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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • RassistInnen und Neonazis bei einer Kundgebung in Altglienicke

    09.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Montagabend, 9. Mai, fand in Altglienicke eine Kundgebung mit ca. 170 Teilnehmenden statt. Aufgerufen hatte dazu die „Bürgerinitiative Bahnweg/Molchstraße“. Unter anderem wurde im Aufruf klassisches Vokabular der rechten Szene verwendet und von „Asylanten“ gesprochen. An der Kundgebung nahmen neben direkten Anwohner_innen ebenfalls stadtbekannte Neonazis teil, die von anderen Orten angereist waren. Unter anderem waren dort Neonazis vertreten, die seit November in der Glienicker Straße den rassistischen Protest organisieren, sowie der NPD-Vorsitzende aus Marzahn-Hellersdorf. Als eine Rednerin von der Spendenbereitschaft für Geflüchtete berichtete, wurde sie von einigen ausgebuht. Gemeinsam klatschten jedoch alle Anwesenden, als ein Redner dazu aufrief, notfalls die Baustelle für die geplante Unterkunft zu blockieren. Die Veranstaltenden haben mit dieser Kundgebung, der Ankündigung sie zu wiederholen sowie dem Aufruf zu Blockaden eine rassistische Stimmung im Stadtteil angeheizt und den anwesenden Neonazis den Raum für Gespräche mit Anwohner_innen gelassen. So konnte ein Neonazi mit „White Power“ (Weiße Vorherrschaft) T-Shirt mit Anwesenden ins Gespräch kommen, ohne dabei wegen seiner Kleidung und der darin enthaltenen Hass-Botschaft kritisiert zu werden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz in Adlershof

    08.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle am S-Bhf. Adlershof wurde ein Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Infotisch am S-Bhf. Köpenick

    08.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Laut Eigenangaben der NPD fand ein Info-Tisch für Unterstützungsunterschriften am S-Bhf. Köpenick statt. Mit dabei waren der NPD-Landesvorsitzender Sebastian Schmidtke, ein Bezirksverodneter sowie der EU-Abgeordnete für die NPD Udo Voigt.

    Quelle: Facebookseite der NPD Treptow-Köpenick
  • Fahrgast nicht mitgenommen

    06.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am heutigen Freitagmorgen, den 6. Mai 2016, wartete ein offensichtlich gehbehinderter Geflüchteter aus Syrien an der Haltestelle Nieberstraße in Johannisthal auf den Bus 265, der laut Plan 7.45 Uhr abfährt. Um 7.47 kam der Bus, der Fahrer hielt jedoch die Türen verschlossen, musterte den Wartenden, schüttelte den Kopf und fuhr - ohne den Fahrgast aufzunehmen - weiter.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Unrechtmäßiger Ausschluss beim Jobcenter TK

    06.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Bei einem Antrag auf Leistungen nach SGB II, der von einem unverheirateten Paar aus Rumänien mit einem gemeinsamen Kind gestellt wurde, wurde nur die Teilbedarfsgemeinschaft durch das Jobcenter Treptow-Köpenick anerkannt. Die Frau wurde dabei als Arbeitsuchende eingestuft und wurde vom Leistungsbezug ausgeschlossen. Dabei handelt es sich um eine systematische Diskriminierung bei der Bearbeitung der Anträge auf Leistungen nach SGB II die von unverheirateten Paaren aus Rumänien und Bulgarien gestellt werden. Die Ungleichbehandlung besteht darin, dass die unverheirateten Antragssteller aus Rumänien und Bulgarien nicht als eine Bedarfsgemeinschaft angesehen werden, obwohl in einer ähnlichen Fallkonstellation Inländer zweifellos als eine Bedarfsgemeinschaft angesehen werden würden. Die Frau, die wirtschaftlich nicht aktiv ist, wurde als Arbeitsuchende eingestuft, und ist als solche ohne jegliche sozialrechtlichen Ansprüche geblieben.

    Quelle: Amaroforo e.V.
  • Hitlergruß als Verabschiedung

    05.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle „Bahnstraße/Lindenstraße“ zeigt am späten Abend ein Mann den Hitlergruß zur Verabschiedung seiner Kameraden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Der III. Weg" Aufkleber an der Gelnitzstraße

    01.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle „Gelnitzstraße“ wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war eine Landkarte der Bundesrepublik abgebildet mit Standorten von Unterkünften für Geflüchtete.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Aftershow

    01.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem die NPD ihre Kundgebungstour durch Ost-Berlin durchgeführt hat, versammelten sie sich in der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstraße für eine kleine Feier.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Kundgebung am 1.Mai am S-Bhf. Schöneweide

    01.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD führte am 1. Mai eine Kundgebungstour durch Ost-Berlin durch. Die letzte Station der Kundgebung war der S-Bhf. Schöneweide. Dort versammelten sich ca. 40 Neonazis, um den selben Reden wie bei den vorherigen Kundgebungen zu lauschen. Gegenüber demonstrierten ca. 400 Personen gegen Rassismus.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mit "Sieg Heil" bepöbelt

    29.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gäste des „Bistro Bahn“ am S-Bhf. Schöneweide riefen „Sieg Heil“ als sie eine alternativ aussehende Frau sahen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Mahnwache Glienicker Straße (18)

    28.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Glienicker Straße versammelte sich eine kleine Gruppe Neonazis und Rassist_innen für eine Kundgebung gegen Geflüchtete. Auf der anderen Straßenseite versammelten sich Aktivist_innen von Uffmucken sowie Anwohner_innen der Unterkunft um gemeinsam gegen Rassismus zu demonstrieren.

    Quelle: Uffmucken
  • Rassistisch motivierte Anfrage in der BVV

    28.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein BVV-Verodneter (Parteilos für die NPD) und Sebastian Schmidtke (NPD) stellten in der 45. öffentlichen Sitzung der BVV mehrere rassistisch motivierte mündliche Anfragen. Unter anderen ging es um vermeintliche Kriminalität von Geflüchteten und um eine erfundene "Islamisierung" von Treptow-Köpenick.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Frau von Neonazis bepöbelt und getreten

    27.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau saß im Nachtbus in der Nähe des S-Bhf. Köpenick. Auf ihrem Nebensitz lag ihr Beutel mit einem antirassistischen Aufdruck. Kurze Zeit später stiegen drei Männer in den Bus, wegen ihrer Kleidung klar als Neonazis zu erkennen. Die Neonazis bepöbelten die Frau und stießen mehrmals mit dem Fuß gegen ihren Sitz. Als die Frau aussteigen wollte, wurde ihr nur widerwillig Platz gemacht und letztendlich noch ans Bein getreten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD verteilt Flyer in Schöneweide

    27.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Laut Eigenangaben der NPD verteilte diese Mobilisierungsflyer für ihre Kundgebungstour am 1. Mai.

    Quelle: Facebookseite der NPD Treptow-Köpenick
  • Zaun eingetreten und Flasche geworfen

    27.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Laut Polizeiangaben traten zwei Männer den Zaun der Unterkunft für Geflüchtete im Schwalbenweg ein und warfen anschließend eine Flasche auf das Gebäude.

    Quelle: Schriftliche Anfrage, Drucksache 17/18833
  • Hakenkreuz auf Sticker

    26.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einen antifaschistischen Sticker wurde ein Hakenkreuz geritzt.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • Briefkasten beschmiert

    24.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In der Nacht zum Sonntag wurden in einem Wohnhaus in Alt-Treptow mehrere Briefkästen mit rassistischen Sprüchen beschmiert. Zuvor zeigten die Briefkästen von den Besitzer_innen Aufkleber mit Slogans wie „Refugges Welcome“ oder „Keine Post von Nazis“. Diese Aufkleber wurden abgerissen oder so verändert, dass sie Sprüche mit rassistischen bzw. neonazistischem Gedankengut abbildeten.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber an den S-Bahn Gleisen

    22.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der S-Bahnlinie 47 zwischen Schöneweide und Oberspree klebt ein Aufkleber an einem Gas-Mast mit der Aufschrift „Gute Heimreise, keine Einreise“

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Schmierereien am Ernst-Ruska-Ufer

    21.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Ernst-Ruska-Ufer wurden rassistische Schmierereien entdeckt und entfernt. Unter anderem standen dort Slogans wie „Flüchtlinge vergasen“ oder „Burn Refugees“.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazi-Kundgebung im Salvador-Allende Viertel

    20.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Laut der Antwort des Abgeordnetenhaus Berlin auf eine Anfrage von June Tomiak zu rechten Aufmärschen an historischen Daten fand am 20. April (Geburtstag von Adolf Hitler) eine extrem rechte Mahnwache in der Alfred-Randt Straße 32 statt. Der thematische Bezug war angeblich die Unterkunft für Geflüchtete im Allende 2. Die Mahnwachen fanden bis Ende 2015 regelmäßig statt, die letzte dokumentierte Zusammenkunft in der reglmäßigen Reihe war am 15. Dezember, die Letzte Kundgebung außerhalb der Reihe am 27. Januar. Dadurch, dass der zeitliche Abstand zur letzten Mahnwache so groß ist, ist davon auszugehen, dass das Datum bewusst provokant gewählt wurde. An der Kundgebung nahmen Laut Drucksache 18 / 10 133 zwölf Personen teil.

    Quelle: AGH Drucksache 18 / 10 133
  • "Identitäre" Sticker in der Berliner Bank

    18.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Berliner Bank am Michael-Brückner-Platz verklebte die extrem rechte Gruppierung „Identitäre Bewegung“ Aufkleber auf Werbeplakate, die in der Bank hängen. Die Aufkleber wurden am Tag später durch die Bank entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistisch beleidigt und angegriffen

    17.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Gruppe junger Geflüchteter und nicht-Geflüchteter wurde von Rassist_innen an der Straßenbahnhaltestelle Bahnhofstraße Ecke Lindenstraße beleidigt, bedroht und angegriffen. Auf einen 15-Jährigen wurde durch die Rassist_innen weiter eingeschlagen als er schon am Boden lag. Die Rassist_innen waren durch ihre Kleidung klar als Union-Fans zu identifizieren.

    Quelle: AG Flucht und Menschenrechte
  • NPD-Flyer in Bohnsdorf

    16.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Laut Eigenangaben der NPD verteilte diese rassistische Flyer in Bohnsdorf.
    Quelle: Facebookseite der NPD Treptow-Köpenick
  • "Identitäre" Sticker auf dem Parkdeck

    15.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Parkdeck von Kaufland in der Friedrichshagener Straße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppierung „Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • Rassistische Mahnwache Glienicker Straße (16)

    14.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Glienicker Straße versammelten sich 14 Neonazis und Rassist_innen für eine Kundgebung gegen Geflüchtete. Dabei zeigte ein anwesender Neonazi einem Journalisten ein Hakenkreuz-Tattoo. Gegen die rechte Kundgebung organisierte Uffmucken eine Gegenveranstaltung mit ca. 70 Teilnehmenden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Frank Rennickes Krach störte Passant_innen

    09.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Baumschulenweg klang aus einer Wohnung so laut Musik des neonazistischen Liedermachers Frank Rennicke, dass mehrere Passant_innen sich davon gestört fühlten.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Infotisch in Adlershof

    09.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD sammelt im Rahmen eines Info-Tisches in Adlershof Unterschriften für ihre Zulassung zu den Wahlen im September. Anwesend waren 3-4 Neonazis.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazi-Aufkleber am Kaisersteg

    08.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Kaisersteg und Umgebung wurden 8 Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt. Fünf davon waren JN, drei NPD.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazis schreiben Postkarten

    04.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Büro der Partei „Die Linke“ erhielt von der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ eine Postkarte, mit der sowohl rassistische Vorurteile geschürt werden als auch die sogenannten „Unterstützer der volksfeindlichen Politik der Bundesregierung [...]“ zur Ausreise nach „Nahen Osten und Afrika“ gebeten werden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Sitzbank auf den Müggelbergen mit NS-Symbolik verkratzt

    01.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In die Sitzbank am höchsten Punkt der Müggelberge wurden ein Herz mit SS-Symbol, ein Hakenkreuz und die Worte „Antifa raus!“ in das Holz geritzt. Inzwischen wurden diese Symbole „überritzt“.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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