
2021: Selbstdarstellungs-Flyer der Berliner Register auf Deutsch und in einfacher Sprache
Wir Berliner Register stellen uns vor in deutscher Sprache. Und wir stellen uns vor auf Deutsch in einfacher Sprache.
Sieh dir die Jahresberichte der Berliner Register, Auswertungen unserer Arbeit, das gemeinsame Informationsmaterial und die Pressemitteilungen der Koordinierung an.
Wir Berliner Register stellen uns vor in deutscher Sprache. Und wir stellen uns vor auf Deutsch in einfacher Sprache.
Wir Berliner Register stellen uns in mehreren Sprachen vor / We Berliner Register introduce ourselves in many languages: English, Français, Kiswahili, Kurmancî, Polski, Português, Русский, Türkçe, und / and فارسی, עברית, اللغة العربية
Das Jahr 2020 war durch drei Ereignisse geprägt: den Anschlag in Hanau, die Ermordung George Floyds in den USA und die darauf erstarkende Black-Lives-Matter-Bewegung sowie die Corona-Pandemie. Die Berliner Register stellten in ihrem Bericht vor, wie die extreme Rechte und Vorfälle von Alltagsdiskriminierung in Berlin sich zu dieser Zeit entwickelten.
Für das Jahr 2020 haben die Berliner Register gemeinsam mit ihren Kooperationspartner*innen 3822 Vorfälle mit extrem rechtem und diskriminierendem Hintergrund dokumentiert.
The current year, 2020, began with dramatic events. The racist terrorist attack in Hanau, as well as the coronavirus pandemic with the related societal developments seem to make 2019 recede into the distant past. Are the assessments we made in 2019 still relevant today? What can be said about 2019 that will not immediately be overshadowed by the events unfolding in 2020?
Do you have any idea what it is like to live and work in Marzahn, Kreuzberg or Charlottenburg? The picture painted by the composition of the incidents recorded by the Register Offices in the various districts might look different from what you expect. And there are reasons for that.
Im Jahr 2019 dokumentierten die Berliner Register 3277 extrem rechte und diskriminierende Vorfälle. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Bedrohungssituation für Menschen, die von Ausgrenzung betroffen sind, verschärft. Die Ermordung von Walter Lübke und das Attentat auf die Synagoge in Halle an Jom Kippur machten 2019 bereits deutlich, dass rechter Terror keineswegs mit dem NSU begraben wurde.
Berliner Registerstellen verzeichnen einen Anstiege rassistischer Beleidigungen und Bedrohungen und LGBTIQ*-feindlicher Vorfälle. 9 Vorfälle werden pro Tag in Berlin dokumentiert. LGBTIQ*-feindliche Vorfälle besonders stark angestiegen. Gesellschaftliches Klima begünstigt Gewalt.
Für 2018 lässt sich festhalten: Die Hemmschwelle für Angriffe, Bedrohungen und Beleidigungen ist gesunken. Dafür ist nicht allein die rechte Szene Berlins verantwortlich, sondern die politische Kultur, der Ton in öffentlichen Debatten und das gesellschaftliche Klima.
Berliner Registerstellen verzeichnen einen Anstieg rechter, rassistischer und antisemitischer Vorfälle um 22 Prozent. 9 Vorfälle werden pro Tag in Berlin dokumentiert. Rassistische und Antisemitische Vorfälle besonders stark angestiegen. Gesellschaftliches Klima begünstigt Gewalt, Bedrohungen und Beleidigungen
Am 13. März 2018 fand die gemeinsame Pressekonferenz von ReachOut und den Berliner Registern zur Veröffentlichung der Ergebnisse für das Jahr 2017 in der Werkstatt der Kulturen statt.
Mit dieser Broschüre wollen wir immer wiederkehrende grundsätzliche Verständnisfragen aber auch Fragen, die sich um einzelne Aspekte der Registerstellenarbeit drehen, beantworten. Wir versuchen einige dieser Fragen in der Broschüre zu klären. Darüber hinaus stellen wir mit mehreren kurzen Vorstellungstexten unsere Arbeit und die inhaltlichen Grundzüge der Register vor.
In den Berliner Vergleich für 2016 fließen erstmalig Daten aus allen 12 Bezirken ein. Für 2016 konnten insgesamt 2677 Vorfälle mit rassistischen, extrem rechten, antisemitischen, lbgtiq*feindlichen und anderen diskriminierenden Hintergründen dokumentiert werden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Berliner Register und der Opferberatungsstelle ReachOut für das Jahr 2015.
Angriffe auf geflüchtete Menschen und deren Unterkünfte sind täglich in der Presse. Auch bei den Berliner Registern wurde nachgefragt, ob die bisher dokumentierten Vorfälle einen Anstieg rassistischer Gewalt aufzeigen. Um dies zu überprüfen haben wir unsere Zahlen mit Stand bis zum 23.08.2015 ausgewertet.
Mit der Einrichtung von neuen Registerstellen in den Bezirken Spandau, Tempelhof-Schöneberg und Mitte im Jahr 2014 können nun in 10 von 12 Berliner Bezirken Vorfälle gemeldet werden. Zwei zusätzliche Projekte, die Antisemtismus und Antiziganismus genauer betrachten, arbeiten eng mit den Registern zusammen, sodass für 2014 insgesamt ca. 1100 Vorfälle dokumentiert werden konnten.
Die Ergebnisse für das Jahr 2013 werden in einem Pressegespräch veröffentlicht. Register gibt es in den Berliner Stadtbezirken Pankow, Lichtenberg-Hohenschönhausen, Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick, Friedrichshain, Charlottenburg-Wilmersdorf und Neukölln. In den anderen Bezirken befinden sich die Register im Aufbau.
Die Broschüre resultiert aus der Zusammenarbeit aller derzeit in Berlin tätigen Registerstellen.
Am 1. März 2013 wurden die Ergebnisse von ReachOut und den Berliner Registern zu Vorfällen und Angriffen mit rassistischem, antisemitischem, homophobem und rechtsextremem Hintergrund in Berlin im Jahr 2012 vorgestellt.
Am 29. Februar 2012 wurden auf einer gemeinsamen Pressekonferenz die Ergebnisse des Jahres 2011 ausgewertet. Folgende Projekte beteiligten sich an der Pressemappe: ReachOut, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, Berliner Registerstellen