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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Postkasten in Baumschulenweg beschmiert

    24.01.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einen Briefkasten der Deutschen Post in der Baumschulenstraße wurde ein NPD Aufkleber sowie der Schriftzug "NPD wählen" geschmiert. Der Aufkleber wurde überklebt und die Schmiererei unkenntlich gemacht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße beschmiert

    15.01.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "HKNKRZ" (ausgeschrieben Hakenkreuz) entdeckt und entfernt. Im Jahr 2016 wurde die Bushaltestelle mindestens 16 Mal mit rassistischen oder extrem rechten Parolen beschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistisch beleidigt und "Hitlergruß" gezeigt

    14.01.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Laut einer Pressemitteilung der Bundespolizei haben zwei Männer (40,43) gegen 9 Uhr in der S-Bahn zwischen Ostkreuz und Köpenick eine Frau rassistisch beleidigt und eine weitere Frau ebenfalls, die couragiert eingegriffen hat. Anschließend zeigten sie den "Hitlergruß" und grölten rechte Parolen. Mehrere Mitfahrer_innen riefen die Polizei, welche die beiden Männer am S-Bhf. Köpenick kontrollierten.

    Quelle: Pressemeldung der Bundespolizei
  • Rassistische Anrufe nach Presseartikel

    06.01.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Über die "Wohngebiets-Patenschaften", die im Bezirk Treptow-Köpenick DEGEWO-Mieter_innen mit geflüchteten Neumieter_innen zusammenbringt, berichtete am 5. Januar die BZ in einem Artikel. Daraufhin erhielt die Organisation am Tag darauf vier Nachrichten auf dem Anrufbeantworter welche die Organisation beschimpften und behaupteten, dass alle Syrer_innen Antisemiten seien. Die Anruferin wünsche sich, dass die Mitarbeiter_innen des Projekts durch einen Terroranschlag getötet werden.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Facebook-Dokumentation Dezember: "AfD TK"

    31.12.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die AfD Treptow-Köpenick postete auf ihrer Facebookseite im Dezember nur einen eigenen Artikel (Tagesordnung der BVV-Sitzung), der Rest wurde vom Landesverband o.ä. geteilt. Unter anderem wurde das nicht Erwähnen des Mordes an Maria in Freiburg zum Anlass genommen, auf die "Lügenpresse" zu schimpfen oder der Anschlag in Berlin um rassistische Ressentiments zu schüren. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Schreiben eines Reichsbürgers

    28.12.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Treptow erhielt am 28. Dezember einen Brief eines Reichsbürgers. Auf zwei Seiten werden verschiedene Gesetze zitiert (teilweise von 1891), um die Kirche darauf hinzuweisen, dass sie sich auf falsche Glaubensgrundsätze berufe und kein Ausübungsrecht habe.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Bedrohungen in Grünau

    19.12.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor der Unterkunft in der Wassersportallee sind gegen 23 Uhr vier Personen erschienen und riefen Drohungen in Richtung der Unterkunft. Einer der Personen hielt dabei in jeder Hand ein Messer.

    Quelle: Schriftliche Anfrage Drucksache 18 / 10 313
  • NPD-Veranstaltung mit NSU-Kontakt

    10.12.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der NPD-Bundeszentrale fand eine Veranstaltung der NPD statt. Eingeladen war Thorsten Heise, u.a. stellvertretender Vorsitzender der NPD Thüringen. Thosten Heise ist auch auf der Liste der 129 Neonazis, die im Rahmen der Ermittlungen zum Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) verdächtigt werden, Kontakte zur Terrororganisation gepflegt zu haben.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-Antifa Aufkleber in der Kiefholzstraße

    08.12.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Kiefholzstraße/Baumschulenstraße wurde ein Aufkleber von AN_Berlin entdeckt und entfernt. Der Aufkleber ruft dazu auf, Antifaschist_innen anzugreifen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Sammelsurium an rechten Aufkleber in Oberschöneweide

    08.12.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Gebiet zwischen Firlstr./Wilhelminenhofstr./Ostendstr./Kottmeierstr. wurden ca. 25 Aufkleber der ANB (Autonome Nationalisten Berlin), sowie 3 der AfD und 5 von pi-News (ein rassistisches, antisemtitsches Internetforum) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    04.12.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Slabystr. wurden ca. 15 Aufkleber der ANB (Autonome Nationalisten Berlin) entdeckt und entfernt. Sie hatten unterschiedliche Inhalte, unter anderem die Wiedereinführung des Nationalsozialismus und das Gedenken an Rudolf Heß (Stellvertreter Hitlers). Von den selben Aufklebern wurden ca. 20 im Wohngebiet zwischen Plönzeile und Kottmeierstr. entdeckt und entfernt. Zusätzlich befand sich hier noch ein gemaltes Hakenkreuz (ca. 10 cm Durchmesser) an einem Straßenschild.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Fassade mit NS- und Gewaltverherrlichenden Parolen beschmiert

    03.12.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Fassade einer ehemaligen Schule in der Keplerstraße (heute befinden sich dort ein Kinderclub, verschiedene andere soziale Projekte und Vereine) wurde auf einer Fläche von ca. 0,5 x 1,5 m der Schriftzug "NSDAP" sowie auf einer Fläche von ca. 2 x 3 m der Schriftzug "KILL Refugees" (Übersetzung: Tötet Geflüchtete) gesprüht. Einige Meter weiter wurde an eine Kleiderspendenbox auf einer Fläche von ca. 1 x 1,5 m der Schriftzug "Mord an Hess" (das doppel-s war als SS-Runen gezeichnet) gesprüht. Die Sprühereien an der Schule werden laut Angaben des Kinderclubs schnellstmöglich entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Im Bus rassistisch beleidigt und geschlagen

    02.12.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein derzeit Unbekannter hat einen Fahrgast in einem Linienbus der BVG rassistisch beleidigt und geschlagen. Der Täter hat an der Bushaltestelle in der Mahlsdorfer Straße beim Einsteigen in den Bus der Linie X69 einen 21-jährigen Mann zunächst geschubst. Bei dem anschließenden verbalen Streit schlug der Unbekannte den 21-Jährigen und beleidigte ihn rassistisch. Noch vor dem Eintreffen der alarmierten Polizisten entfernte sich der offensichtlich alkoholisierte Schläger aus dem Bus in Richtung Gehsener Straße. Der 21-Jährige blieb unverletzt.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Antiziganistischer motivierter Verstoß beim Jobcenter TK (4)

    01.12.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Einer Familie aus Rumänien wurde die Antragsannahme verweigert, mit der Begründung, dass ein Kontoauszug fehlt. Die Sachbearbeiterin weigerte sich den Begleitbrief zu lesen. Dabei handelt es sich um einen Verstoß gegen SGB X, § 20 Abs. 3, wonach die Antragsannahme von inkompletten Anträgen nicht verweigert werden darf. Das ist wiederum eine systematische diskriminierende behördliche Praxis die massenhaft gegen Menschen aus Rumänien und Bulgarien, die als Roma wahrgenommen werden stattfindet.

    Quelle: Amaroforo e.V.
  • AfD-Stammtisch in Altglienicke

    30.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Altglienick fand ein sogenannter "Bürgerstammtisch" der AfD statt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • ANB-Aufkleber in Oberschöneweide

    30.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Mathildenstr. wurden wieder ca. 10 Aufkleber der ANB (Autonome Nationalisten Berlin) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Facebook-Dokumentation November: "AfD TK"

    30.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im November teilte die AfD überwiegend Presseartikel, um die Berliner sowie die Bundesregierung zu missbilligen. Auf Zustimmung trafen vor allem Fotos des neu gewählten, durchweg männlichen Parteivorstandes sowie der Niederlegung von Blumensträußen durch den Fraktionsvorsitzenden der BVV und Georg Pazderski am „Volkstrauertag“ auf dem Friedhof Adlershof und die Einladung zum „Stammtisch“ in der Altglienicker Kneipe „Frankis Trinkhorn“. An der Blumenniederlegung war auch der Vorsitzenden der Jungen Alternative beteiligt, der immer wieder durch rassistische Äußerungen auffällt. Eine durch einen Mitglied der AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus und den Fraktionsvorsitzenden der BVV eigens verfasste Pressemitteilung adressierte die Aktivist*innen des antifaschistischen Bündnisses „Uffmucken“, die sie als „bedrohlich“ betitelten, und forderte Vorgehen gegen „linke Hetze“. Im gleichen Schreiben kritisierten sie den vom Zentrum für Demokratie einberufenen Runden Tisch Politischer Bildung und stellten sich als zu Unrecht ausgeschlossene „kritische Stimme aus dem bürgerlichen Lager“ dar. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation November: "NPD Treptow-Köpenick"

    30.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Facebookseite der NPD Treptow-Köpenick berichtete im November mehrheitlich über Bundesthemen und hatte nur selten lokalen Bezug. Die Bundes- bzw. Internationalen Themen waren unter anderem die Wahl von Trump in den USA, die von der NPD sehr begrüßt wurde u.a. mit der Überschrift "Das weiße Amerika ist wieder da". Die Berichterstattung über lokale Themen war von deutlichem Rassismus geprägt. So wurde der Bericht über Geflüchtete, die in Oberschöneweide zu Rettungsschwimmern ausgebildet werden, als "abartig" bezeichnet. Das rassistische Bild von Geflüchteten als Sexualstraftäter wird hier bedient. Außerdem wurde von einem Vortrag in der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstraße berichtet (Siehe Register-Vorfall vom 19.11) und dem (sich als falsch erwiesenen) Vorfall über den rassistischen Rauswurf eines Fahrgasts in der Tram wegen ihres Kopftuchs mit der Überschrift "Vollkommen richtig gehandelt! Respekt und Sympathie dem Tramfahrer." geteilt.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antiziganistischer motivierter Verstoß beim Jobcenter TK (3)

    25.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Der Antrag auf Leistungen nach SGB II einer Familie aus Rumänien wurde unrechtmäßig zurück geschickt, mit der Begründung, dass es unvollständig sei. Es handelt sich dabei um einen Verstoß gegen SGB X, § 20 Abs. 3, wonach die Antragsannahme von inkompletten Anträgen nicht verweigert werden darf. Das ist wiederum eine systematische diskriminierende behördliche Praxis die massenhaft gegen Menschen aus Rumänien und Bulgarien, die als Roma wahrgenommen werden, stattfindet.

    Quelle: Amaroforo e.V.
  • AfD "Kennenlern-Treffen" in Johannisthal

    22.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Johannisthal fand ein sogenanntes "Kennenlern-Treffen" des Bezirksverband der AfD statt. Gegen dieses Treffen protestierte die Initiative "Uffmucken". Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Über 100 neonazistische Aufkleber in OSW entfernt

    21.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Gebiet zwischen Firlstr./Plönzeile/Rathenowstr. wurden über 100 rassistische, NS-verherrlichende und neonazistsiche Aufkleber der ANB (Autonome Nationalisten Berlin) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazi-Propaganda in Oberschöneweide

    20.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Mathildenstraße in Oberschöneweide ist wieder eine große Menge Neonazi-Propaganda entdeckt worden. Unter anderem bilden die Aufkleber Bedrohungen gegen Antifaschist_innen ab und verehren den Nationalsozialismus. Die gesamte Propaganda wurde durch ein selbstorganisierten Putzspaziergang entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Vortragsveranstaltung in der NPD-Zentrale

    19.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Wochenende fand eine Vortragsveranstaltung in der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstraße zum Thema "Die Präsidentschaftswahl in den USA und ihre Auswirkungen auf Deutschland. Eine Analyse aus nationaldemokratischer Sicht" statt. Laut den Fotos auf der Facebookseite der NPD Berlin waren ca. 12 Personen anwesend, darunter der neue Berliner Landesvorsitzender Uwe Meenen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Im Bellevue-Park angegriffen

    18.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Bellevue-Park wurde ein junger Geflüchteter aus rassistischen Motiven heraus verprügelt. Bei der Polizei wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mit Messer attackiert

    16.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein junger Mann ist am Abend im Schlesischen Busch aus (bisherige Erkentnissen zufolge) rassistischen Motiven mit einem Messer angegriffen worden. Der Angegriffene hatte Schnittwunden im Gesicht und an der Hand.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • AfD-Bezirksparteitag

    15.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die AfD-Treptow Köpenick führte ihren Bezirksparteitag durch. Dabei wurde ein neunköpfiger Vorstand, sowie eine Doppelspitze gewählt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antiziganistischer motivierter Verstoß beim Jobcenter TK (2)

    15.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Einer Familie aus Rumänien wurde der Antrag auf Leistungen nach SGB II zurück geschickt, mit der Begründung, dass einige Unterlagen fehlen. Es handelt sich dabei um einen Verstoß gegen SGB X, § 20 Abs. 3, wonach die Antragsannahme von inkompletten Anträgen nicht verweigert werden darf. Das ist wiederum eine systematische diskriminierende behördliche Praxis die massenhaft gegen Menschen aus Rumänien und Bulgarien, die als Roma wahrgenommen werden, stattfindet.

    Quelle: Amaroforo e.V.
  • Im Bellevuepark mit Flasche beworfen

    15.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Jugendlicher (unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter) ist zusammen mit seinem Paten mit dem Fahrrad im Bellevuepark als ihm ein Mann, aus rassistischen Motiven, eine Flasche ins Fahrrad wirft.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Massive Nazi-Propaganda in Köpenick Nord

    11.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hoernlestr. und der näheren Umgebung wurden 6 Aufkleber der NPD, 5 Anti-Antifa-Aufkleber, ein Nein-zum-Heim Aufkleber und ein Aufkleber einer "Identitäre Bewegung"-nahen Internetseite entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Ins Gleisbett geschubst und ausgeraubt

    10.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Um den 10. oder 11. November wurde ein junger Geflüchteter am S-Bhf. Köpenick von einer Gruppe aus rassistischer Motivation auf die Gleise geschubst. Als er wieder aus dem Gleisbett kletterte und nach Hause lief, wurde ihm von der selben Gruppe aufgelauert, er wurde verprügelt und ausgeraubt. Bei der Polizei wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Sprüherei in Johannisthal

    06.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In unmittelbarer Nähe zu einem Fußballplatz im Landschaftspark, auf dem häufig Geflüchtete aus der Unterkunft am Großberliner Damm ihre Zeit verbringen, wurde auf den Gehweg die Beleidigung "Scheiß Flüchtlinge" gesprüht. Der Spruch wurde inzwischen in "Scheiß ANTI-FlüchtlingSHETZE" umgewandelt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hassmail gegen das Register

    05.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Der Leiter des Registers Treptow-Köpenick erhielt eine Hassmail (vom selben Absender wie bei der E-Mail gegen Uffmucken) in dem er als Demagoge beschimpft wird und rassistische Stereotype bedient werden.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Kundschaft und Verkäufer in Getränkemarkt

    04.11.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Getränkemarkt am Sterndamm kam ein Kunde mit einem äußerst rassistischen T-Shirt und führte mit dem Verkäufer ein Gespräch, das für einen in der Nähe stehenden Bürger als eindeutig rassistisch einzuordnen war. Als dieser Bürger dann einschritt und sich gegen Rassismus positionierte, wurde er kaum beachtet. Auch seine Ankündigung in dem Markt nicht mehr einkaufen zu gehen, interessierte den Verkäufer nicht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Facebook-Dokumentation Oktober: "NPD TK"

    31.10.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Nachdem sich die NPD Treptow-Köpenick kurz nach den Wahlen noch über die Ergebnisse enttäuscht zeigte, konzentrierte sie sich auf ihrer Facebook-Seite im Oktober wieder auf das Kreieren ihres allgegenwärtigen Feindbildes des „kriminellen Nicht-Deutschen“, beschwor vermeintliche Sicherheit durch geschlossene Grenzen, wetterte gegen Bundesregierung und Parteien und berichtete über die Neuwahl von Uwe Meenen als NPD-Landesvorsitzender. Außerdem wurde im Bezug auf zwei antisemitische Vorfälle in Berlin weiterer Antisemitismus geschürt und das antisemitische Bild des "rachsüchtigen Juden" bedient.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hitler-Gruß im Bellevuepark

    31.10.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Jugendliche (unbegleitete minderjährige Geflüchtete) sind gemeinsam mit einem Freund unterwegs. Diesem wird aus einer Gruppe ein Hitler-Gruß gezeigt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Jugendliche am S-Bhf. Köpenick bepöbelt

    31.10.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen Mitternacht stehen zwei Jugendliche (unbegleitete minderjährige Geflüchtete) am S-Bhf. Köpenick hinter zwei Männern und einer Frau. Als einer der Jugendlichen Kaffee auf den Boden verschüttet, fangen die Männer an rassistisch zu pöbeln und aggressiv auf die Jungen einzureden. Die Frau zieht einer der Männer zurück und verhindert so dass es zur gewaltsamen Auseinandersetzung kommt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Sprüche in der WG

    27.10.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Am 27. Oktober wurde eine Situation aus einer WG in Baumschulenweg gemeldet. Einer der Mitbewohner hatte sich gegenüber der Betroffenen mehrfach antisemitisch geäußert, nachdem er erfuhr, dass sie sich länger in Israel aufgehalten hatte und einen israelischen Freund hat.
    Quelle: RIAS
  • Anti-Antifa Propaganda in Oberschöneweide

    26.10.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Oberschöneweide wurde wieder Neonazi-Propaganda entdeckt und entfernt. Schwerpunktstraßen waren Kottmeierstraße, Firlstraße und Rathenaustraße. Unter anderem wurden Aufkleber mit der Aufschrift "NAZIKIEZ Lichtenberg" oder "Antifascum your time has come"

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mit Flasche angegriffen (2)

    24.10.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ähnlich wie in der Nacht zuvor, wurde ein Bewohner der Unterkunft im Quittenweg von vier jungen Männern, in direkter Umgebung der Unterkunft, aus rassistischem Motiv angegriffen. Erst fragten sie den Bewohner nach Geld und Zigaretten. Als dieser beides verneinte, verprügelten sie ihn und zerschlugen eine Flasche auf seinem Kopf. Der Betroffene musste nach dem Angriff mehrmals im Krankenhaus behandelt werden. Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mit Flasche angegriffen

    23.10.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Mehrere junge Männer griffen, in direkter Umgebung der Unterkunft, aus rassistischem Motiv einen Bewohner der Unterkunft im Quittenweg an. Sie fragten den Mann erst nach Zigaretten und Geld, als er beides verneinte, verprügelten sie ihn, unter anderem, indem sie ihm eine Flasche auf dem Kopf zerschlugen. Der Betroffene musste ins Krankenhaus und wurde dort behandelt. Bei der Polizei wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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