Hakenkreuze in der S-Bahn
Ein Fahrgast bemerkte in Grünau in der S8 Richtung Grünau zwei gemalte Hakenkreuze. Diese wurden durch den Fahrgast unkenntlich gemacht.
Ein Fahrgast bemerkte in Grünau in der S8 Richtung Grünau zwei gemalte Hakenkreuze. Diese wurden durch den Fahrgast unkenntlich gemacht.
In der Kiefholzstraße in der Nähe des Treptow-Kollegs wurde ein Sticker der NPD entdeckt und entfernt.
Neben dem HDJK wurde ein Aufkleber der rassistischen und verschwörungsideologischen Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
An der Katzengrabenbrücke hat jemand die Parole "Deutschland bleibt Deutsch" gesprüht.
Die Partei Alternative für Deutschland hat am Elcknerplatz einen Wahlkampfstand durchgeführt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Die Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurde mit der Parole "ISLAM STOPPEN -> AFD WÄHLEN" beschmiert.
In der Bouchestraße kam es erneut zu antisemitischen Schmierereien. An einer Bauplanke wurde ein Davidstern mit dem Schriftzug "Lüge" geschmiert, am Zaun des BKAs ein Davidstern mit dem Schriftzug "Liars".
Ein Stand auf dem Marktplatz der Köpenicker Altstadt verkaufte neben neuen Batterien unter anderem auch verschiedene Reichskriegsfahnen. Die alten Reichsfarben standen in der Weimarer Republik für die nationalistische, antidemokratische Reaktion und deren Umsturzversuche.
Am S-Bhf. Adlershof wurden an einem Mülleimer drei Aufkleber zusammenhängend entdeckt. Zwei davon sind von der extrem rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" (u.a. mit der Aufschrift "I love Borders"), einer der Partei Alternative für Deutschland. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
An der Gardestube in der Altstadt Köpenick hetzt ein Mann über Libanes_innen.
Ein Unbekannter hat Sonntagabend einen Mann mit einer Pistole in Treptow bedroht und "Sieg Heil" gerufen. Kurz nach 20 Uhr ist die unbekannte Person an einer Bushaltestelle in der Stubenrauchstraße Ecke Sterndamm auf den 24-Jährigen zugegangen. Nach Aussagen des 24-Jährigen hat der Mann ihn dann aus rassistischen Motiven mit einer Pistole bedroht und die Herausgabe seines Personalausweises gefordert. Dieser weigerte sich jedoch, woraufhin der Pöbler aufgab und in Richtung Sterndamm lief. Hierbei hat er den rechten Arm zum sogenannten "Hitlergruß" gehoben und "Sieg Heil" gerufen.
Am S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber entfernt, der auffordert Adressen von Antifaschist_innen zu melden um diese später anzugreifen.
Am S-Bhf. Köpenick fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland statt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
In der Seelenbinderstraße zwischen dem alternative Jugendzentrum "Cafe Köpenick" und der NPD-Bundeszentrale wurde ein Anti-Antifa Aufkleber entdeckt und entfernt. In direkter Umgebung wurden außerdem mehrere Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt .
Die extrem rechte Partei "Pro Deutschland" führte am Nachmittag des 9. September einen Wahlkampfstand am S-Bhf. Köpenick durch.
In der Wilhelminenhofstraße wurde an einem Briefkasten der Deutschen Post ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nazi-Kiez Lichtenberg" entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Baumschulenweg wurde ein Hakenkreuz auf einen Fahrplan geschmiert.
Am Abend des 7. September führte die Partei "Alternative für Deutschland" einen Wahlkampfstand am S-Bhf. Schönweide durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Am Mandrellaplatz wurde ein Aufkleber entfernt, der im NS-Stil einen "Nationalen Freiheitskampf" aufruft und dabei sowohl eine Neonazi-Demonstration abbildet als auch einen Wehrmachtsoldaten. Dabei wird versucht den Nationalsozialismus als Freiheitskampf zu relativieren. Auf dem Aufkleber sind verschiedene Homepages genannt, unter anderem auch die sogenannten "Autonomen Nationalisten" Berlin.
Am 5. September wurde an einer Planke in der Bouchéstraße ein mit Edding gemalter Davidstern vorgefunden, in dem verblasst das Wort „Lüge“ zu lesen ist. Ob dies auch der Ort des Anbringens war, ist nicht nachvollziehbar. Die Schmiererei wurde durch Aufkleber unkenntlich gemacht.
Am Abend zeigte ein Unbekannter in Müggelheim den sogenannten Hitlergruß und beleidigte einen Jugendlichen. Den Angaben des 17-Jährigen zufolge ist er kurz vor 20 Uhr in einem Bus der Linie X 69 am Müggelheimer Damm unterwegs gewesen, als er von einem den Hitlergruß zeigenden Unbekannten beleidigt worden ist.
In direkter Nähe des Mellowparks wurde ein Aufkleber der extrem rechten Website fsn-tv entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber stand HKNKRZ, was das Wort Hakenkreuz ohne Vokale darstellt.
Am alternativen Jugendzentrum Haus der Jugend Köpenick wurden 3 Aufkleber der extrem rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt.
In der Tram 67 zwischen S-Bhf. Schöneweide und Brückenstraße ist gegen Mitternacht ein zwischen 20-25 jähriger Neonazi eingestiegen und hat zwei jugendliche Antifaschist_innen bedroht und beleidigt. Als dann ein Fahrgast verbal eingriff, wollte der Neonazi sich mit diesem schlagen. Als der couragierte Fahrgast ihn daraufhin verspottete, verließ der Neonazi die Tram.
Am 03.09. wurden in Köpenick mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt: in der Halle des S-Bhf. Köpenick der rassistische Aufkleber "Refugees not Welcome" mit einem Zug mit der Aufschrift "Destination Africa". An einer Ampel Seelenbinderstr./Bahnhofstr. ein Anti-Antifa Aufkleber "Jeder hasst die Antifa" und an einer Ampel am Mandrellaplatz ein rassistischer Aufkleber "Grenzen dicht" von der extrem rechten Gruppierung "Identitären Bewegung".
Die NPD führte am Wochenende des 3. September in der Parteizentrale in der Seelenbinderstraße ihr Sommerfest durch. An dem Sommerfest nahmen mehrere NPD-Kader teil, u.a. auch der Bundesvorsitzende Frank Franz.
Am 02.09. wurde an einer Mauer in der Bouchestr. gegenüber der Grundschule eine antisemitische Schmiererei entdeckt. Es wurde ein Davidstern gezeichnet in dessen Mitte "Liars" geschrieben stand.
Eine Mutter saß mit ihrem Kind an einem Spielplatz in Köpenick. Andere Kinder die im Sandkasten spielten beschimpften sich regelmäßig mit Sprüchen wie "Judensau" und weiteren schlimmeren Aussagen. Die Äußerungen sowie die mangelnde Einflussnahme durch die anwesenden Eltern führte dazu, dass sich die erst genannte Mutter äußerst unwohl fühlte.
Am 31. August 2016 wurde die AfD-nahe Werbezeitung "Extra-Blatt" in der Altstadt Köpenick in Briefkästen verteilt, in dem u.a. rassistische und homophobe Forderungen gestellt werden. In einer Grafik heißt es "Masseneinwanderung, Kriminalität, Rechtsstaatlichkeit: damit Deutschland nicht zerstört wird: Jetzt AfD wählen". In einem Forderungskatalog wird Sexualaufklärungsunterricht an den Schulen als "Frühsexualisierung" diffamiert, was sich insbesondere gegen den Unterricht über Homo- und Bisexualität bezieht. Herausgeber der Zeitung "Extra-Blatt" ist der "Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten", dessen Internetseite Michael P., ehemaliger Republikanerfunktionär und Journalist der Jungen Freiheit, (Stand: 1.9.16) betrieb. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
An einem Mülleimer an der Bushaltestelle Baumschulenstraße/Fähre wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Die extrem rechte Partei "Pro Deutschland" verteilte am S-Bahnhof Schöneweide Wahlkampf-Zeitungen.
Die BetreiberInnen der neonazistischen Website FSN-TV haben Aufkleber produziert, auf denen unter anderem Adolf Hitler glorifiziert wird. Diese Aufkleber und Weitere wurden im Allendeviertel in der Nähe der Container-Unterkunft entdeckt und entfernt.
In der Schlange im Aldi in Oberschöneweide haben zwei Männer einen falsch stehenden Einkaufswagen zum Anlass genommen um sich lautstark rassistisch zu äußern. Eine engagierte Bürgerin hat Zivilcourage gezeigt und ihnen widersprochen.
Am Montagabend, 29. August, fand zum achten Mal die vorerst letzte Kundgebung in Altglienicke gegen eine neu errichtete Unterkunft (Tempohome) statt. An der Kundgebung nahmen ca. 150 Personen teil. Die Kundgebung war durch sehr verschiedene Redebeiträge geprägt. Obwohl manche RednerInnen gemäßigte Töne einschlugen, nutzen andere Anspielungen auf den Nationalsozialismus, was bei einer anwesenden Gruppe dazu führte, dass sie mit einem Zwischenruf "Nach Polen einmarschieren, ja-wohl!" reagierten. Die Bürgerinitiative möchte nun bis auf Weiteres keine Kundgebungen mehr durchführen.
An der Brücke zwischen Altstadt und Spindlersfeld wurde ein Aufkleber von FSN-TV (neonazistische Website) entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Schöneweide fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland statt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
In der Springbornstraße in Johannisthal wurden Wahlkampf-Flyer der NPD an Haushalte verteilt. Der Inhalt der Flyer schürt rassistische und nationalistische Ressentiments.