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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Neonazistischer Zahlencode und rassistische Aufkleber in Köpenick-Nord

    25.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Mahlsdorfer Str. / Hoernlestr. wurde an einem Stromkasten der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Schmausstr. / Uhlenhorster Str. wurden zwei rassistische Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen Bewegung 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen), die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' sollen die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt werden.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Schmierereien und Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Alt-Lichtenberg

    25.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Gotlinde- und der Atzpodienstraße wurden die Zahlencodes "1161" an einem Verkehrsschild- und einem Postkasten gemeldet und entfernt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion". Zudem wurde jeweils ein Aufkleber mit dem Motiv "FCK Antifa" und einer mit dem Motiv "Heimatliebe ist kein Verbrechen" gemeldet.

    In der Gotlindestraße wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration rettet Leben!" gemeldet und entfernt. Der Aufkleber wird über ein Instagram-Profil aus dem extrem rechten Spektrum betrieben.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen in Rummelsburg

    25.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Hauptstraße Ecke Emma-Ihrer-Straße wurde an einer Ampel die Zahlenkombination „1161“ entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schmiererei gegen Linke und rassistische Aufkleber im Weitlingkiez

    25.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Eitelstraße im Weitlingkiez wurde eine gegen Linke gerichtete Schmiererei auf einem Verkehrsschild gemeldet. Der Slogan "Zecken bxn" ruft zur Gewalt gegen politische Gegner*innen aus dem linken Spektrum auf und ist im Neonazimilieu weit verbreitet.

    Am U- und S-Bahnhof Lichtenberg wurden mehrere migrationsfeindliche Aufkleber aus einem extrem rechten Online-Versand entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in Gropiusstadt

    25.06.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Parkanlage zwischen den Bahnhöfen Johannisthaler Chaussee und Lipschitzallee in Gropiusstadt wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen antifaschistisch Engagierte richtete.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Aufkleber des "III. Weg" in Lichtenberg-Nord

    24.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Gotlindestraße wurde ein Aufkleber der Neonazikleinstpartei "Der "III. Weg" mit der migrationsfeindlichen Aufschrift "Ausländergewalt beenden - Massenabschiebungen starten" gemeldet und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber im Fennpfuhl

    24.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einem Verkehrsschild in der Oderbruchstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten UND LGBTIQ+-feindlichen "Stolzmonat"-Kampagne gefunden und entfernt. Zudem wurde ebenfalls in der Oderbruchstraße ein rassistischer Aufkleber mit dem Motiv "Remigration jetzt!" gemeldet.

    An der Tramhaltestelle Möllendorfstraße Ecke Storkower Straße wurde ein "1161"-Schriftzug auf einem Mülleimer gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Altstadt

    24.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Müggelheimer Str./ Wendenschloßstr. wurden an einem Straßenschild drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich gegen Antifaschist*innen, ein Aufkleber war rassistisch motiviert und richtete sich gegen geflüchtete Menschen und der dritte Aufkleber enthielt die Aufschrift "HKNKRZ" (Hakenkreuz).

    Quelle: BENN Allende-Viertel
  • Hakenkreuz in Adlershof

    24.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Radickestr. wurde auf einem Briefkasten ein Hakenkreuz entdeckt. Es war in den Schriftzug "Fck Gaza" integriert und ersetzte das "z".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Homofeindlicher Angriff in Moabit

    24.06.2025 Bezirk: Mitte

    Am S-Bahnhof Westhafen beleidigte ein Mann einen anderen Mann homofeindlich und griff ihn dann an. Dem Betroffenen wurde ins Gesicht geschlagen und er wurde getreten. Dabei erlitt er blutige Verletzungen an der Nase. Der betrunkene Täter wurde am Bahnhof Jungfernheide festgenommen.

    Quelle: Bundespolizeidirektion Berlin vom 25.06.2025, Tagesspiegel vom 25.06.2025
  • NS-verharmlosendes Schild in Neukölln

    24.06.2025 Bezirk: Neukölln

    Am Eingang zu einem Garten zwischen der Widderstraße und der Steinbockstraße wurde ein Schild mit der Aufschrift "Deutsche Reichsgrenze" und einem Reichsadler entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Propaganda und Sachbeschädigung am Registerbüro

    24.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Info-Aushang des Registerbüros wurde ein dort befindlicher Sticker mit einem Davidstern und der Aufschrift "Wir schützen jüdisches Leben!" unkenntlich gemacht und mit "FCK IOF" (für "Fuck Israeli Occupation Forces", eine Fremdbezeichnung der israelischen Armee, wobei hier Jüdinnen*Juden kollektiv für Handlungen des Staates Israel verantwortlich gemacht wurden) beschmiert. Ein angebrachter Sticker "Gegen Nazis mit einer Faust, die ein Hakenkreuz zerstört" wurde bis zur Unkenntlichkeit zerkratzt. Ein Queer-Space-Sticker in den Farben der Pridefahne und der Aufschrift "Offen für alle" wurde versucht zu entfernen. Als dies scheinbar nicht gelang, wurde er mit einem Sticker auf dem ein Anus abgebildet war, überklebt.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Aufkleber in Waidmannslust

    24.06.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Titiseestraße in der Rollberge-Siedlung in Waidmannslust wurden vier rassistische bzw. extrem rechte Aufkleber bemerkt und teilweise entfernt. Sie waren an einem Zigarettenautomaten angebracht worden. Die Aufkleber richteten sich pauschal gegen Migrant*innen. In der Kombination von Bild und Text wurde auf einem Aufkleber die rassistische Vorstellung aufgerufen, Migrant*innen würden die "Reinheit des deutschen Volkes" bedrohen. Ein anderer Aufkleber eines extrem rechten Onlineversands bewarb Abschiebungen als Präventionsmaßnahme gegen Straftaten. Andere Aufkleber machten Werbung für die "Jungen Nationalisten" oder verbreiteten geschichtsrevisionistische und nationalistische Inhalte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperon
  • Schmiererei und Sticker gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg

    24.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Neuen Christstraße in Charlottenburg wurden ein Sticker und eine Schmiererei entdeckt und entfernt, die sich beide gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten. Neben dem neonazistische Zahlencode "1161" befand sich ein Sticker eines extrem-rechten Onlineversandhandel.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Schriftzug des "III. Weg" und extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    24.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Erwin-Bock-Str./Alfred-Randt-Str. wurde der Schriftzug "NRJ! D3.W" (Nationalrevolutionäre Jugend und Der III. Weg) entdeckt.

    Im Müggelschlößchenweg wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen und ein antifeministischer Aufkleber entdeckt und entfernt.

    In der Pablo-Neruda-Str. wurden ebenfalls zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: BENN Allende-Viertel
  • Erneut Sticker gegen politische Gegner*innen in Wilmersdorf

    23.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Erneut wurden rund um die Bushaltestelle und den U-Bahnhof Rüdesheimer Platz mehrere Sticker entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten. Die Sticker stammen von einem extrem rechten Onlineversandhandel und zeigen verschiedene linke Symboliken mit der Aufschrift "Hier wurde Gedankenabfall überklebt".

    Quelle: Register CW via Signal
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    23.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer rief ein "Deutsches Reichsgebiet" aus und stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18". Die anderen beiden waren antifeministisch motiviert und richteten sich gegen Antifaschist*innen.

    In der Pablo-Neruda-Str. wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jugendgruppe "DJV" entdeckt und entfernt und ein weiterer Aufkleber gegen Antifaschist*innen.

    In der Salvador-Allende-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber und ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Schmiererei und Aufkleber in Victoriastadt

    23.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Pfarrstraße in Victoriastadt in Lichtenberg-Mitte wurde auf einem Stromkasten eine Schmiererei gegen Antifaschist*innen mit dem Slogan "Anti-Antifa Area" entdeckt.

    Außerdem wurde am S-Bahnhof Nöldnerplatz ein Aufkleber aus einem extrem rechten Onlineversand, der zum "Widerstand gegen Regierung und Mainstreammedien" aufruft, entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz auf Bushaltestelle in Lichtenberg-Mitte

    23.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Es wurde ein aufgesprühtes Hakenkreuz auf dem Dach der Bushaltestelle Schwarzmeerstraße in Lichtenberg-Mitte gemeldet. Mittlerweile wurde es unkenntlich gemacht.

    Quelle: Lichtenberger Register, Berliner Register
  • Rassistische Pöbelei in Buch

    23.06.2025 Bezirk: Pankow

    Im Rahmen eines Projekts über migrantische Frauen im öffentlichen Raum arbeitete eine Gruppe von sieben Frauen mit Migrationsgeschichte an der S-Bahn-Station Buch. Auch ein Kleinkind war dabei. Während ihrer Arbeit näherte sich ihnen plötzlich ein Mann mit einem Fahrrad, der aus dem Tunnel kam. Er näherte sich schnell und aggressiv und rief: „Das ist MEIN Buch!“ Die betroffenen Frauen, von denen mehrere Kopftücher trugen, empfanden die Aussage eindeutig als rassistisch motiviert. Die aggressive Körpersprache des Mannes sowie seine gezielte Bewegung auf die Gruppe zu wurden als extrem bedrohlich wahrgenommen. Die Frauen verließen aus Sorge den Ort des Geschehens, doch der Mann verfolgte sie bis in die Nähe der Stadtteilbibliothek in Buch.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber im Märkischen Viertel

    23.06.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Kreuzung Germendorfer Straße und Wentowsteig wurde ein rassistischer Aufkleber an einem Schild der Wohnungsbaugesellschaft bemerkt. Er zeigte eine idyllische Blumenwiese mit einem kleinen Schaf und Schmetterling. Darüber waren die Wörter "Sommer Sonne REMIGRATION" zu lesen. Der Aufkleber wurde der Wohnungsbaugesellschaft gemeldet.

    Quelle: Meldung einer Einzelperon
  • Rechter Aufkleber in Johannisthal

    23.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Stubenrauchstr. / Springbornstr. wurde ein rechter Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Schriftzüge gegen Antifaschist*innen am Landschaftspark Herzberge

    23.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Landschaftspark Herzberge hinter dem Friedhof und in der Allee der Kosmonauten wurden mehrere gegen Antifaschist*innen gerichtetete Schriftzüge (AAFA) sowie der Zahlencode "1161" entdeckt. Die Abkürzung und die Zahlenkombination „1161“ richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und stehen für "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Außerdem wurde im Landschaftspark Herzberge eine antisemitische Schmiererei gemeldet. In dem mit schwarzen Edding auf einen Mülleimer aufgebrachten Slogan wird der Genozid-Vorwurf gegenüber Israel auf den NS bezogen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen

    22.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Goldmannpark, in der Bruno-Wille-Str. und rund um die dortige Oberschule wurden insgesamt sechs Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten alle aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    In der Peetzseestr. wurden weiterer fünf dieser Aufkleber entdeckt und entfernt.

    In der Werlseestr. wurden zwei antifeministische Aufkleber gegen gendersensible Sprache entdeckt und entfernt. Auch diese Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuze und NS-verherrlichender Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    22.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Gegenüber dem Gehege im Malchower Park an der Wendeschleife wurden zahlreiche Hakenkreuze, ein H[eil]-H[itler]-Tag und ein fußballbezogener Anti-Antifa-Sticker entdeckt.

    An der Tramhaltestelle Ribnitzer Straße wurden verschiedene Aufkleber der extrem rechten Szene gefunden. U.a. ein NS-verherrlichendes Motiv mit einem abgebildeten Wehrmachtssoldaten und der Parole „Sie waren die besten Soldaten der Welt“ vor einer schwarz-weiß-roten Fahne sowie ein Aufkleber der extrem rechten "1 Prozent"-Kampagne mit dem Slogan "Deutschland ist bunt genug!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Homofeindlicher Angriff in Schöneberg-Nord

    22.06.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In der Schwäbischen Straße wurden ein Mann und eine Frau von zwei Jugendlichen homofeindlich beleidigt. Die Jugendlichen filmten dabei die Tat. Als der Mann ebenfalls anfing zu filmen, wurde er von einem der Jugendlichen geschubst. Daraufhin flohen die Täter.

    Quelle: Polizeimeldung von 23.06.2025
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    22.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Ein Sticker der Berliner Register wurde in der Rüdickenstraße mit einem neonazistischen Aufkleber überklebt. Darauf die Aufschrift "Ich wurde als Deutscher geboren und schulde der Welt einen Scheiß", im Hintergrund eine schwarz-weiß-rote Reichsflagge.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Kommentar auf Internetportal

    22.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Nachbarschaftsportal nebenan.de kam es im Zuge einer Diskussion um die Schließung einer Reinigung und eines Paketshops in Charlottenburg zu einem Kommentar, der diverse rassistische Stereotype enthielt: Nachdem sich gegen die Eröffnung von Nagel- und Massagestudios in den Räumlichkeiten ausgesprochen wurde, wurde behauptet, dass "arabische Bürgergeldempfängerinnen", denen angeblich von ihren Männer verboten werden würde zu arbeiten, diese Studios aber bräuchten, um "ihr Bürgergeld zu verbraten".

    Nachdem eine Userin sich gegen diesen rassistischen Kommentar aussprach, wurde sie von einigen anderen angefeindet.

    Quelle: Dorfwerkstadt
  • Rassistischer Schriftzug in Adlershof

    22.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Büchnerweg wurde auf einer Kiste für Streugut der rassistische antimuslimische Schriftzug "ISLAM = TERROR" entdeckt und entfernt. Dabei handelt es sich um eine pauschalisierende Aussage, die alle Angehörigen einer Glaubensrichtung mit Terrorismus gleichsetzt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Schmierereien und Aufkleber der extremen Rechten in Alt-Lichtenberg

    22.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Gotlindestraße wurde ein extrem rechter Aufkleber mit dem Motiv „Überklebt Du Zecke!" und durchgestrichenen Symbolen (Antifaschistisches Logo, Regenbogenflagge, Zecke) gemeldet. Der Begriff „Zecke“ ist eine abwertende Bezeichnung, die in der extrem rechten Szene für linke Aktivist*innen und Antifaschist*innen verwendet wird.

    In der Bornitzstraße wurden an mehreren Stellen extrem rechte Schmierereien mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ auf Wänden entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen auf dem S-Bahnhof Nöldnerplatz

    22.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Es wurde ein "EHL" (="Einheit Lichtenberg")-Schriftzug in Kombination mit der "1161" auf dem S-Bahnhof Nöldnerplatz entdeckt und entfernt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitismus auf Demonstration durch Mitte

    21.06.2025 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte fand eine pro-palästinensische Kundgebung mit mehreren Zehntausenden Teilnehmenden statt. Auf Schildern und Transparenten wurde der Holocaust mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. So wurden Transparente mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" und "Germany, you cry: "never again" while funding it again" gezeigt. Außerdem wurden verschiedene Schilder gezeigt, die Israel das Existenzrecht absprachen oder Israel als "Israhell" dämonisieren. Es wurden die Parolen "From the river to the sea Palestine will be free", "Von Wasser bis Wasser, Palästina ist arabisch", "Zionisten sind Faschisten" und "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: democ vom 21.06.2025, Registerstelle Mitte
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