Hakenkreuze in Johannisthal (7)
Wie zuvor bei den Vorfällen am 20.09.14, 03.10.14, 08.10.14, 11.10.14, 18.10.14 sowie am 25.10.14 sind wieder drei Hakenkreuze und „NPD“ geschmiert worden.
Wie zuvor bei den Vorfällen am 20.09.14, 03.10.14, 08.10.14, 11.10.14, 18.10.14 sowie am 25.10.14 sind wieder drei Hakenkreuze und „NPD“ geschmiert worden.
In der Alfred-Randt Straße, am Ort wo die zukünftige Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete entstehen soll, wurden die Bauzäune umgeworfen. Die rassistische Facebook-Gruppe „Nein zum Heim in Köpenick“ feierte die Sachbeschädigung als legitimen Protest der Anwohner*innen.
Am Fahrzeug eines 34-jährigen Mannes, der sich für die Unterbringung von Flüchtlingen einsetzt und deswegen schon früher bedroht worden ist, wurden in Rahnsdorf fünf Radmuttern vom Auto gelöst.
In der Nähe der Wendenschloßstraße wurde ein Ehepaar rassistisch beleidigt und geschlagen.
In Hessenwinkel in Rahnsdorf sind rassistische Zettel an Laternen aufgehängt worden.
Wie zuvor bei den Vorfällen am 20.09.14, 03.10.14, 08.10.14, 11.10.14 sowie am 18.10.14 sind wieder 7 Hakenkreuze geschmiert worden.
In der Brückenstraße wurde bei einem Werbeplakat das Gesicht eines Schwarzen herausgeschnitten.
Wie zuvor bei den Vorfällen am 20.09.14, 03.10.14, 08.10.14 sowie am 11.10.14 sind wieder 14 Hakenkreuze und vier Mal „NPD“ beim Sterndamm im Bereich des Kaisers geschmiert worden.
In der NPD-Bundeszentrale eröffnete der EU-Parlamentarier der NPD Udo Voigt sein neues Büro. Zu der Eröffnung kamen mehrere Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet. Nach der Eröffnung fand ein Stadtspaziergang mit dem als "Hauptmann von Köpenick" verkleideten NPD-Verordneten statt. Gegen die Eröffnung protestierten mehrere Antifaschist*innen.
An der Haltestelle „Betriebsbahnhof Köpenick“ wurden mehrere Fans des Fußballvereins „Tennis Borussia Berlin“ in der Tram 63 von Neonazis angegriffen. Die Neonazis schrien „Sieg Heil“, sprühten Pfefferspray auf die Fans und flüchteten aus der Tram.
Am Kiezklub Rahnsdorf sowie an der in der Nähe befindlichen Senioreneinrichtung wurden rassistische Parolen gesprüht.
Wie zuvor bei den Vorfällen am 20.09.14, 03.10.14 sowie am 08.10.14 sind wieder fünf Hakenkreuze und zwei Mal „NPD“ beim Sterndamm im Bereich des Kaisers geschmiert worden.
In der Springbornstraße wurden zwei große Keltenkreuze sowie eine große Trisekle entdeckt und entfernt.
Bei einer Schulanmeldung eines schulpflichtiges Kindes aus Rumänien sagte die Sekretärin, ohne über die Sprachkenntnisse der Eltern Informationen zu haben, „da die Eltern Analphabet sind sollte das Kind erst in Kindergarten gehen“ und die Eltern sollten „immer mit Dolmetscher kommen“.
Wie zuvor bei den Vorfällen am 20.09.14 sowie am 03.10.14 sind wieder neun Hakenkreuze beim Sterndamm im Bereich des Kaisers geschmiert worden.
Im Bus in Niederschöneweide haben betrunkene Neonazis sich lautstark über die vermeintliche "Endlösung" unterhalten.
An den Bushaltestellen „Baumschulenstraße/Neue Krugallee“ wurden mehrere Hakenkreuze geschmiert.
Vor dem Aldi in Wilhelmshagen wurde auf dem Boden ein rassistischer Spruch gesprüht.
Wie zuvor beim Vorfall am 20.09.14 wurden sieben neue Hakenkreuze am Sterndamm in Bereich des Kaisers entdeckt und entfernt.
Im Bereich um den Kaisers am Sterndamm wurden insgesamt 41 Hakenkreuze, acht „88“, sechs „NPD“ und zwei Mal „Ausländer raus“ geschmiert. Zusätzlich befanden sich dort noch zwölf Aufkleber der JN und der NPD.
Am Tunnel zum S-Bhf. Schöneweide wurde ein Hakenkreuz und SS-Runen gesprüht.
Am Tunnel zum S-Bhf. Schöneweide wurde ein Hakenkreuz gesprüht.
In einer Grundschule in Köpenick Nord sagt eine Lehrerin vor der Klasse, dass sie sich freue, dass nur deutsche Kinder in der Klasse seien. Sie behauptet außerdem, dass Muslime dumm seien.
Königsheideweg Ecke Westweg wurde auf einem Schild des Bezirksamts eine SS-Rune gesprüht.
In der Nähe der Bushaltestelle Baumschulenweg/Sonnenallee wurde ein Keltenkreuz gesprüht.
Zum Abschluss des Brandenburg-Wahlkampfes der NPD veranstalteten die Neonazis eine Kundgebung in Adlershof. Der Anmelderin folgten ca. 70 Neonazis. Als die Neonazis mit einem Reisebus zur nächsten Kundgebung weiterfahren wollten, verweigerte ihnen der couragierte Busfahrer die Fahrt.
Am S-Bhf. Baumschulenweg wurden Aufkleber des rechtspopulistischen Magazins Compact entdeckt und entfernt.
Eine Frau die sich im Bezirk gegen Neonazis engagiert, beobachtete zwei Neonazis als sie mit dem Fahrrad zum Einkaufen fuhr. Als sie wieder zu ihrem Fahrrad zurück kehrte war ihr Reifen zerstochen und über einem „Refugees Welcome“ Aufkleber an ihrem Fahrrad wurde ein neonazistischer Aufkleber verklebt.
Eine Frau wurde von mehreren Neonazis beleidigt und damit bedroht, dass wenn sie am nächsten Tag gegen eine in Weißensee stattfindende Kundgebung protestieren würde, sie abgefangen und verprügelt werden würde.
Am Ellernweg/ Ecke Sterndamm wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entfernt.
An der Bushaltestelle „Hänselstraße“ wurden zwei Hakenkreuze geschmiert.
In der Partei-Zentrale in der Seelenbinderstraße fand am 02. August das Sommerfest der NPD statt.
Nach einer Neonazi-Kundgebung am Brandenburger Tor fuhren mehrere Neonazis, darunter auch eine Delegation aus Tschechien, zur NPD-Zentrale in die Seelenbinderstraße.
Ein an einer Ampel wartender Autofahrer bepöbelte am S-Bhf. Köpenick eine wartende Person, weil diese einen Beutel mit der Aufschrift „Refugees Welcome“ trug.
An einem verlassenen Gebäude in der Bruno-Taut-Straße, direkt neben Lidl, sind zwei große Hakenkreuze gesprüht.
Direkt vor der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete wurde ein JN Aufkleber entdeckt und entfernt.
Auf einem Flaschencontainer wurde der Spruch “Zigeuner Ausrotten” gesprüht. Mittlerweile wurde der Spruch übermalt.
An einer Bushaltestelle in der Kiefholzstraße kleben mehrere NPD-Aufkleber, die sich gegen Asylsuchende richten.
An der Bushaltestelle Kiefholzstraße/Mosischstraße kleben mehrere Aufkleber der NPD sowie "III. Weg", die sich gegen Asylsuchende richten. Unter einem der Aufkleber war zudem ein Hakenkreuz gemalt.
An der Bushaltestelle „Klingerstraße“ wurden zwei NPD-Sticker entdeckt und entfernt.
In Johannisthal fand, organisiert durch den „Runden Tisch Johannisthal“, eine kleine Kundgebung statt um die Einweihung von neu bemalten Strom- und Postkästen zu feiern. Die Motive wurden gemeinsam mit Kindern beim Fest für Demokratie entwickelt. Während der Kundgebung sind drei bekannte Neonazis vorbei gelaufen und haben die Kundgebungsteilnehmer*innen als „Parasiten“ beleidigt.
Am Dammweg Ecke Orionstraße wurde ein neonazistischer Aufkleber der „Nationalen Offensive“ entdeckt und entfernt.