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Vorfälle Berlinweit

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Vorfalls-Chronik


Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.

  • Antisemitischer Kommentar

    05.01.2022 Bezirk: Berlinweit

    Unter dem Social-Media-Post einer jüdischen Organisation wurde der Satz "Türkische Nationalisten sind keine anti-Semiten, werden es aber bestimmt, wenn Juden sie lange genug bekämpfen." kommentiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    04.01.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation, die die Proteste gegen die COVID-19-Pandemie und die staatlichen Maßnahmen zu ihrer Eingrenzung thematisiert hatte, erhielt einen antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    04.01.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation, die die Proteste gegen die staatlichen Maßnahmen zur Eingrenzung der COVID-19-Pandemie auf Social Media thematisiert hatte, erhielt einen antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    04.01.2022 Bezirk: Berlinweit

    Am 4. Januar wurde eine zivilgesellschaftliche Organisation in einem antisemitischen Tweet markiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Verschwörungsideologische Massenzuschrift

    29.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Zahlreiche Adressat*innen, darunter jüdische und zivilgesellschaftliche Institutionen, Politiker_innen, Verwaltungsstellen und andere, erhielten eine verschwörungsideologische E-Mail, in der Israel implizit die Verantwortung für die Impfkampagne gegen COVID-19 unterstellt wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    27.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    23.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Störung einer Online-Veranstaltung

    19.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Am 19. Dezember wurde die Online-Veranstaltung "Licht im Dunkeln - eine jüdisch-muslimische Perspektive" der Fachstelle TKVA - Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus durch einen bekannten Neonazi und Reichsbürger mehrfach durch abwertende Kommentare gestört, bis die Veranstaltenden von ihrem Hausrecht Gebrauch machten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    16.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Berliner Forscher erhielt eine antisemitische E-Mail. Darin wurde er als jüdisch markiert, zudem äußerte sich der Verfasser abfällig über die Aufarbeitung der Schoa.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    16.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Barrieren für Menschen mit Behinderung im Wohnkontext

    16.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person mit Behinderung beklagte mangelnde Barrierefreiheit im Zusammenhang mit dem Wohnungsmarkt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Antifeministische Beleidigung in Berlin

    13.12.2021 Bezirk: Berlinweit
    Der Berliner AfD-Politiker Georg Pazderski beleidigte die Politikerin Ricarda Lang, MdB, in antifeministischer Weise und wertete sie persönlich ab. Zuvor hatte Lang, die bekennende Feministin ist, ihre Kandidatur für den Parteivorsitzenden von Bündnis '90/Die Grünen bekannt gegeben. Pazderski war von 2016 bis 2021 Mitglied des Abgeordnetenhauses sowie ehemals Landesvorsitzender und stellvertretender Bundessprecher der AfD.
    Quelle: Frankfurter Rundschau 14.12.21, RND 14.12.21, Twitter 13.12.21
  • Antisemitische E-Mail

    13.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Die Betroffene erhielt eine antisemitische E-Mail, in der israelbezogener Antisemitismus geleugnet und das Existenzrecht Israels bestritten wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Ukrainer besprühen U-Bahn

    13.12.2021 Bezirk: Berlinweit
    Die ukrainische extrem rechte Gruppierung "Gonor" veröffentlichte auf Instagram ein Bild auf dem zu sehen ist, dass ein U-Bahn-Zug in Berlin mit dem Schriftzug der Gruppe besprüht wurde.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Beleidigung

    12.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Person, die auf Twitter Fotos von Aufklebern mit antisemitischen Inhalten veröffentlichte, wurde von zwei Personen der extremen Rechten auf Instagram markiert. Diese machten sich über den Antisemitismus lustig.

    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    11.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Rassismus durch Partner

    09.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Schwarze Frau berichtete, dass sie Rassismus und Gewalt durch ihren Partner erfahre.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Rassistischer Kommentar auf Facebook

    09.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Artikel des Deutschlandfunk der sich mit genetischen Studien an Rom*nja befasste, wurde ein Kommentar veröffentlicht. Dort hieß es, Rom*nja hätten eine genetische Veranlagung für Diebstahl.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Krankenkasse verweigert Spezialbedarf

    08.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Attest über benötigten Spezialbedarf für eine Person mit Behinderung wurde von einer Krankenkasse nicht anerkannt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
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