Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar- 
                03.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Hellersdorfer Straße Ecke Cecilienstraße wurde ein Graffiti mit dem Wortlaut "FUCK NAZIS" verändert, indem das Wort "NAZIS" durchgestrichen und das Wort "YOU!" darüber geschrieben wurde, sodass nun "FUCK YOU!" zu lesen ist. Diese neue Botschaft gilt der:den Urheber:in des ursprünglichen Graffitis und drückt aus, dass eine Ablehnung von "Nazis" nicht willkommen ist.Quelle: Augenzeug*in
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                Wieder Hakenkreuze und Aufkleber der extremen Rechten in Rudow03.10.2023 Bezirk: NeuköllnZwischen dem Neudecker Weg und der Wohnanlage Selgenauer Weg/Neuhofer Straße wurden acht Hakenkreuze (zwischen 20 und 60 cm) gemeldet und entfernt. Zusätzlich wurden dort 14 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und teilweise entfernt. Quelle: hass-vernichtet.de
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                Zum wiederholten Mal extrem rechte Aufkleber am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord03.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber war von dem verschwörungsideologischen Senders "AUF1 TV". Der österreichische Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.Quelle: Augenzeug*in
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                Antisemitischer Schriftzug in Steglitz02.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Wand eines Supermarkts in Steglitz stand geschrieben: "Kauft nicht beim Jud". Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
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                Diskriminierung an einer Schule02.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEs wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
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                Extrem rechte Aufkleber nahe der Alice-Salomon-Hochschule02.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Kokoschkastraße und in der Peter-Weiss-Gasse wurden zwei extrem rechte Aufkleber, u.a. von der "Identitären Bewegung", entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in
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                Homofeindliche Bedrohung am Kottbusser Tor02.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Person wurde in der U-Bahn am Kottbusser Tor von zwei Männern verfolgt und als "Schwuchtel" beschimpft. Konfrontation suchend haben sich die Männern dann direkt vor die Person gesetzt. Quelle: Berliner Register
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                III. Weg-Aufkleber im Prenzlauer Berg02.10.2023 Bezirk: PankowIn der Greifswalder Straße wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber hatte den Slogan "Deutsche Jugend voran!" sowie die URL der Homepage der Partei und das Parteilogo. Weitere Aufkleber befanden sich in der Nähe eines Elektromarktes und hatten das Logo der Jugendorganisation der Partei - Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ). Ein weiterer Aufkleber hatte lediglich das Parteilogo als Abbildung. Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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                III. Weg-Aufkleber in Buch02.10.2023 Bezirk: PankowVor einer Sparkasse in Buch wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" gefunden. Auf einem der Aufkleber stand der Slogan "Umweltschutz ist auch Heimatschutz" und auf dem anderen "Heimat-Familie-Tradition" sowie das Parteilogo. Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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                III. Weg-Aufkleber in Hellersdorf-Süd02.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie Aufkleber, die sich gegen politische Gegner*innen richteten, entdeckt und entfernt. Weitere "III. Weg"-Aufkleber wurden in der Hellersdorfer Straße bis zur Luzinstraße entdeckt.Quelle: Augenzeug*in
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                LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in Tiergarten02.10.2023 Bezirk: MitteIm Ortsteil Tiergarten wurde eine Person aus einer Männergruppe heraus mehrfach aggressiv LGBTIQ*-feindlich beleidigt. Quelle: Berliner Register via Instagram
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                Mann belästigt am Ostkreuz Fahrgäste rassistisch02.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 12:00 Uhr beleidigte und belästigte ein älterer Mann gezielt mehrere Schwarze und muslimisch wahrgenommene Einzelpersonen rassistisch. Er schreit sie mit "Ausländer raus" an. Als eine weitere Person die Beleidigungen unterbinden wollte, wurde sie von dem Mann geschubst, der dann den Bahnhof mit der S5 in Richtung Westkreuz verließ. Quelle: Berliner Register
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                Neonazi-Aufkleber am U-Bhf. Wuhletal02.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Wuhletal wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in
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                Neonazi-Aufkleber erneut an Anzeigetafel am Elsterwerdaer Platz02.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Anzeigetafel einer Bushaltestelle am Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurden zum wiederholten Mal NS-verherrlichende Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt. Auf dem Aufklebern war "I love NS"(NS=Nationalsozialismus) und "I love HTLR" (HTLR=Hitler) zu lesen.Quelle: Augenzeug*in
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                Neonazi-Sticker am Supermarktschild02.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Schild eines Supermarktes in der Neuen Grottkauer Straße wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "NS Zone" (NS=Nationalsozialismus) entdeckt. Die Aufkleber stammen aus einem Neonaziversandhandel und haben einen schwarz-weiß-roten Hintergrund.Quelle: Augenzeug*in
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                Rechte Aufkleber in Blankenburg02.10.2023 Bezirk: PankowAn einigen Laternenpfählen in der Parkstraße in Blankenburg wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gefunden. Auf den Aufklebern stand der Slogan "Make Germany white again" und darunter drei Wehrmachtskreuze. Ebenso gab es Aufkleber mit dem Slogan "FCK Antifa". Quelle: Meldeformular Berliner Register
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                Rechte Aufkleber in Niederschönhausen02.10.2023 Bezirk: PankowIn der Blankenburger Straße wurde an einer Laterne bei einem Parkplatz zwei Aufkleber des extrem rechten Magazin Compact entdeckt und entfernt. Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
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                Rechter Aufkleber in Wilmersdorf02.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Rüdesheimer Platz wurde ein Aufkleber der Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in Texten der Gruppe werden die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert. Quelle: Register CW
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                Verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord02.10.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Quelle: Einzelperson über Twitter
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                Antisemitische E-Mail01.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhält eine jüdische Organisation eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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                Antisemitischer Vorfall01.10.2023 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Quelle: RIAS Berlin
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                Antiziganistischer Angriff in Charlottenburg01.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Charlottenburg wurde einer Frau von einem Mann der Kinderwagen weggenommen und sie genötigt mit ihm zur Polizei zu gehen, weil er ihr einen Diebstahl unterstellte. Diese kriminalisierende Unterstellung entspricht antiziganistischen Vorurteilen. Auf dem Weg zur Polizei beleidigte er sie und beschimpfte sie mit dem rassistischen Z-Wort. Quelle: Amaro Foro / DOSTA
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                Antiziganistischer Angriff in Charlottenburg01.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Charlottenburg wird eine Frau vor ihren Kindern von einem Mann angegriffen und antiziganistisch beschimpft. Der Mann machte ihr zudem antiziganistische kriminalisierende Unterstellungen. Quelle: Amaro Foro / DOSTA
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                Aufkleber aus Neonaziversand in Marzahn-Nord01.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Hohenwalder Straße wurden mehrere rassistische und gegen politische Gegner*innen gerichtete Aufkleber aus einem Neonaziversandhandel entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in
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                Extrem rechter Aufkleber in Lichterfelde01.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Marie-Vögtlin-Weg wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Der Sticker richtete sich gegen die Antifa und antifaschistisches Engagement. Quelle: Bürger*innenmeldung
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                Hitlergruß am S-Bahnhof Lichtenberg01.10.2023 Bezirk: LichtenbergAm S-Bahnhof Lichtenberg zeigten gegen 1:30 Uhr früh zwei ältere Männer vom Bahnsteig aus einem anderen Mann, der einen Sankt Pauli-Fanschal trug, einen Hitlergruß, als der Zug abfuhr. Quelle: Lichtenberger Register
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                III. Weg-Aufkleber in Karow01.10.2023 Bezirk: PankowEntlang der Busonistraße wurden 32 Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg gefunden. Auf den Aufklebern stand "Deutscher Sozialismus jetzt" und "Die wahre Krise ist das System". Die Aufkleber wurden entfernt. Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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                LGBTIQ*-feindliche Äußerungen an Reinickendorfer Schule01.10.2023 Bezirk: ReinickendorfIn einer Reinickendorfer Schule äußerten sich Schüler*innen LGBTIQ*-feindlich. In einer Diskussion im Klassenraum wurden homo- und transfeindliche Beleidigungen geäußert. Darüber hinaus sagte eine Person: "Wenn die AfD an der Macht ist, gibt's doch sowieso keine Schwulen mehr im Land." Mit diesem Beitrag wurden queere Menschen als Problem dargestellt. Das genaue Datum ist nicht bekannt. Quelle: Meldung einer Einzelperson
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                LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber u.a. in Adlershof01.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Adlershof wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. 
 An der Ampel am S-Bhf. Adlershof wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Zentrum für Demokratie
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                LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Reinickendorf01.10.2023 Bezirk: ReinickendorfIn Reinickendorf wurde ein queerfeindlicher Vorfall dokumentiert. Das Datum wurde anonymisiert.Quelle: Meldung einer Einzelperson
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                NS-Verharmlosung am S-Bahnhof Waidmannslust01.10.2023 Bezirk: ReinickendorfAm S-Bahnhof Waidmannslust wurde eine Schmiererei bemerkt und überklebt, die die "Antifa" mit der SA gleichsetzte. Quelle: Meldung einer Einzelperson
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                Rassistische Äußerung im Gerichtsgebäude01.10.2023 Bezirk: MitteIm Gerichtsgebäude in Moabit kam es zu einer rassistischen Äußerung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Registerstelle Mitte
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                Rassistische Beleidigung in Tiergarten01.10.2023 Bezirk: MitteIn einem Bus der Linie 100 beleidigte eine Frau eine Mutter und ihre drei Kinder rassistisch. Die Familie hatte sich zuvor in ihre Nähe gesetzt. Es wurde Anzeige erstattet. Quelle: Polizeimeldung Nr. 1805 vom 02.10.2023
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                Rassistische Sticker in Zehlendorf01.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm und um den S-Bahnhof Sundgauer Straße herum wurden rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber richtet sich gegen den Islam und verweist auf einen extrem rechten Blog, der andere Aufkleber hat den Slogan: "A seperate place for every race". Er ist mit Regenbogenfarben unterlegt. Quelle: Bürger*innenmeldung
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                Antisemitische Beleidigung in Charlottenburg30.09.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Bahnsteig der U2 am Ernst-Reuter-Platz wurde eine Person aus antisemitischer Motivation beleidigt. Der Betroffene hatte zwei junge Männer um eine Zigarette gebeten. Daraufhin fragten ihn die beiden, wo er herkomme. Als er antwortete "Israel" wurde ihm die Zigarette wieder aus der Hand gerissen und einer der Männer sagte zu ihm: "Verpiss dich, Schwein!" Nachdem der Betroffene den anderen jungen Mann ansprach und erklärte, dass sein Verhalten nicht in Ordnung sei, brachte er ihm die Zigarette zurück und umarmte ihn. Als er später bemerkte, dass sein Handy aus der Jackentasche verschwunden war, rannte er zurück zum Bahnsteig und forderte die beiden auf, ihm sein Handy zurück zu geben, was diese dann auch machten. Quelle: Meldeformular Berliner Register
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                Beleidigung gegen politische Gegner*innen in Alt-Treptow30.09.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Plesser Str./ Karl-Kunger-Str. wurden die Teilnehmenden eines Kiezspaziergangs zu Orten rechter und diskriminierender Vorfälle von einem Mann als "Scheiß Kommunisten-Fotzen!" beleidigt. Quelle: Register Treptow-Köpenick
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                Extrem rechte Propaganda von Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneten im September 202330.09.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneter postete im Verlauf des Septembers 2023 einen rassistischen Beitrag auf seinem YouTube-Kanal. In einem Video spricht er sich u.a. gegen den Bau von Geflüchtetenunterkünften in Pankow und Marzahn aus. Im Laufe seiner Erzählung behauptet er, dass die Parteien "Die Linke", "Bündnis 90/Die Grünen" sowie die "SPD und CDU" antidemokratisch seien. Weiterhin verteilte er mehrfach Flyer in Marzahn, in denen er behauptet, die Bürgermeisterin des Bezirkes sei "aus dem Hut" gezaubert worden und mache sich "den Bezirk zur Beute". Seine Aussagen können dazu dienen das Vertrauen in die parlamentarische Demokratie zu schwächen. Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
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                Extrem rechter Aufkleber in Tempelhof30.09.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der Ringstraße Ecke Kaiserstraße wurden sieben Aufkleber mit der Aufschrift "NS Zone" entdeckt und entfernt. Der Hintergrund des Aufklebers war als schwarz-weiß-rote Fahne gestaltet. Quelle: Einzelperson über E-Mail
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                Extrem rechte und neurechte Veranstaltungen in Lichterfelde30.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm September fanden in den Veranstaltungsräumen eines ehemaligen AfD-Politikers in Lichterfelde mehrere Veranstaltungen statt, deren Redner der extrem rechten und neurechten Szene zugeordnet werden können. Einer der Redner z.B. hetzte in früheren Reden gegen den Islam und gegen die Regierung Deutschlands. Zudem hat er Kontakte zu bekannten Personen der neuen Rechten. Ein anderer Redner ist u.a. Gründer einer extrem rechten Organisation. Er ist zudem Referent in der neurechten Bibliothek des Konservatismus in Charlottenburg. In den Veranstaltungsräumen in Lichterfelde finden regelmäßig (extrem) rechte und neurechte Veranstaltungen statt. Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
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                Flüchtlingsfeindlicher Zettel in Lübars30.09.2023 Bezirk: ReinickendorfUnbekannte brachten in Lübars einen Zettel an, in dem sie sich pauschal gegen die Unterbringung von Geflüchteten wandten. Der Zettel hing unter einem Flyer an einem Baum auf dem Dorfplatz Alt-Lübars, der für eine Kundgebung in Solidarität mit Geflüchteten warb. Sinngemäß hieß es auf dem Zettel, es bräuchte keine neuen Unterkünfte, wenn alle, die sich für Geflüchtete einsetzten, selbst eine geflüchtete Person aufnähmen. Hintergrund war eine neu eröffnete Unterkunft für minderjährige Mädchen in Lübars. Quelle: Omas gegen Rechts
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                Lehrkraft verwendet rassistische Narrative und benachteiligt Betroffene30.09.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Lehrkraft an einer Kreuzberger Schule verwendet im Unterricht rassistische Zuschreibungen. Als sich die Betroffenen gegen die Beleidigungen verwehrten, kam es zu weiteren Repressionen. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht und das Datum des Vorfalls wurde geändert. Quelle: Amaro Foro / DOSTA
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                LGBTIQ*-feindlicher Angriff30.09.2023 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein LGBTIQ*-feindlicher Angriff. Zum Schutz der betroffenen Personen wird Weiteres nicht veröffentlicht. Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
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                NS-verherrlichender Aufkleber am U-Bahnhof Cottbusser Platz30.09.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber standen die Worte "NS Zone". Der Aufkleber hatte einen schwarz-weiß-roten Hintergrund. Quelle: Augenzeug*in
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                Online-Beiträge von "Die Heimat"-Reinickendorf im September30.09.2023 Bezirk: Reinickendorf"Die Heimat"-Reinickendorf (ehemals NPD) veröffentlichte im September einzelne Online-Beiträge auf Social Media. Sie warben für ihren Mailverteiler und den monatlichen Stammtisch. Außerdem veröffentlichten sie Beiträge zur Eröffnung einer Unterkunft für Geflüchtete in Reinickendorf-Ost. Sie gaben an bei der Infoveranstaltung zur Eröffnung teilgenommen zu haben und veröffentlichten die Adresse der Unterkunft. Quelle: Register Reinickendorf
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                Reichsbürger*innenkundgebung vor dem Brandenburger Tor30.09.2023 Bezirk: MitteReichsbürger*innen hielten eine Kundgebung mit zirka 15 Teilnehmenden vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen und Verschwörungsmythen über den Krieg in der Ukraine verbreitet wurden. Die Teilnehmenden schwenkten Reichsfahnen und russische Fahnen und trugen Kleidung in den Reichsfarben. Quelle: Registerstelle Mitte
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                Anti-Schwarze rassistische Beleidigung bei der Arbeit29.09.2023 Bezirk: MitteEine aus der Ukraine geflüchtete Schwarze Person wurde im Bezirk Mitte bei der Arbeit rassistisch beleidigt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Quelle: Horoya Coalition
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                Anti-Schwarze rassistische Benachteiligung in einem Geschäft in Mitte29.09.2023 Bezirk: MitteIn einem Geschäft im Ortsteil Mitte wurde eine Schwarze Kundin bemüht übersehen und nicht bedient. Als die Kundin verbal erneut und nun energischer auf sich aufmerksam machte, ging die Verkäuferin weiter weg und begann zu telefonieren. Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
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                Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung in Mitte29.09.2023 Bezirk: MitteEine betroffene Person berichtete von einer anti-Schwarzen rassistische Diskriminierung in Mitte. Auf Wunsch der Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Quelle: moveGlobal e.V.
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                Antisemitische Email29.09.2023 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhält eine antisemitische Email. Quelle: RIAS Berlin
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                Antisemitischer Sticker in Kreuzberg29.09.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn Kreuzberg wurden an einem Discounter ein antisemitischer Sticker entdeckt. Quelle: RIAS Berlin
