Rassistische Diskriminierung in der Polizei
Ein*e Mitarbeiter*in der Polizei Berlin gab entgegen gesetzlicher Bestimmungen eine Liste von Vornamen von Tatverdächtigen der Silvesternacht 2024/2025 an eine Onlineredaktion weiter. Diese veröffentlichte die Vornamensliste, worauf eine rassistisch motivierte Debatte über die möglichen Täter*innen in der Berliner Stadtgesellschaft entbrannte. Ein Sprecher der Polizei Berlin bewertete den Vorgang so, dass dies „einen unverhältnismäßigen und diskriminierenden Erklärungsansatz für individuelle, strafrechtliche Verhaltensweisen“ stütze. Das Landeskrimininalamt nahm interne Ermittlungen auf.