Queerfeindliche Anfeindung im Straßenverkehr
Eine queere Person wurde im Straßenverkehr queerfeindlich und mit bodyshaming verbal angegriffen. Das Erlebnis war der dritte derartige Vorfall innerhalb weniger Monate.
Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.
Eine queere Person wurde im Straßenverkehr queerfeindlich und mit bodyshaming verbal angegriffen. Das Erlebnis war der dritte derartige Vorfall innerhalb weniger Monate.
Eine betroffene Person berichtete in Beratungsterminen von anti-Schwarzen rassistischen Benachteiligungen bei der Wohnungssuche.
Ein junger Mann, der einige Wochen zuvor einen Ausbildung in einem Reisebüro angefangen hatte, wurde in der Probezeit fristlos gekündigt. Er war zuvor nur für Putztätigkeiten eingesetzt worden und hatte rassistische Kommentare von dort arbeitenden Kolleg*innen kritisiert. Er wurde ohne Angabe von Gründen gekündigt.
Es ereignete sich antisemitischer Angriff.
Eine Person erlebte anti-Schwarzen-Rassismus bei der Arbeit. Weitere Informationen werden nicht veröffentlicht.
Eine Person in Berlin wurde auf dem Wohnungsmarkt bei der strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung.
Über einen Messenger erhielt eine jüdische Organisation eine Nachricht, in der Jüdinnen_Juden kollektiv für Handlungen der israelischen Regierung haftbar gemacht werden.
Eine Person wurde in einer Freizeiteinrichtung behindertenfeindlich beleidigt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.
Eine Person in Berlin wurde auf dem Wohnungsmarkt bei der Wohnungssuche strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Eine Person in Berlin wurde auf dem Wohnungsmarkt bei der Wohnungssuche strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine anti-muslimisch rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu körperlicher Gewalt.
Eine Person in Berlin wurde auf dem Wohnungsmarkt bei der Wohnungssuche strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung.