Mitarbeiter des Zentrums bedroht in Niederschöneweide
Im Zentrum für Demokratie wird ein Mitarbeiter am Telefon bedroht und beleidigt. Ihm wird damit gedroht, dass er „im neuen Auschwitz“ vergast werden würde.
Im Zentrum für Demokratie wird ein Mitarbeiter am Telefon bedroht und beleidigt. Ihm wird damit gedroht, dass er „im neuen Auschwitz“ vergast werden würde.
Als Reaktion nach einem rechten Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft in Berlin-Köpenick demonstrierten am Sonntag 120 Menschen gegen Rassismus. Die Kundgebungsteilnehmer*innen wurden von einem Autofahrer mit den Worten „Verpisst euch, das ist unser Köpenick“ bepöbelt und den Kundgebungsteilnehmer*innen wurde der Mittelfinger gezeigt.
Zwischen der Haltestelle Ottomar-Geschke-Straße und der Oberschule an der Dahme wurden etwa 30 NPD-Aufkleber verklebt.
Auf einem Anhänger in der Flutstraße wird mit Edding „Deutsche wehrt euch!“ geschmiert.
In der Nacht zu Mittwoch haben zwei Männer versucht, die Sammelunterkunft für Flüchtlinge in der Salvador-Allende-Straße in Berlin-Köpenick in Brand zu setzen. Nach Polizeiangaben besprühten die beiden kurz vor 23 Uhr eine Notausgangstür aus Metall des Flüchtlingsheims mit einer Flüssigkeit und zündeten sie an. Einer der Täter zeigte dabei den Hitlergruß. Nach wenigen Minuten erloschen die Flammen von selbst. Kurze Zeit später nahm die Polizei einen 20-jährigen und einen 21-jährigen Mann als Tatverdächtige in der näheren Umgebung fest.
Nachdem Neonazis um Sebastian Schmidtke ihren geplanten Aufmarsch in Kreuzberg/Mitte wegen ca. 6.000 Gegendemonstrant*innen nicht durchführen konnten, sind ca. 60 Neonazis vom S-Bahnhof Adlershof bis zum S-Bahnhof Spindlersfeld marschiert.
Am Schlossplatz in Köpenick wurde an der Sparkasse ebenfalls “Asylflut stoppen” gesprüht und zwischenzeitlich entfernt.
An der Dörfpfeldstraße Ecke Anna-Seghers-Straße wurde ebenfalls “Asylflut stoppen” gesprüht und zwischenzeitlich wieder entfernt.
Am Aldi in der Müggelheimer Straße wurde “Asylflut stoppen” gesprüht und zwischenzeitlich wieder entfernt.
An einer Werbetafel eines italienischen Restaurant in der Freiheit wurde “Sieg Heil” gesprüht.
Auf dem Vorplatz des S-Bahnhof Köpenick gegen 20 Uhr verabschieden sich mehrere junge Männer laut rufend mit den Worten "Sieg Heil".
Am Allende-Center wurde am 22.04 eine rassistische Schmiererei gesprüht.
An der Bushaltestelle „Hasselwerder Straße“ wurde ein ca. 10 cm großes Hakenkreuz entdeckt. Es wurde bei der Polizei Anzeige erstattet.
In einem Hausflur in der Schillerpromenade in Oberschöneweide wurden ein mit Edding gemaltes Hakenkreuz und eine SS-Rune entdeckt.
An der Bushaltestelle Treptower Park wurde ein ca. 7x7 cm großes Hakenkreuz entdeckt und überklebt. Es wurde zudem Anzeige bei der Polizei erstattet.
An der Bushaltestelle Sonnenallee/Baumschulenstraße wurde ein Hakenkreuz am Mülleimer und „Islam raus“ an die Scheibe geschmiert. Die Schmierereien wurden bei der Polizei angezeigt.
An der Bushaltestelle Baumschulenstraße/Neue Krugallee wurden zwie NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt. Ausserdem wurde die Parole „Ausländer raus“ entdeckt und bei der Polizei angezeigt.
An der Geschäftsstelle der CDU in der Dörpfeldstraße wurde erneut ein rassistischer Aufkleber verklebt, mit der Aufschrift: WIR WOLLEN KEINE ASYLANTENHEIME WR DEUTSCHE STELLEN UNS QUER!”
An einem Mülleimer in der Flutstraße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Vor der Gemeinschaftsunterkunft im Salvador-Allende Viertel wurde ein rassistischer „Spaziergang“ der Gruppe „Nein zum Heim in Köpenick“ veranstaltet.An dem „Spaziergang“ nahmen ca. 30 Menschen teil. Während der Veranstaltung wurden rassistische Aufkleber und Flugblätter verklebt.
Am 12. April wurden in Johannisthal 7 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der „Drei-Länder-Eck“-Brücke wurde auf der Treptower Seite ein großes Hakenkreuz gesprüht.
In der Brückenstraße wurde eine Frau, die äußerlich Anschein von Verwahrlosung aufzeigte vermutlich deshalb bepöbelt.
In der Verklärungskirche in Adlershof veranstaltete das Bezirksamt Treptow-Köpenick die zweite Informationsveranstaltung um über die Eröffnung einer Gemeinschaftsunterkunft in der Radickestraße zu informieren. Während der Veranstaltung fand auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine NPD-Kundgebung mit ca.40 Teilnehmer statt. Darunter waren neben der NPD auch Fußballfans des BFC Dynamo und Neonazis von der Tschechischen Partei DSSS
In Adlershof wurden in der Arndtstraße mehrere Wahlplakate der NPD aufgehängt.
Laut Eigenangaben der NPD verteilten sie rassistische Flyer in Adlershof.
Am Arndtplatz in Adlershof wurden mehrere NPD-Aufkleber verklebt.
An der Anna-Seghers-Straße Ecke Seidenbaustraße wurden NPD-Aufkleber verklebt und entfernt.
In der Anna-Seghers-Straße wurden mehrere NPD-Aufkleber verklebt.
Am Adlergestell zwischen Neltestraße und der Tankstelle wurden zwei Aufrufe zu einer rassistischen Petition verklebt.
In der Verklärungskirche in Adlershof veranstaltete das Bezirksamt Treptow-Köpenick eine Informationsveranstaltung um über die Eröffnung einer Gemeinschaftsunterkunft in der Radickestraße zu informieren. Während der Veranstaltung fand auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine NPD-Kundgebung mit ca. 20 Teilnehmer statt.
An der Bushaltestelle Baumschulenweg/Köpenicker Landstraße wurde „Ausländer Raus“ geschmiert sowie mehrere NPD Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Bundeszentrale der NPD hängt ein sehr großes rassistisches Transparent, welches die Festung Europa propagiert.
An einem Hotel in Adlershof wurde großflächig „GEGEN ASYLPACK IN ADLERSHOF!!!“ gesprüht. Das Hotel wird derzeit zu einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete umgebaut.
Während einer BVV Sitzung stellte Udo Voigt von der NPD Fragen bezüglich vermeintlicher „Ausländerkriminalität“. Dabei knüpften seine Fragen an rassistische Vorurteile bezügliche Geflüchteten an.
An einem Schild der Wohnungsbaugenossenschaft Amtsfeld e.G wurde ein großer rassistischer Aufkleber verklebt.
In unmittelbarer Nähe zur Gemeinschaftsunterkunft im Salvador-Allende Viertel wurde ein großer rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Unmittelbar neben der Gemeinschaftsunterkunft im Salvador-Allende Viertel wurde ein Aufkleber gegen vermeintliche „Immigranten-Gewalt“ verklebt.
Um die Marktpassagen in Adlershof wurden acht rassistische Aufkleber, welche sich gegen Geflüchtete richten, verklebt.
An der Lohmühlenstraße Ecke Kiefholzstraße in Alt-Treptow wurde eine Frau mehrfach als „Scheiß Ausländer“ beschimpft.
Auf einem Flohmarkt in Friedrichshagen versuchte ein Verkäufer einem Kind mit den Worten "damit du mal was anständiges liest" alte Nazi-Zeitungen und Karten zu schenken.
Rund um die Grünfläche in der Hänselstraße wurden rassistische Aufkleber der NPD verklebt.
An der Geschäftsstelle der CDU in der Dörpfeldstraße wurde ein rassistischer Aufkleber verklebt, mit der Aufschrift: WIR WOLLEN KEINE ASYLANTENHEIME WR DEUTSCHE STELLEN UNS QUER!”
Die NPD hat mit insgesamt 12 Personen einen Info-Tisch in Adlershof gemacht. Mit dabei waren Sebastian Schmidtke und Udo Voigt.