Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • NS-verherrlichende Schriftzüge und Zahlencodes in Kladow

    19.06.2025 Bezirk: Spandau

    Auf der Sitzmauer zwischen der Bushaltestelle Kurpromenade und einem Supermarkt am Ritterfelddamm wurden NS-verherrlichende Schriftzüge und Zahlencodes entdeckt und entfernt. Neben dem "Sieg Heil"-Schriftzug standen dort die Abkürzung "HH" für "Heil Hitler" und der Zahlencode "1488". Der Zahlencode "14" steht für das rassistische Bekenntnis der "Fourteen Words“ und "88" als Code für "Heil Hitler“.

    Quelle: Bezirkliche Anlaufstelle
  • Rechter Sticker in der Rotherstraße

    19.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Postkasten in der Rotherstraße wurde über einem Sticker "Keine Nazis in Friedrichshain" ein Sticker "FCK ANTIFA" geklebt. Er wurde unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rollstuhlfahrer wird Mitfahrt in U-Bahn verweigert

    19.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie eine Zeugin mitteilte, verweigerte gegen 14:05 Uhr ein U-Bahnfahrer am U-Bhf. Mehringdamm einem Rollstuhl nutzendem Mann of Color die Mitfahrt in der U-Bahn.

    Quelle: Berliner Register via Instagram
  • Schmiererei von „NRJ“ und Aufkleber des „III. Weg“ in Pankow

    19.06.2025 Bezirk: Pankow

    An der Arnold-Zweig-Straße, Ecke Neumannstraße, wurde eine Schmiererei mit dem Schriftzug „NRJ“ (Nationalrevolutionäre Jugend), der Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“, sowie vier Aufkleber derselben Partei entdeckt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Schriftzüge gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten am Friedrichsfelde-Lichtenberger Grenzgraben

    19.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Friedrichsfelde-Lichtenberger Grenzgraben nahe des Landschaftsparks Herzberge wurden mehr als 20 extrem rechte gesprühte Schriftzüge gemeldet, darunter "AAFA" und sehr viele "1161" Schriftzüge. Beide stehen für "Anti-antifaschistische Aktion" und sind gegen die politischen Gegner*innen der extremen Rechten gerichtet. Außerdem wurden u.a. die Schriftzüge. "fight Zecken" und erneut ein Schriftzug "Zecken töten" gemeldet (damit bezeichnet die Naziszene linke, politische Gegner*innen).

    Ein großer Teil der Schriftzüge wurde bereits unkenntlich gemacht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitismus auf Veranstaltung in Tiergarten

    18.06.2025 Bezirk: Mitte

    In einen pro-palästinensischen Protestcamp im Regierungsviertel setzte eine Rednerin mehrfach die Behandlung von Palästinenser*innen in Deutschland mit der Behandlung von Jüd*innen im Nationalsozialismus gleich. Teilnehmende riefen die Parole "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Außerdem wurde die das Existenzrecht Israels leugnende Parole "There is only one state; Palestine 48" gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber des „III. Weg“ in Weißensee

    18.06.2025 Bezirk: Pankow

    In der Liebermannstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: „Keine Macht den Drogen! Stärke durch Disziplin!“ entdeckt und entfernt. Der Aufkleber ist von der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Aufkleber des "III. Weg" u.a. in Niederschöneweide

    18.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.

    An der Tramhaltestelle am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen

    18.06.2025 Bezirk: Spandau

    Am westlichen Havelufer zwischen der Juliusturmbrücke und der Schleuse, nahe der Behnitz-Siedlung wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Der Sticker zeigte Angela Merkel mit einem Maulkorb und dem Spruch "Einfach mal die Fresse halten". Er stammte von einem extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Register Spandau
  • Extrem rechte Aufkleber und Schriftzüge in Rummelsburg

    18.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Rummelsburger Bucht wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Online-Versandhandel gefunden und überklebt. Er titelte "Schweigen heißt zustimmen. Sei nicht mehr schweigsam, denn es ist dein Land. Hol es dir zurück!".

    Am S-Bahnhof Rummelsburg wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Dieser steht für Anti-antifaschistische Aktion. Daneben war der Schriftzug "EHL" zu lesen. Dieser steht für "Einheit Lichtenberg". Diese wurden übermalt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber im Weitlingkiez

    18.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Wönnichstraße wurde ein Aufkleber in Schwarz Rot Gelb mit einem Adler-Wappen und der Aufschrift "Deutsche Jugend Voran" in Frakturschrift gefunden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Altstadt

    18.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Müggelheimer Str./ Kietz wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Er zeigte die Reichsfarben und enthielt die Verschwörungserzählung des "Großen Austausch". Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: BENN Allende-Viertel
  • Extrem rechter Aufkleber Nähe Tierpark

    18.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Criegernweg Ecke Am Tierpark wurde ein Aufkleber mit Deutschlandflagge und der Aufschrift "Patriotische Aktion" gemeldet und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz und Schriftzug gegen politische Gegner*innen im Sewanviertel

    18.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Rodelberg in der Mellenseestraße wurde ein über einen antifaschistischen Aufkleber geschmiertes Hakenkreuz entdeckt und entfernt.

    An der Ersatzhaltestelle Sewanstraße / Volkradstraße wurde auf einem Straßenschild ein "1161"-Schriftzug gesehen und überklebt. "1161" steht für Anti-antifaschistische Aktion und richtet sich gegen politische Gegner*innen der Extremen Rechten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Charlottenburg

    18.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Umkleidekabine eines Fitnessstudios in Charlottenburg wird eine Person von einem Unbekannten homofeindlich beleidigt. Zuerst kommt es zu einer entsprechenden Beleidigung auf russisch, nachdem die betroffene Person zu dem Unbekannten schaut, noch einmal auf deutsch.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Aushang im Charlottenburger Rathaus

    18.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Charlottenburger Rathaus in der Otto-Suhr-Allee wurde im Schaukasten der AfD-Fraktion ein Aushang entdeckt. Dem Text des Aushangs nach stände die Regenbogenflagge unter anderem für den "Verrat an der Familie", für "die Zerstörung unserer Kultur und Lebensweise" und die "Unterminierung der christlichen Basis des Abendlandes". Die Regenbogenflagge wurde zudem in einen Zusammenhang gestellt mit Pädophilie und Verstümmelung an Kindern. Diese Behauptungen können als Verunglimpfung von queeren Menschen und ihren Lebensweisen eingeordnet und als LGBTIQ*-feindlich bewertet werden. Ebenso aufgezählt als angeblicher Ausdruck der Regenbogenfahne war die "Abtreibung bis zur Geburt", wobei es sich um eine häufige antifeministische Erzählung handelt.

    Neben dem Aushang war im Schaukasten die sogenannte "Stolzflagge" ausgehängt. Diese war das Symbol der extrem rechten, nationalistischen "Stolzmonat"-Kampagne, die den Pride-Monat sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* verhöhnen und abwerten sollte.

    Quelle: Register CW
  • Neonazistischer Zahlencode in Weißensee

    18.06.2025 Bezirk: Pankow

    An der Tram-Haltestelle Hansastraße wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und steht für "Anti-antifaschistische Aktion".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Äußerungen im Bus in Köpenick

    18.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Bus in Köpenick äußerte sich ein älteres Paar mehrfach rassistisch über eine Familie im Bus. Die Mutter war mit ihrem Kleinkind beschäftigt, während die drei weiteren Kinder in Streit gerieten. Das Paar äußerte mehrfach, dass "die" nicht nach Deutschland gehören würden und "dass man sich nicht wundern müsste, wenn man ein Messer im Rücken hätte".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rechter Aufkleber in Weißensee

    18.06.2025 Bezirk: Pankow

    In der Berliner Allee wurde ein extrem rechter Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei „Der III. Weg“ entdeckt und entfernt. Der Slogan war "Neuer Deutscher Standard".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Sig-Runen im Bus in Köpenick-Nord

    18.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Bus in Köpenick-Nord wurden auf der Rückseite eines Sitzes in roter Farbe die Sig-Rune entdeckt und an die BVG gemeldet.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in Wilmersdorf

    18.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Bushaltestelle Ecke Rüdesheimer Straße/Wiesbadener Straße wurden mehrere Sticker entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen der extrem Rechten richten. Ein Sticker stammt von einem extrem rechten Onlineversandhandel und zeigt verschiedene linke Symboliken mit der Aufschrift "Hier wurde Gedankenabfall überklebt". Ein weiterer Sticker stammt von dem extrem rechten Verein "Ein Prozent".

    Quelle: Register CW via Signal
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    17.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg wurden insgesamt 15 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei der Aufkleber riefen zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf, die restlichen waren NS-verharmlosend und enthielten die Reichsfarben. Alle Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Ein weiterer Aufkleber gegen Antifaschist*innen aus demselben Onlinehandel wurde in der Salvador-Allende-Str. entdeckt und entfernt.

    In der Alfred-Randt-Str. wurden weitere fünf Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Johannisthal

    17.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Johannisthal Kirche wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber enthielt die Aufschrift "Das ganze Deutschland soll es sein." mit einer Karte des Deutschen Reichs. Beide Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Propaganda in Tiergarten

    17.06.2025 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße des 17. Juni wurden sechs Plakate der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Drei der Plakate richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Wendenschloß

    17.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Mayschweg / Köpenzeile wurde ein extrem rechter Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuze und NS-verherrlichende Schriftzüge u.a. in Plänterwald

    17.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf Tischtennisplatten in der Nähe der Leiblstr. wurde zweimal der Schriftzug "Sieg Heil" und fünf Hakenkreuze entdeckt und entfernt.

    Auf dem S-Bahnhof Plänterwald wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Instagram Berliner Register, Register Treptow-Köpenick
  • Hitlergruß in der Ringbahn

    17.06.2025 Bezirk: Neukölln

    In der S42, zwischen den Stationen Neukölln und Hermannstraße, zeigte ein Mann den Hitlergruß. Außerdem soll er sich mit folgenden Worten geäußert haben: "Auf Gaza-Demos dürfen die gegen Juden sein und wir Neonazis dürfen das nicht. Das verstehe ich nicht."

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nord-Neukölln

    17.06.2025 Bezirk: Neukölln

    An der Ecke Thomasstraße/Karl-Marx-Straße wurde eine Person von einem Mann angegriffen. Der Mann sei mit einer Deutschlandflagge auf dem Fahrrad durch den Kiez gefahren und habe dabei Menschen bedrängt und gefragt, was sie von der Flagge halten. Die betroffene Person wurde im Zuge der Auseinandersetzung queerfeindlich beleidigt und leicht verletzt.

    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Pankow

    17.06.2025 Bezirk: Pankow

    In der Mühlenstraße, Ecke Florastraße wurde einen LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der „Stolzmonat“-Kampagne entdeckt und entfernt. Der "Stolzmonat" ist eine extrem rechte Online-Kampagne, welche im Juni 2023 als Gegenentwurf zum "Pride Month" initiiert wurde. Sie diente der Verhöhnung und Ablehnung von LGBTIQ*-Personen und -Rechten in Verbindung mit Nationalismus. Erkennungszeichen ist die in den Nationalfarben Deutschlands eingefärbte Pride-Flagge (Regenbogenfahne). Es beteiligte sich ein breites Spektrum an Blogger*innen der extremen Rechten, rechten Influencer*innen und Mitgliedern der AfD.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • LGBTIQ*-feindlicher Sticker in Rudow

    17.06.2025 Bezirk: Neukölln

    Auf dem Lieselotte-Berger-Platz in Rudow wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt. Dieser titelte "Es gibt #NUR ZWEI Geschlechter" und zeigte eine zerstörte Pride-Flag.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • LGBTIQ-feindlicher und gegen politische Gegner*innen gerichteter Aufkleber in Prenzlauer Berg

    17.06.2025 Bezirk: Pankow

    In der Schneeglöckchenstraße, Ecke Maiglöckchenstraße wurden zwei Aufkleber entdeckt. Der erste ist ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der „Stolzmonat“-Kampagne, der zweite trägt den Aufdruck „Hier wurde Antifa-Propaganda überklebt“. Der „Stolzmonat“ ist eine extrem rechte Online-Kampagne, die im Juni 2023 als Gegenentwurf zum „Pride Month“ initiiert wurde. Sie dient der Verhöhnung und Ablehnung von LGBTIQ*-Personen und -Rechten in Verbindung mit Nationalismus. Erkennungszeichen ist die in den Nationalfarben Deutschlands eingefärbte Pride-Flagge (Regenbogenfahne). Ein breites Spektrum von Bloggerinnen der extremen Rechten, rechten Influencerinnen und Mitgliedern der AfD beteiligte sich an der Kampagne. Der zweite Aufkleber richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NS-verherrlichender und extrem rechte Aufkleber und Schriftzug im Welsekiez

    17.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Ein NS-verherrlichender Aufkleber wurde in der Seenhausener Straße Ecke Vincent-Van-Gogh-Straße mit dem Motiv Reichsadler vor schwarz-weiß-roter Reichsfahne und dem Spruch "Deutschland, meine Heimat!" entdeckt. Zudem ein gegen Antifaschist*innen gerichteter Aufkleber mit dem Motiv "Love football, hate Antifa!". Beide Aufkleber befanden sich auf einem Mülleimer.

    Weiterhin wurde in den Krugwiesen im Welsekiez ein migrationsfeindlicher "FCK Asyl"-Schriftzug und ein queerfeindliches Aufklebermotiv ("Es gibt nur zwei Geschlechter") gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Bedrohung am Ostkreuz

    17.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Bushaltestelle am Ostkreuz Ausgang Hauptstraße wurde eine Mutter mit ihrer Tochter von einem Mann rassistisch beschimpft und beleidigt. Als die Mutter versuchte zu deeskalieren, wollte der Mann handgreiflich werden. In dem Moment kam der Bus und die Betroffenen konnten sich der Situation entziehen. Niemand von den anderen Reisenden schritt ein.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Bedrohung an der Tramstation Warschauer Straße

    17.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:45 Uhr saßen eine weiße und eine schwarze Frau an der Tramstation Warschauer Straße. Ein Mann mit kahl geschorenem Kopf stellte sich direkt in nur ca. 30 cm Abstand vor den Frauen auf und starrte sie, ohne zu blinzeln mit drohendem Blick, an. Dann wendete er sich gezielt der schwarzen Frau zu und starrte sie an, bevor er eine nickende Kopfbewegung in ihre Richtung machte. Er drehte sich um und begann etwas in seiner Tasche zu suchen. Die Frauen hatte große Angst, dass er ein Messer oder eine andere Waffe aus seiner Tasche holen würde. Der Mann holte einen Edding aus seiner Tasche und zeichnete anschließend eine "Wolfsangel" auf eine Tafel direkt neben den beiden Frauen. Die "Wolfsangel" ist ein verbotenes NS-Symbol.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Einschüchterung im Bus

    17.06.2025 Bezirk: Spandau

    Am Nachmittag befand sich eine Gruppe von Männern im Ortsteil Hakenfelde im Bus. Die drei Männer waren klar erkennbar der extrem rechten Szene zuzuordnen anhand ihrer Hakenkreuztattoos. Eine Mitfahrerin wurde von den Männern aufgrund ihrer Hautfarbe mit Blicken fixiert und eingeschüchtert.

    Quelle: Begleitprogramm "Learning by doing" Berliner Stadtmission
  • Rassistischer Aufkleber in Gropiusstadt

    17.06.2025 Bezirk: Neukölln

    Im Theodor-Loos-Weg in Gropiusstadt wurde ein rassistischer Sticker mit der Aufschrift "Its nice to be white" und einer abgebildeten Hand, die das "White Power"-Zeichen formt, entdeckt. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Antisemitischer Schriftzug in Prenzlauer Berg

    16.06.2025 Bezirk: Pankow

    In der Erich-Weinert-Straße wurde ein Schriftzug entdeckt, der „Free Palestine from homophobia“ lautete. Das Wort „homophobia“ wurde durchgestrichen und durch „Israhell“ ersetzt. Dabei wird Israel als Staat nicht einfach kritisiert, sondern als grundsätzlich dämonisiert und als böse dargestellt.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    16.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Allendeviertel wurden insgesamt 12 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Im Strandschloßweg wurden sechs Aufkleber entdeckt. Ein Aufkleber hatte einen rassistischen Inhalt, mehrere Aufkleber riefen zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf.

    Im Müggelschlößchenweg wurden ebenfalls sechs extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich, teils mit Gewaltaufrufen, gegen Antifaschist*innen und verwendeten die Reichsfarben.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber in Friedenau

    16.06.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am S-Bahnhof Friedenau (Bahnhofstraße Ecke Wielandstraße) wurde ein extrem rechter Aufkleber bemerkt und entfernt, der sich gegen Antifaschismus richtete. Der Sticker wurde entfernt.

    Quelle: Private Zusendung
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen