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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antimuslimische und gegen Antifaschist*innen gerichtete Schmierereien in Rummelsburg

    14.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einer Bank unter dem Punkthochhaus in der Rummelsburger Straße, in Nähe der Brücke über den Kraatz-Tränke-Graben, wurde jeweils ein antimuslimisch-rassistischer "Islam out"- und ein "1161"-Schriftzug entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Reinickendorf-Ost

    14.06.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Ortsteil Reinickendorf wurde aus antisemitischer Motivation ein vermeintlich jüdischer Nachname auf einem Klingelschild zerkratzt. Die Hausverwaltung reagierte schnell und reparierte das Klingelschild.

    Quelle: Meldung einer Einzelperon
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    14.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor dem Krankenhaus Köpenick wurden zwei extrem rechte Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Sie bildeten einen Wehrmachtssoldaten ab.

    Im Müggelschlößchenweg wurde ein extrem rechter Aufkleber, der ein "Deutsches Reichsgebiet" ausrief entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Sticker in Lichterfelde

    14.06.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Oberhoferplatz wurde ein Aufkleber einer extrem rechten Gruppierung entdeckt. Der Sticker hatte den Slogan "Heimat.Freiheit.Tradition".

    Quelle: Bürger*innenmeldung über sozialen Messenger
  • Neonazistischer Zahlencode in Weißensee

    14.06.2025 Bezirk: Pankow

    In der Bernkasteler Straße, Ecke Piesporter Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und steht für "Anti-antifaschistische Aktion".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg-Nord

    14.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Nachdem ein 51-jähriger Mann morgens seinem Hund im Volkspark Jungfernheide Kommandos in ukrainischer Sprache gegeben hat, wurde er von zwei Unbekannten nach seiner Nationalität befragt. Als er geantwortet hat, Ukrainer zu sein, wurde ihm von einem der beiden ein Messer in den Bauch gestoßen. Der Betroffene wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, aber befand sich nicht in Lebensgefahr. Ein antislawisch-rassistisches Motiv der Tat liegt nah.

    Quelle: Polizeimeldung vom 14.06.2025 (Nr.1655)
  • Rassistisch motivierte Bedrohung in Alt-Hohenschönhausen

    14.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Zwei Jugendliche haben auf einem Sportplatz Fußball gespielt. Auf dem Weg zwischen Fußballplatz und einer umliegenden Schule sind zwei Personen mit einem Hund vorbei spaziert und haben "Ausländer raus!" und "Geht dahin wo ihr herkommt!" zu den zwei Jugendlichen auf dem Sportplatz gerufen. Zwischen den Jugendlichen und den Spaziergänger*innen war ein hoher Zaun und eine verschlossene Tür. Einer der Jugendlichen, der von den rassistischen Parolen betroffen war, ist an dem Zaun hochgeklettert und hat zurück gerufen "Haut ab!". Daraufhin hat einer der Spaziergänger gerufen "Komm doch her wenn du dich traust!" und hat sich Gummihandschuhe (Einweghandschuhe, wie sie zum Reinigen genutzt werden) angezogen. Das hat den Jugendlichen Angst gemacht, weil sie dadurch dachten, dass die Person ein Messer mit sich tragen könnte. Die Jugendlichen sind dann zum Vereins-Häuschen gelaufen und haben einen Trainer zur Hilfe geholt. Der Trainer hat mit den Personen außerhalb des Sportplatzes gesprochen, woraufhin sie weitergelaufen sind. Der Vorfall ereignete sich außerhalb des Trainings und nur, weil die Jugendlichen als "Ausländer" gelesen wurden.

    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Musik im Supermarkt in Adlershof

    14.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Supermarkt in Adlershof wurde über die Musikanlage ein Lied einer Rechtsrockband gespielt. Nachdem sich ein Kunde beschwerte, entschuldigte sich der Marktleiter und versicherte, dass dies nicht mehr vorkommen würde.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rechte Veranstaltung in Wilmersdorf

    14.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer Eventlocation am Hohenzollerndamm fand das jährliche Sommerfest der neurechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (JF) mit bis zu 500 bundesweiten Gästen statt. Es nahmen unter anderem mehrere prominente AfD-Politiker*innen der Bundes- und Landesebene teil, aber auch ein prominenter Politiker der rechten Kleinstpartei "Werteunion". Auch der in extrem rechten Kreisen vernetzte Gastgeber des Potsdam-Treffens 2024 war anwesend. Zudem waren auch verschiedene extrem-rechte Influencer*innen vor Ort. Ein Journalist des rechtspopulistischen Mediums "Nius" fotografierte anwesende Pressevertreter*innen und veröffentlichte anschließend persönliche Informationen über diese. Dieses Verhalten kann als "Doxing" bewertet werden, was eine einschüchterende Wirkung auf die Betroffenen haben und somit die Pressefreiheit unzulässig einschränken kann.

    Die JF gilt als zentrale Publikation und Sprachrohr der Neuen Rechten und vertritt unter dem Deckmantel des Konservatismus zum Teil auch nationalistische, antidemokratische und völkische Positionen.

    Vor der Veranstaltungslocation fand zugleich ein Gegenprotest der Omas gegen Rechts statt.

    Quelle: Register CW, X, tagesspiegel vom 18.06.2025
  • Reichsbürger*innenkundgebung am Brandenburger Tor

    14.06.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Pariser Platz hielten in der Spitze etwa fünf Reichsbürger*innen eine Mahnwache ab. Es waren Personen aus dem Umfeld verschiedener reichsideologischer Gruppen anwesend. Die Teilnehmenden zeigten Reichsfahnen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen in Friedrichsfelde

    14.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Einbecker Straße wurde eine "1161"-Schmiererei in Kombination mit Fußballbezug zum 1. FC Union an einer Hauswand entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schmiererei und Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Lichtenberg-Nord

    14.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Gotlindestraße Ecke Schottstraße wurde auf einem Mülleimer ein Schriftzug der „EHL“ (=Einheit Lichtenberg) und die Zahlenkombination "1161" entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion". Zudem wurden mehrere "Fck Antifa"-Sticker gefunden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anti-Antifa-Schmiererei am Ostkreuz

    13.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Abgang der Gleise 5 und 6 am S-Bhf. Ostkreuz wurde die Schmiererei "1161" (Anti-Antifa) unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Tiergarten

    13.06.2025 Bezirk: Mitte

    In Tiergarten fand eine pro-palästinensische Kundgebung mit über 1000 Teilnehmenden statt. Dabei wurden die israelbezogenen, antisemitischen Parolen "From the river to the sea; Palestine will be free" , "From the sea to the river; Palestine will live forever" , "There is only one state; Palestine 48", welche dem Staat Israel das Existenzrecht abspricht und "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Auch auf Schildern und Bannern wurde Antisemitismus verbreitet. So wurde ein Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Auf einem Plakat war von der "zionist entity" ("zionistische Entität") die Rede. Ein weiteres Plakat verglich die Situation in Gaza mit dem Vernichtungslager Auschwitz.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V., Registerstelle Mitte
  • Erneut "SS"-Rune auf einem Plakat in der Rigaer Straße

    13.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einem Kulturplakat der "Retrospektive: 25 Jahre laborgras" in der Rigaer Straße wurde auf den Kopf einer abgebildeten Person eine in blauer Farbe geschmierte "SS"-Rune unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen

    13.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Julius-Hart-Str. / Werlseestr. wurde ein antifeministischer Aufkleber gegen gendersensible Sprache aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.

    Am S-Bahnhof Hirschgarten wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jugendgruppe "DJV" (Deutsche Jugend Voran) entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber in Friedenau

    13.06.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Haltestelle Breslauer Platz wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der rechtsextreme Propaganda enthielt. Der Aufkleber verwies außerdem auf eine rassistische Kampagne auf Instagram.

    Quelle: persönliche Zusendung
  • Neonazistische Zahlencodes und Aufkleber in Köpenick-Nord

    13.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Hausdurchgang an der Ecke Gehsener Str./ Filehner Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.

    In der Hoernlestr. wurde ebenfalls der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.

    An der Tramhaltestelle Wongrowitzer Steig wurde ebenfalls der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.

    An der Tramhaltestelle Mittelheide wurde ein selbstgemachter Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen entdeckt und entfernt.

    Im Wongrowitzer Steig wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Deutschland Deutschland über alles" in Reichsfarben entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antifeministische Kundgebung in Mitte

    12.06.2025 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße Unter den Linden vor der Humboldt-Universität hielten acht Abtreibungsgegner eine Kundgebung ab. Die Kundgebung wurde von einer fundamentalistischen rechtskatholischen Organisation veranstaltet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in Nord-Neukölln

    12.06.2025 Bezirk: Neukölln

    An der Ecke Emser Straße/Oderstraße wurde an einer Häuserwand eine Schmiererei entdeckt, die eine Gleichsetzung von Zionist*innen und den Verbrecher*innen des Nationalsozialismus suggerierte.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Aufkleber des "III. Weg" in Lichtenberg-Mitte

    12.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Kosmonautenstraße Ecke Rhinstraße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Er enthielt eine rassistische Aufschrift.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Prenzlauer Berg

    12.06.2025 Bezirk: Pankow

    An der Tram-Haltestelle bei U Eberswalder Str. wurde ein neonazistischer Aufkleber mit der Aufschrift „Fck Antifa“ entdeckt. Dieser richtet sich gegen politische Gegner*innen der extrem rechten Szene – in diesem Fall Antifaschist*innen.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Erneut Hakenkreuze in Britz

    12.06.2025 Bezirk: Neukölln

    Auf mehreren Mülleimern im kleinen Akazienwäldchen in Britz, zwischen der Teterower Straße und der Blaschkoallee, wurden erneut Hakenkreuzschmierereien entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Aufkleber und neonazistischer Zahlencode in Köpenick-Nord

    12.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Kleinschewskystr. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen Antifaschist*innen und queere Menschen richteten. Beide Aufkleber stammten aus einem neonazistischen Onlinehandel.

    Am Wuhleweg Nähe Birnbaumer Str. wurde auf einer Bank der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • LGBTIQ*-feindlicher Sticker in der Gürtelstraße

    12.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Gürtelstraße wurde von einer Baustelleneinrichtung ein Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus dem Allgäu entfernt. Er war LGBTIQ*-feindlich und gegen die politische Gegnerschaft gerichtet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verherrlichende Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    12.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An und um die Haltestelle Arnimstraße wurden mehrere neonazistische und NS-verherrlichende Aufkleber gemeldet. Zwei davon zeigten die "Schwarze Sonne". Ein anderer trug die Aufschrift: "Ich bin als Deutscher geboren und schulde der Welt einen Scheiß", dahinter eine Abbildung der Reichsflagge.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende Aussagen in Prenzlauer Berg

    12.06.2025 Bezirk: Pankow

    An der S-Bahn-Station Storkower Straße äußerten zwei Männer lautstark, dass "Deutschland einen neuen Reichskanzler brauche und man daher ins Jahr 1933 zurück müsse, um alles wieder in Ordnung zu bringen". Sie sagten," alle Menschen aus dem Nahen Osten müssten ausgewiesen werden und die Lufthansa werde viel zu tun haben". Anschließend hetzten sie weiter gegen „Ausländer“.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Rassistischer Angriff auf 12-Jährige in Berlin-Neu-Hohenschönhausen

    12.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In Neu-Hohenschönhausen wurden drei Kinder mutmaßlich rassistisch beleidigt und eines von ihnen körperlich angegriffen. Gegen 17.10 Uhr sollen die drei Zwölfjährigen auf dem Gehweg der Zingster Straße Ecke Ahrenshooper Straße von einer Unbekannten in rassistischer Weise beschimpft worden sein. Nach bisherigen Erkenntnissen rannten die drei Kinder weg. Die Tatverdächtige soll schließlich einem Mädchen bis in den Hausflur eines Mehrfamilienhauses gefolgt sein und sie dort an den Armen gepackt haben. Dort habe sie das Mädchen derart geschüttelt, dass es mit dem Hinterkopf mehrmals gegen die Wand gestoßen und dadurch verletzt worden sei. Erst als ein Unbekannter eingeschritten sei, habe die Frau von dem Mädchen abgelassen und sei in unbekannte Richtung geflüchtet. Alarmierte Rettungskräfte behandelten die Verletzte am Ort ambulant. Die Eltern wurden über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernahm die weiteren Ermittlungen.

    Quelle: Polizei Berlin 13.06.25 Nr. 1649, Tagesspiegel 13.06.25, Spiegel Online 13.06.25, Migazin 15.06.25
  • Schmierereien gegen Antifaschist*innen in Hohenschönhausen-Nord

    12.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An den Tramstationen Zingster Straße und Ribnitzer Straße wurden "1161-Schmierereien" entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Moabit

    11.06.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof fand eine pro-palästinensische Kundgebung mit etwa 50 Teilnehmenden statt. Es wurde ein Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Teilnehmenden riefen die Parole "Israel Kindermörder". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Auch die das Existenzrecht Israels negierende Parole "There is only one state Palestine 48" wurde gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    11.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Allendeviertel wurden insgesamt elf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.

    In der Salvador-Allende-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber, der auch die Reichsfarben enthielt, entdeckt und entfernt.

    Im Müggelschlößchenweg wurden vier Aufkleber entdeckt und entfernt. Davon richteten sich zwei gegen Antifaschist*innen und riefen zu Gewalt auf, die anderen beiden enthielten die Reichsfarben.

    In der Alfred-Randt-Str. wurden sechs Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei der Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen und riefen zu Gewalt auf, die anderen vier riefen das "Deutsche Reichsgebiet" aus und enthielten die Reichsfarben.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber und neonazistischer Zahlencode in Köpenick-Nord

    11.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kaulsdorfer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt.

    An der Tramhaltestelle S-Bahnhof Köpenick in der Mahlsdorfer Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    In der Hoernlestr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    11.06.2025 Bezirk: Mitte

    Am Brandenburger Tor im Ortsteil Mitte wurden zwei Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Reinickendorf-Ost

    11.06.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Ecke von Baseler - und Holländerstraße im Ortsteil Reinickendorf wurde ein extrem rechter Aufkleber bemerkt und entfernt, der sich gegen Antifaschismus richtete.

    Quelle: Meldung einer Einzelperon
  • Massive Schriftzüge in Adlershof

    11.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf der Hilde-Archenhold-Brücke wurden ca. 50 Schriftzüge entdeckt und entfernt. Darunter waren die Schriftzüge: "Sieg Heil", "NSDAP", "AfD", "1161" und "Remigration".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
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