Extrem rechter Aufkleber in Wannsee
An der Bushaltestelle "Schloss Glienicke" wurde ein Sticker der Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
An der Bushaltestelle "Schloss Glienicke" wurde ein Sticker der Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt.
Ein extrem rechter Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" wurde auf dem Namensschild des Trägers der Registerstelle Spandau (GIZ gGmbH) entdeckt und entfernt.
Auf der Treppe zu einem Supermarkt in der Bergstraße wurde ein Flyer der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt. Der Flyer propagiert den Schutz von Familien und richtet sich gegen die LGBTIQ+-Community. Der Flyer wurde entsorgt.
Am U-Bahnhof Tierpark wurde an der Rolltreppe ein Aufkleber der "Identitären Bewegung" gemeldet.
Entlang der Hellersdorfer Straße zwischen U-Bahnhof Hellersdorf und U-Bahnhof Cottbusser Platz wurden drei Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an Stromkästen entdeckt und entfernt.
Im Wrangelkiez wurde an unterschiedlichen Stellen LGBTIQ*-feindliche Propaganda der türkischen, nationalistisch islamistischen Saadet-Partei entdeckt. Die Slogans richteten sich insbesondere gegen die gleichgeschlechtliche Ehe.
In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde ein Flugblatt von "Die Rechte" gesteckt, in dem unter anderem die Zukunft Deutschlands durch "Masseneinwanderung" als bedroht dargestellt wird. Auch auf das Schild am Eingang der Einrichtung wurde ein Sticker von "Die Rechte" geklebt, auf dem "Nationaler Sozialist. Ja, was denn sonst?!" steht. Der Sticker wurde entfernt und beides gemeldet.
Um 13:30 Uhr fand eine Polizeikontrolle an der Ecke Wrangelstraße/Curvystraße statt, bei der ausschließlich Schwarze Personen kontrolliert wurden. Unter anderem fing die Polizei zwei Schwarze Radfahrer ab. Ein Radfahrer wurde von rund einem Dutzend Polizist*innen unter Anwesenheit zwei weiterer Mannschaftswägen kontrolliert. Passierende weiße Radfahrer*innen wurden nicht kontrolliert.
In den letzten Tagen kam es an einem U-Bahnhof in Schöneberg-Süd zu einem rassistischen Vorfall. Zum Schutz des Betroffenen werden keine Details veröffentlicht.
Von 12.00 bis 14.00 Uhr fand eine Mahnwache am Nordufer im Wedding vor dem RKI (Robert-Koch-Institut) mit ca. 5 Teilnehmenden aus dem heterogenen verschwörungsideologischem Spektrum gegen "die Rolle des RKI im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie und den dadurch begründeten Menschenrechtsverletzungen" und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden
An der Haltestelle Judith-Auer-Str. wurde ein Aufkleber von "Auf 1 TV" gemeldet und entfernt. Der österreichische Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Tweet
An der Bushaltestelle Kleinschewskistr., sowie an der Ampel am Wongrowitzer Steig wurden insgesamt vier Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In der Buslinie 125 wurde in Reinickendorf-Ost ein Aufkleber der Gruppe "Studenten stehen auf" bemerkt. In dieser Gruppe agieren extrem rechte Personen und in ihren Texten werden der Nationalsozialismus und die Shoa relativiert.
An einer Graffiti-Wand in der Zossener Straße wurde ein großflächiges Graffiti der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Rummelsburger Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Heimatliebe ist kein Verbrechen" gemeldet, der von der "Identitären Bewegung" stammt.
An der Haltestelle Gleiwitzer Straße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am Görlitzer Bahnhof wurde ein Aufkleber entdeckt, der das Existenzrecht Israels infrage stellte.
An der Haltestelle Kleinschewskystraße wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Am Mierendorffplatz wurden Mitte April die Sitzgelegenheiten an einer Bushaltestelle entfernt. Zuvor wurden diese unter anderem auch von obdachlosen Menschen genutzt. Daher kann vermutet werden, dass die Entfernung der Bänke die Verdrängung von Obdachlosen zum Zweck hatte.
In der Kolonie Neuhofer Straße in Nord-Neukölln wurden mehrere extrem rechte Aufkleber zu "NS Area" gefunden und entfernt.
Auf einem Stromkasten in der Weitlingstr. wurde ein Graffito mit der Aufschrift "AHM" entdeckt. Das Kürzel steht für "Antifa Hunter Miliz" und wurde bereits mehrfach im Bezirk gemeldet.
Ein Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" wurde in der Borussiastraße in einem Wohnhaus in die Briefkästen aller Wohnungen zum Thema Mietenstopp geworfen. In dem Flyer werden rassistische Vorurteile verbreitet.
Ein Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Überschrift "Mietwahnsinn stoppen! Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen!" wurde in einem Briefkasten zwischen Alboin- und Albrechtstraße in Tempelhof gefunden. In dem Flyer werden rassistische Vorurteile verbreitet.
Am Kissingenplatz wurde an einem Zaun eines Parkplatzes ein Hakenkreuz entdeckt.
An der Straßenbahn-Haltestelle Michendorfer Straße wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Nähe der Johannisthaler Chaussee in Süd-Neukölln wurde ein geschmiertes Keltenkreuz entdeckt.
An einem Verkehrsschild in der Roseggerstraße wurde ein rassistischer Aufkleber an einer Straßenlaterne entdeckt und entfernt. Die Person, die den Aufkleber entfernte, wurde dabei rechtsmotiviert angepöbelt.
Nahe des S-Bahnhofs Mahlsdorf wurde eine 25-jährige Frau von einem 35-Jährigen rassistisch beleidigt. Der Partner der Betroffenen soll den Täter daraufhin zur Rede gestellt haben. In der Folge soll das Paar in eine körperliche Auseinandersetzung mit dem rassistischen Pöbler geraten sein. Alle Beteiligten wurden dabei verletzt. Die Ermittlungen zu der Beleidigung und den wechselseitigen Körperverletzungen wurden von der Polizei aufgenommen.
Reichsbürger*innen hielten eine Kundgebung mit ca. 10 Teilnehmenden vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Pandemieeindämmungsmaßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden. Die Teilnehmenden trugen Reichsfahnen.
In der Charlottenburger Straße wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der einen transfeindlichen Inhalt hatte.
In einem Restaurant in Altglienicke fand eine Werbeveranstaltung des III. Weg statt.
In der U7 am Bahnhof Johannisthaler Chaussee hat ein Mann eine Frau mit Kopftuch angegriffen. Zuerst soll er sie aufgefordert haben, das Kopftuch abzulegen. Nachdem die Frau die Aufforderungen ignorierte, habe der Mann sie angegriffen und versucht, ihr das Kopftuch abzunehmen. Die Polizei ermittelt in dem Vorfall.
Es ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Beleidigung im Bezirk Mitte. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Tweet.
Eine jüdische Organisation erhielt zwei antisemitische Tweets.
Im Jobcenter in Charlottenburg kam es zu einer antiziganistischen Benachteiligung. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall, sowie das Vorfalldatum anonymisiert.
In der letzten Woche wurden an der Ecke Eichbuschallee/ Köpenicker Landstr. sowie entlang der Straße Richtung S-Bhf. Plänterwald mehrfach Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Nahmitzer Damm in Marienfelde wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt und überklebt.
An der Bushaltestelle "Ostpreußendamm/Osdorfer Straße" wurden Hakenkreuze entdeckt und unkenntlich gemacht.
Auf der Massante-Brücke in Neukölln wurden Hakenkreuze und rechte Parolen wie "Heil Hitler" gefunden.
In Neukölln-Rudow wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt.
Im Bezirk Spandau fand ein rassistischer Angriff statt. Weitere Informationen wurden aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht. (Datum anonymisiert)
An den Bushaltestellen Nahmitzer Damm, in Marienfelde, und Marienfelder Allee, in Tempelhof, wurden die rassistische Parole "Kanacken raus" und die Abkürzung "AFD" entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Gutspark Marienfelde (die derzeit den Ersatzverkehr der S2 bedient) in Richtung S-Bahnhof Lankwitz wurden Schmierereien mit der rassistischen Parole „KANACKEN RAUS“ sowie der Abkürzung „AFD“ entdeckt und entfernt.
In der Nähe der Haltestelle Pankow Kirche wurden vereinzelt rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Motiv richtete sich gegen Antifaschismus und defamierte den Antifaschismus als asozial. Ein anderes Motiv hatte eine durchgestrichene Pride Flag (Regenbogenfahne).
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.