments und Diskurse bedient. Die Klimaschutzbewegung wird als „Klimahysterie“ diffamiert. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer neurechten und konservativen Ideologiebildung interessiert, dieser Vortrag ordnet sich in diesen Kontext ein.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Angriff im Prenzlauer Berg

    03.09.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg klopfte es in der Nacht an der Tür eines Mannes. Vor ihn stand ein nackter, betrunkener Mann (ca. 50 Jahre). Der betrunkene, nackte Mann bezeichnete ihn als "dreckigen Juden" und versuchte in die Wohnung einzudringen. Der Betroffene schloss sofort die Tür. Im Vorderhaus befindet sich ein Hotel. Am nächsten morgen sprach der Betroffene mit der Hotelmangerin, die das Motiv Antisemitismus hierbei nicht erkannte und sagte, dass sie nicht über Geschichte sprechen möchte.
    Quelle: RIAS
  • Antisemitische E-Mail

    03.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    An mehrere Verlage wurde eine antisemitische E-Mail verschickt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Mariendorf

    03.09.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Friedenstraße Höhe Ampelübergang an der Dorfkirche in Alt-Mariendorf wird an einem Mülleimer ein Aufkleber der sogenannten Identitären mit der Aufschrift „Wehr Dich! Es ist Dein Land!“
    Quelle: Berliner Register
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    03.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Staatsreparatur fand erneut ein blauer Dialog statt. Diese werden von dem Abgeordneteten Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) organisiert, der in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen (wie dem Tragen eines Symbols der Nazis im Untergrund/" Blaue Kornblume") aufsehen erregt hat. Thema dessen war „Verpasste Chancen in der Migrationspolitik“ mit der Referentin Leyla B.. In dem Vortrag verbreitete Leyla B. antimuslimischen Rassismus, u.a. indem sie ein Bild des Islams, der einheitlich sei und Frauen ausschließe, propagierte.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Hakenkreuz im Münsingerpark

    03.09.2019 Bezirk: Spandau
    Im Münsingerpark wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das auf den Stamm eines Baumes gemalt war. Dies wurde dem Ordnungsamt gemeldet.
    Quelle: Bürger_innen-Meldung
  • Hitlerbild und rechtsextreme Beleidigung in einem Gruppenchat

    03.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Person wurde in einem Gruppenchat rechtsextremistisch beleidigt und beschimpft, nachdem sie sich kritisch darüber geäußert hatte, dass eine*r der Gruppenmitglieder ein Hitlerbild als Hintergrund des Chats eingerichtet hat.
    Quelle: Opferhilfe e.V.
  • Neonazistische Schmiererei an Tramhaltestelle

    03.09.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhaltestelle Kulturforum Marzahn wurde eine großflächige pinkfarbene neonazistische Schmiererei mit folgendem Inhalt entdeckt: "NPD" sowie "Hei Hitler" (wie im Original). Daneben wurde noch ein Herz gemalt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassismus am Arbeitsplatz

    03.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Mann berichtete, dass er auf Arbeit rassistisch diskriminiert und nicht bezahlt worden sei.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassismus in der Schule

    03.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzes Kind wurde auf dem Schulhof mit dem N-Wort beleidigt. Das Lehrerkollegium unterstellte dem Kind zusätzlich kriminelle Handlungen und mobbte es.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistische Beleidigung

    03.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Mann, der mit seiner Freundin unterwegs war, wurde rassistisch beleidigt.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistischer Angriff

    03.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Gegen 19.20 Uhr wird ein 36-jähriger Autofahrer im Dahlemer Weg von einem anderen Autofahrer rassistisch beleidigt und mit der Faust auf die Schulter geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    03.09.2019 Bezirk: Mitte
    In der Gottschedstraße, der Uferstraße, der Martin-Opitz-Straße und der Reinickendorfer Straße in Gesundbrunnen sind mehrere Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle entdeckt und entfernt worden. Darunter waren drei Aufkleber mit der Aufschrift „FCK MRKL“ und vier Anti-Antifa-Aufkleber.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen