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Vorfalls-Chronik


  • Antisemitische Beleidigung in Alt-Treptow

    22.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Kreuzung Elsen- Ecke Beermannstraße beleidigten 5 Jugendliche einen Mann antisemitisch und bespuckten ihn mit Bier. Er hatte sich zuvor von den Jugendlichen angesprochen gefühlt und ihnen in russischer Sprache geantwortet.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • NPD-Aufkleber auf CDU-Plakaten in Niederschöneweide

    19.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstraße wurden Aufkleber der NPD entdeckt. Einer wurde auf ein Wahlplakat der CDU geklebt. Auf ihm steht "Nicht meckern. Handeln!". Auf einem anderen ist die Parole "Organisierte Ausbeutung... Früher gabs Räuber nur im Wald!" mit einem Bild des Bundestags im Hintergrund. Beide Aufkleber suggerieren, die NPD wäre Anwalt kleiner Leute, die vom handlungsunfähigen politischen System ausgebeutet würden. Dass diese Beziehung nicht so einseitig ist, wie dargestellt, wird verschwiegen. Ebenso die Tatsache, dass die NPD sich nur für bestimmte Teile der Bevölkerung einsetzen möchte, und das sind jene, die Teil der "Volksgemeinschaft" sein sollen. Dazu gehören biologisch kräftige Menschen, die sich der rechtsextremen Ideologie ergeben.

    Quelle: CDU Treptow-Köpenick
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Niederschöneweide

    18.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Vorplatz des S-Bahnhofs Schöneweide wurde ein Aufkleber, der dem NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß gedenkt, geklebt. Heß war bis 1941 Hitlers Stellvertreter. Er wurde bei den Nürnberger Prozessen 1946 wegen "Planung eines Angriffskrieges" und "Verschwörung gegen den Weltfrieden" schuldig gesprochen und zu lebenslan-ger Haft verurteilt. Am 17.08.1978 hat er in Haft Selbstmord begangen. Schon vor seinem Selbstmord galt er in Neonazikreisen als Märtyrer, weil er ab 1966 der einzige Gefangene im Spandauer Militärgefängnis war.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    12.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Niederschöneweide fand ein Kiezspaziergang statt, bei dem rechtsextreme Aufkleber entfernt wurden. Auf den Aufklebern waren u.a. die Parolen "Deutsche kauft deutsche Produkte" und "Rudower Spinne bleibt schwarz weiß rot" zu lesen.
    Quelle: Partei Die Linke
  • Hakenkreuz u.a. in Johannisthal

    10.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Springbornstraße wurden die Parole "Heil Adolf" und ein Hakenkreuz an einem Stromkasten entdeckt.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Rassistische Aufkleber in Niederschöneweide

    04.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstraße wurden verschiedene Aufkleber aus dem Wahlkampfsortiment der NPD gefunden. Darunter fanden sich die Parolen "Kauft deutsche Produkte!", "Gute Heimreise!" und "Global dient dem Kapital - Sozial geht nur national."

    Quelle: Villa offensiv
  • Hakenkreuze in Niederschöneweide

    03.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstraße, vor dem Parteibüro der CDU, wurden zwei Hakenkreuze an einen Briefkasten und einen Mülleimer gemalt.

    Quelle: CDU Treptow-Köpenick
  • NS-verharmlosender und diffamierender Artikel der DVU

    30.07.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Auf der Internetseite der Berliner DVU wurde ein Artikel veröffentlicht, in dem das Zentrum für Demokratie, Mitglieder der Linkspartei und eine Mitarbeiterin der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus mit SA-Leuten gleichgesetzt werden. Die Verteilung von Informationen an Anwohner*innen der Brückenstraße zur Kneipe zum Henker, ruft offenbar in der Neonaziszene Solidarität hervor. Das Verteilen von Flugblättern, gegen rechtsextreme Aktionen und Gewalt in der Brückenstraße, mit der Denunziation, der Gewalt und letzten Endes der Vernichtung von Jüd*innen gleichzusetzen, stellt eine Verharmlosung des Holocaust dar und soll den politischen Gegner diffamieren.
    Quelle: Die LINKE
  • DVU-Wahlkampfaktion in Niederschöneweide

    18.07.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Laut eigenen Angaben führte die DVU eine Verteilaktion an verschiedenen Orten Berlins durch. Mit einem "Infomobil" und Faltblättern traten die AktivistInnen der Partei an die Bevölkerung heran. Eine der Aktionen fand am S-Bahnhof Schöneweide statt.

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR)
  • Extrem rechte Aufkleber in Plänterwald und Baumschulenweg

    04.07.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Plänterwald und Baumschulenweg wurden in der Kiefholzstraße, der Erich-Lodemann-Straße, der Eichbuschallee, der Köpenicker Landstraße, im Dammweg, der Orionstraße, der Neuen Krugallee und in der Mosischstraße ca. 80 Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt verklebt.

    Quelle: Villa offensiv
  • NS-verherrlichende Symbole in Kneipe in Niederschöneweide

    04.07.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einer Kneipe in der Brückenstraße wurden drei Männer von der Polizei festgenommen, die Tätowierungen verbotener rechtsextremer Symbole zur Schau stellten. Bei einem der Festgenommenen wurde ein Schlagring gefunden.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Extrem rechte Aufkleber in Plänterwald

    03.07.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Dammweg und in der Umgebung wurden Plakate der Kampagne "NONPD" abgerissen. Dazu wurden großflächig Aufkleber der NPD geklebt, die rechtsextreme Inhalte hatten.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Bedrohungen in Niederschöneweide

    01.07.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einigen Tageszeitungen erschienen Artikel zu den Aktivitäten des Bündnisses für Demokratie und Toleranz gegen die Kneipe "Zum Henker", die aktuell Treffpunkt der rechtsextremen Szene ist. Aus den Artikeln geht hervor, dass Geschäftstreibende in der Brückenstraße, denen ein migrantischer Hintergrund zugeordnet wird, wöchentlich von Bedrohungen der rechten Szene betroffen sind.

    Quelle: Berliner Zeitung, Neues Deutschland, TAZ
  • Extrem rechte Veranstaltung in Treptow-Köpenick

    30.06.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Laut einer Kleinen Anfrage, die von der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus gestellt wurde, hat im Juni in Treptow-Köpenick ein Liederabend mit mit einem rechtsextremen Liedermacher mit ca. 40 Personen stattgefunden.
    Quelle: Drucksache 16 / 13 884
  • Rassistische Bedrohungen in Schöneweide

    30.06.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein mongolischer Künstler, der in den Spreehöfen Räume angemietet hatte, wurde mehrfach am Bahnhof Schöneweide, in der Brückenstraße und in den Spreehöfen von Rechtsextremen rassistisch bepöbelt. Aufgrund der massiven Bedrohungen kündigte der Künstler sein Mietverhältnis vorzeitig.

    Quelle: Integrationsbeauftragte des Bezirksamts Treptow-Köpenick
  • Rassistische Zahlencodes in Niederschöneweide

    25.06.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An eine Werbetafel an der Unterführung zum Busbahnhof Schöneweide wurden die Zahlen "1488" mit Marker geschrieben. Die Zahlen sind ein Zahlencode hinter dem rassistische Inhalte stehen. Die 14 steht für 14 Wörter, die einen Eid oder Schwur zur Erhaltung der "arischen Rasse" symbolisieren. Dieser Schwur stammt vom amerikanischen Rechtsextremisten David Eden Lane. Die "88" kann entweder für "Heil Hitler" stehen oder für "88 Grundsätze", die ebenfalls von Lane geschrieben wurden.

    Quelle: Villa offensiv
  • NPD-Aufkleber in Niederschöneweide

    24.06.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Verkehrsschild Schnellerstraße Ecke Spreestraße klebte ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Ich steh zu meinem Land."

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    23.06.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstraße, der Spreestraße, der Schnellerstraße und der Hasselwerderstraße wurden 13 Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten entfernt. Darunter befand sich Werbung für den rechtsextremen Laden Harakiri, der sich in Pankow befindet, ein selbst gemalter Aufkleber mit der Aufschrift "Zecke pass auf, das ist unser Land", Aufkleber der NPD mit den Aufschriften "Deutsche kauft deutsche Produkte!" und "Arbeit. Familie. Vaterland.", sowie ein Aufkleber des rechtsextremen Wikingerversands auf dem "Ausländer-rein, Wir sagen Nein" zu lesen war.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Plakate in Niederschöneweide

    17.06.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Fußgängertunnel am S-Bahnhof Schöneweide, an der Michael-Brückner-Straße, der Spreestraße und in der Hasselwerder Straße wurden Plakate und Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten anlässlich des Jahrestages des 17. Juni 1953 geklebt. Die Plakate und Aufkleber sind identisch mit denen aus dem Jahr 2008.

    Quelle: Villa offensiv
  • NS-verharmlosende Plakate in Johannisthal

    17.06.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Sterndamm wurden sechs Plakate entdeckt, die sich auf den 8. Mai bezogen. Auf den Plakaten ist zu lesen: „8. Mai 1945 Besetzt - Belogen - Umerzogen, Befreit von Heimat, Haus & Hof, Befreit von Recht & Würde, Befreit von ihrem Leben, Das feiern wir nicht! Niemals!". Im Hintergrund ist ein toter Soldat und das Brandenburger Tor zu sehen. Urheber des Plakats sind Berliner Kameradschaftsstrukturen. Auf dem Sterndamm wurden weiterhin ein Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten zum 17. Juni 1953 und ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Ich steh zu meinem Land" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Pöbeleien in Grünau

    13.06.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Am Rand einer Demonstration, die sich gegen den Abschiebegewahrsam in Grünau richtete, bepöbelten PassantInnen mehrfach Demonstrationsteilnehmer*innen mit antidemokratischen und rassistischen Parolen.
    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Artikel gegen Preisträger*innen der Bürgermedaille in Treptow-Köpenick

    02.06.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Nachdem ein bekannter Neonazi aus Treptow-Köpenicker von den Republikanern zur DVU über getreten war, sind auf der Internetseite der DVU sämtliche Artikel zu finden, die er zuvor bei den Republikanern veröffentlicht hatte. In dem Artikel "Linke Seilschaften im Medaillenrausch" kritisiert er die Vergabe der Bürgermedaille in Treptow-Köpenick. Dabei geht er auf die bisherigen fünf PreisträgerInnen mehr oder weniger ausführlich ein. Dem Engagement gegen Rechtsextremismus stellt er einen "Rassismus gegen die deutsche Minderheit" gegenüber.
    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Wahlplakate der DVU in Treptow-Köpenick

    31.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die DVU hängte ca. 50 Wahlplakate zwischen Altglienicke und Adlershof auf. Auf den Plakaten waren verschiedene Parolen, wie "Islamisierung? Nein Danke", "Ja zum Europa der Vaterländer" zu lesen. Beide Parolen reihen sich in den Kanon rechtspopulistischer Themen ein.
    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Rassistische Beleidigung in Alt-Treptow

    30.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Treptower Park fuhr ein Mann, ca. 60 Jahre alt, auf einem Fahrrad und rief Menschen, die dort Grillen den Satz zu: "Scheiß Kanacken, räuchern hier alles voll!".

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Parolen in Kneipe in Niederschöneweide

    21.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nach einem Fußballturnier mit extrem rechter Beteiligung feierten ca. 50 Personen in der Kneipe "Zum Henker" in der Brückenstraße den sogenannten Herrentag. Dabei wurden rechtsextreme Parolen gerufen.

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR), Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Extrem rechte Parolen in Niederschöneweide

    21.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 17 Uhr lief eine Gruppe von ca. 8 jungen Männern aus der Brückenstraße in den Fußgängertunnel am S-Bahnhof Schöneweide und von dort aus durch die Bahnhofshalle. Dabei riefen sie lautstark folgende Parolen: "Frei-Sozial-National" und "Hier marschiert der nationale Widerstand!". Beobachter*innen der Szenerie empfanden das Auftreten als martialisch und fühlten sich eingeschüchtert.

    Quelle: Villa offensiv
  • Fußballspiel mit extrem rechter Beteiligung in Niederschöneweide

    21.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Hasselwerder Park fand ein Fußballturnier mit mehreren Mannschaften statt, an dem auch Mitglieder der kameradschaftsähnlichen neonazistischen Gruppierung "Frontbann 24" teilnahmen. Auf einer extrem rechten Berliner Website schreibt die Gruppierung, dass gegrillt wurde und Polizei und Landeskriminalamt vor Ort waren. Am Fußballturnier beteiligten sich Teams aus verschiedenen Gaststätten in Niederschöneweide.

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR), Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Werbung für extrem rechten Laden in Niederschöneweide

    21.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Michael-Brückner-Straße an einem Straßenschild vor einer Tankstelle, wurde ein Aufkleber des Ladens "Harakiri" entdeckt. Der "Harakiri" ist ein Laden in dem es neben Bekleidung für Rechtsextremisten auch Broschüren und Fanzines, Musik und andere Utensilien rechtsextremer Kultur zu kaufen gibt. Seit Beginn der 90er Jahre ist der Laden ein wichtiger Teil rechtsextremer Infrastruktur in Berlin. Er befindet sich in Pankow.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Parole in Adlershof

    18.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 16 Uhr rief ein Mann in der Thomas-Müntzer-Straße laut "Ausländer raus!". Zeug*innen konnten keine Menschen auf der Straße erkennen, auf die sich der Mann beziehen könnte.

    Quelle: Adlershofer Bürgerverein
  • Extrem rechte Aufkleber in Plänterwald

    14.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kiefholzstraße, der Eichbuschallee und der Erich-Lodemann-Straße wurden ca. 50 Aufkleber entdeckt, die unterschiedliche rechtsextreme Inhalte aufweisen und aus dem Kameradschaftsspektrum stammen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    13.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf der Edisonstraße zwischen Zeppelinstraße und Griechischer Allee wurden zwei Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum entfernt. Auf dem einen war zu lesen: "Kapitalismus bekämpfen! Massenarbeitslosigkeit, Armut, Hunger und Krieg den Kampf ansagen!". Der zweite richtete sich gegen politische Gegner. Auf ihm stand: "Organisiert die Anti-Antifa! Good night left side".

    Quelle: Villa offensiv
  • Sachbeschädigung an Wahlplakaten u.a. in Niederschöneweide

    12.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hasselwerder Straße wurden über zwei Wahlplakate der Partei Die Linke, je ein Aufkleber der NPD geklebt. Weiterhin waren in der Straße 10 Aufkleber aus dem rechtsextremen Kameradschaftsspektrum verklebt worden, die sich unterschiedlichen Themen widmeten, wie Kapitalismus, Umweltschutz, Innere Sicherheit und Kindesmissbrauch.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    07.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Straßenkreuzung Rödernstraße/ Zeppelinstraße wurden Aufkleber im A4-Format geklebt. Auf den ca. 7 großformatigen Klebern stehen Parolen, die dazu aufrufen, sich rechtsextrem zu organisieren. Die Aufkleber stammen aus dem Berliner Kameradschaftsspektrum.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Niederschöneweide

    06.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Kreuzung Schnellerstraße/ Spreestraße wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Gute Heimreise" an einer Ampel entdeckt. Hinzu kommen in der Schnellerstraße zwei weitere Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum, die sich dem Thema Umweltschutz widmen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Fest und Kundgebung der NPD in der Köpenicker Dammvorstadt

    01.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD veranstaltete auf dem Hof ihrer Bundesparteizentrale in der Seelenbinderstraße ein Maifest. Für den Mandrellaplatz hatte die Partei eine Kundgebung unter dem Motto "Kampf und Arbeit unentwegt" angemeldet. Nachdem der Großteil der Gegendemonstrant*innen Köpenick verlassen hatte, zog die NPD mit ca. 300 TeilnehmerInnen auf den Mandrellaplatz und hielt dort eine Kundgebung ab, bei der verschiedene Parteikader zu Wort kamen.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Hitlergruß in der Köpenicker Dammvorstadt

    01.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während eine Demonstration gegen die Kundgebung der NPD am 1. Mai mit ca. 3000 Menschen durch die Puchanstraße zog, zeigte ein Anwohner auf seinem Balkon den Hitlergruß. Die Polizei nahm eine Anzeige auf.

    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Bedrohungen gegen Antifaschist*innen in der Köpenicker Dammvorstadt

    30.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Gruppe von mehreren Menschen hing "Berlin gegen Nazis"-Plakate an Laternen in Köpenick auf. Sie sollten ein Zeichen gegen die Kundgebung der NPD am 1. Mai sein. Dabei wurde die Gruppe der Plakat-Hängenden insgesamt drei Mal beschimpft und bedroht. Aus einem Tatoostudio in der Puchanstraße und in der Kiekebuschstraße kamen die ersten Beleidigungen. Aus der NPD-Bundeszentrale wurden die Hängenden später angesprochen und es wurde versucht sie zu fotografieren. Das Fotografieren dient der Einschüchterung der politischen Gegner, da die Fotos im Rahmen von Anti-Antifa-Outings verwendet werden. Diese Outings sollen den Eindruck vermitteln, man müsse jederzeit mit Angriffen durch Neonazis rechnen.

    Quelle: Die LINKE
  • Extrem rechte Parolen und Vorfälle in Niederschöneweide

    30.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstraße häuften sich Beschwerden zu rechtsextremen Vorfällen. Darunter wurde ein eingeritztes Hakenkreuz in der Scheibe einer Galerie gemeldet, das Rufen rechtsextremer Parolen und vermehrtes Kleben von Aufklebern mit diskriminierenden und rechtsextremen Inhalten. Als Verursacher der Vorfälle wird das Publikum einer Kneipe in der Brückenstraße vermutet.

    Quelle: Kiezrat Schöneweide
  • Sachbeschädigung an Denkmal in Adlershof

    30.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Stelen des Denkmals am Platz der Befreiung in Adlershof wurden mit roter Farbe beschmiert. In den vergangenen Jahren wurden mehrfach Sachbeschädigungen an den Stelen verübt.

    Quelle: Adlershofer Bürgerverein
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