Rasssistischer Aufkleber an Haltestelle
An der Haltestelle Gleiwitzer Straße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
An der Haltestelle Gleiwitzer Straße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am Görlitzer Bahnhof wurde ein Aufkleber entdeckt, der das Existenzrecht Israels infrage stellte.
An der Haltestelle Kleinschewskystraße wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Am Mierendorffplatz wurden Mitte April die Sitzgelegenheiten an einer Bushaltestelle entfernt. Zuvor wurden diese unter anderem auch von obdachlosen Menschen genutzt. Daher kann vermutet werden, dass die Entfernung der Bänke die Verdrängung von Obdachlosen zum Zweck hatte.
In der Kolonie Neuhofer Straße in Nord-Neukölln wurden mehrere extrem rechte Aufkleber zu "NS Area" gefunden und entfernt.
Auf einem Stromkasten in der Weitlingstr. wurde ein Graffito mit der Aufschrift "AHM" entdeckt. Das Kürzel steht für "Antifa Hunter Miliz" und wurde bereits mehrfach im Bezirk gemeldet.
Ein Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" wurde in der Borussiastraße in einem Wohnhaus in die Briefkästen aller Wohnungen zum Thema Mietenstopp geworfen. In dem Flyer werden rassistische Vorurteile verbreitet.
Ein Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Überschrift "Mietwahnsinn stoppen! Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen!" wurde in einem Briefkasten zwischen Alboin- und Albrechtstraße in Tempelhof gefunden. In dem Flyer werden rassistische Vorurteile verbreitet.
Am Kissingenplatz wurde an einem Zaun eines Parkplatzes ein Hakenkreuz entdeckt.
An der Straßenbahn-Haltestelle Michendorfer Straße wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Nähe der Johannisthaler Chaussee in Süd-Neukölln wurde ein geschmiertes Keltenkreuz entdeckt.
An einem Verkehrsschild in der Roseggerstraße wurde ein rassistischer Aufkleber an einer Straßenlaterne entdeckt und entfernt. Die Person, die den Aufkleber entfernte, wurde dabei rechtsmotiviert angepöbelt.
Nahe des S-Bahnhofs Mahlsdorf wurde eine 25-jährige Frau von einem 35-Jährigen rassistisch beleidigt. Der Partner der Betroffenen soll den Täter daraufhin zur Rede gestellt haben. In der Folge soll das Paar in eine körperliche Auseinandersetzung mit dem rassistischen Pöbler geraten sein. Alle Beteiligten wurden dabei verletzt. Die Ermittlungen zu der Beleidigung und den wechselseitigen Körperverletzungen wurden von der Polizei aufgenommen.
Reichsbürger*innen hielten eine Kundgebung mit ca. 10 Teilnehmenden vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Pandemieeindämmungsmaßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden. Die Teilnehmenden trugen Reichsfahnen.
In der Charlottenburger Straße wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der einen transfeindlichen Inhalt hatte.
In einem Restaurant in Altglienicke fand eine Werbeveranstaltung des III. Weg statt.
In der U7 am Bahnhof Johannisthaler Chaussee hat ein Mann eine Frau mit Kopftuch angegriffen. Zuerst soll er sie aufgefordert haben, das Kopftuch abzulegen. Nachdem die Frau die Aufforderungen ignorierte, habe der Mann sie angegriffen und versucht, ihr das Kopftuch abzunehmen. Die Polizei ermittelt in dem Vorfall.
Es ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Beleidigung im Bezirk Mitte. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Tweet.
Eine jüdische Organisation erhielt zwei antisemitische Tweets.
Im Jobcenter in Charlottenburg kam es zu einer antiziganistischen Benachteiligung. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall, sowie das Vorfalldatum anonymisiert.
In der letzten Woche wurden an der Ecke Eichbuschallee/ Köpenicker Landstr. sowie entlang der Straße Richtung S-Bhf. Plänterwald mehrfach Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Nahmitzer Damm in Marienfelde wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt und überklebt.
An der Bushaltestelle "Ostpreußendamm/Osdorfer Straße" wurden Hakenkreuze entdeckt und unkenntlich gemacht.
Auf der Massante-Brücke in Neukölln wurden Hakenkreuze und rechte Parolen wie "Heil Hitler" gefunden.
In Neukölln-Rudow wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt.
Im Bezirk Spandau fand ein rassistischer Angriff statt. Weitere Informationen wurden aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht. (Datum anonymisiert)
An den Bushaltestellen Nahmitzer Damm, in Marienfelde, und Marienfelder Allee, in Tempelhof, wurden die rassistische Parole "Kanacken raus" und die Abkürzung "AFD" entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Gutspark Marienfelde (die derzeit den Ersatzverkehr der S2 bedient) in Richtung S-Bahnhof Lankwitz wurden Schmierereien mit der rassistischen Parole „KANACKEN RAUS“ sowie der Abkürzung „AFD“ entdeckt und entfernt.
In der Nähe der Haltestelle Pankow Kirche wurden vereinzelt rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Motiv richtete sich gegen Antifaschismus und defamierte den Antifaschismus als asozial. Ein anderes Motiv hatte eine durchgestrichene Pride Flag (Regenbogenfahne).
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
In der Schloßstraße und in der Christstraße wurden Aufkleber der extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert.
In der Max-Brunow-Str. wurde ein Aufkleber gemeldet, der die Deutschlandflagge mit den Worten "Heimat, Freiheit, Tradition" zeigt. Ebenfalls klebte auf dem Straßenschild der Aufkleber "Umweltschutz ist Heimatschutz" von der "patriotischen Jugend".
An der Straßenbahnhaltestelle der M2 am Fröbelplatz wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.
Es wurde eine LGBTIQ*feindliche Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine LGBTIQ*feindliche Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am Hundeplatz am Hönower Weg wurden zwei Sticker der extremen Rechten gemeldet und entfernt. Hierbei handelt es sich um einen Sticker, der sich gegen Geflüchtete richtet, und einen, der die Reichskriegsflagge zeigt. Auch in der Sewanstraße wurden zwei Aufkleber der extremen Rechten gemeldet und unkenntlich gemacht. Hierbei handelt es sich um einen Aufkleber mit dem Motiv der Reichskriegsflagge sowie um einen Aufkleber von einem extrem rechten Versandhandel.
Vor einem Supermarkt in der Provinzstraße in Reinickendorf-Ost wurde ein Neonazi-Aufkleber bemerkt und entfernt. Darauf wurde die Aufschrift "Deutsch" mit Bildern verknüpft, die die 'Ästhetik des Nationalsozialismus' aufgriffen.
Auf einem öffentlichen Mülleimer mit der Aufschrift "Du bist voll in Ordnung" wurde "Hitler" hinzugefügt.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Frau und ihre beiden Söhne wurden auf dem Heimweg von einem Moscheebesuch von einer Frau verfolgt. Diese beleidigte sie rassistisch und bedrohte sie mehrfach. Die Betroffenen konnten in einen Hauseingang fliehen. Die Täterin schlug daraufhin mehrfach gegen die Haustür. Es wurde Anzeige erstattet.
Am Maybachufer in Neukölln hat sich ein Mitarbeiter einer ALDI-Filiale in einem Gespräch mit einer Kolleg*in lautstark behindertenfeindlich geäußert. Dabei hat er unter anderem von einem "Weniger-Wertsein" behinderter Menschen gesprochen. Das hat die meldende Person mitbekommen und sich daraufhin bei der Filialleitung beschwert. Diese hat sich der Verantwortung entzogen und auf die ALDI-Bezirksleitung verwiesen.
In einem Supermarkt unterhielten sich zwei Angestellte abwertend gegenüber Menschen mit Behinderungen.
Am Sophie-Charlotte-Platz und in der Windscheidstraße wurden Aufkleber der Gruppe "Patriotische Jugend" mit der Aufschrift "Umweltschutz ist Heimatschutz" entdeckt. Das Thema Umweltschutz wird durch die extreme Rechte immer wieder vereinnahmt und mit völkischen Ideologien in Verbindung gebracht.