Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfälle Berlinweit

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.

  • Antisemitische Kommentare

    14.05.2021 Bezirk: Berlinweit
    Auf den Beitrag einer jüdischen Organisation auf twitter gab es antisemitische Antworten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    14.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Tweets

    12.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Institution, die zuvor auf Twitter antisemitische Vorfälle gegenüber Synagogen kritisierte, erhielt antisemitische Antworten auf ihren Tweet. U.a. wurde gefordert, Jüdinnen_Juden sollen sich von Israel distanzieren. Zudem wurden Verschwörungsmythen über Israel verbreitet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    11.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt eine Reihe antisemitischer Kommentare zu einem Tweet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    11.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Nachdem ein jüdischer Berliner ein israelsolidarisches Bild auf Instagram gepostet hatte, erhielt er zahlreiche antisemitische Kommentare. Verschiedene Personen schrieben Nachrichten wie "Israel are the real monsters and real hitler", "Free the world from Israel", "I miss Hitler. He should come back for a quick wipe out" oder "Möge Allah alle Vernichten die gegen muslime sind".

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    11.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine zivilgesellschaftliche Organisation erhielt auf einen Instagram-Post, in dem sie sich solidarisch mit Israel erklärte, den antisemitischen Kommentar: "Hitler hätte euch alle löschen sollen # freepalestine # terroristisrael“.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Bedrohungen bei Instagram

    11.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein jüdischer Berliner, der auf Instagram ein israelsolidarisches Bild veröffentlichte, erhielt von zwei Personen mehrere Direktnachrichten mit Drohungen gegen ihn und seine Familie. Eine Person, die sich als eine Palästinenserin vorstellte, sagte auf Englisch, "Whereever you are, I can make problem for you. [...] If you live in Israel, I gonna kill you, I gonna kill your mom, kill your dad and family." Eine andere Frau verschickte ebenfalls eine Sprachnachricht und drohte ebenfalls, "I'm gonna kill your face and kill your family."

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassismus bei BVG-Kontrolle

    11.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Frau wurde bei einer Kontrolle in der U-Bahn von Kontrolleuren rassistisch beleidigt und man unterstellte ihr, nicht alle erforderlichen Dokumente dabei zu haben. Weitere Informationen werden auf Wunsch der Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Berliner unabhängige Beratungsstelle (BuBS)
  • Schoarelativierung und Täter-Opfer-Umkehr

    11.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    In einem israelbezogenen Tweet wurde die Schoa relativiert und die Politik Israels mit der NS-Deutschlands gleichgesetzt. Eine Person kommentierte Inhalte älterer Tweets einer jüdischen Person, die im Zusammenhang mit Raketenbeschüssen aus Gaza auf Israel stehen, und verglich die israelische Reaktion mit dem Nationalsozialismus und die Situation in Gaza mit der Schoa.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Direktnachricht

    10.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person schrieb an eine in Berlin ansässige jüdische zivilgesellschaftliche Einrichtung eine Direktnachricht auf Facebook: "Möge sich Gott an euch Juden rechen für das was ihr Palästina antut. Schmort in der Hölle dafür!"

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    10.05.2021 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Organisation erhielt eine Reihe antisemitischer Kommentare zu einem Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    09.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Institution erhielt zahlreiche antisemitische Kommentare auf ihr Facebook-Posting. U.a. wurde Israel dämonisiert und impliziert, es gäbe in Wirklichkeit kein jüdisches Volk.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    09.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    09.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person verschickte an eine zivilgesellschaftliche Organisation einen Tweet, in dem Israel delegitimiert und dämonisiert wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Beleidigungen bei Instagram

    09.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person reagierte auf die Instagram-Story einer jüdischen Frau, die zum Ende des Schabbats ein Bild von einem Brettspielabend mit ihrer Familie mit dem Gruß "Shavua Tov" gepostet hatte, mit antisemitischen Anfeindungen: "Palästina für immer ihr israelischen bastarde ich hoffe gott bestrafte euch hürensohne" [sic!] In ihrer Instagram-Story, auf die die Person reagiert hatte, fanden sich keine Bezüge auf Israel.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiisraelische Kommentare

    08.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt diverse antisemitische Kommentare, in denen Israel als Apartheidstaat und "Kindermörder" bezeichnet wird.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    08.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine zivilgesellschaftliche Organisation, die einen Tweet zur Erinnerung an den 8. Mai veröffentlichte, erhielt eine Antwort, in der die Erinnerung an die Schoa als "Erinnerungsdiktatur" bezeichnet wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    07.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt mehrere antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    06.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt mehrere antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.

    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    06.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Antisemitische Massenzuschrift

    05.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Mehrere zivilgesellschaftliche Adressat_innen erhielten eine E-Mail mit antisemitischen und verschwörungsideologischen Inhalten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    05.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Tweet einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    05.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    04.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Vertreter einer zivilgesellschaftlichen Organisation erhielt kurz hintereinander eine beleidigende und eine antisemitische E-Mail vom gleichen Absender.

    Quelle: RIAS Berlin
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen