Ruine mit Hakenkreuzen und extrem rechten Schriftzügen
In der Hoernlestr. wird eine aufgebrochene Ruine entdeckt, in der sich mehrere Hakenkreuze befinden, sowie verschiedene Schriftzüge mit extrem rechtem Inhalt.
In der Hoernlestr. wird eine aufgebrochene Ruine entdeckt, in der sich mehrere Hakenkreuze befinden, sowie verschiedene Schriftzüge mit extrem rechtem Inhalt.
In der Hoernlestr. und der näheren Umgebung wurden 6 Aufkleber der NPD, 5 Anti-Antifa-Aufkleber, ein Nein-zum-Heim Aufkleber und ein Aufkleber einer "Identitäre Bewegung"-nahen Internetseite entdeckt und entfernt.
Um den 10. oder 11. November wurde ein junger Geflüchteter am S-Bhf. Köpenick von einer Gruppe aus rassistischer Motivation auf die Gleise geschubst. Als er wieder aus dem Gleisbett kletterte und nach Hause lief, wurde ihm von der selben Gruppe aufgelauert, er wurde verprügelt und ausgeraubt. Bei der Polizei wurde Anzeige erstattet.
In unmittelbarer Nähe zu einem Fußballplatz im Landschaftspark, auf dem häufig Geflüchtete aus der Unterkunft am Großberliner Damm ihre Zeit verbringen, wurde auf den Gehweg die Beleidigung "Scheiß Flüchtlinge" gesprüht. Der Spruch wurde inzwischen in "Scheiß ANTI-FlüchtlingSHETZE" umgewandelt.
In einem Getränkemarkt am Sterndamm kam ein Kunde mit einem äußerst rassistischen T-Shirt und führte mit dem Verkäufer ein Gespräch, das für einen in der Nähe stehenden Bürger als eindeutig rassistisch einzuordnen war. Als dieser Bürger dann einschritt und sich gegen Rassismus positionierte, wurde er kaum beachtet. Auch seine Ankündigung in dem Markt nicht mehr einkaufen zu gehen, interessierte den Verkäufer nicht.
Die Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurde mit der Parole "Islam raus" und "Kanacken raus" beschmiert.
Zwei Jugendliche (unbegleitete minderjährige Geflüchtete) sind gemeinsam mit einem Freund unterwegs. Diesem wird aus einer Gruppe ein Hitler-Gruß gezeigt.
Gegen Mitternacht stehen zwei Jugendliche (unbegleitete minderjährige Geflüchtete) am S-Bhf. Köpenick hinter zwei Männern und einer Frau. Als einer der Jugendlichen Kaffee auf den Boden verschüttet, fangen die Männer an rassistisch zu pöbeln und aggressiv auf die Jungen einzureden. Die Frau zieht einer der Männer zurück und verhindert so dass es zur gewaltsamen Auseinandersetzung kommt.
In Oberschöneweide wurde wieder Neonazi-Propaganda entdeckt und entfernt. Schwerpunktstraßen waren Kottmeierstraße, Firlstraße und Rathenaustraße. Unter anderem wurden Aufkleber mit der Aufschrift "NAZIKIEZ Lichtenberg" oder "Antifascum your time has come"
Ähnlich wie in der Nacht zuvor, wurde ein Bewohner der Unterkunft im Quittenweg von vier jungen Männern, in direkter Umgebung der Unterkunft, aus rassistischem Motiv angegriffen. Erst fragten sie den Bewohner nach Geld und Zigaretten. Als dieser beides verneinte, verprügelten sie ihn und zerschlugen eine Flasche auf seinem Kopf. Der Betroffene musste nach dem Angriff mehrmals im Krankenhaus behandelt werden. Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.
Mehrere junge Männer griffen, in direkter Umgebung der Unterkunft, aus rassistischem Motiv einen Bewohner der Unterkunft im Quittenweg an. Sie fragten den Mann erst nach Zigaretten und Geld, als er beides verneinte, verprügelten sie ihn, unter anderem, indem sie ihm eine Flasche auf dem Kopf zerschlugen. Der Betroffene musste ins Krankenhaus und wurde dort behandelt. Bei der Polizei wurde Anzeige erstattet.
Ein Paar hat versucht aus rassistischen Motiven zwei Tourist_innen den Zutritt zur S-Bahn am S-Bhf. Schöneweide zu verweigern. Glücklicherweise kam es zu keiner Tätlichkeit.
Ein israelischer Tourist wurde am S-Bhf. Treptower-Park von zwei Kontrolleuren antisemitisch beleidigt ("Hau ab du jüdisches Schwein"), nachdem der Tourist wegen einem abgelaufenen Fahrschein seinen Ausweis vorzeigen mussten.
Zwei Jugendliche (unbegleitete minderjährige Geflüchtete) joggen im Wohngebiet zwischen Friedrichshagener Str. und Müggelspree. Im Grünstreifen am Wasser sitzen ca. 15 Personen, trinken und rauchen. Die Jugendlichen werden aus der Gruppe heraus rassistisch angepöbelt, ihnen wird hinterhergerufen, „Schwarzköpfe, was wollt ihr hier?“, „Verpisst euch aus Deutschland!“.
In der Tram 60 zeigte ein junger Mann gegen 17.45 Uhr zwischen den Haltestellen Ostendstr. und HTW/Rathenowstr. den "Hitler-Gruß". Angesprochen von Mitfahrenden reagierte er mit Beleidigungen und Bedrohungen. Als er an der Haltestelle HTW/Rathenowstr. ausstieg, bepöbelte er die einsteigenden Studierenden als "Dreckszeug" und drohte nochmals gestikulierend mit Gewalt.
Am S-Bhf. Schöneweide hängt ein Schild, was zum "Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit" weist. Daneben wurde der Schriftzug "Hohlkopfcaust" geschmiert.
In der Hainstraße in Niederschöneweide wurde eine Aufkleber mit der Aufschrift "Nazi-Kiez Lichtenberg" entdeckt und entfernt.
Am Kaisersteg auf der Brücke wurde ein NPD-Aufkleber mit der Aufschrift "Asylflut Stoppen" entdeckt und entfernt.
In der NPD-Bundeszentrale fand am 8. Oktober der Landesparteitag der NPD in der Seelenbinderstraße statt. Dabei wurde Uwe Meenen als neuer Landesvorsitzender der NPD-Berlin gewählt.
Auf der Brücke am Kaisersteg wurde ein Aufkleber mit einem rassistischen Motiv der NPD entdeckt und entfernt.
Im S-Bhf. Schöneweide wurde eine Gruppe Jugendlicher von einer Gruppe von 8 Personen rassistisch bepöbelt. Durch das Eingreifen eines Passanten konnte verhindert werden, dass eine der pöbelnden Frauen im Alter von ca. 50 Jahren näher zu den Jugendlichen ging und dort ggf. Schlimmeres anrichtete.
Ein Gast einer neuen Kneipe/Cafe in der Brückenstr. zeigt beim Gehen (gegen 15:45 Uhr) den Hitlergruß. Als sich ein Passant darüber verbal beschwert, wird er von dem Hitler-Gruß-Zeigenden angegriffen. Nur durch das Einschreiten weiterer Passant*innen konnte dieser vom Betroffenen entfernt werden.
Drei Neonazis wurden dabei beobachtet, wie sie gegen 01:18 Uhr Parolen brüllend und Flaggen schwenkend durch den S-Bhf. Schöneweide gelaufen sind.
Ein junger Mann (der selbige wie vom Vorfall des 26.9.) wurde von einem stark alkoholisierten Mann am S-Bhf. Treptower Park rassistisch beleidigt und bedrängt.
Am Treptower Park ist ein stark alkoholisierter Mann in die S-Bahn eingestiegen und hat ein Paar aus rassistischen Motiven massiv beleidigt und bedrängt. Obwohl er aufgefordert wurde, die Beleidigungen zu unterlassen, hörte die Hasstirade erst auf, als das Paar von der Situation weglief.
Am Fußweg zum Eingang in die Unterkunft Quittenweg wurde ein größerer Graben ausgehoben und mit Steinen leicht verdecktk, um (besonders im Dunkeln) ankommende Bewohner_innen, Mitarbeiter_innen und Besucher_innen der Unterkunft zum Stolpern zu bringen. Dies führte auch schon zu einem verletzten Bewohner, der dadurch vom Fahrrad fiel und sich am Handgelenk verletzte.
In Oberschöneweide (Firlstraße-Griechische Allee-Edisonstraße) wurde eine große Anzahl von Anti-Antifa Propaganda entdeckt und entfernt. Unter anderem waren es Aufkleber in verschiedenen Formaten und Plakate. Inhaltlich richten sie sich gegen Antifaschist_innen und rufen zur Gewalt auf. Zwei junge Männer um die 20 Jahre alt wurden beobachtet wie sie zumindest die Plakate angebracht haben.
Ein Mitarbeiter der Deutschen Post äußerte sich gegenüber einem Anwohner in Oberschöneweide antiziganistisch. Er beleidigte Sinti und Roma und unterstellte ihnen Kriminalität und Sozialbetrug.
Ein Fahrgast bemerkte in Grünau in der S8 Richtung Grünau zwei gemalte Hakenkreuze. Diese wurden durch den Fahrgast unkenntlich gemacht.
In der Kiefholzstraße in der Nähe des Treptow-Kollegs wurde ein Sticker der NPD entdeckt und entfernt.
Neben dem HDJK wurde ein Aufkleber der rassistischen und verschwörungsideologischen Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
An der Katzengrabenbrücke hat jemand die Parole "Deutschland bleibt Deutsch" gesprüht.
Die Partei Alternative für Deutschland hat am Elcknerplatz einen Wahlkampfstand durchgeführt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Die Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurde mit der Parole "ISLAM STOPPEN -> AFD WÄHLEN" beschmiert.
In der Bouchestraße kam es erneut zu antisemitischen Schmierereien. An einer Bauplanke wurde ein Davidstern mit dem Schriftzug "Lüge" geschmiert, am Zaun des BKAs ein Davidstern mit dem Schriftzug "Liars".
Ein Stand auf dem Marktplatz der Köpenicker Altstadt verkaufte neben neuen Batterien unter anderem auch verschiedene Reichskriegsfahnen. Die alten Reichsfarben standen in der Weimarer Republik für die nationalistische, antidemokratische Reaktion und deren Umsturzversuche.
Am S-Bhf. Adlershof wurden an einem Mülleimer drei Aufkleber zusammenhängend entdeckt. Zwei davon sind von der extrem rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" (u.a. mit der Aufschrift "I love Borders"), einer der Partei Alternative für Deutschland. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
An der Gardestube in der Altstadt Köpenick hetzt ein Mann über Libanes_innen.