Neonazistische Lieder und Hitlergruß in Oberschöneweide
In der Edisonstr. saß ein Mann vor einem Imbiss und sang neonazistische Lieder und zeigte den Hitlergruß. Passant_innen riefen die Polizei.
In der Edisonstr. saß ein Mann vor einem Imbiss und sang neonazistische Lieder und zeigte den Hitlergruß. Passant_innen riefen die Polizei.
Im Rodelbergpark wurde der Schriftzug "Antifabuden räumen" in Verbindung mit einer Adresse geschmiert.
An der Ecke Altheiderstr./ Anna-Sehgers-Str. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Wassersportallee wurden vier rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen aus einem Onlineversand eines ehemalgen Blood & Honour Mitglied und arbeiten mit rassistischen Stereotypen aus den 1930ziger Jahren.
Im S-Bhf. Schöneweide wurden zwei rassistische Aufkleber des neonazistischen Versandhandel FSN entdeckt und entfernt.
In der Wassersportallee wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu einem Boykott der "Lügenpresse" aufruft. Der Aufkleber stammt aus einem extrem rechten Online-Shop.
An der Ecke Rudower Str./ Köllnischer Platz wurde ein Anti-EU-Aufkleber einer rechten Facebook-Seite entdeckt und entfernt.
In der Schnellerstr. am Baumarkt wurden neun antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Trützschlerstraße wurde auf einen Sitz "Nazi Kiez" geschmiert.
In der Nacht zogen mehrere Personen durch die Dörpfeldstr. und brüllten Parolen. Darunter "Anti-Antifa" und "Wir kämpfen für Deutschland".
An der Köpenicker Landstr. wurden ca. 10 antimuslimische Aufkleber entdeckt.
An der Haltestelle Sowjetisches Ehrenmal wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
Im Rahmen der NPD Kampagne "Schutzzonen" wurden am Morgen vor der Hauptmann von Köpenick Grundschule in der Borgmannstr. Flyer und Taschalarme verteilt. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.“
In der Regattastr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zur Solidarität mit den rassistischen und extrem rechten Aufmärschen in Chemnitz aufrief.
An einem Fallrohr des Bürgeramtes wurde "Nazi Zone" geschmiert.
In der Nähe des Plänterwald wurden ca. 10 rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Zudem wurden im Plänterwald fünf Bäume mit aufgesprühten Lebensrunen entdeckt.
An der Ecke Müggelheimer Str./ Amtsstr. wurde ein rassistischer Aufkleber, der sich gegen Geflüchtete wendet, entdeckt und entfernt.
Bei Rossmann im Zentrum Schöneweide wurde ein schwarze Person nicht bedient. Erst nachdem sie alle weißen Menschen vorgelassen hatte und als einzige an der Kasse stand, wurde sie bedient.
In der Hermann-Dorner-Allee wurde ein rassistischer Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
An der Ecke Schnellerstr./ Köllnische Str. wurden drei rassistische Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Um den S-Bhf. Schöneweide wurden weitere 8 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, insbesondere mit rassistischen Inhalten. An der Bushaltestelle wurde an eine Scheibe "Kanacken raus" geschmiert.
An der Ecke Lohmühlenstr./ Heidelberger Str. wurden zwei antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Im Rahmen der Nachfragen zur Großen Anfrage „Parteipolitische Neutralität von Jugendfreizeiteinrichtungen“ legte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD die aktuelle Situation in den Jugendfreizeiteinrichtungen unter anderem mit der zur Zeit des Nationalsozialismus nahe, indem er behauptete die AfD sei bestrebt die „freiheitliche demokratische Grundordnung gegen totalitäre Tendenzen und Ideologien und gegen staatliche Indoktrination von Kindern und Jugendlichen zu verteidigen. Das hatten wir nämlich schon zwei mal in Deutschland und solche Zustände wollen wir nie wieder“. Damit wird nicht nur die Arbeit der Jugendfreizeiteinrichtung des Bezirkes massiv diffamiert, sondern auch die Situation im oder kurz vor dem Nationalsozialismus stark relativiert. Zudem inszeniert sich die AfD hier als Opfer, was ihrer allgemeinen Strategie entspricht. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Mehrere Neonazis der Berliner NPD führten eine weitere „Schutzzone“-Aktion in der S 3 durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
Im Rahmen eines Workshops der Europäischen Senioren-Akademie mit Auszubildenden der Altenpflege im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit sagte eine Teilnehmerin leise, als die Biografie einer jüdischen Zwangsarbeiterin vorgestellt wird: "Scheißjuden". Niemand reagierte darauf. Die Schule wurde über den Vorfall informiert.
Im S-Bhf. Schöneweide wurden drei rassistische Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung und ein Aufkleber des neonazistischen Versandhandel FSN, der zu Gewalt gegen Antifaschist_innen aufruft, entdeckt und entfernt.
An der Ecke Schnellerstr./ Rudower Str. wurden ca. 12 rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Drei Frauen wurden in der Nacht auf dem Heimweg vom Konzert "Bands für bunt" in der Seelenbinderstr. von einem Balkon mit den Worten "Ihr Antifa-Fotzen, verpisst euch!" bepöbelt.
In der Dörpfeldstr. wurden ca. 12 Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung mit rassistischen Inhalten entdeckt und entfernt.
Entlang der Schnellerstr. wurden sieben Aufkleber mit rassistischen und neonazistischen Inhalten entdeckt und entfernt.
Am Abend lief eine Gruppe von sechs jungen Männern durch den Dammweg und die angrenzende Wohnsiedlung. Die Männer hatten alle kurzgeschorene Haare, trugen Sportklamotten und waren mit Quarzsandhandschuhen bewaffnet. Sie liefen durch die Siedlung und riefen mehrfach laut „Ausländer raus! - Wir sind Hooligans“.
Im Parkhaus des Zenters Schöneweide, sowie an der Archenhold Oberschule wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Am Betriebsbahnhof Schöneweide wurde eine große antimuslimische Sprüherei entdeckt.
An der Ecke Minna-Todenhagen-Brücke/ Köpenicker Landstr. wurden drei antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am Müggelbergplatz wurde der Gedenkstein für Werner Sylten mit zähflüssiger, übelriechender, blauer Farbe beschmiert. Werner Sylten war evangelischer Pfarrer mit jüdischen Wurzel und verhalf über Tausend "nicht-arischen" Christen zur Flucht.
In der Brückenstr. wurden ca. 13 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, darunter waren Aufkleber der Autonomen Nationalisten und der Identitären Bewegung.
Rund um den Plänterwald wurden ca. 13 rassistische Aufkleber, zum Teil von der Identitären Bewegung, entdeckt und entfernt.
Auf dem Katzengrabensteg wurden ca. 20 rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ecke Neue Krugallee/ Am Plänterwald wurde ein Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt.
An der Ecke Oberspreestr./ Spindlersfelder Str. wurden ca. 5 Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels entdeckt und entfernt.
In der Regattastr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ecke Schnellerstr./ Rudower Str. wurden 10 extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Auf dem Mauerradweg Höhe Dankmarsteig wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu einer rassistischen Internetaktion der Identitären Bewegung aufruft.
An der Bushaltestelle am S-Bhf. Schöneweide wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Am Luisenhain wurden ca. 15 Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung mit rassistischen Inhalten entdeckt und entfernt.
Auf den Gehweg in der Nähe des Karpfenteiches wurde "SS" und "HH" gesprücht.
An der Ecke Landjägerstr./ Wendenschloßstr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen Geflüchtete aus Afrika richtete. An der Haltestelle Schloßplatz wurde ein Aufkleber des neonazistischen Versandhandel FSN entdeckt und entfernt.
Am Rande des Ausbildungstages wurde eine Mitarbeiterin eines ausstellenden Unternehmens antisemitisch beschimpft. Die Frau ist jüdischen Glaubens und hat dies durch Davidstern verdeutlicht. Aus einer Gruppe Jugendlicher wurde beim Vorbeigehen hinterhergerufen: „Dich werden wir auch noch vergasen!“
In der Köpenicker Landstr. und dem Dammweg wurden 12 rassistische Aufkleber u.a. der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Zudem wurde an einen Briefkasten an der Ecke Baumschulenstr./ Neue Krugallee "Nazikiez" an einen Briefkasten geschmiert.
In der Rudower Chaussee wurden ein antimuslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ecke Baumschulenstr./ Köpenicker Landstr. wurde am Abend aus einem fahrenden Auto heraus "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus." gebrüllt.