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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin

    14.06.2024 Bezirk: Berlinweit
    Zwei antisemitische Massen-E-Mails gehen innerhalb weniger Stunden bei verschiedenen jüdischen und nicht-jüdischen zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie mehreren Verwaltungseinrichtungen ein.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitisches Graffiti in Weißensee

    14.06.2024 Bezirk: Pankow

    In der Giersstraße in Weißensee wurde ein antisemitisches Graffiti mit der Aufschrift "Juden Schweine" und 161 gefunden und gelöscht. „161“ steht für die Buchstaben „AFA“, welches eine Abkürzung für Antifaschistische Aktion ist, und ein Kürzel, welches häufig als Tag verwendet wird.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antiziganistische Bedrohung in Neukölln

    14.06.2024 Bezirk: Neukölln

    In einem Supermarkt in Neukölln kam es zu einer Bedrohung aus antiziganistischer Motivation. Ein Kunde des Supermarkts beleidigte ein Kind, welches ein Produkt nicht korrekt in ein Regal zurückgelegt hatte. Er nutzte die rassistische Fremdbezeichnung. Als die Mutter des Kindes einschritt, drohte er dieser mit erhobener Hand und wiederholte die rassistische Fremdbezeichnung, sowie weitere Beschimpfungen. Als Mutter und Kind den Supermarkt verließen, drohte er ihnen abermals. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Extrem rechter Aufkleber in Biesdorf

    14.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Biesdorfer Promenade wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für alle politischen Gefangenen!" entdeckt. Darüber hinaus waren auf dem Aufkleber vier Personen abgebildet. Eine Person war eine verurteilte Holocaustleugnerin und eine Person war ein Pankower Neonazis, der bei der NPD Pankow aktiv war.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hitlergrüße und Sprechchöre im Lasker-Kiez

    14.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nach Information mehrerer Zeug*innen wurden in einer Kneipe in der Bossestraße nach dem 1. WM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft von aggressiv auftretenden Männern mit eindeutigen rechten Erkennungszeichen (z. B. Tattoos "Schwarze Sonne" und verbotene Runen-Symbole, LGBTIQ*-feindliche T-Shirtaufdrucke) mehrere Hitlergrüße gezeigt und in Sprechchören "Deutschland den Deutschen" skandiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "III.Weg"-Propaganda in Hellersdorf-Ost

    14.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Risaer Straße wurden Aufkleber von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Die wahre Krise ist das System" entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Schmiererei in Marzahn

    14.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tramhaltestelle Freizeitforum Marzahn wurde die Schmiererei "Anti AFA Zone 1161" entdeckt. Mit dem Zahlencode 1161 richten extrem rechte Akteure sich gegen Antifaschismus.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Schöneberg-Süd

    13.06.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Auf der Hauptstraße wird eine junge Schwarze Frau von einem Mann mittleren Alters als "Bimbo" beleidigt. Als die junge Frau ihm widerspricht, schreit der Mann "Halt's Maul" und läuft weiter.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln

    13.06.2024 Bezirk: Neukölln

    In einem Laden in Neukölln wurden Schals verkauft, auf denen über der Al-Aksa-Moschee schwebende Fallschirmspringer zu sehen sind - eine affirmative Bezugnahme auf die Terrorattacke der Hamas am 7. Oktober.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall in Charlottenburg

    13.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Charlottenburg wurde ein Sticker mit dem Slogan "Zionism is fascism" auf einen Aufkleber mit der Aufschrift "Wir schützen jüdisches Leben" geklebt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmiererei in Wedding

    13.06.2024 Bezirk: Mitte

    Das Denkmal für Elise und Otto Hampel, die mit Postkarten zum Widerstand gegen Hitler aufgerufen haben, wurde mit dem Spruch „Stop the Genocide in Gaza“ beschmiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber der extremen Rechten in Wartenberg

    13.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Wartenberg wurde auf einem Altkleidercontainer ein Aufkleber mit der Aufschrift "Lesen, Lieben, Kämpfen" entdeckt und entfernt. Dieser verweist auf einen extrem rechten Onlineshop.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber und Hakenkreuz in Rudow

    13.06.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des U-Bahnhofes Rudow wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und des extrem rechten Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt. Außerdem wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei gesichtet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz in der S-Bahn

    13.06.2024 Bezirk: Mitte

    Am Nordbahnhof wurde entdeckt, dass in einen Zug der S-Bahnlinie S1 etwa 10 Hakenkreuze geschmiert wurden.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Hitlergruß in Nord-Neukölln

    13.06.2024 Bezirk: Neukölln

    Am Abend zeigte ein Mann in der Lenaustraße in Nord-Neukölln mehrfach den Hitlergruß. Als er darauf angesprochen wurde, bedrohte er die Personen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Homofeindliche Schmiererei in Marzahn

    13.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf einem Verkehrsschild in der Nähe der Tramstation Wuhlestraße wurde eine LGBTIQ*-feindliche Schmiererei in schwarzer Farbe entdeckt. Auf das Schild war "Fuck homo" geschrieben worden.

    Quelle: Augenzeug*in
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in der Köpenicker Dammvorstadt

    13.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Tram Höhe Bahnhofstr./ Lindenstr. kam es zu einer homofeindlichen Pöbelei. Als der Betroffene den Mann aufforderte, dies zu unterlassen, wurde er mit Schlägen bedroht. Als eine Frau ebenfalls den Mann aufforderte, sein Verhalten zu unterlassen, beschimpfte er sie als "Fotze".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Mehrere antisemitische Schmierereien und Sticker in der südlichen Friedrichstadt

    13.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegenüber dem jüdischen Museum (Fußballplatz) wurde ein Stromkasten mit "The Goyim Know" beschmiert.
    "The Goyim Know" stand auch auf einer Mülltonne in Nähe der öffentlichen Toilette im Park neben der TAZ.
    Bei der Arbeitsagentur/Familienkasse in der Charlottenstraße wurde ein schwarzer Sticker mit der Aufschrift "Free Palestine from the river to sea" auf einer Mülltonne entfernt.
    Die Bushaltestelle am Patentamt Gitschiner Str. /Lindenstr. wurde mit "Free Gaza from German Bombs" und die BVG Auskunftssäule daneben mit "Free Palestine from German Bombs" beschmiert.

    "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Jüdinnen*Juden richtet. Der Spruch "The Goyim know", der aus der US-amerikanischen Alt-right Bewegung stammt, bezieht sich auf antisemitische Verschwörungsideologien, und soll sich über in Panik geratenen Jüdinnen*Juden lustig machen, deren angebliche geheime Verschwörungen oder Manipulationen von Nichtjuden ("Goyim") aufgedeckt wurden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    13.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bei einer großräumig angelegten Polizeikontrolle wurden gegen 13:00 Uhr nur Schwarze Menschen, die friedlich, teilweise vereinzelt auf den Bänken saßen, von Polizeigruppen in fünf bis 10 Personenstärke kontrolliert. Vermeintliche Dealer hatten schon bevor die Polizei den Park betrat, diesen verlassen. Menschen wurden teilweise mit Handschellen durch den Park vor das CoLab (Ort der Begegnung und offener Sozialarbeit im alten Bahnhofsgebäude) gebracht, wo die Polizei eine Station eingerichtet hatte. Von allen Personen wurden Fingerabdrücke genommen und sie wurden in aller Öffentlichkeit vor und hinter dem Polizeiwagen durchsucht.

    Gegen 12:20 Uhr wurde bereits eine Schwarze Person von sieben Polizist*innen kontrolliert, der rauchend auf einer Bank höhe Sportplatz saß. Direkt negen ihm saß eine ebenfalls rauchende weiße Amerikanerin. Wie mitgeteilt wurde, wurde die Schwarze Person umringt, und informiert, dass Rauchen am Sportplatz verboten sei, worauf der Mann seine Zigaretten einpackte. Er wurde nach dem Ausweis gefragt und vor Ort durchsucht. Der Mann verhielt sich ruhig und kooperativ. Es gab auch hier keinen Grund den Mann festzuhalten, trotzdem wurde er in Handschellen zur Fingerabdrucknahme geführt. Gegen 13:00 Uhr konnte die Person gehen. Die weiße Amerikanerin, die ebenfalls rauchte, wurde nicht von der Polizei angesprochen.

    Gegen 12:55 Uhr wurden weitere drei Schwarze Männer, die auf einer Bank Höhe Ausgang Forster Str. saßen, kontrolliert und durchsucht. Auch sie wurden in Handschellen abgeführt. Eine weitere Schwarze Person, ein Passant, der die Polizei fragte, was hier für eine Kontrolle gemacht wird, wurde ebenfalls mitgenommen. Trotz Ausweis, ließ ihn die Polizei erst gehen, als er mehrmals erwähnt hatte, dass er hier Kinder hat und seine Frau Rechtsanwältin sei.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung am Wohnort

    13.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person wurde am Wohnort rassistisch beleidigt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
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