Antisemitische Kommentare auf Tweet
Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische Kommentare zu einem Tweet, in denen ihre Mitarbeitenden u.a. als "Kindermörder" bezeichnet wurden.
Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.
Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische Kommentare zu einem Tweet, in denen ihre Mitarbeitenden u.a. als "Kindermörder" bezeichnet wurden.
Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische Kommentare zu einem Tweet, in denen ihre Mitarbeitenden u.a. als "Kindermörder" bezeichnet wurden.
Der Tweet einer jüdischen Organisation wird mit beleidigendem Kommentar retweetet.
An zahlreiche Adressat*innen wurde eine E-Mail mit antisemitischen Verschwörungsmythen verschickt, in der die angebliche Kontrolle der Jüdinnen_Juden über die Medien propagiert wurde. Die gleiche E-Mail wurde im Januar sechs Mal an die Adressat*innen gesendet.
Eine Schwarze Tänzerin wird im Staatsballett wiederholt rassistisch behandelt und gemobbt.
Es fand eine rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt statt von der eine schwarze Person betroffen war. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Angaben gemacht.
Es wurde eine LGBTIQ*feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.
Unter einem Post einer jüdischen Institution auf Twitter wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische Kommentare unter einem Facebook-Beitrag.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einer Berliner Schule mobbten Schüler*innen einen Mitschüler, dessen Mutter aus Asien kommt. Sie beschimpften ihn in rassistischer Weise und grenzten ihn aus. Die Schule versuchte, einerseits ihm die Schuld zuzuschieben und andererseits ignorierten sie das Problem des rassistischen Mobbings und der Ausgrenzung und die Beschwerden der Mutter.