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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Tiergarten

    29.03.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Potsdamer Platz kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 50 Teilnehmenden. Dabei wurde ein Banner mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Beleidigung gegen Anti-Nazi-Demonstrant*innen

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag fanden mehrere antifaschistische Proteste gegen einen Aufmarsch der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in Hellersdorf statt. Im Umfeld eines angemeldeten Protest am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße sagte ein Mann relativ laut im Vorbeigehen, dass es "scheiß Kanaken und scheiß Zecken" seien, die dort stünden.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber im Alllendeviertel

    29.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Salvador-Allende-Str. und im Müggelschlößchenweg wurden insgesamt 13 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen Antifaschist*innen, darunter auch mit Aufrufen zu Gewalt, einige waren rassistisch motiviert und forderten u.a. die sogenannte "Remigration", wieder andere enthielten die Reichsfarben. Sie stammten aus zwei extrem rechten Onlinehandeln, einer davon "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber im Sewanviertel

    29.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Sewanviertel wurden Aufkleber entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten und aus neonazistischen Versandhandeln stammten.

    So wurde in der Dolgenseestraße an einem Altglascontainer ein Aufkleber in Reichsfarben mit der Aufschrift "NS-ZONE" sowie mehreren durchgestrichenen Piktogrammen von Hammer und Sichel, einem Punk und dem Logo der antirassitischen Kampagne "Black lives matter" entdeckt und entfernt.
    In der Nähe der Schwimmhalle Sewanstraße wurde zudem ein Aufkleber mit der Auschrift "Ganz Deutschland hasst die Antifa!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hitlergruß bei Demo-Anreise

    29.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Bei der Anreise zu einer Demonstration der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" kam es gegen 11:00 Uhr vor dem Bahnhof Lichtenberg zu einem NS-verherrlichenden Vorfall. Aus einer Gruppe von acht Personen heraus zeigte ein Mann den Hitlergruß und äußerte sich rassistisch.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0820 vom 30.03.2025
  • LGBTIQ*-feindliche und rassistische Aufkleber in Friedrichshagen

    29.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bruno-Wille-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Er stammte aus einem extrem rechten Onlinehandel.

    Im Müggelseedamm wurden drei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonaziangriff am Rande eines Neonaziaufmarsches

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Samstagnachmittag kam es zu einer Attacke am Rande eines Neonaziaufmarsches der Kleinstpartei "Der III. Weg" in Hellersdorf. In der Riesaer Straße Ecke Oelsnitzer Straße protestierten mehrere Antifaschist*innen gegen die Neonazidemonstration von "Der III. Weg". Der Protest wurde von zwei jugendlichen Neonazis von der anderen Straßenseite aus beobachtet. Nachdem der Neonaziaufmarsch an den Antifaschist*innen vorbeigezogen war, wechselten die zwei Neonazis die Straßenseite und verfolgten die Protestierenden. Als einer der Protestierenden sein Handy in die Hand nahm, um mögliche Eskalationen zu dokumentieren, wurde einer der Verfolger aggressiv. Er schubste den Antifaschisten und wurde handgreiflich. Mehrere Passant*innen und Anwohner*innen bekundeten ihren Unmut über die Attacke. Daraufhin verließen die beiden Neonazis den Ort.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonaziaufmarsch vom "III. Weg" in Hellersdorf

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Samstag marschierten Mitglieder und Sympathisanten der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" durch Hellersdorf-Ost und Hellersdorf-Nord. Die Partei "Der III. Weg" hatte unter dem Motto "Unsere Alternative heißt Revolution" zu dem Aufmarsch aufgerufen. Zu dem Aufmarsch mobilisierten sie ausschließlich intern, die Anmeldung wurde erst kurzfristig bekannt. Teilgenommen haben etwa 250 Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet, laut eigener Auskunft der Neonazis in einem Livestream waren ebenfalls Neonazis aus Frankreich und Dänemark anwesend.

    Die Neonazis trugen ein Hochtransparant mit dem Bild eines Mannes und dem Slogan "Manuel ungebrochen". Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.

    Weiterhin trugen sie Schilder, die u.a. "Grenzen dicht" titelten oder durchgestrichene Regenbogen-Symbole zeigten, um rassistische und LGBTIQ*-feindliche Inhalte zu propagieren.

    Auf ihrer Aufmarschroute kamen die Neonazis an einer Geflüchtetenunterkunft in der Louis-Lewin-Straße Ecke Albert-Kuntz-Straße vorbei. Dort skandierten sie lautstark die Parolen "Gegen Überfremdung - auf die Straße" und "Multikulti - Scheiß System - morgen wird es untergehen".

    Die rassistische Stoßrichtung, die sich in Parolen und auf mehreren Schildern des Aufmarschs artikuliert hatte, fand ihre Fortsetzung in einem Redebeitrag bei der Abschlusskundgebung. Über Asylbewerber*innen wurde dabei behauptet, dass diese "keinerlei Zweck für unser Land haben, keinerlei Daseinsberechtigung in unserem Land haben".

    Weiterhin wurde in Redebeiträgen ein Umsturz propagiert und fantasiert, Politiker*innen "endlich von ihren Posten zu befreien und dahin zu verfrachten, wo sie keinen Schaden mehr für das deutsche Volk anrichten" könnten.

    Der auf Blutsrecht beruhende rassistische Volksbegriff der Partei zog sich durch die gesamte Versammlung, genauso wie positive Bezüge auf den Nationalsozialismus. U.a. riefen sie Parolen wie "Berlin erwache" in Anlehnung an die NSDAP-Parole der 1920er Jahre "Deutschland erwache". Weiterhin zeigten sich die Umsturzfantasien deutlich in den Reden, in denen behauptet wurde, Politiker*innen, würden am "Leichentuch [des] Volkes herumnähen". Die Aufgabe des „III. Wegs“ sei es deshalb, die Demokratie zugunsten einer "deutsche[n] Zukunft und eine[r] neue[n] Ordnung der Verhältnisse" einzutauschen. "80 Jahre" seien "mehr als genug". Die Neonazis stünden für den "Abriss" des Systems bereit.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazis bedrohen Passant*in in Hellersdorf

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Samstag Abend pöbelten fünf Neonazis eine*n Passant*in nahe des U-Bahnhofes Cottbusser Platz. Die betroffene Person hörte Musik über ihre Kopfhörer und lief auf dem Gehweg. Die Neonazis riefen mehrere Bedrohungen, wie "Wir kriegen euch alle" und betitelten die betroffene Person als "Schwein". Als die betroffene Person die Straßenseite wechselte, drohten sie, der Betroffenen hinterherzukommen. An den Wortlauten der Neonazis wurde deutlich, dass sie die betroffene Person als politische*n Gegner*in wahrnahmen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Attacke und Pöbeleien gegen Streamer bei der Abreise eines Neonaziaufmarsches

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag fand ein Aufmarsch der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ in Hellersdorf-Ost und -Nord statt. Bei der Abreise des „Der III. Weg“ schlug ein ehemaliger Demonstrationsteilnehmer einem Streamer die Kamera aus der Hand. Daraufhin erfolgte die Festnahme zweier ehemaliger Teilnehmer der „Der III. Weg“-Versammlung.

    Nach der Festnahme sagte ein Teilnehmer „Scheiß Türke“ zu dem betroffenen Streamer. Ein weiterer rief „Gehe da hin, wo du herkommst“. Der Streamer betonte daraufhin, dass er Deutscher sei und aus Deutschland komme. Der Betroffene fragte die Neonazis, ob allein sein Aussehen sie provoziere, was von mehreren Teilnehmenden mit „Ja!“ beantwortet wurde.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistischer Aufkleber vor dem Haus Sonneneck

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Mülleimer vor dem Haus Sonneneck in Alt-Hellersdorf wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Sigrunen im Sewanviertel

    29.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Fahrstuhl in einem Wohnhaus in der Dolgenseestraße wurde eine doppelte Sigrune in die Edelstahlverkleidung ("SS") eingeritzt.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Verbotener Gruß von jugendlichen Neonazis auf dem Alice-Salomon-Platz

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen 17:05 Uhr wurden ein männlicher und drei weibliche jugendliche Neonazis vorläufig festgenommen, nachdem aus ihrer Gruppe ein verbotener Gruß gezeigt wurde. Die jugendlichen Rechten bewegten sich im Umfeld eines antifaschistischen Protestes gegen den "Der III. Weg", um laut einer Ankündigung in Sozialen Medien den Anti-Nazi-Protest zu provozieren und zu stören.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Spindlersfeld

    28.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle Köllnischer Platz wurden vier Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    28.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg wurden acht extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich mehrheitlich gegen Antifaschist*innen und stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    In der Salvador-Allende-Str. vor dem Krankenhaus Köpenick wurden insgesamt acht extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen Antifaschist*innen und queere Menschen und hatten rassistische Inhalte. Sie stammten ebenfalls von "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Britz

    28.03.2025 Bezirk: Neukölln

    An einem Laternenmast zwischen der Talberger Straße und der Gielower Straße in Britz wurde ein Aufkleber gesichtet, der sich gegen LGBTIQ* richtet. Der Sticker stammt aus einem extrem rechten Onlineversandhandel und zeigt ein Piktogramm einer heterosexuellen Familie, die sich mit einem Regenschirm vor heruntertropfenden Regenbogenfarben schützt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Plakate und Aufkleber des "III. Weg" in Oberschöneweide

    28.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kottmeierstr., Rathenaustr., Keplerstr. und an der Ecke Plönzeile/ Marienstr. wurden insgesamt 13 Plakate und vier Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und ihrer Jugendorganisation "NRJ" entdeckt und entfernt. Die Plakate standen im Zusammenhang mit einem geplanten Aufmarsch der Partei in Hellersdorf.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Aufkleber in Friedrichshagen

    28.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Kurpark Friedrichshagen wurden zwei rassistische Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1%" entdeckt und entfernt. Sie enthielten eine rassistische Aufforderung in arabischer Schrift.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Verschwörungsideologische Demonstration durch Mitte

    28.03.2025 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Rosa-Luxemburg-Platz zog eine verschwörungsideologische Demonstration mit mehreren hundert Teilnehmenden zum Brandenburger Tor. In Reden und auf Schildern wurden eine Reihe von Verschwörungsmythen verbreitet. So wurden Verschwörungsmythen über Impfungen, die Corona-Pandemie, die WHO, den Krieg in der Ukraine und "Chemtrails" verbreitet. Eine Rednerin forderte eine "Aufarbeitung" der Corona-Maßnahmen, "so wie nach dem dritten Reich". An der Demonstration beteiligten sich verschiedene extrem rechte und verschwörungsideologische Gruppen wie die verschwörungsideologische Kleinpartei "Die Basis", das Querfrontprojekt "Demokratischer Widerstand", die verschwörungsideologische Gruppe "Freedom Parade" und Reichsbürger*innen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Erneut extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez

    27.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Eggersdorfer Straße Ecke Bietzkestraße wurden an einem Fallrohr erneut Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Diese richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und titelten "Ganz Deutschland hasst die Antifa" oder "Saufen gegen Links". Ein weiterer Aufkleber zeigte ein Piktogramm von zwei Personen vor einem blauen Hintergrund, die sich mit einen Regenschirm in schwarz-weiß-rot mit der Aufschrift "Deutschland" vor grüner Farbe schützen. Dazu war in Frakturschrift die Parole "Heimatschutz. Werft die Grünen aus dem Land!" abgebildet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    27.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Allendeviertel wurden fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Im Strandschloßweg wurden drei rassistische Aufkleber, von denen einer die Forderung nach einer sog. "Remigration" enthielt und ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    In der Alfred-Randt-Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Altstadt

    27.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Schloßplatz wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Er stammte aus einem neonazistischen Onlinehandel.

    An der Ecke Müggelheimer Str. / Wendenschloßstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    In der Müggelheimer Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen entdeckt und entfernt. Auch er stammte von "Druck18".

    Quelle: BENN Allende-Viertel
  • Extrem rechter Störversuch bei Veranstaltung in Hohenschönhausen

    27.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Bei einer Veranstaltung in einer Jugendfreizeiteinrichtung in Hohenschönhausen kam es zu einem Störversuch durch Mitglieder der extrem rechten Szene. Diese konnten jedoch der Veranstaltung verwiesen werden. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Homofeindliches Onlinemobbing

    27.03.2025 Bezirk: Berlinweit

    Gegen einen schwulen Berliner kommentierten zahlreiche Nutzende eines sozialen Mediums seinen angekündigten Auftritt in einer Kindersendung mit schwulenfeindlichen Hassbotschaften. Er berichtete, dass dies für seine mentale Gesundheit herausfordernd gewesen sei, es sei nicht leicht gewesen. Der Fernsehsender NDR sperrte die Kommentarfunktionen und distanzierte sich von den Hassbotschaften.

    Quelle: Spiegel Online 01.04.25, Deutschlandfunk Kultur 01.04.25, TV Spielfilm 01.04.25, Brigitte 01.04.25, GALA 01.04.25, Facebook 26.03.25, Instagram 29.03.25
  • Morddrohung gegen Lichtenberger Linken-Mitglied

    27.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Ein Mitglied der Lichtenberger Linkspartei fand in seinem privaten Briefkasten eine Morddrohung. Bereits in der Vergangenheit wurde der Aktivist wegen seines politischen Engagements von extrem rechten Akteur*innen und Gruppen angefeindet, bedroht und körperlich angegangen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende Schmierereien in Britz

    27.03.2025 Bezirk: Neukölln

    An der Außenwand einer Britzer Schule wurden mehrere NS-verherrlichende Schmierereien entdeckt und überklebt. Neben einem Hakenkreuz wurde dort der extrem rechte Zahlencode "88" (= Heil Hitler) entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Propaganda in Rudow

    27.03.2025 Bezirk: Neukölln

    An der Bushaltestelle Neuköllner Straße / Zwickauer Damm in Rudow wurden mehrere rassistische Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" gesichtet und entfernt. Die Aufkleber titelten beispielsweise "Abschieben schafft Wohnraum" oder "Wir haben keinen Platz".

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rechter Aufkleber in Wilmersdorf

    27.03.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am U-Bahnhof Rüdesheimer Platz wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Wilmersdorf

    26.03.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Landhausstraße wurden 15 Stolpersteine mit dem Schriftzug "Dresden" besprüht. Es kann davon ausgegangen werden, dass dies auf eine extrem rechte Erzählung anspielt, die Deutsche als unschuldige Opfer der Bombardierung Dresdens während des 2. Weltkrieges darstellt. Dadurch werden die Verbrechen des Nationalsozialismus relativiert, da die Schmiererei Juden*Jüdinnen, die während der Shoa ermordet wurden, mit den deutschen Kriegsopfern gleichsetzt.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • NS-verherrlichende Schmierereien in Buckow

    26.03.2025 Bezirk: Neukölln

    Auf einem Werbetransparent vor dem Klinikum Neukölln in Buckow wurden NS-verherrlichende Schmierereien entdeckt. Neben einem Hakenkreuz waren dort mehrere Sigrunen zu erkennen.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rassistische Aufkleber im Weitlingkiez

    26.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Eggersdorfer Straße Ecke Bietzkestraße wurden an einem Fallrohr mehrere Aufkleber mit der rassistischen Forderung nach "Remigration" entdeckt und entfernt, die aus einem extrem rechten Versandhandel stammten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in Karlshorst

    26.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Hönower Straße wurde ein Aufkleber gesehen und entfernt, die sich gegen Geflüchtete richtete. Der Aufkleber stammte von der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" und titelte "Wir haben keinen Platz".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Transfeindlicher Aufkleber in Nord-Neukölln

    26.03.2025 Bezirk: Neukölln

    An das Ladenfenster eines Nachtcafés für FLINTA* (Frauen*, Lesben*, Inter*, Nonbinary*, Trans*- und Agender*-Personen) in der Nähe der Sonnenallee wurde ein Aufkleber mit transfeindlichem Inhalt geklebt. Ein zweiter Aufkleber zeigte eine Person mit Hijab und titelte: "Frag mich nach meinen Pronomen". Dies suggeriert, dass muslimische Personen nicht queer sein können.

    Im Rahmen einer Neuköllner Veranstaltungsreihe fand an dem Abend eine Gesprächsrunde zum Themenfeld geschlechtsspezifischer Gewalt und Trans*geschlechtlichkeit in dem Nachtcafé statt. Demnach lässt sich von einer gezielten Anbringung der Aufkleber ausgehen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Angriff auf Linken-Mitglied in Friedrichsfelde

    25.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Vor der Geschäftsstelle der Partei "Die Linke" in der Alfred-Kowalke-Straße wurde ein 18-jähriges Mitglied der Partei von einem Mann bespuckt und bedroht. Nach Einschätzung des Betroffenen könnte der Mann einer extrem rechten Hooliganszene angehören. Bereits in der Vergangenheit wurde der 18-Jährige wegen seines politischen Engagements von extrem rechten Akteur*innen und Gruppen angefeindet, bedroht und körperlich angegangen.

    Quelle: Tagesspiegel vom 27.03.2025
  • Antisemitische Propaganda in Mitte

    25.03.2025 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Torstraße / Friedrichstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Now and forever! Antisemitism" entdeckt. Der Aufkleber war scheinbar selbstgebastelt und aus Aufklebern, die sich gegen Antisemitismus richteten, zusammengesetzt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Waidmannslust

    25.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Tür zu einem Wohnhaus in Waidmannslust wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "dumm dümmer Antifa" und dem Bild einer Person mit bunten Haaren entdeckt und entfernt. Er stammte aus einem Neonazi-Versandhandel. Da in der Umgebung keine weiteren Aufkleber angebracht waren, kann vermutet werden, dass mit dem Aufkleber gezielt Bewohner*innen des Hauses eingeschüchtert werden sollten.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Hitlergruß im Bahnhof Wutzkyallee

    25.03.2025 Bezirk: Neukölln

    Auf dem Bahnsteig im U-Bahnhof Wutzkyallee in Gropiusstadt wurde eine Frau und ihre Tochter von einem Mann beleidigt. Anschließend zeigte der Mann mehrfach den Hitlergruß und verließ den Bahnhof.

    Quelle: Polizeimeldung vom 26.03.2025 (Nr. 0787)
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