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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Schwulenfeindliche Beleidigung in Berlin

    04.04.2025 Bezirk: Berlinweit

    In Berlin beleidigte ein Personenbeförderer zwei Männer, die sich in seinem Auto küssten. Zunächst verweigerte er die Weiterfahrt und drohte: "Ihr macht das nicht im Auto bei mir." Dann nannte er sie Schwuchtel. Der eine der Männer hatte seinen Partner zuvor am Flughafen abgeholt, sie wollten zurück nach Hause.

    Quelle: TikTok 04.04.25, Tagesspiegel 13.04.25, t-online 13.04.25
  • Antifeministischer Aufkleber im Allendeviertel

    03.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Pablo-Neruda-Str. wurde ein antifeministischer Aufkleber gegen gendersensible Sprache entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: BENN Allende-Viertel
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Lichtenberg

    03.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Möllendorffstraße wurde ein neonazistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser warb für einen extrem rechten Social-Media-Kanal der Dresdener Gruppierung "Elblandrevolte" und zeigte eine "Schwarze Sonne".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz in Gropiusstadt

    03.04.2025 Bezirk: Neukölln

    Im Käthe-Dorsch-Ring wurde eine Hakenkreuzschmiererei gesichtet und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Israelbezogene antisemitische Schmierereien in Charlottenburg

    03.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einem Parkscheinautomaten in der Zillestraße in Charlottenburg wurde u. a. eine israelbezogene antisemitische Schmiererei mit dem Schriftzug "Israel = Nazi" entdeckt. Der Vergleich Israels mit dem nationalsozialistischen Deutschland verharmlost die Verbrechen des Holocausts und dämonisiert Israel.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    02.04.2025 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße in Wedding wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    02.04.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Alexanderplatz fand eine pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 50 Teilnehmenden statt. Dabei wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Teilnehmende zeigten ein Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another". Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Köpenick-Nord

    02.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Straße Am Bahndamm wurden ein Aufkleber der extrem rechten Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran" und ein rassistischer Aufkleber gegen Halal-Fleisch gefunden.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber in Adlershof

    02.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Florian-Geyer-Str. / Gemeinschaftsstr. wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels entdeckt und entfernt. Er forderte zum Betreiben von Kampfsport auf.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz in Oberschöneweide

    02.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem der Hauptwege im FEZ in der Wuhlheide wurde ein großes Hakenkreuz auf dem Boden entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in Charlottenburg

    02.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein Mann bedrohte und beledigte einen Mitarbeiter einer kirchlichen Einrichtung in Charlottenburg schwulenfeindlich. Zudem randalierte er in der Einrichtung. Noch auf dem Weg in ein Polizeigewahrsam äußerte er schwulenfeindliche Beleidigungen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0848 vom 03.04.2025
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Karlshorst

    02.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Rheingoldstraße wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Online-Versandhandel entdeckt und entfernt, der den Nationalsozialismus verherrlicht. Auf diesem war die Reichsflagge und der Slogan "Freiheit für Deutschland" zu sehen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aufkleber in Reinickendorf

    02.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Kolpingplatz in Reinickendorf-Ost wurden erneut Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives Matter" von einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Beleidigungen und Hitlergruß in Adlershof

    02.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Adlershof stiegen am Nachmittag fünf junge Personen in die S-Bahn und beleidigten eine Frau rassistisch. Als eine weitere Frau sich einmischte, wurde auch sie beleidigt und ein junger Mann aus der Gruppe zeigte einen Hitlergruß. Die Bedrohungen und Beleidigungen durch die Gruppe zogen sich weitere 20 Minuten.

    Quelle: Polizeimeldung vom 03.04.2025
  • Rassistischer Angriff in der S-Bahn

    02.04.2025 Bezirk: Mitte

    In einer S-Bahn im Hansaviertel wurde ein Mann von einem anderen Mann rassistisch beleidigt. Dabei zeigte der Täter den Hitlergruß. Als der Täter ausstieg, bespuckte er den Mann.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0846 vom 02.04.2025
  • Verschwörungsideologische Kundgebung in Mitte

    02.04.2025 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz hielten etwa 30 Verschwörungsideolog*innen und Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Auf der Kundgebung wurden Verschwörungsmythen unter anderem über die Corona-Pandemie, Impfungen und einen angeblichen "Great Reset" verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitischer Aufkleber des "III. Wegs" in Karow

    01.04.2025 Bezirk: Pankow

    In der Achillesstraße wurde auf einem Laternenmast ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Dieser enthält den Wortlaut: "Terrorstaat Israel", der die Flagge Israels darstellt, die mit Blut beschmiert ist. Zu bewerten ist dieser Aufkleber als antisemitisch, da er den jüdischen Staat per se dämonisiert und damit delegitimiert.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Köpenick-Nord

    01.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Kleinschewskystr. wurden fünf Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten alle aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18". Darunter war auch ein Aufkleber, der zur Unterstützung lokaler "Anti-Antifa"-Strukturen aufrief.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Erneut rassistische Aufkleber im Weitlingkiez

    01.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Eggersdorfer Ecke Zachertstraße wurden an einem Fallrohr erneut extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber trug die Aufschrift "Wir müssen draußen bleiben" und eine Abbildung von einem bewaffneten Mann und einer bewaffneten Frau mit religiöser, muslimischer Kleidung. Der andere Aufkleber zeigte den Slogan "Remigration jetzt!" und stammte aus einem neonazistischen Online-Versandhandel.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    01.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen Antifaschist*innen und queere Menschen und hatten rassistische Inhalte. Ein Teil der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: BENN Allende-Viertel
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Altstadt

    01.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Müggelheimer Str. / Wendenschloßstr. wurden ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen und ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Beide Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: BENN Allende-Viertel
  • Extrem rechter Aufkleber in Buch

    01.04.2025 Bezirk: Pankow

    In der Wolfgang-Heinz-Straße wurden an einem Mülleimer zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Der erste Aufkleber trägt den Schriftzug "Zecken boxen" und zeigt zwei Piktogramme: eines mit einer durchgestrichenen Regenbogenfahne und eines mit einer durchgestrichenen Fahne mit Symbol der antifaschistischen Bewegung. Daneben ist eine vermummte, in kampfbereiter Pose dargestellte Figur zu sehen. Der zweite Aufkleber enthält den Slogan "Deutsche Jugend voran" (der Name einer extrem rechten Jugendgruppe in Berlin) und zeigt eine Figur mit Sturmhaube, die in den Farben der Deutschlandfahne gehalten ist. Die Aufkleber transportieren extrem rechte und gewaltverherrlichende Botschaften, die sich gegen politische Gegner*innen sowie gegen die LGBTIQ*-Community richten.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff am Alexanderplatz

    01.04.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Bahnsteig der U-Bahnlinie U8 am Alexanderplatz wurde ein Mann aus Afghanistan von einem anderen Mann rassistisch beleidigt und geschubst. Der Täter rief "Scheiß Ausländer. Verpiss dich aus Deutschland“ und „Ich bin rechtsradikal und möchte euch hier nicht haben“. Als der Täter von der Polizei zur Wache auf dem Alexanderplatz gebracht wurde, zeigte er dort den Hitlergruß.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0836 vom 02.04.2025, Tagesspiegel vom 02.04.2025
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    01.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Zechliner Straße Ecke Simon-Bolivar-Straße wurde ein Aufkleber der Jungen Nationalisten (JN) Dortmund, der Jugendorganisation der Partei "Die Heimat" (vormals NPD), entdeckt und entfernt. Darauf war der Slogan "Döp dödö döp" abgebildet - eine Anspielung auf den Gigi d'Agostino-Song „L’amour toujours“ (Sylt-Song), der im Sommer 2024 mit einer verfremdeten Version, die rassistische Parolen enthielt, neue Bekanntheit erlangte.

    Ein weiterer Aufkleber in Reichsfarben zeigte die Abkürzung "KBB" (Kampfbrigade Berlin) sowie eine vermummte Person mit Sturmhaube und einen Lorbeerkranz.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechter Aufkleber in Wilmersdorf

    01.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Rüdesheimer Platz in Wilmersdorf wurde einer Sticker von der Gruppierung "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register, Register CW via Signal
  • Aufkleber des "III. Weg" u.a. in Oberschöneweide

    31.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kottmeierstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    An der Ecke An der Wuhlheide / Parkstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen u.a. in Niederschöneweide

    31.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good Night Left Side" entdeckt und entfernt, der eine Darstellung enthält, bei der eine vermummte Person eine andere ins Gesicht schlägt.

    In der Straße Am Werkstor und in der Helga-Hahnemann-Str. wurde jeweils ein rassistischer Aufkleber mit der Forderung nach einer sog. "Remigration" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    31.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Parisiusstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Am S-Bahnhof Köpenick wurde eine gemalte Sig-Rune entdeckt und entfernt.

    An der Tramhaltestelle Brandenburgplatz wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen Antifaschist*innen, der andere gegen gendersensible Sprache.

    Auf der Spindlersfelder Brücke wurden zwei rassistische Aufkleber, die auf das sog. "Sylt-Lied" anspielen, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonazistischer Zahlencode u.a. in Köpenick Nord

    31.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Mittelheide wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.

    Am S-Bahnhof Wuhlheide wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonazistisches Flugblatt im Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung

    31.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Briefkasten der Jugendfreizeiteinrichtung Tresor in der Ludwigsfelder Straße in Hellersdorf wurde ein Flugblatt der "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend) entdeckt. Die "NRJ" ist die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Jugendfreizeiteinrichtung Tresor
  • Rassistische Beleidigung in Mitte

    31.03.2025 Bezirk: Mitte

    In einer Straßenbahn der Linie M5 zwischen dem Rosa-Luxemburg-Platz und der Weinmeisterstraße beleidigte ein Mann einen anderen Fahrgast rassistisch.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0830 vom 01.04.2025
  • Sachbeschädigung an queerem Jugendzentrum in Tempelhof

    31.03.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Das Banner des queeren Jugendzentrum Queerbase in der Friedrich-Franz-Straße wurde abgerissen und weiter zerstört. Das Banner zeigt die Progress Pride Flag, eine inklusive Weiterentwicklung der Regenbogenflagge, mit den Worten "Queeres Jugendzentrum". Das daneben hängende Banner eines anderen Jugendzentrums blieb hingegen unangetastet.

    Quelle: Queer Base Jugendzentrum
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    30.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg wurden insgesamt sieben extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie waren rassistisch motiviert und richteten sich gegen geflüchtete Menschen, zum Teil mit der Forderung nach einer sogenannten "Remigration". Zudem waren sie gegen Antifaschist*innen gerichtet, dabei wurden auch Gewaltaufrufe abgebildet und ein Aufkleber war LGBTIQ*-feindlich. Sie stammten zum Teil aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez

    30.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Weitlingkiez wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen Antifaschist*innen richteten, oder Werbung für extrem rechte Gruppierungen machten.

    So wurde in der Eitelstraße ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Deutschland den Deutschen" gesehen und entfernt. An einem Laternenpfahl vor einem Supermarkt in der Nähe des Bahnhofs Lichtenberg wurde zudem der neonazistische Zahlencode "1161" ("Anti-Antifaschistische Aktion") entdeckt. Auch in der Sophienstraße wurde an der Fassade eines Supermarkts der Zahlencode als Graffiti gesehen zusammen mit dem Slogans "Fuck Antifa!" und "BFC 1966". Im U-Bahnhof Lichtenberg klebte zudem ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen

    30.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Peetzseestr. wurden fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Hälfte richtete sich gegen Antifaschist*innen, die andere Hälfte richtete sich gegen gendersensible Sprache.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Homofeindlicher Angriff im Hansaviertel

    30.03.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Bahnsteig des U-Bahnhof Hansaplaz griff ein 40-Jähriger alkoholisierter Mann einen 32-Jährigen an, trat und schlug ihn und beleidigte ihn homofeindlich.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0821 vom 31.03.2025
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Britz

    29.03.2025 Bezirk: Neukölln

    In der U-Bahnlinie U7 in Höhe des Bahnhofes Blaschkoallee in Britz beleidigten mehrere junge Männer eine Schwarze Frau während eines Wortgefechts. Sie sagten, sie solle in das Land zurückgehen, wo sie herkomme. Schließlich machte einer der Männer bedrohliche Gebärden und ein anderer von ihnen hielt ihn zurück. Die Frau war vorher während der Fahrt in einen der Männer gestolpert.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Antisemitische Demonstration am Oranienplatz

    29.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zum israelfeindlichen Al-Quds-Tag versammelten sich gegen 13:00 Uhr bis zu 300 Teilnehmende am Oranienplatz zu einer Demonstration unter dem Motto „Gaza, du wirst dich erheben“. Unter dem israelfeindlichen Spektrum fanden sich auch umstrittene Gruppen“, die den Terrorangriff der Hamas in der Vergangenheit mehrfach als „Gefängnisausbruch“ verklärt hatten. Es wurden Parolen gerufen wie: „Kindermörder Israel“, „Yallah Intifada“ oder „There is only one Solution, Intifada Revolution“. Die Demo endete gegen 16:30 Uhr. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Intifada bedeutet Aufstand/Rebellion und bezieht sich auf die zwei mehrjährigen Serien von Terroranschlägen in Israel.

    Quelle: Berliner Register, RBB24 und Tagesspiegel vom 29.03.25, Die Welt vom 02.04.25
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