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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Aufkleber im Rollbergviertel

    25.08.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Falkstraße und in der Morusstraße im Rollbergviertel wurden erneut mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und ihrer Jugendorganisation „Nationalrevolutionäre Jugend NRJ“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln via Instagram
  • Extrem rechte Aufkleber in Pankow

    25.08.2025 Bezirk: Pankow

    In der Schulzestraße wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und überklebt. Der Aufkleber stammte aus einem extrem rechten Onlineversandhandel.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • NS-verherrlichende Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    25.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Gehrenseestraße wurde an der Bushaltestelle des Schienenersatzverkehrs ein extrem rechter Aufkleber in den Farben der Reichsflagge mit der Aufschrift "Make Berlin great again" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Internationaler Bund
  • NS-verherrlichende Propaganda in Marzahn

    25.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Vor dem Haus des Jugendmigrationsdiensts in der Allee der Kosmonauten (am Akaziengrund) wurden vor 9:00 Uhr Strichzeichnungen mit Kreide auf den Boden gemalt, die Hakenkreuze andeuteten und deren Striche so verstärkt waren, dass es SS-Runen ergab. Daneben standen die Sprüche "Danke AfD" und "Danke Alice". Die Zeichnungen waren im Abstand von zehn Meter angebracht.

    Hinter der Helmuth-Behrendt-Schwimmhalle am Helene-Weigel-Platz fanden sich gegen 12:00 Uhr Aufkleber im Schwarzweißrot der Reichsfarben mit dem Symbol der "Schwarzen Sonne".

    Quelle: Internationaler Bund
  • Propaganda gegen Antifaschismus in Heinersdorf

    25.08.2025 Bezirk: Pankow

    Am S-Bahnhof Heinersdorf wurde erneut der extrem rechte Zahlencode „1161“ entdeckt und entfernt. Der Zahlencode richtet sich gegen Antifaschismus.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Inhalte auf verschwörungsideologischer Kundgebung in Charlottenburg

    25.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg hielten etwa 30 Verschwörungsideolog*innen, die teilweise dem Spektrum der Reichsbürger*innen zugeordnet werden können, eine Demonstration ab.

    Neben verschwörungsideologischen Beiträgen zur Covid 19-Pandemie, zu den Anschlägen auf das World Trade Center 2001 oder zum Krieg in der Ukraine, wurden auch rassistische Inhalte verbreitet. Ein Redner machte "Millionen Migranten, die maßgeblich Bürgergeld bekommen" für Armut in Deutschland verantwortlich. Durch diese angebliche Kausalität und Darstellung wird ein rassistisches Bedrohungsszenario aufgebaut. Eine weitere Teilnehmerin sprach sich dafür aus, dass "wir ein christliches Abendland bleiben sollen" im Widerspruch zu einer pluralen Gesellschaft.

    Ein Redner sprach von einer Ideologie, die den Menschen aufgezwungen würde, mit den "bunten Fahnen an den Rathäusern". Mit dieser Aussage diskreditierte er Personen, die sich unter dem Symbol der Regenbogenfahne für die Verwirklichung von Grundrechten für LGBTIQ*-Personen einsetzen.

    Quelle: Register CW, Youtube
  • Schmiererei gegen Antifaschismus in Blankenburg

    25.08.2025 Bezirk: Pankow

    Bei der Brücke am S-Bahnhof Blankenburg wurde eine Schmiererei mit dem Zahlencode "1161" entdeckt. Der Zahlencode richtet sich gegen Antifaschismus. Darüber hinaus wurde das Kürzel "DJV" entdeckt. Das Kürzel steht für die extrem rechte Gruppierung "Deutsche Jugend Voran".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen im Nibelungenkiez

    25.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Rüdigerstraße Ecke Plonzstaße wurde auf einer Regenrinne der mit grüner Farbe aufgesprühte Zahlencode "1161" entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-Antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Wieder Neonazi-Aufkleber an Schaukasten in Reinickendorf-Ortsteil

    25.08.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An einem Infokasten der Partei Die Linke in der Nähe des Schäfersees im Ortsteil Reinickendorf wurde erneut ein Aufkleber der Neonazipartei "Die Heimat" bemerkt und entfernt. Darauf standen der Slogan "Wo wir sind, ist Heimat!" sowie Kontaktdaten des Kreisverbands Reinickendorf.

    Quelle: Die Linke Reinickendorf
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in der U6 in Wedding

    24.08.2025 Bezirk: Mitte

    Als auf der elektronischen Anzeigentafel in der U-Bahnlinie 6 ein Kurzbericht über die Umbenennung der M...straße erschien, schimpften zwei ältere weiße Männer über die Umbenennung und sagten demonstrativ laut, sodass ein Schwarzer Mitfahrender sie hören musste: "Schau mal, diesen [M-Wort] neben uns. Wir werden auch weiterhin [M-Wort] sagen!" Als der Schwarze Fahrgast darufhin zu ihnen sagte, er wolle nicht in Straßen wohnen , die ihn beleidigten oder die, wie im Afrikanischen Viertel, nach Kolonialverbrechern benannt seien, regten sie sich darüber auf, dass "ihr Afrikaner hier herkommt und unsere Straßen umbenennt". Als der Schwarze Mann entgegnete, die Macht hätte er wohl kaum, außerdem sei er Deutscher und das sei eine Frage von Demokratie und dem Diskriminierungsverbot im Grundgesetz, regten sie sich nur noch mehr auf.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Angriff durch Teilnehmer*innen einer pro-palästinensischen Demonstration am Check Point Charlie

    24.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Etwa 400 Anti-Israel-Demonstrant*innen versammelten sich am Nachmittag am Checkpoint Charlie, skandierten u. a. „Kindermörder Israel!“ und „Israel is a Terrorstate!“ Etwa 20 Personen beteiligten sich an einer pro-israelischen Gegendemonstration.

    Eine Gegendemonstrantin stand mit einer Israel-Flagge und einem Plakat, dass an die Geiseln und das Leid der Opfer der Hamas-Terroristen erinnerte am Rand. Eine Frau versuchte ihr die Flagge und das Plakat zu entreißen, wobei die Gegendemonstrantin an der Hand verletzt wurde. Eine zweite Frau kam hinzu und beschmierte die Gegendemonstrantin mit roter Farbe, riss ebenfalls an der Flagge.

    Zum Schutz wurde die Gegendemonstrantin von der Polizei zum U-Bhf. Kochstraße begleitet. Mehrere Demonstrant*innen verfolgten sie, die Polizei hinderte sie daran, in den gleichen Waggon zu steigen.

    An der nächsten Station stiegen die Personen um, bedrängten und beleidigten die Gegendemonstrantin. Zwei Frauen fielen dabei wieder besonders auf. Sie ließen sich auch von einer Hilfeleistenden nicht beeindrucken, die sich mutig vor sie stellte. Als die Gegendemonstrantin und ihre Helferin aus der U-Bahn ausstiegen, um der Situation zu entkommen, verfolgten die beiden Frauen sie weiter, bedrängten sie immer wieder. Erst als die junge Helferin laut um Hilfe rief, suchten die beiden Angreiferinnen das Weite. Ein Mann am Bahnsteig rief die Polizei.

    Quelle: Bild vom 24.08.25
  • Extrem rechter Aufkleber im Allendeviertel

    24.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Salvador-Allende-Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen entdeckt und entfernt. Er stammte aus einem neonazistischen Onlinehandel.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • LGBTIQ*feindliche Aufkleber in Mitte

    24.08.2025 Bezirk: Mitte

    In der Mollstraße nah beim Alexanderplatz wurden zwei extrem rechte und LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Stolzmonat" entdeckt und entfernt. Auf dem einen war ein Adler vor einem Schwarz-Rot-Gold-gestaltetem Regenbogen zu sehen mit dem Schriftzug: "Stolz statt bunt. Identität braucht keinen Regenbogen". Auf dem zweiten war ein Reichsadler neben einem Schwarz-Rot-Gold-gestaltetem Regenbogen abgebildet.

    Quelle: Berliner Register, Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigungen in Niederschönhausen

    24.08.2025 Bezirk: Pankow

    An einer Tankstelle in Schönholz wurde eine Person gemeinsam mit ihren Kindern von einer unbekannten Frau in aggressivem Ton angesprochen. Die Frau machte mehrfach abwertende und feindselige Äußerungen, die eindeutig rassistisch motiviert waren. Auch nachdem sie zur Rede gestellt wurde, wiederholte sie ihre rassistischen Bemerkungen weiterhin aggressiv.
    Die betroffene Person fühlte sich dadurch massiv beleidigt, zutiefst angegriffen und bedroht. Die Äußerungen richteten sich auch gegen ihre Kinder.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Rassistische Kundgebung in Mitte

    24.08.2025 Bezirk: Mitte

    Am Reichstagsufer versammelten sich etwa 20 Personen aus dem Umfeld der "Identitären Bewegung" und zeigten ein Banner mit der Aufschrift "Stärkste Kraft im Land ". Dazu riefen sie "Remigration" und "Europa, Jugend, Reconquista". Ziel der Aktion war wohl, ein Fernseh-Interview zu stören.

    Quelle: Tagesspiegel vom 24.08.2025
  • Rassistischer Aufkleber am Bahnhof Lichtenberg sowie NS-verherrlichender Sticker im Weitlingkiez

    24.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Bahnhof Lichtenberg wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Masseneinwanderung ist kein Naturgesetz" entdeckt und unkenntlich gemacht.

    In der Wönnichstraße im Weitlingkiez wurde zudem ein NS-verrherrlichender Aufkleber aus einem Neonaziversand mit einer Reichsflagge und der Aufschrift "Souveränität gibt es nur mit diesen Farben" gemeldet und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber im Prenzlauer Berg

    24.08.2025 Bezirk: Pankow

    Auf der Schönhauser Allee kurz vor der Kreuzung zur Oderberger Straße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Inhalt des Aufklebers richtete sich gegen Geflüchtete und hatte den Slogan "Asylbetrüger nicht willkommen".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Sozialchauvinistischer Aufkleber der extremen Rechten in Alt-Hohenschönhausen

    24.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Bushaltestelle Große-Leege Straße Ecke Freienwalder Straße wurde ein Aufkleber aus einem einschlägigen Neonaziversand mit einem sozialchauvinistischen Motiv gegenüber politischen Gegner*innen entdeckt. Zu lesen ist der Spruch "Linker Lump zur praktischen Arbeit!" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber vermittelt die Botschaft, dass bestimmte Gruppen – hier politische Gegner*innen – weniger wert seien und „zur Arbeit gezwungen“ werden müssten. Dies entspricht sozialchauvinistischen oder hierarchischen Denkweisen, wie sie im Rechtsextremismus verbreitet sind.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    23.08.2025 Bezirk: Mitte

    Am Checkpoint Charlie fand eine propalästinensische Kundgebung mit etwa 100 Teilnehmenden statt. Teilnehmende riefen die Parolen "Vom Wasser bis zum Wasser Palästina ist arabisch" und "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Es wurde ein Banner mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Ein anderes Banner hatte die Aufschrift "Even the Nazis bombed Hospitals". Damit wird der nationalsozialistische Angriffs- und Vernichtungskrieg mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Ein Teilnehmerin zeigte ein Schild, auf dem u. a. von einem "dritten Holocaust" die Rede war und in dem die Situation in Gaza als "Endlösung" bezeichnet wurde.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V., Registerstelle Mitte
  • Aufkleber des "III. Weg" in Niederschöneweide

    23.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Süd

    23.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tramhaltestelle "Adersleber Weg" wurden mehrere Sticker aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Die Aufkleber zeigten den Spruch "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein". Auf dem Aufkleber ist ein Reichsadler abgebildet. Die Sticker wurden entfernt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechte Aufkleber in Weißensee

    23.08.2025 Bezirk: Pankow

    In der Gartenstraße wurden sieben Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. die Slogan "Remigration jetzt", "FCK Antifa", "Good night left side" oder "Mir stinken die Linken".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Sticker in Hellersdorf-Süd

    23.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurden mehrere extrem rechte Sticker entdeckt. Zwei der Sticker markierten die Gegend als "NS-Zone", ein weiterer Aufkleber trug den Slogan "Raus mit die Viecher". Die Aufkleber sind bei extrem rechten Versandshops erhältlich.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem-rechte Sticker in und bei TU-Gebäude

    23.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In und bei einem Gebäude der Technischen Universität (TU) in Charlottenburg wurden zwei extrem-rechte Sticker entdeckt und entfernt.

    Im Erdgeschoss des MAR-Gebäudes wurde ein Sticker der extrem-rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Antifa-Banden zerschlagen!" entdeckt und entfernt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet.

    Außerdem wurde im näheren Umfeld auf einem Altglascontainer in der Guerickestraße ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber eines extrem-rechten Onlineversandhandels entdeckt. Er trug die Aufschrift „Wir müssen draußen bleiben“ und zeigte eine stereotype Abbildung eines bewaffneten Mannes und einer verschleierten, bewaffneten Frau in religiöser Kleidung.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Reichsbürger*innenkundgebung am Brandenburger Tor

    23.08.2025 Bezirk: Mitte

    Vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz hielten etwa 5 Reichsbürger*innen eine "Mahnwache" ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen. Eine Teilnehmerin trug einen Regenschirm in Reichsfarben bei sich.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Schmierereien gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg

    23.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Einsteinufer wurde an einem Geländer eine Schmiererei entdeckt, die sich mit der Aufschrift "Fck Antifa" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. In einer weiteren Schmiererei wurde die Partei "Bündnis 90/Die Grünen" mit den Nationalsozialisten gleichgesetzt, womit NS-Verharmlosung betrieben wird.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Sticker gegen Politische Gegner*innen in Mahlsdorf

    23.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Mahlsdorf wurden mehrere Sticker entdeckt, die sich u.a. gegen antifaschistisch Engagierte richteten. Ein Sticker zeigte dabei ein NS-verherrlichendes Motiv. Ein weiterer Aufkleber diffamierte den Islam. Die Sticker wurden entfernt.

    Außerdem wurde an der Ecke Kuhnaustraße/Donizettistraße eine Schmiererei entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Sie wurde entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Antisemitischer Aufkleber gegen Juden und Jüd*innen in Karlshorst

    22.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramstation Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Ecke Treskowallee wurde ein antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift"Juden töten" entdeckt und entfernt. Diese Aufschrift propagiert den Aufruf zum Mord an Juden und Jüd*innen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Der III. Weg"-Aufkleber und Plakate in Hellersdorf-Ost

    22.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Nossener Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Der Sticker hatte den rassistischen Slogan: "Deutschland den Deutschen". Er wurde entfernt.

    Auf der Nossener Straße wurden außerdem mehrere Stromkästen mit Plakaten des "III. Wegs" entdeckt. Die Plakate machten Werbung für die Gruppierung und ihre Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" (NRJ). Einige der Plakate hatten den Slogan: "Kampf der Rotfront". Entlang der Nossener Straße wurden ungefähr 15 dieser Plakate gesichtet und gemeldet.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechte Aufkleber in Pankow

    22.08.2025 Bezirk: Pankow

    Am S-Bahn-Bahnhof Pankow wurde ein extrem rechter Aufkleber mit dem Motiv „FCK Antifa“ (=Scheiss Antifaschismus) entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Lichtenberg

    22.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Herzbergstraße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels gefunden und entfernt, der mit den Farben der Reichsflagge gestaltet ist und die Aufschrift "Werde aktiv - für deine Zukunft - für deine Heimat" trägt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz in Oberschöneweide

    22.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Scheibe eines leer stehenden Ladens in der Wilhelminenhofstr. wurde ein Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff am Halleschen Tor

    22.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 23:45 Uhr wurden zwei Männer am Halleschen Tor von einer Gruppe aus Drogen angeboten. Als sie ablehnten und weitergingen, wurden sie von der Gruppe verfolgt, homofeindlich beleidigt und anschließend angegriffen. Die Täter flüchteten in Richtung Mehringplatz.
    Die Betroffenen erlitten teils schwere Verletzungen am Kopf, an den Armen und im Bereich des Oberkörpers. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Einer der Betroffenen musste einige Tage später am Kopf operiert werden.

    Update:

    Quelle: Berliner Register, queer.de vom 23.08.25, Tagesspiegel vom 23.08.25, queer.de vom 07.09.25
  • Neonazi-Musik in Neukölln-Gropiusstadt

    22.08.2025 Bezirk: Neukölln

    Auf dem Vorplatz des Bahnhofes Wutzkyallee in Gropiusstadt spielte ein Mann Songs der verbotenen Neonazi-Band "Landser" von seinem Handy ab.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
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