Hakenkreuze an der Köpenicker Landstraße in Baumschulenweg
An der Kreuzung Köpenicker Landstraße/Neue Krugallee werden zwei Hakenkreuze entdeckt.
An der Kreuzung Köpenicker Landstraße/Neue Krugallee werden zwei Hakenkreuze entdeckt.
Im Dammweg in Plänterwald wird ein Aufkleber der NPD entdeckt.
Ein Anwohner Johannisthals, der für Engagement gegen Neonazis im Ortsteil bekannt ist, findet in seinem Briefkasten ein Kondom der NPD mit der Aufschrift „Für Ausländer und ausgewählte Deutsche“.
Im Gebiet Gehsener Str./Hoernle Str./Wuhleweg werden ca. 30 Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.
Gegen 22 Uhr wurde eine alternativ aussehende Frau, die sich ebenfalls auf dem Weg zum Konzert befand, in der Laufener Str. aus einem geöffneten Wohnungsfenster bespuckt.
Gegen 20 Uhr wurde eine Gruppe von Gästen des Uffmucken-Konzerts an der Ecke Schnellerstr./Hasselwerderstr. von einem Mann mit den Worten "Ihr scheiß Zecken lasst bloß mein Auto in Ruhe." angesprochen. Die Gruppe ignorierte die Person und setzte ihren Weg weiter fort.
Rund um die Merian-Oberschule in der Hoernlestraße, die als Wahllokal dient, wurden ca. 15 Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.
Um das Gemeindezentrum Johannisthal, was als Wahllokal für die Bundestagswahl geöffnet ist, wurden ca. 300 Aufkleber der NPD geklebt, ebenso Wahlplakate der NPD. Der beklebte Bereich ist am Wahltag Sperrzone für Wahlpropaganda. Engagierte Anwohnerinnen und Anwohner entfernten die Propaganda.
Am S-Bahnhof Schöneweide treffen sich am Vormittag zwei unterschiedliche Gruppen von Neonazis. Eine ist ca. 25-Personen stark, die andere 15 bis 20 Personen. In Lichtenberg und in Hellersdorf sind Demonstrationen der rechten Szene geplant. Schöneweide ist Vortreffpunkt.
In der Nähe der Uhlenhorst-Grundschule werden insgesamt 5 Aufkleber rechtsextremer und rechtspopulistischer Parteien entdeckt und entfernt.
Durch die Köpenicker Bahnhofstraße fährt ein PKW in dessen Rückfenster ein Bild von Adolf Hitler zu sehen ist. Ein Busfahrer, der von Passant_innen darum gebeten wurde Anzeige zu erstatten, lehnte dies ab.
Ein bekannter Neonazi schlägt an die Scheibe des Zentrums für Demokratie und zeigt dabei den Mittelfinger, während dort eine Sitzung stattfindet.
Die NPD veranstaltet in der Bundeszentrale in der Seelenbinderstraße ein Sommerfest.
Im Sommer wurde eine Gruppe Jugendliche am S-Bahnhof Köpenick von Neonazis, die um die 30 Jahre alt sind, angegriffen. Ohne Vorwarnung schlugen sie als erstes einem Jugendlichen, aus rassistischer Motivation, auf den Kopf. Danach griffen sie die anderen Jugendlichen an. Einer der Angreifer trug einen Pullover mit der Aufschrift „White Power“.
Im Bezug auf eine kleine Anfrage der Fraktion „Die Linke“ wurde von folgendem Vorfall berichtet: In Bohnsdorf wurde auf einer Fahrbahn ein Hakenkreuz entdeckt.
In der Hasselwerder Straße in Niederschöneweide wir eine Aufkleber der NPD entdeckt auf dem suggeriert wird, dass ungesicherte Grenzen zu Kriminalität führen würde.
Drei Personen, die vorm Zentrum für Demokratie stehen, werden von einem bekannten Neonazi mit den Worten „Passt schön auf Ihr Scheiß-Viecher!” beschimpft.
Im Bus 164 Richtung S-Bhf. Köpenick sitzt ein junges Paar. Sie unterhalten sich abwertend über das neue Flüchtlingslager in Hellersdorf und rassistisch über dessen Bewohner_innen. Nach ca. 5 min sagt der junge Mann zu seiner Freundin: "Mach dir keine Sorgen, bald kommt der Anruf und dann machen wir das scheiß Asylanten-Pack platt."
Mitte August wurde eine Gedenksäule aus Pappe, die anlässlich der Neueröffnung der Ausstellung zur Köpenicker Blutwoche am Bahnhof Köpenick aufgestellt wurde, mutwillig beschädigt. Unbekannte rissen den Aufdruck der Säule ab, sodass nur noch eine Pappsäule zu sehen ist. Es handelt sich um die erste Sachbeschädigung an einer von 120 Säulen, die zum Gedenkjahr 2012 “Zerstörte Vielfalt” in Berlin aufgestellt wurden.
In der Pfarrer-Goosmann-Straße in Adlershof werden ca. 10 Plakate der NPD direkt an den Laternen vorm Arbeitsamt entdeckt.
Auf dem S-Bahnhof Schöneweide zeigt ein Mann den Hitlergruß. Als ein Passant ihn auffordert dies zu unterlassen, wird er von einer älteren Frau als „Wichtigtuer“ beleidigt.
Ein junger Mann, der rechtsextreme Aufkleber in der Schnellerstr./Flutstraße an einer Telefonzelle entfernt, wird deswegen von zwei Männern auf Fahrrädern bepöbelt.
In der Schönefelder Chaussee und im Kosmosviertel in Altglienicke wurden vereinzelt Plakate der NPD aufgehängt.
In der Nacht vom Samstag auf Sonntag gegen 1 Uhr wurden zwei alternativ aussehende, junge Frauen am S-Bhf. Köpenick bepöbelt. Ein junger Mann brüllte die beiden mit den Worten "Ihr dreckigen, scheiß Zecken, wisst ihr warum ich euch hasse?" an. In der folgenden Hasstirade beschimpfte und bedrohte er die beiden Frauen bis seine weibliche Begleitung ihn zum gehen bewegen konnte.
Im Groß-Berliner Damm und im Umfeld des Jobcenter Treptow-Köpenick wurden ca. 50 Aufkleber der NPD an Haltestellen, Stromkästen, Mülleimern und anderen Stellen entdeckt und teilweise entfernt.
In der Stubenrauchstraße und im Sterndamm in Johannisthal wurden diverse Plakate der NPD, der Republikaner und der rechtpopulistischen Alternative für Deutschland gesehen. Die auffällige Häufung von Plakaten dieser Parteien im Ortsteil zeigt, dass Rechtsextreme und Rechtspopulisten meinen, dort auf ein wohlgesonnenes Wählerpotenzial zu stoßen.
In der Spreestraße in Niederschöneweide werden ein paar rechtsextreme Aufkleber der "Jungen Nationaldemokraten" (JN) sowie des "Ring Nationaler Frauen" (RNF) entdeckt. Der Aufkleber des RNF richtet sich gegen das Recht von Frauen auf Schwangerschaftsabbruch ("Abtreibung ist Mord").
Im Bezug auf eine kleine Anfrage der Fraktion „Die Linke“ wurde von folgendem Vorfall berichtet: Auf einem Spielplatz in Bohnsdorf wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
In Köpenick-Nord wurden mehrere Aufkleber rechter Organisationen entdeckt und entfernt. An der Merian-Oberschule klebten 5 Aufkleber der JN, am Wuhleweg 3 Aufkleber der JN Höhe Birnbaumer Str., in der Mahlsdorfer Str. Nähe S-Bhf. Köpenick 5 Aufkleber der JN und in der Hoernlestr. 15 Aufkleber der NPD, die sich inhaltlich hauptsächlich mit den Thema Flucht und Migration beschäftigten.
Auf dem Cajamarca-Platz am S-Bahnhof Schöneweide macht die rechtspopulistische Partei „Alternative für Deutschland“ einen Infotisch.
In der Mahlsdorfer Str. zwischen S-Bhf. Köpenick und Gehsener Str. wurden ca. 10 Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.