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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Verfolgung durch Neonazis in der Köpenicker Dammvorstadt

    22.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem eine Antifaschistin an der NPD-Zentrale vorbei lief, in der offenbar eine Veranstaltung stattfand, lösten sich zwei Neonazis aus einer Gruppe, die vor der Zentrale stand und verfolgten sie über mehrere Minuten durch den Bezirk.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Nazi Kiez"-Aufkleber in Baumschulenweg

    19.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Baumschulenweg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NAZI KIEZ" entdeckt und entfernt. Dieser klebte über einem israel-solidarischem Aufkleber.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber am Zentrum für Demokratie

    17.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Zentrum für Demokratie klebte ein Aufkleber der Jungen Alternative mit der Aufschrift "Generation Deutschland: Hol dir dein Land zurück". Die Aussage, sich ein Land zurück holen zu müssen, impliziert, dass dieses 'verloren' sein müsste. Hiermit wurde vermutlich auf eine imaginierte und auch durch die Identitäre Bewegung verbreitete Verschwöhrungstheorie von einer sog. "Umvolkung" abgezielt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz an Baum im Rahnsdorfer Stadtwald

    13.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nebenweg des Rahnsdorfer Stadtwaldes in Richtung des S-Bahnhofes wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Dieses wurde in einen Baum eingeritzt und durch Anwohner*innen (ohne den Baum weiter zu beschädigen) unkenntlich gemacht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Fck Afa"-Schmiererei in Oberschöneweide

    12.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Mülleimer auf dem Platz am Kaisersteg wurde "Fck Afa" (Fuck Antifa) geschmiert. Engagierte Anwohner*innen entfernten den Schriftzug.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ* feindliche Aussagen der AfD in der BVV

    12.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Erneut wurde der Antrag der SPD „Entwicklung zu gesellschaftlicher Vielfalt angemessen würdigen“ besprochen. Erneut folgte die AfD ihrer Strategie einer rassistischen Feindkonstruktion mit den inhaltlich selben Reden (s. Vorfall vom 01.03.) Des weiteren wurde ein Antrag der SPD und den Grünen „Fachtag zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in der frühkindlichen Inklusionspädagogik und der Jugendarbeit“ besprochen. Der Fraktionsvorsitzende der AfD begann seine Rede mit den Worten: „[…] Sehr geehrte Frau Trasnea oder vielleicht heute auch Herr Trasnea, ich weiß ja nicht wie sie sich fühlen [...]“. Mit dieser Aussage spielte er auf die sexuelle Identität einer Abgeordneten an, wofür er eine Rüge bekam. Relevanter ist jedoch der Inhalt der Aussage. Durch die Unterstellung Menschen würden sich ihre sexuelle Identität je nach Tagesform aussuchen, relativierte er massiv die schwierige Situation von transsexuellen Menschen und versuchte diese in die Lächerlichkeit zu ziehen, womit er transsexuellen-feindlich agierte. In der folgenden Rede erklärte er, dass Homosexualität nicht Bestandteil einer fachlichen Auseinandersetzung in der Pädagogik sein sollte, da Homosexuelle beispielsweise nichts zum Fortbestand der Gesellschaft beitragen würden. Diese Aussage zeigt zum einen, was die AfD unter einer Gesellschaft versteht und dass Homosexuelle in dieser zwar existieren, aber wertlos sind. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Beleidigungen in Müggelheim

    09.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend wurde ein Busfahrer an der Odernheimer Straße/ Raumbacher Straße von einem Mann rassistisch beleidigt. Während die alarmierte Polizei den Sachverhalt aufnahm, kam ein Pärchen hinzu, dass ebenfalls von diesem Mann rassistisch beleidigt wurde.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Rassistischer Aufkleber am Zentrum für Demokratie

    09.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Zentrum für Demokratie klebte ein Aufkleber der Jungen Alternative mit der Aufschrift "Generation Deutschland: Hol dir dein Land zurück". Die Aussage, sich ein Land zurück holen zu müssen, impliziert, dass dieses 'verlohren' sein müsste. Hiermit wurde vermutlich auf eine imaginierte und auch durch die Identitäre Bewegung verbreitete Verschwöhrungstheorie von einer sog. "Umvolkung" abgezielt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" u.a. in Niederschöneweide

    08.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung sowie ein Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss weg" entdeckt und entfernt. Unter dem Motto "Merkel muss weg" fanden in Berlin bereits mehrfach extrem rechte Aufmärsche statt.

    Quelle: Hass vernichtet
  • Zwei extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    05.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle wurde ein Aufkleber mit Werbung für ein extrem rechtes Kampfsport-Event entdeckt und entfernt. In der Fließstr. wurde ein Aufkleber der Jungen Alternative mit der Aufschrift "Generation Deutschland: Hol dir dein Land zurück" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonazistische Schmiererei in Alt-Treptow

    03.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nähe des S-Bahnhofs Treptower Park wurde ein mit Edding gemaltes Keltenkreuz und die Parole „White Pride“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Facebook-Dokumentation März: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick veröffentlichte ca. 26 Beiträge auf ihrer Facebook-Seite und erreichte damit ca. 182 Interaktionen. Es beschäftigten sich 11 Beiträge mit lokalen Themen. Viele der lokalen Beiträge beschäftigten sich mit Polizeimeldungen und wurden rassistischen von der NPD kommentiert. Zudem startete die NPD offenbar eine Mobilisierungskampagne. In mehreren Beiträgen wird ihr extrem rechts Material beworben, verlost oder kostenlose Verschickungen angeboten. Des weiteren beschäftigte sich die NPD mit dem Thema Familie. Dabei forderte sie Kindergeld nur für Deutsche und bot „Taschenalarme“ gegen „paarungswillige und messerschwingende Gestalten“ an.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Massive neonazistische Beleidigung in der Tram in Schöneweide

    29.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Tram 17 wurde eine Frau rassistisch und sexistisch beleidigt. Während seiner Hass-Tirade sagte der Mann auch mehrfach "Heil Hitler" und verwendete sexualisierte Bedrohungen zur Einschüchterung. Auch die Begleiterin des Mannes unterstützte dessen Aussagen durch Bemerkungen. Diese zogen sich über Dauer von mehreren Haltestellen. Als der Mann drohte "Dann können wir ja zusammen bis zur Endhaltestelle fahren und dann nehme ich dich in die Mangel", ergriff die Frau die Flucht und stieg an der nächsten Haltestelle aus.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Angriff am Rande einer antifaschistischen Demonstration in Johannisthal

    24.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Rand einer antifaschistischen Demonstration wurde eine Teilnehmerin von einem Passanten angegriffen. Dieser rammte ihr im Vorbeigehen den Ellenbogen in die Rippen. Anschließend beschwerte er sich noch lautstark am Telefon über die "Scheiß Zecken".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Schmiererei im Allende-Viertel

    23.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Salvador-Allende-Straße wurde ein Glascontainer mit der Schmiererei "GNLS" in einem Kreuz entdeckt. "GNLS" steht dabei für "Good Night Left Side". Auf Aufklebern wird dieser Spruch gegen Antifaschist*innen oft mit Gewaltdarstellungen verbunden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    21.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstr. wurden mehrere selbst gemalte "Merkel muss weg"-Aufkleber entdeckt und entfernt. In Berlin kam es in letzten Monaten zu mehreren extrem rechten Aufmärschen mit diesem Titel.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Fck Afa"-Schmiererei in Oberschöneweide

    21.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Mülleimer in der Wilhelminenhofstr. wurde "Fck Afa" (Fuck Antifa) geschmiert. Engagierte Anwohner_innen entfernten den Schriftzug.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Stromkasten in Reichsfarben im Allendeviertel

    21.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Müggelheimer Straße wurde ein Stromkasten entdeckt, der ganzheitlich in Schwarz-Weiß-Rot eingefärbt wurde. Diese Farbkombination entspricht der Reichsflagge und wird von Neonazis verwendet, da das Zeigen der eigentlichen Hakenkreuz-Fahne strafbar ist. Die Reichsflagge wurde im Kaiserreich verwendet, war aber bereits in der Weimarer Republik Erkennungszeichen rechter Organisationen und Parteien. Nach der Machtergreifung 1933 verwendeten die Nazis wieder die Schwarz-Weiß-Rote Fahne und ergänzten diese je nach Verwendung mit Eisernen Kreuzen oder Hakenkreuzen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    19.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Rudower Str./ Köllnische Str. wurden an einem Briefkasten, einer Bushaltestelle und mehreren Fallrohren ein Sammelsurium an extrem rechten Aufklebern entdeckt. Diese enthielten sowohl rassistische wie auch NS-relativierende Inhalte, einige waren von der NPD. Insgesamt handelte es sich um ca. 10 Aufkleber.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Massiv bedroht und rassistisch beleidigt in Adlershof

    19.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Mutter und ihre jugendliche Tochter wurden in der Albert-Einstein-Straße von einem Mann aus einem Auto heraus rassistisch beleidigt. Der Mann parkte daraufhin sein Auto und verfolgte die beiden bis in ein Ärztehaus. Dabei beschimpfte er die beiden weiter rassistisch und mit extrem rechten Aussagen. Aus Entsetzen über die massive Beleidigung und Bedrohung durch die Verfolgung bis in die Räume des Ärztehaus, begaben sie die beiden Betroffenen zurück zu ihrem Auto und verließen Adlershof, um anschließend Anzeige zu erstatten.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    17.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In und um den S-Bhf. Schöneweide wurden 7 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren von NPD, JN (Jugendorganisation der NPD) und Identitärer Bewegung und richteten sich gegen politische Gegner_innen und geflüchtete Menschen.

    Quelle: Hass vernichtet
  • Verhinderte Sachbeschädigung am Zentrum für Demokratie und anschließende Bedrohung in Niederschöneweide

    14.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend wurden drei Personen, die der Identitären Bewegung zugerecht werden können, dabei entdeckt, wie sie an der Tür des Zentrum für Demokratie nestelten. Von den Beobachtenden aufgeschreckt, entfernten sich die drei jungen Männer schnell auf die andere Seite der Michael-Brückner-Straße. Als die Beobachtenden ihren Weg weiter fortsetzten, wurden sie von den jungen Männern verfolgt, die ihnen unverständliche Dinge hinterher brüllten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Pöbelei bei Veranstaltung der Grünen in Niederschöneweide

    13.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Kiez-Büro der Grünen in der Schnellerstr. fand eine Veranstaltung mit dem Register Treptow-Köpenick im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Während des Vortrags pöbelten zwei Männer vor der Tür lautstark Unverständliches und machten dabei provozierende Gesten. Die Anwesenden ließen sich nicht irritieren und die beiden Männer zogen weiter.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
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