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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechter Aufkleber im Sewanviertel

    20.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Baikalstraße Ecke Balatonstraße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel mit der Aufschrift "SCHWEIGEN heißt zustimmen. Sei nicht mehr schweigsam, denn es ist DEIN LAND! Hol es dir zurück!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze am Springpfuhlteich

    20.02.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Springpfuhlteich, in südöstlicher Richtung, wurden mehrere Hakenkreuzschmierereien gemeldet. Daneben wurden in derselben Farbe Sprühereien mit den Buchstaben "AFD" entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in der Warschauer Straße

    20.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Als eine Person gegen 20:50 Uhr einen Sticker mit Regenbogen und dem Slogan "Liebe ist für alle da" an der Kreuzung Warschauer Straße / Marchlewskistraße anbrauchte, pöbelte eine junge Frau im Vorbeigehen "Scheiss Schwule".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Adlershof

    20.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Marktplatz Adlershof wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1%" auf einem Wahlplakat der Linken entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Schmierereien an Parteibüros in Reinickendorf

    20.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Nacht auf den 20. Februar wurden die Fensterscheiben zweier Parteibüros in Tegel mit rassistischen Parolen beschmiert. Am Büro eines SPD-Abgeordneten waren die Worte "Migration stoppen" zu lesen. An das Büro der Kreisgeschäftsstelle der Partei Bündnis 90 / Die Grünen wurden in der gleichen Farbe die Worte "Mörder raus" angebracht. Beide Parolen zusammen lassen sich vor dem Hintergrund aktueller rassistischer Debatten dahingehend interpretieren, dass Migrant*innen pauschal als Bedrohung und Abschottung als Lösung gegen Anschläge gedeutet wurden.

    Quelle: Meldungen mehrerer Einzelpersonen
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in Wilmersdorf

    20.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Gieselerstraße in Wilmersdorf wurde ein Aufkleber gefunden und entfernt, der sich mit den Worten "We hate Antifa" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete.

    Quelle: Register SZ
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Wedding

    19.02.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Leopoldplatz in Wedding kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 30 Teilnehmenden. Dabei wurde die israelbezogene, antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Karlshorst

    19.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Haltestelle Treskowallee/HTW wurden an einem Geländer zwei Aufkleber entdeckt, die sich gegen Antifaschist*innen und somit gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Prenzlauer Berg

    19.02.2025 Bezirk: Pankow

    In der Milastraße wurde einen extrem rechten Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bewarb die extrem rechte Veranstaltung "Gedenken Dresden". Die Luftangriffe auf Dresden vom 13.-15. Februar 1945 werden von extrem Rechten immer wieder instrumentalisiert, um die Verbrechen des NS zu relativieren.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Extrem rechte Aufkleber in Reinickendorf-Ost

    19.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In Reinickendorf-Ost wurden in einem Bus der Linie 125 zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt, die sich gegen Antifaschismus und die queere Bewegung richteten. Dabei wurde beides symbolisch miteinander in Verbindung gebracht.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    19.02.2025 Bezirk: Mitte

    In der Annenstraße, der Brückenstraße und der Holzmarktstraße wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei Aufkleber waren LGBTIQ*-feindlich, ein Aufkleber setzte sich für die Freilassung eines wegen Volksverhetzung inhaftierten extrem rechten Aktivisten ein und ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" rief zu "Remigration" auf.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg

    19.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einem Briefkasten in der Schloßstraße wurde ein extrem rechter Sticker entdeckt, auf ihm war eine "Schwarze Sonne" sowie die Reichsflagge zu sehen.

    Quelle: Jugendclub Schloss19
  • Hakenkreuz in Friedrichsfelde

    19.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Fahrkartenautomaten im U-Bahnhof Friedrichsfelde wurde ein Schmiererei mit einem Hakenkreuz und dem Schriftzug "BFC" entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff in Gesundbrunnen

    19.02.2025 Bezirk: Mitte

    Zwei Personen wurden an einer Bushaltestelle in der Pankstraße von einem Mann mit "fuck you Palestinians" beleidigt. Als sie in den Bus einstiegen, folgte ihnen der Mann, schrie sie weiter an und schubste eine der Personen. Die Betroffenen waren Mitglieder indigener Gemeinschaften aus Kolumbien.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber in Friedrichshagen

    19.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Hirschgartendreieck wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen der extrem rechten Kampagne "1%" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Sticker in Wilmersdorf

    19.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Aßmannshauser Straße in Wilmersdorf wurden mehrere rassistische und rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber enthielt die rassistische Aufschrift "Remigration schützt Frauen". Dieser Aufkleber suggeriert, dass Migrant*innen eine besondere Gefahr für Frauen darstellen würden. Ein anderer Aufkleber enthielt antimuslimisch rassistische Inhalte und ein weiterer richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rechte Selbstdarstellung in Wohnhaus

    19.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Briefkasten eines Wohnhaus in der Naunynstraße wurde ein queerfreundlicher Sticker mit einem Sticker eines extrem rechten Onlinehandels mit der Aufschrift „auch ohne Sonne braun“ und einer abgebildeten "Schwarzen Sonne" überklebt.

    Quelle: Berliner Register
  • Verschwörungsideologische Kundgebung in Mitte

    19.02.2025 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz kam es zu einer verschwörungsideologischen Kundgebung. Die Kundgebung wurde von Gruppen veranstaltet, die während der Pandemie Demonstrationen am Alexanderplatz organisierten, die von Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen und Personen aus der extremen Rechten geprägt waren. Während der Kundgebung warf eine Person aus dem Reichsbürger*innenmilieu Palästinenser*innen in Berlin pauschal vor, dass sie "gegen Juden hetzen". In Reden wurden verschiedenste Verschwörungsmythen verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Wahlplakate beschmiert in Halensee

    19.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Ecke Paulborner Straße/Schweidnitzer Straße in Halensee wurden Plakate der SPD unter anderem mit einem Hitlerbart und einem auf dem Kopf platzierten Fadenkreuz beschmiert. Außerdem wurde Hundekot genutzt um ein Plakat unkenntlich zu machen.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Aufkleber der "NRJ" in Johannisthal

    18.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Sterndamm/ Lindhorstweg wurde ein Aufkleber der "NRJ", Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte und rassistische Aufkleber im Ostseeviertel

    18.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ribnitzer Straße wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" gesehen und entfernt, die dazu aufrufen, den demokratischen Wahlen zu misstrauen und "Wahlbeobachter" zu werden . Zudem wurde ein rassistischer Aufkleber gesehen, der die Abschiebung von "Talahons" forderte. Der Begriff "Talahon" kommt aus der Jugendsprache und war zu Beginn eine positive Selbstbezeichnung von migrantischen und migrantisierten Jugendlichen.

    In der Zingster Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Lesen, lieben, kämpfen" entdeckt und entfernt, die für einen extrem rechten Versandhandel warb. Zudem wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" mit der Aufschrift "Wir haben keinen Platz" entdeckt und entfernt, der sich gegen geflüchtete Menschen richtete.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz-Schmierereien in Mitte

    18.02.2025 Bezirk: Mitte

    In der Invalidenstraße in Mitte schmierte ein Mann drei Hakenkreuze und einen Davidstern mit Kreide auf den Gehweg. Der alkoholisierte Mann wurde festgenommen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0440 vom 19.02.2025
  • Propaganda-Video mit rassistischen Inhalten vor der SPD-Zentrale gedreht

    18.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die "Identitäre Bewegung" (IB) veröffentlichte ein Kurzvideo auf der Plattform "X", dass neben KI-generierten Aufnahmen eine reale Aktion vor der SPD-Zentrale in Berlin zeigte. In dem Video, das sich an Bundeskanzler Olaf Scholz richtete, wurden mehrfach rassistische Narrative bedient. Einen Tag danach berichtete das extrem rechte "Compact-Magazin" ausführlich über den Dreh und wiederholte die rassistischen Narrative.

    Quelle: YouTube, X
  • Rassistisches Mobbing am Wohnort in Neu-Hohenschönhausen

    18.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Eine Schwarze Familie, die in Neu-Hohenschönhausen wohnte, berichtete, dass sie seit Monaten rassistisches Mobbing durch Nachbar*innen erfuhr. Ihr Briefkasten wurde mit beleidigenden Aufklebern beklebt, ihr Namensschild am Briefkasten immer wieder entfernt, rohe Eier in den Briefkasten geworfen und nachts an der Tür geklingelt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Propaganda am Alexanderplatz

    18.02.2025 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register, Keine Randnotiz
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in einem Friedrichshainer Club

    17.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Friedrichshainer Club versuchte gegen 13:00 Uhr eine Club-Besucherin einem Transman den Zugang zum Flinta-Urinal zu verweigern. Sie wurde beleidigend und aggressiv und versuchte, ihn rauszuwerfen.

    Quelle: Berliner Register
  • Mehrere Sticker gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg

    17.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Spandauer Damm auf Höhe des S-Bahnhofs Westend sowie in der Sophie-Charlotten-Straße wurden mehrere Aufkleber gefunden und entfernt, die sich mit den Worten "We hate Antifa" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten.

    Quelle: Register CW
  • NS-Verherrlichung und Antisemitismus in Lichterfelde

    17.02.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Bushaltestelle Lichterfelde Süd wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt. Daneben waren verbotene NS-Symbole geschmiert worden, wie ein Hakenkreuz und eine "doppelte Sigrune". Die sogenannte "Sigrune" ist ein völkisches Symbol, welches im Nationalsozialismus zum Emblem der "SS" (Schutzstaffel) wurde. Die Verwendung und Abbildung der Runen ist strafbar. Die Schmierereien wurden der Polizei gemeldet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über das Vorfallsformular
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen in Neukölln

    17.02.2025 Bezirk: Neukölln

    Rund um die Naumburger Straße in Nord-Neukölln wurden mehrere (ca. 10) Sticker entdeckt und entfernt, die sich mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Zudem wurde an einem Mülleimer der neonazistische Zahlencode "1161" gesichtet.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Sticker mit Foto von israelischen Geiseln in Charlottenburg zerstört

    17.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nordhäuser Str. in Charlottenburg wurde an einem Briefkasten ein Sticker mit dem Gesicht einer der von der Hamas entführten israelischen Geisel mit einem "Free, Free Palestine"-Sticker überklebt. Ebenso wurde ein Sticker überklebt, der die Aufschrift "Believe Israeli Women" trug. Da der Hamas-Terror gegen israelische Zivilist*innen islamistisch und antisemitisch motiviert war, wird die Zerstörung der Sticker als antisemitisch gewertet.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte Aufkleber in Adlershof

    16.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Florian-Geyer-Str. und der Dörpfeldstr. wurden insgesamt zehn extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber wurde an einem migrantisch betriebenen Imbisswagen entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich mehrheitlich gegen politische Gegner*innen und stammten alle aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck88".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Gedenkplakat im Fennpfuhl zerstört

    16.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Elli-Voigt-Straße wurde ein Gedenkplakat, auf dem die Biographie der Widerstandskämpferin Elli Voigt abgebildet war, abgerissen.

    Quelle: Lichtenberger Register
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