NPD-Pressekonferenz in der Köpenicker Dammvorstadt
In der NPD-Bundeszentrale fand eine Pressekonferenz zum „NPD-Verbotsverfahren“ mit Udo Voigt und Udo Pastörs statt.
In der NPD-Bundeszentrale fand eine Pressekonferenz zum „NPD-Verbotsverfahren“ mit Udo Voigt und Udo Pastörs statt.
Auf einem Mülleimer in der Baumschulenstraße ecke Sonnenallee wurden zwei Hakenkreuze geschmiert.
Auf dem Fußballplatz am Segelfliegerdamm veranstaltete die JN-Berlin ein Fußballturnier. Unter anderem wurde dabei Werbung für eine neonazistische Homepage gemacht.
Ein sichtlich betrunkener Mann hat am S-Bhf. Schöneweide einen Fahrgast rassistisch beschimpft. Als die S-Bahn losfuhr äußerten mehrere Passant*innen ihr Unverständnis über das Verhalten des Betrunkenen.
Am Adlergestell in Adlershof wurden mehrere „Nein zum Heim“ Aufkleber entdeckt und entfernt.
Ein 16-jähriger Jugendlicher wird gegen 21.00 Uhr in der Brückenstraße von zwei unbekannten Männern angesprochen, die er nicht versteht. Als er sich entfernt, wird er von einem der Männer mit einem Baseballschläger geschlagen.
Zur Eröffnung der Gemeinschaftsunterkunft in Adlershof veranstaltete die NPD eine Kundgebung mit maximal 30 Teilnehmenden. Dagegen protestierten über 150 Antifaschist*innen.
Am Platz der Befreiung in Adlershof wurde ein „Nein zum Heim“ Zettel sowie ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Nacht auf den 31. Mai wurde ein Mann von drei Personen in der Dörpfeldstraße rassistisch beleidigt. Als er die Beleidigungen ignorierte warf einer der Rassisten eine Glasflasche nach ihm, die ihn verfehlte. Danach sprang einer der Angreifer dem Mann in den Rücken und sie traten auf den am Boden Liegenden ein. Als dieser flüchten wollte, warf die dritte Person, eine Angreiferin, eine weitere Flasche nach dem Flüchtenden die ihn abermals verfehlte.
An der Haltestelle Bahnhofstraße/Lindenstraße werden zwei Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle „Eichenstraße/Puschkinallee“ wurde ein Hakenkreuz und das Symbol der „Identitären“ geschmiert.
In der Unterführung am S-Bhf. Schöneweide wird ein neonazistischer Aufkleber aus Pinneberg entdeckt und entfernt.
Ein Bauwagen in der Wendenschloßstraße/Salvador-Allende-Straße wurde mit einem rassistischen Spruch großflächig besprüht.
In der Unterführung am S-Bhf. Schöneweide wird ein Aufkleber entdeckt und entfernt auf dem eine Hakenkreuz-Fahne zu sehen ist mit einem kleinen Schild „Bin bald zurück“
Am Samstag fand das zehnte Fest für Demokratie in der Nähe des S-Bhf. Schöneweide statt. Während des Fests sind Neonazis aus dem Umfeld der NPD (u.a. Sebastian Schmidtke) aufgetaucht und haben Besucher*innen fotografiert und gefilmt. Ein Besucher des Fests der, als Reaktion auf die Neonazis, diese ebenfalls filmte wurde bedrängt. Als der Besucher für kurze Zeit das Fest verließ wurde ihm von den Neonazis das Bein gestellt und er wurde beschimpft.
Im Umfeld des S-Bhf. Köpenick werden 4 große Aufkleber mit der Aufschrift „Freiheit statt BRD“ entdeckt und entfernt.
Im Wohngebiet in der Springbornstraße verteilte die NPD Flyer für die Europa-Wahl
In Johannisthal wurden 19 Aufkleber der NPD und anderen neonazistischen Organisationen entdeckt und entfernt.
Gegen 19:30 Uhr haben 2 glatzköpfige Männer in der S-Bahn einem Mann, wegen seiner schwarzen Hautfarbe verboten zu sprechen. Nur durch ein Eingreifen von anderen Mitfahrer*innen konnte weitere Gewalt verhindert werden.
Die NPD veranstaltet eine Kundgebungstour die in Adlershof endete. Es nahmen ca. 10-15 Neonazis an der Kundgebung teil.
In der Dörpfeldstraße zwischen S-Bhf. Adlershof und Marktplatz werden mehrere Aufkleber von NPD, „Nein zum Heim“ und AfD entdeckt und entfernt.
Die rechtspopulistische Partei „Alternative für Deutschland“ veranstaltete am 15. Mai eine Diskussionsveranstaltung mit Ulrike Trebesius im Astra Filmpalast.
In der Bahnhofstr. zwischen S-Bhf. Köpenick und Seelenbinderstr. wurden ca. 30 Aufkleber der NPD mit rassistischem Inhalt entdeckt. Bei deren Entfernung wurde eine Gruppe von Antifaschist_innen von zwei Jugendlichen beleidigt und bedroht
In der Odernheimer Straße wurden mehrere NPD-Aufkleber verklebt
Sogenannte „Reichbürger“ haben am 9. Mai am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower-Park eine Kundgebung abgehalten. Auf Transparenten stand unter anderem „Die BRD ist nicht Deutschland. Die EU ist nicht Europa.“
An der „Langen Brücke“ zwischen der Altstadt Köpenick und Spindlersfeld wurde das Wort „Hass“ geschmiert. Dabei sind die beiden ss als Sig-Runen dargestellt.
Gegenüber der Haltestelle „Freiheit“ wurde ein ca. zwei Meter langer Spruch entdeckt „Deutsch muss deutsch bleiben“.
An dem BVG-Häuschen Bahnhofstraße Ecke Lindenstraße wurde ebenfalls der Spruch „Deutsch muss deutsch bleiben“ entdeckt.
An der Bushaltestelle „Klingerstraße“ und an einem Wohnkomplex am Treptower Park werden mehrere Aufkleber „Der Identitären“ entdeckt und entfernt.
Im Zentrum für Demokratie wird ein Mitarbeiter am Telefon bedroht und beleidigt. Ihm wird damit gedroht, dass er „im neuen Auschwitz“ vergast werden würde.
Als Reaktion nach einem rechten Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft in Berlin-Köpenick demonstrierten am Sonntag 120 Menschen gegen Rassismus. Die Kundgebungsteilnehmer*innen wurden von einem Autofahrer mit den Worten „Verpisst euch, das ist unser Köpenick“ bepöbelt und den Kundgebungsteilnehmer*innen wurde der Mittelfinger gezeigt.
Zwischen der Haltestelle Ottomar-Geschke-Straße und der Oberschule an der Dahme wurden etwa 30 NPD-Aufkleber verklebt.
Auf einem Anhänger in der Flutstraße wird mit Edding „Deutsche wehrt euch!“ geschmiert.
In der Nacht zu Mittwoch haben zwei Männer versucht, die Sammelunterkunft für Flüchtlinge in der Salvador-Allende-Straße in Berlin-Köpenick in Brand zu setzen. Nach Polizeiangaben besprühten die beiden kurz vor 23 Uhr eine Notausgangstür aus Metall des Flüchtlingsheims mit einer Flüssigkeit und zündeten sie an. Einer der Täter zeigte dabei den Hitlergruß. Nach wenigen Minuten erloschen die Flammen von selbst. Kurze Zeit später nahm die Polizei einen 20-jährigen und einen 21-jährigen Mann als Tatverdächtige in der näheren Umgebung fest.
Nachdem Neonazis um Sebastian Schmidtke ihren geplanten Aufmarsch in Kreuzberg/Mitte wegen ca. 6.000 Gegendemonstrant*innen nicht durchführen konnten, sind ca. 60 Neonazis vom S-Bahnhof Adlershof bis zum S-Bahnhof Spindlersfeld marschiert.
Am Schlossplatz in Köpenick wurde an der Sparkasse ebenfalls “Asylflut stoppen” gesprüht und zwischenzeitlich entfernt.