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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Anti-antifaschistische Schmierereien am Rummelsburger Ufer

    02.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Erich-Müller-Straße Ecke Friedrich-Jacobs-Promenade, in der Hildegard-Marcusson-Straße (Ende/Südseite) am Medallionplatz und an der Rummelsburger Promenade wurden mehrere Sprühereien und Tags der extrem rechten Gruppierung "EHL" (= "Einheit Lichtenberg") und neonazistische "1161"-Zahlencodes gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und steht für "Anti-antifaschistische Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Antisemitische Schmiererei in der Boxhagener Straße

    02.11.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Toreinfahrt in der Boxhagener Straße wurde mit rosaner Farbe "YOU.DE (Herz) GAS...A" (Lesart: Juden lieben es Gasa zu vergasen) gesprayt.
    "You.de" wird im deutschsprachigen digitalen Raum, vornehmlich in Kommentaren, für das Wort "Jude" verwendet, um zu verhindern, dass antisemitische Botschaften schnell erkannt und gelöscht werden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Bedrohung in einer Bar am Boxhagener Platz

    02.11.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Bar am Boxhagener Platz kam es am Wochenende zu einer massiven Bedrohung. Weitere Informationen werden nicht veröffentlicht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen

    02.11.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Möllenseestr. und im Müggelseedamm wurden insgesamt drei extrem rechte Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.

    Im Park am Alten Wasserwerk wurde ein rassistischer Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Homofeindlicher Sticker in Charlottenburg

    02.11.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein LGBTIQ*-feindlicher Sticker wurde am U-Bahnhof Adenauerplatz entdeckt. Die Bezeichnung "Gay" und zwei Männlichkeitszeichen werden darauf zur Diffamierung eines Fußball-Teams genutzt. Zudem wird auch eine sexistische Beleidigung genutzt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Ritterstraße

    02.11.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 6:00 Uhr verließen ein 20-jähriger Mann und eine gleichaltrige Frau eine Bar in der Ritterstraße. Auf dem Gehweg wurden sie von vier Unbekannten angesprochen und homofeindlich beleidigt. Dem Mann wurde Reizgas ins Gesicht gesprüht und er ging zu Boden. Daraufhin traten die Angreifer auf ihn ein und flüchteten dann.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2377 vom 03.11.2025
  • Neonazistische Zahlencodes in Oberschöneweide

    02.11.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wuhlheide entlang des Ostendgestells zwischen Gleisen und Spielplatz wurde siebenmal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Angriff in Berlin

    02.11.2025 Bezirk: Berlinweit

    Am Wochenende des 1. und 2. November 2025 wurde ein 37-jähriger Berliner Comedian auf offener Straße in Berlin angegriffen, wie er auf Instagram berichtete. Zunächst habe der Angreifer gerufen: "Du scheiß Schlitzauge!" Der Betroffene habe versucht auf den Täter beschwichtigend einzureden. Schließlich habe dieser zugeschlagen. Der Betroffene erlitt ein Verletzung am Auge und im Gesicht.

    Quelle: Instagram 04.11.25, Welt Online 04.11.25, B.Z. 04.11.25, rbb24 04.11.25
  • Rassistischer Sticker in der Rotherstraße

    02.11.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Rotherstraße wurde ein Sticker eines extrem rechten Onlinehandels mit der Aufschrift "Du wirst abgeschoben!" mit einem dargestellten weißen, jungem Mann mit energischem Blick und Fingerzeig, entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Schmiererei in Marienfelde

    02.11.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Haltestelle Nahmitzer Damm wurde ein Schriftzug angebracht, der muslimische Menschen mit einem rassistischen Begriff beleidigt. Damit wurde ein linkes Graffiti übermalt.

    Quelle: Persönliche Meldung
  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    01.11.2025 Bezirk: Mitte

    Eine propalästinensische Demonstration zog mit ca. 250 Teilnehmenden durch Mitte, wobei es zu zahlreichen antisemitischen Äußerungen kam. Teilnehmende riefen „No piece“ und sprachen Israel mit den Parolen „There is only one state, Palestine `48“ und auf Arabisch "Vom Wasser bis zum Wasser - Palästina ist arabisch" das Existenzrecht ab. Auch ein Redner ließ daran keinen Zweifel, dass Israel in seiner Gesamtheit ein „Besatzungsstaat“ sei. Es sei das Land der „Kanaananen und Palästinenser. So datiert er den Anspruch auf das ganze Land und die jüdische Besetzung antisemitisch bis in die Antike zurück. Des Weiteren forderte er zum „Widerstand gegen Israel mit allen Mitteln, die man zur Verfügung hat“, auf. Er schloss: „Palästina ist unser Land und wird als Staat […] Gerechtigkeit weltweit verbreiten,“ was in diesem Kontext nur erlösungsantisemitisch zu verstehen ist. Eine teilnehmende Person zeigte ein Bild mit einer blau-weißen Schlange mit Davidstern, die sich um die Erde wickelt. Das Bild bediente damit das antisemitische Narrativ, dass sich die Welt im Würgegriff der hinterlistigen und gefährlichen Jüdinnen*Juden befinde. Dazu zeigte sie ein weiteres Bild mit der Abbildung eines Nazi-Wehrmachtsgenerals. Teilnehmende riefen in Sprechchören: „Down, down with IsraHell!“ Die Behauptung, dass sich Jüdinnen*Juden im Pakt mit dem Teufel befinden, ist ebenfalls ein klassisches antisemitisches Narrativ, das in diesen Sprechchören mit dem Wunsch nach der Beseitigung Israels verbunden wurde. Außerdem wurde in Sprechchören von einigen Teilnehmenden die eliminatorisch antisemitische Hamas bejubelt. Ein Teilnehmer beschimpfte eine am Demo-Rand für proisraelische Solidarität demonstrierende FDP-Politikerin als „Bitch“ und schrie weiter: „Israel ist eine Nutte. Kann nicht am Leben bleiben.“

    Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    01.11.2025 Bezirk: Mitte

    In der Oranienburger Straße in Mitte wurde ein nationalchauvinistischer Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Mariendorf

    01.11.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Haltestelle Rixdorfer Str. / Britzer Str. wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt. Daneben wurde mit dem selben Stift der Schriftzug "AfD Zone" angebracht.

    Quelle: Persönliche Meldung
  • Neonazistische Zahlencodes in Köpenick-Nord

    01.11.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Kreuzung Mahlsdorfer Str. / Kaulsdorfer Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" an einem Stromkasten entdeckt und entfernt.

    An der Kreuzung Gehsener Str. / Filehner Str. wurde an einem Verkehrsschild ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Queerfeindliche Persönlichkeitsrechtsverletzung

    01.11.2025 Bezirk: Berlinweit

    Der Journalist und Chefredakteur eines rechten Onlineportals veröffentlichte im Social-Media-Dienst X einen Beitrag. Sein Vorschaubild zeigte den Queerbeauftragten des Landes Berlin und dazu einen Text zu einem wegen Kinderpornografie verurteilten Mann. Erst beim Klick auf "mehr anzeigen" erfuhr man, dass der verurteilte Mann und der Queerbeauftragte zwei verschiedene Menschen sind. Dies konnte so wirken, dass es sich bei dem straftätigen Mann um den Queerbeauftragten gehandelt hätte, was falsch ist. Der Queerbeauftragte des Landes Berlin erwirkte drei Tage später vor dem Landgericht Frankfurt am Main eine einstweilige Verfügung, die dem Journalisten die Verbreitung des Postings untersagte. Das Landgericht nannte den Vorgang eine "schwere Persönlichkeitsrechtsverletzung" des Queerbeauftragten. Der Journalist veränderte daraufhin den Einleitungstext leicht und beließ das Foto.

    Quelle: queer.de 04.11.25, Frankfurter Rundschau 04.11.2025
  • Rassistische Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    01.11.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Gleis des S-Bahnhofs Köpenick wurden drei rassistische Aufkleber, die die Forderung nach einer sog. "Remigration" enthielten, entdeckt und entfernt. Daraufhin klebte ein junger Mann sofort einen weiteren rassistischen Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18", der dann ebenfalls entfernt wurde.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Anti-antifaschistische Schmierereien am Rummelsburger Ufer

    31.10.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Rummelsburger Ufer, Höhe Charlotte-Salomon-Hain, wurde auf einem Gittertor der neonazistische "1161"-Zahlencode entdeckt.

    Auch am Rummelsburger Ufer, Höhe Hildegard-Marcusson-Straße befand sich der neonazistische Zahlencode „1161“ in gesprühter Form auf Privateigentum (Garagenkomplex).

    Zudem befand sich ein geschmierter "1161"-Zahlencode auf einem Absperrpoller in der Georg-Löwenstein-Straße.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Antisemitische E-Mail in Charlottenburg

    31.10.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die Organisator*innen einer Veranstaltung im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus in Charlottenburg erhielten eine E-Mail, die zwei PDF-Dateien mit zahlreichen antisemitischen Aussagen enthielt. Der Verfasser behauptete unter anderem, Antisemitismus sei keine reale Form von Hass oder Diskriminierung, sondern ein „zionistisches Geschäftsmodell“, das von „jüdischen Funktionseliten“ zur politischen und wirtschaftlichen Einflussnahme genutzt werde, hierfür würde auch die Schoah genutzt. Dadurch wird jede Form von Kritik an Antisemitismus und seiner Prävention delegitimiert.

    In den beigefügten Texten wurden Jüdinnen*Juden u. a. als Teil einer globalen Verschwörung dargestellt, die Politik, Medien und Wissenschaft steuere. Israel wurde mehrfach mit dem Nationalsozialismus gleichgesetzt und als „völkerrechtswidriger Siedlerkolonialstaat“ bezeichnet und damit dämonisiert und delegitimiert. Die Shoah wurde relativiert und Antisemitismusbeauftragte als „zionistische Propagandisten“ diffamiert. Zudem wurden klassische antisemitische Stereotype über „den Juden“ als angeblichen Lügner und Manipulator reproduziert und Gewalt gegen Jüdinnen*Juden legitimiert.

    Quelle: Demokratiebüro Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Extrem rechte Aufkleber in Steglitz

    31.10.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Stromkasten auf der Albrechtstraße/Ecke Filandastraße wurden zwei Sticker der extrem rechten Gruppe „aktiv.berlin“ mit dem Slogan „Heimat, Freiheit, Tradition“ entdeckt. Ein Aufkleber war bereits unkenntlich gemacht worden, der andere wurde entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Rassistische Beleidigung in Mitte

    31.10.2025 Bezirk: Mitte

    In einem Bürohaus am Alexanderplatz wurde am Nachmittag ein Sicherheitsmitarbeiter von einem Mann rassistisch beleidigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Schmiererei in Marienfelde

    31.10.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Bushaltestelle Gutspark Marienfelde wurden die Worte "Islam raus" sowe mehrere Tags gleicher Art mit den Buchstaben "AfD" entdeckt.

    Quelle: Persönliche Meldung
  • Rechter Sticker in der Mittenwalder Straße

    31.10.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Ecke Mittenwalder Straße / Blücherstraße wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Goldene Regel Deutschland zuerst" eines extrem rechten Onlinehandels entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anti-antifaschistische Aufkleber im Weitlingkiez

    30.10.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Wönnichstraße im Weitlingkiez wurde ein anti-antifaschistischer Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber stand "Antifa verbieten!" in Kombination mit einem durchgestrichenen Logo der "Antifaschistischen Aktion".

    In der Heinrichstraße wurden zudem zwei ebenfalls aus einem Naziversand stammende Aufkleber gemeldet und entfernt. Auf dem einen Motiv stand der gegen politische Gegner*innen gerichtete Slogan "Good night left side" und auf dem anderen die rassistische Parole "Abschiebung schafft Sicherheit - Kriminelle Ausländer raus".

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Anti-antifaschistische Schmierereien am Anton-Saefkow-Platz

    30.10.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Anton-Saefkow-Platz wurden antifaschistische Parolen übermalt. Stattdessen wurden in neu angebrachten Schmierereien Antifaschist*innen in NS-verharmlosender Weise mit Nazis gleichgesetzt und ein Verbot der Antifa ("Antifaverbot jetzt") gefordert.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Antisemitismus auf Veranstaltung in Charlottenburg

    30.10.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Breitscheidplatz in Charlottenburg fand eine Spontankundgebung mit etwas 15 - 20 Teilnehmer*innen statt, auf der israelbezogene Antisemitische Sprechchöre gerufen wurde. Israel wurde dabei u. a. beschuldigt Kinder zu töten („Zionisten sind Faschisten – töten Kinder und Zivilisten“), was auf die antisemitische Ritaulmordlegende anspielt und durch die Parole "Yallah, yallah Intifada" wurde Gewalt gegen Juden*Jüdinnen verherrlicht.

    Quelle: Register CW
  • Hitlergruß in der Grünberger Straße gezeigt

    30.10.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:45 Uhr hielt sich eine Gruppe junger betrunken wirkender Neonazis an der Ecke Simon-Dach-Straße / Grünberger Straße auf. Fünf von den Neonazis bewegten sich in Richtung Revaler Straße und fünf in Richtung Warschauer Straße. Zwei blieben noch vor einer Gastronomie stehen, wovon einer den Hitlergruß zeigte.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Keltenkreuz in der Holteistraße

    30.10.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mit schwarzem Edding wurde ein ca. 5 x 5 cm großes Keltenkreuz an eine Fassade in der Holteistraße geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg

    30.10.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Rolltreppe vom U-Bahnhof Adenauer Platz wurde ein Sticker mit "AfD"-Logo entdeckt, auf dem mittig ein Flugzeug abgebildet war und ober- bzw. unterhalb der Text "Remigration? Na klar!"

    "Remigration" wird seit einigen Jahren von der extremen Rechten, insbesondere der sogenannten "Identitären Bewegung" benutzt. Damit wird die Vertreibung eines Teils der deutschen Bevölkerung anhand rassistischer Kriterien gefordert.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Sticker mit Gewaltaussage gegen die politische Gegnerschaft in der Prinzenstraße

    30.10.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Prinzenstraße / Ecke Ritterstraße wurde an einem Schild ein Sticker eines extrem rechten Onlinehandles entfernt, der eine Gewaltaussage gegen die politische Gegnerschaft implizierte. Im Schriftzug "LOVE FOOTBALL HATE ANTIFA" war das A im Wort "Hate" als Schlagring dargestellt. Daneben war ein Sticker aus dem gleichen Onlinehandel "ACAB" (All Cops Are Bastards) mit einem Schlagring darüber angebracht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Angriff nach rassistischer Pöbelei in der Köpenicker Dammvorstadt

    29.10.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Bereits an der Haltestelle Wilhelminenhofstr. / Edisonstr. stieg am Abend ein Mann in die Tram und beleidigte Menschen in der Bahn rassistisch und drohte mit Gewalt. Bis zur Haltestelle Bahnhofstr. / Lindenstr. äußerte der Mann immer wieder rassistische Parolen. Dann wurde er von einem weiteren Mann konfrontiert, der ihn aufforderte, dieses Verhalten zu unterlassen. Daraufhin eskalierte der Pöbler und schlug dem Mann mehrfach ins Gesicht. Andere Fahrgäste informierten den Bahnfahrer und die Polizei.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    29.10.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Alexanderplatz fand eine propalästinensische Kundgebung mit etwa 40 Teilnehmenden statt. Teilnehmende riefen "Kindermörder Israel" und „Zionisten sind Faschisten - töten Kinder und Zivilisten“ Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Mit der Parole "There is only one state - Palestine 48" wurde Israel das Existenzrecht abgesprochen. Außerdem wurden mit einem Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber von "Die Heimat" in Nord-Neukölln

    29.10.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Sanderstraße in Nord-Neukölln wurde ein Aufkleber der Partei "Die Heimat" (vormals "NPD") mit der Aufschrift "Natürlich Deutsch!" entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Erneut NS-verharmlosende Aufkleber in Nord-Neukölln

    29.10.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Wildenbruchstraße und in der Weichselstraße in Nord-Neukölln wurden erneut mehrere NS-verharmlosende Aufkleber entdeckt. Der Aufkleber zeigte im oberen Teil einen Zaun, der das Wort "Auschwitz" umgab und an dem eine Hakenkreuzfahne wehte. Darunter war ein Zaun abgebildet, der das Wort "Gaza" umgab und an dem eine israelische Fahne wehte.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Extrem rechter Aufkleber im Allendeviertel

    29.10.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Mülleimer auf dem Schweinchenplatz wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jugendgruppe "Jägertruppe Berlin-Brandenburg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-verherrlichende Sprüherei und Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    29.10.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Vorplatz eines Jugendclubs Am Berl wurde ein Aufkleber aus einem Neonaziversand mit dem NS-verherrlichenden Motiv "Ich bin als Deutscher geboren und schulde der Welt einen Scheiß" in Kombination mit zwei Reichsflaggen, einem Reichsadler und einem Eisernen Kreuz gefunden und entfernt.

    An der Wendeschleife in der Zingster Straße wurden zudem auf einem Rohr für Fernwärme zwei in schwarzer Farbe aufgesprühte, NS-verherrlichende Hakenkreuze und ein rassistischer "White Power"-Schriftzug entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
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