Schülerin ruft rechte Parole in Spindlersfeld
Eine Schülerin pöbelt während eines Projekttags die beiden Referent*innen mit “Hier marschiert der Nationale Widerstand” an.
Eine Schülerin pöbelt während eines Projekttags die beiden Referent*innen mit “Hier marschiert der Nationale Widerstand” an.
In der Nacht vom 22.01. zum 23.01. wurde in Baumschulenweg NPD auf eingeschneite PKW geschrieben.
Am frühen Morgen des 18.01 treffen sich 9 Neonazis um gemeinsam nach Magdeburg zu einem geschichtsrevisionistischen Aufmarsch zu fahren.
Im Umfeld des S-Bhf. Schöneweide werden 3 Aufkleber mit der Aufschrift "Nein zum Heim" entdeckt und entfernt
Im Umfeld des S-Bhf. Köpenick werden 5 Aufkleber mit der Aufschrift "Nein zum Heim" entdeckt und entfernt
In der Sylvesternacht 2013/2014 wurde gegen 0.30 Uhr in der Adlershofer Husstraße 34 von einer Gruppe Jugendlicher der Hitlergruß gezeigt.
An Neujahr waren an den Fahrradständern des S-Bhf. Baumschulenweg etliche NPD-Aufkleber "Freiheit statt BRD" verklebt.
Auf der Baumschulenstraße und der Köpenicker Landstraße werden sechs Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
An der Eingangstür eines Kaisers-Supermarktes am Sterndamm wird ein Aufkleber der NPD, die Bundeswehr-Auslandseinsätze thematisiert entdeckt. Er wird später durch das Marktpersonal entfernt.
An die Eingangstür des Zentrums für Demokratie wird ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift “Natürlich deutsch” geklebt.
Ende November werden an einem Supermarkt in der Wendenschlossstraße drei mit Edding gemalte Hakenkreuze entdeckt. Die Angestellten im Supermarkt werden davon in Kenntnis gesetzt.
An einem Ampelmast auf dem Mittelstreifen der Schnellerstraße vorm Zentrum Schöneweide, wird ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift “Asylflut stoppen” entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Schöneweide wird ein Großflächenplakat der Kampagne „Schöner Weiden ohne Nazis” abgerissen.
In Johannisthal am Sterndamm und in der Südostallee werden 5 Aufkleber der JN-Berlin entdeckt.
Als Nazis zu ihrem Auftaktort der Kundgebung geführt werden, brechen einige durch die Polizeikette und greifen eine Gegendemonstrantin an. Sie wird dabei geschubst, beleidigt und bedroht. Ebenfalls wird ihr ein mitgebrachtes Schild entwendet und zerstört.
Ein Journalist wird von einem Neonazi während der Demonstration mit einer Fahnenstange geschlagen.
Die NPD-Jungendorganisation, die Jungen Nationaldemokraten (JN) führen eine Demonstration vom S-Bahnhof Schöneweide nach Rudow durch. Es nehmen ca. 150 Neonazis aus dem Bundesgebiet teil. Inhaltlich wird gegen Flüchtlinge gehetzt und die Solidarität für einen Neonazi eingefordert, der in der vergangenen Woche in Kreuzberg zusammengeschlagen worden war.
In der Gehsener Str. werden ca. 5 Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.
An einem Straßenschild Firlstraße Ecke Großstraße wurde das „ß“ in „Großstraße“ mit einem selbstgemalten Aufkleber mit der Aufschrift „SS“ überklebt.
Die NPD führt in der Kneipe “Zum Henker” eine Pressekonferenz durch, bei der sich Udo Voigt als Kandidat für die Europawahl vorstellt.
In der Seelenbinder Str. werden ca. 10 Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.
Gegen 15.30 Uhr stehen einige junge Leute vor dem Jugendclub Jujo in der Winckelmannstr. als ein Kleintransporter hupt. Als dieser um die Ecke fährt zeigt der Beifahrer den Hitelgruß zu den Jugendlichen.
In der Nacht von Freitag zu Samstag wurden in Köpenick 5 Sprühereien entdeckt: eine am Brandenburgplatz an einer Haltestelle in der Größe von ca. 1 x 2 m mit dem Inhalt "Nein zum Heim", in der Bahnhofstr. in einem Hauseingang in der Größe 1,5 x 1 m mit dem Inhalt "Köpenick bleibt Deutsch" und im Bahnhof Köpenick eins an einem der Pfeiler des nördlichen Ausgangs in der Größe 1 x 1,5 m mit dem Inhalt "Nein zum Heim", zwei im Bereich der Treppe zum Bahnsteig, eins davon mit Inhalt "Nein zum Heim" in der Größe 2 x 2 m, eins mit Inhalt "Köpenick bleibt Deutsch" in der Größe 1 x 1,5 m.
Mitte November wurde an einem Verkehrsschild in der Tabbertstraße ein großes Hakenkreuz gesprüht.
Während der Sitzung der BVV spricht sich ein Verordneter der NPD dagegen aus, dass die Ausstellung „Köpenicker Blutwoche“ durch zusätzliche Mittel des Bezirks beworben werden soll. Er meint während seines Vortrags, dass er sich bei seinen Nachfragen in Ausschüssen zu dieser Thematik, wie das Opfer eines Nazipogroms fühlen würde.
Auf einer Bank am Wuhleweg auf der Höhe Hoppendorfer Str. wird die Aufschrift "Ale Türken raus, Ihre Heimat raus" (Fehler im Orginal), die mit Edding geschrieben wurde entdeckt und entfernt.
In der Winckelmannstr. gegenüber des dortigen Jugendclub hielten sich ca. 7 Jugendliche auf dem Bürgersteig auf. Diese agierten sehr ausgelassen und tranken. Irgendwann setzten sie zu einem bekannten Trinkspruch an und brüllten "Zicke zacke oi oi oi" an dessen Ende der drei maligen Wiederholung setzten sie ein "Sieg Heil!".
In der Mahlsdorfer Str. zwischen Wrongowitzer Steig und Dornröschenstr. wurden 6 Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.
Vor dem Eingang zum Kaufland-Supermarkt im Zentrum Schöneweide begrüßt ein ca. 20-jähriger Mann einen anderen mit „Sieg Heil Kamerad!“. Die beiden gehen Richtung S-Bahnhof Schöneweide. Vor dem Haupteingang verabschieden sie sich mit dem Hitlergruß
Am Morgen werden min. ein dutzend Aufkleber der Neonazigruppe "Freie Kräfte Berlin-Neukölln" (FKBN) in der Wilheminenhofstraße in Oberschöneweide entdeckt. Darauf steht neben der Homepage auch der Spruch "In deiner Stadt - Für dein Land".
Auf dem Wagenplatz in der Wuhlheide findet ein Tresen der Jugendgruppe Chili statt, bei dem ein Austausch zu Willkommensinitiativen in den Berlin stattfindet. Während dieser Veranstaltung schleichen acht Personen auf dem Wagenplatz herum, bedrohen Menschen und werden nach kurzer Zeit des Platzes verwiesen
In der Salvador-Allende-Str. wird an einen Supermarkt, der direkt neben einer noch nicht bezogenen Unterkunft für geflüchtete Menschen steht, die Parole „Heute sind wir tolerant – Morgen fremd im eigenen Land“ gesprüht.
An einem Zaun am vorübergehenden Behelfsausgang des Bahnhofs Schöneweide auf der Johannisthaler Seite werden zwei ca. 10x10 cm große Hakenkreuze und vier Mal die „88“ entdeckt. Es wurde Anzeige beim Polizeiabschnitt 65 erstattet.
Am Busbahnhof Schöneweide werden in einem Wartehäuschen zwei antisemitische Schmiereien mit der Parolen „Juden raus“ entdeckt und gleich entfernt.
An einem Kleidercontainer in der Springbornstraße wird ein Hakenkreuz und die antisemitische Parole „Du dreckiger Jude“ entdeckt.
An der Ecke Bahnhofstr./Seelenbinder Str. wurde ein Plaktat entdeckt und entfernt, welches für eine rassistische Demonstration in Hellersdorf warb.
An einer Bushaltestelle und einem Briefkasten in der Neuen Krugallee werden Aufklaber der „Identitären“ entdeckt. An der Bushaltestelle wurde mit Edding „Islam raus“ dazu geschmiert.
Am Durchgang zum Bahnhof Schöneweide werden mit Edding gemalte Hakenkreuze entdeckt.
An der Haltestelle Johannisthal Kirche werden Hakenkreuze entdeckt.
Bei der Essenvergabe der Tafel in der Bahnhofstr. auf dem Gelände einer Kirche wird eine Frau und ihr Kind rassistisch und antiziganistisch beschimpft. Die Täterin konnte nur durch das Eingreifen einer weiteren Anwesenden gestoppt werden. Erst als die Anwesende die Verantwortliche der Kirche, die die ganze Situation stillschweigend beobachtete, auf ihre christlichen Werte ansprach, verwies diese die Täterin, die ihre Beschimpfungen derweil fortstetzte, der Einrichtung. Auf die Situation angesprochen, berichtete die Betroffene, dass dies für sie und ihre Familie der Normalzustand in Köpenick ist.
Am Eingang zur evangelischen Kirchengemeinde Johannisthal auf dem Sterndamm wurde ein dick gezeichnetes Hakenkreuz angemalt.