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Vorfälle Berlinweit

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Vorfalls-Chronik


Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.

  • Antisemitische Kommentare

    14.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 14. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    14.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 14. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    14.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 14. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    14.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 14. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    13.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antimuslimischer Rassismus in der Ausbildung

    09.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Im Rahmen ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau erfährt eine Muslima wiederholten Rassimus seitens der Ausbilderin. Diese sagt ihr gegenüber wortwörtlich: "Wenn ich bestimmen könnte wer einen Ausbildungsplatz bei uns bekommt, hätte ich sowas wie Sie nicht eingestellt."
    Quelle: Inssan e.V.
  • Rassistischer Vorfall bei Aldi

    09.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    In einem Aldi Supermarkt wird eine ältere muslimische Frau als "Sozialschmarotzerin" beschimpft. Darüber hinaus "solle sie in ihr Land zurückgehen". Die betroffene Person hat über 45 Jahre in Deutschland garbeitet.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antisemitische Kommentare

    08.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 08. Juli erhielt eine jüdische Organisation israelfeindliche Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    08.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 08. Juli erhielt eine jüdische Organisation israelfeindliche Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    08.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 08. Juli erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    08.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 08. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    07.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 07. Juli erhielt eine jüdische Institution auf Facebook antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    07.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 07. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    06.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 06. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    04.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 04.Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    04.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 04. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare bei Twitter. Dabei wurde die israelische Armee mit dem Nationalsozialismus verglichen und das antisemitische Stereotyp der "Kindermörder" bedient.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    04.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 04. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare bei Twitter.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Massive Bedrohung einer politischen Gegnerin per E-Mail

    04.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 4. Juli 2020 sendeten Unbekannte massiv bedrohliche E-Mails an die Linkspartei-Abgeordneten Anne Helm, MdA. Das Schreiben enthielt Todesdrohungen. Es waren mit dem Kürzel "NSU 2.0" versehen. Das verweist auf die rechte Terrororganisation "Nationalsozialistischer Untergrund". Die E-Mail verherrlichte den Nationalsozialismus. Außerdem wurde die Empfängerin sexistisch adressiert. Die Schreiben enthielten öffentlich nicht bekannte Daten. Auch die Linkspartei-Abgeordnete Martina Renner, MdB, erhielt eine solche E-Mail. Zuvor hatten die hessische Linkspartei-Abgeordnete Janine Wissler, MdL und die Rechtsanwältin Seda Başay-Yıldız ähnliche Schreiben erhalten. Verbindend ist, dass vor dem E-Mail-Versand jeweils von einem Rechner der Polizei Hessen Daten zu den späteren Empfängerinnen abgefragt wurden.
    Quelle: rbb24 10.07.2020, hessenschau.de 10.07.2020, taz.de 10.07.2020
  • Massive Bedrohung einer politischen Gegnerin per E-Mail

    04.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 4. Juli 2020 sendeten Unbekannte massiv bedrohliche E-Mails an die Kabarettistin İdil Baydar. Das Schreiben enthielt Todesdrohungen. Sie wies Ähnlichkeiten zu den E-Mails auf, die mit "NSU 2.0." unterzeichnet waren. Die E-Mail verherrlichte den Nationalsozialismus. Außerdem wurde die Empfängerin sexistisch adressiert. Das Schreiben enthielt öffentlich nicht bekannte Daten. Baydar hatte zuvor monatelang SMS-Nachrichten erhalten, die mit "SS-Obersturmbannführer" unterzeichnet waren. Auch die Linkspartei-Abgeordneten Anne Helm, MdA, und Martina Renner, MdB, und Janine Wissler, MdL (Hessen), erhielten eine solche E-Mail. Die Rechtsanwältin Seda Başay-Yıldız hatte ähnliche Schreiben erhalten. Verbindend ist, dass vor dem E-Mail-Versand jeweils von einem Rechner der Polizei Hessen Daten zu den späteren Empfängerinnen abgefragt wurden.
    Quelle: hr-fernsehen / hessenschau 14.07.2020, Frankfurter Rundschau 14.07.2020, tagesschau.de 20.07.2020
  • Schoa relativierende Nachricht

    04.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 4. Juli erhielt ein jüdischer Mann eine Direktnachricht auf Facebook, worin die Verantwortung der weiten Teile der Bevölkerung an der Schoa negiert wurde und die Schoa mit Einwanderung verglichen wurde. Zudem äußerte die absendende Person ihren Stolz auf die Leistungen der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    03.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 03. Juli erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Tweets

    03.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 3. Juli erhielt eine Politikerin auf Twitter eine Reihe von antisemitischen Tweets. Der_die Verfasser_in behauptete, Jüdinnen_Juden würden "dem MAMMON" dienen und Profit aus der Schoa beziehen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    02.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 02. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare bei Twitter, in denen ein Nutzer den Staat Israel dämonisierte, indem er von "racist Jews and facist zionists" spricht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassismus in Kartenspiel

    02.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 02.07. wurde ein Kartenspiel aufgezeigt, welches Rassismus enthält. Es handelt sich um das Spiel "Pocket Quiz Querdenken: 50x kreativ um die Ecke gedacht".
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Anfeindung auf Instagram

    01.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 1. Juli feindete ein Instagram-Account einen jüdischen Berliner in einer Direktnachricht antisemitisch an. Der Account warf Jüdinnen_Juden vor, wegen ihnen sei "in ganz Arrabien Krieg", da sie alle Nationen gegeneinander aufhetzen würden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    01.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 01. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    01.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 01. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung am Arbeitsplatz

    01.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine Berliner Arbeitsstätte kündigte einer Frau, die eine Behinderung hat, ohne Angabe von Gründen. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    30.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. Juni erhielt eine jüdische Institution diverse antisemitische Kommentare zu einem Video. In diesen werden Verschwörungsmythen verbreitet und der Staat Israel dämonisiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    30.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. Juni erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    30.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. Juni erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Video. In diesem wird der Staat Israel dämonisiert und sich der Verschwörungserzählung um eine "jüdische Allmacht" bedient.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    30.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. Juni erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare unter einem Video. In diesen wird u.a. der Staat Israel mit dem Nationalsozialismus vergleichen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Zuschrift

    30.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. Juni erhielt ein Politiker einen antisemitischen Brief.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Nachrichten bei Facebook

    29.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 29. Juni erhielt eine jüdische Institution antisemitische Nachrichten bei Facebook, in der auch Verschwörungserzählungen verbreitet wurden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Beleidigung in einem Schrebergarten

    29.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Muslimisch gelesene Personen wurden in ihrem Schrebergarten vom Nachbarn als "Schweine" bezeichnet. Zudem sagte dieser "[...] dass wir hier nicht im Morgenland seien und ihr dorthin zurückgehen könnt".
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antisemitische Facebook Nachricht

    28.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 28. Juni erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Nachricht bei Facebook.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    28.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 28. Juni erhielt eine jüdische Institution Kommentare zu einem Tweet, in denen sich der antisemitischen Symbolik einer jüdischen Allmacht bedient wird.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Nachrichten

    28.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 28. Juni erhielt eine jüdische Institution antisemitische Nachrichten bei Facebook.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Tweet

    28.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 28. Juni erhielt eine Politikerin auf Twitter einen antisemitischen Tweet. Darin hieß es, "Unsere Gegner heißen ELOHIM, so wie die DUMM-JUDEN das verstehen, und die verstehen nichts!"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    26.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 26. Juni erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare und Bilder zu einem Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Schoa relativierender Tweet

    26.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 26. Juni schrieb ein antiisraelischer Twitter-Account eine zivilgesellschaftliche Institution an. In dem Tweet relativierte der Account die Schoa und dämonisierte Israel.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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