Rassistisch bepöbelt
Ein Paar hat versucht aus rassistischen Motiven zwei Tourist_innen den Zutritt zur S-Bahn am S-Bhf. Schöneweide zu verweigern. Glücklicherweise kam es zu keiner Tätlichkeit.
Ein Paar hat versucht aus rassistischen Motiven zwei Tourist_innen den Zutritt zur S-Bahn am S-Bhf. Schöneweide zu verweigern. Glücklicherweise kam es zu keiner Tätlichkeit.
Ein israelischer Tourist wurde am S-Bhf. Treptower-Park von zwei Kontrolleuren antisemitisch beleidigt ("Hau ab du jüdisches Schwein"), nachdem der Tourist wegen einem abgelaufenen Fahrschein seinen Ausweis vorzeigen mussten.
Zwei Jugendliche (unbegleitete minderjährige Geflüchtete) joggen im Wohngebiet zwischen Friedrichshagener Str. und Müggelspree. Im Grünstreifen am Wasser sitzen ca. 15 Personen, trinken und rauchen. Die Jugendlichen werden aus der Gruppe heraus rassistisch angepöbelt, ihnen wird hinterhergerufen, „Schwarzköpfe, was wollt ihr hier?“, „Verpisst euch aus Deutschland!“.
In der Tram 60 zeigte ein junger Mann gegen 17.45 Uhr zwischen den Haltestellen Ostendstr. und HTW/Rathenowstr. den "Hitler-Gruß". Angesprochen von Mitfahrenden reagierte er mit Beleidigungen und Bedrohungen. Als er an der Haltestelle HTW/Rathenowstr. ausstieg, bepöbelte er die einsteigenden Studierenden als "Dreckszeug" und drohte nochmals gestikulierend mit Gewalt.
Am S-Bhf. Schöneweide hängt ein Schild, was zum "Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit" weist. Daneben wurde der Schriftzug "Hohlkopfcaust" geschmiert.
In der Hainstraße in Niederschöneweide wurde eine Aufkleber mit der Aufschrift "Nazi-Kiez Lichtenberg" entdeckt und entfernt.
Am Kaisersteg auf der Brücke wurde ein NPD-Aufkleber mit der Aufschrift "Asylflut Stoppen" entdeckt und entfernt.
In der NPD-Bundeszentrale fand am 8. Oktober der Landesparteitag der NPD in der Seelenbinderstraße statt. Dabei wurde Uwe Meenen als neuer Landesvorsitzender der NPD-Berlin gewählt.
Auf der Brücke am Kaisersteg wurde ein Aufkleber mit einem rassistischen Motiv der NPD entdeckt und entfernt.
Im S-Bhf. Schöneweide wurde eine Gruppe Jugendlicher von einer Gruppe von 8 Personen rassistisch bepöbelt. Durch das Eingreifen eines Passanten konnte verhindert werden, dass eine der pöbelnden Frauen im Alter von ca. 50 Jahren näher zu den Jugendlichen ging und dort ggf. Schlimmeres anrichtete.
Ein Gast einer neuen Kneipe/Cafe in der Brückenstr. zeigt beim Gehen (gegen 15:45 Uhr) den Hitlergruß. Als sich ein Passant darüber verbal beschwert, wird er von dem Hitler-Gruß-Zeigenden angegriffen. Nur durch das Einschreiten weiterer Passant*innen konnte dieser vom Betroffenen entfernt werden.
Drei Neonazis wurden dabei beobachtet, wie sie gegen 01:18 Uhr Parolen brüllend und Flaggen schwenkend durch den S-Bhf. Schöneweide gelaufen sind.
Ein junger Mann (der selbige wie vom Vorfall des 26.9.) wurde von einem stark alkoholisierten Mann am S-Bhf. Treptower Park rassistisch beleidigt und bedrängt.
Am Treptower Park ist ein stark alkoholisierter Mann in die S-Bahn eingestiegen und hat ein Paar aus rassistischen Motiven massiv beleidigt und bedrängt. Obwohl er aufgefordert wurde, die Beleidigungen zu unterlassen, hörte die Hasstirade erst auf, als das Paar von der Situation weglief.
Am Fußweg zum Eingang in die Unterkunft Quittenweg wurde ein größerer Graben ausgehoben und mit Steinen leicht verdecktk, um (besonders im Dunkeln) ankommende Bewohner_innen, Mitarbeiter_innen und Besucher_innen der Unterkunft zum Stolpern zu bringen. Dies führte auch schon zu einem verletzten Bewohner, der dadurch vom Fahrrad fiel und sich am Handgelenk verletzte.
In Oberschöneweide (Firlstraße-Griechische Allee-Edisonstraße) wurde eine große Anzahl von Anti-Antifa Propaganda entdeckt und entfernt. Unter anderem waren es Aufkleber in verschiedenen Formaten und Plakate. Inhaltlich richten sie sich gegen Antifaschist_innen und rufen zur Gewalt auf. Zwei junge Männer um die 20 Jahre alt wurden beobachtet wie sie zumindest die Plakate angebracht haben.
Ein Mitarbeiter der Deutschen Post äußerte sich gegenüber einem Anwohner in Oberschöneweide antiziganistisch. Er beleidigte Sinti und Roma und unterstellte ihnen Kriminalität und Sozialbetrug.
Ein Fahrgast bemerkte in Grünau in der S8 Richtung Grünau zwei gemalte Hakenkreuze. Diese wurden durch den Fahrgast unkenntlich gemacht.
In der Kiefholzstraße in der Nähe des Treptow-Kollegs wurde ein Sticker der NPD entdeckt und entfernt.
Neben dem HDJK wurde ein Aufkleber der rassistischen und verschwörungsideologischen Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
An der Katzengrabenbrücke hat jemand die Parole "Deutschland bleibt Deutsch" gesprüht.
Die Partei Alternative für Deutschland hat am Elcknerplatz einen Wahlkampfstand durchgeführt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Die Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurde mit der Parole "ISLAM STOPPEN -> AFD WÄHLEN" beschmiert.
In der Bouchestraße kam es erneut zu antisemitischen Schmierereien. An einer Bauplanke wurde ein Davidstern mit dem Schriftzug "Lüge" geschmiert, am Zaun des BKAs ein Davidstern mit dem Schriftzug "Liars".
Ein Stand auf dem Marktplatz der Köpenicker Altstadt verkaufte neben neuen Batterien unter anderem auch verschiedene Reichskriegsfahnen. Die alten Reichsfarben standen in der Weimarer Republik für die nationalistische, antidemokratische Reaktion und deren Umsturzversuche.
Am S-Bhf. Adlershof wurden an einem Mülleimer drei Aufkleber zusammenhängend entdeckt. Zwei davon sind von der extrem rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" (u.a. mit der Aufschrift "I love Borders"), einer der Partei Alternative für Deutschland. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
An der Gardestube in der Altstadt Köpenick hetzt ein Mann über Libanes_innen.
Ein Unbekannter hat Sonntagabend einen Mann mit einer Pistole in Treptow bedroht und "Sieg Heil" gerufen. Kurz nach 20 Uhr ist die unbekannte Person an einer Bushaltestelle in der Stubenrauchstraße Ecke Sterndamm auf den 24-Jährigen zugegangen. Nach Aussagen des 24-Jährigen hat der Mann ihn dann aus rassistischen Motiven mit einer Pistole bedroht und die Herausgabe seines Personalausweises gefordert. Dieser weigerte sich jedoch, woraufhin der Pöbler aufgab und in Richtung Sterndamm lief. Hierbei hat er den rechten Arm zum sogenannten "Hitlergruß" gehoben und "Sieg Heil" gerufen.
Am S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber entfernt, der auffordert Adressen von Antifaschist_innen zu melden um diese später anzugreifen.
Am S-Bhf. Köpenick fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland statt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
In der Seelenbinderstraße zwischen dem alternative Jugendzentrum "Cafe Köpenick" und der NPD-Bundeszentrale wurde ein Anti-Antifa Aufkleber entdeckt und entfernt. In direkter Umgebung wurden außerdem mehrere Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt .
Die extrem rechte Partei "Pro Deutschland" führte am Nachmittag des 9. September einen Wahlkampfstand am S-Bhf. Köpenick durch.
In der Wilhelminenhofstraße wurde an einem Briefkasten der Deutschen Post ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nazi-Kiez Lichtenberg" entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Baumschulenweg wurde ein Hakenkreuz auf einen Fahrplan geschmiert.
Am Abend des 7. September führte die Partei "Alternative für Deutschland" einen Wahlkampfstand am S-Bhf. Schönweide durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Am Mandrellaplatz wurde ein Aufkleber entfernt, der im NS-Stil einen "Nationalen Freiheitskampf" aufruft und dabei sowohl eine Neonazi-Demonstration abbildet als auch einen Wehrmachtsoldaten. Dabei wird versucht den Nationalsozialismus als Freiheitskampf zu relativieren. Auf dem Aufkleber sind verschiedene Homepages genannt, unter anderem auch die sogenannten "Autonomen Nationalisten" Berlin.
Am 5. September wurde an einer Planke in der Bouchéstraße ein mit Edding gemalter Davidstern vorgefunden, in dem verblasst das Wort „Lüge“ zu lesen ist. Ob dies auch der Ort des Anbringens war, ist nicht nachvollziehbar. Die Schmiererei wurde durch Aufkleber unkenntlich gemacht.
Am Abend zeigte ein Unbekannter in Müggelheim den sogenannten Hitlergruß und beleidigte einen Jugendlichen. Den Angaben des 17-Jährigen zufolge ist er kurz vor 20 Uhr in einem Bus der Linie X 69 am Müggelheimer Damm unterwegs gewesen, als er von einem den Hitlergruß zeigenden Unbekannten beleidigt worden ist.
In direkter Nähe des Mellowparks wurde ein Aufkleber der extrem rechten Website fsn-tv entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber stand HKNKRZ, was das Wort Hakenkreuz ohne Vokale darstellt.