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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Antiziganistisch motivierte Leistungsverweigerung

    23.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Einem Arbeitnehmer bulgarischer Herkunft wurde die Annahme des Antrags auf Leistungen nach SGB II verweigert mit der Begründung, dass er keine ausreichenden Deutschkenntnisse habe. Dabei wurde ihm keine schriftliche Begründung ausgehändigt.

    Quelle: Amaro Foro
  • Rassistischer Aufkleber in Köpenick-Nord

    23.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Mahlsdorfer Str. in direkter Nähe zum S-Bhf. Köpenick wurde ein rassistischer Aufkleber, der sich gegen Geflüchtete richtet, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Massive Bedrohung von Antifaschist_innen im Treptower Park

    20.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht wurden zwei Personen im Treptower Park von einer Gruppe aus 15 - 20 Jugendlichen und jungen Erwachsenen heraus bepöbelt. Nachdem die Betroffenen nach dem Grund fragten, wurden sie als "Antifa-Fotzen" beleidigt und bedroht. In der Folge kam es zu einer Diskussion und die Betroffenen wurden geschubst. In der Diskussion sagten die Angreifenden, dass sie rechts seien und einige auch bei einem neonazistischen Festival in Ostritz waren.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" u.a. in Niederschöneweide

    17.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Direkt vor der Archenhold-Oberschule in der Rudower Str. wurde ein Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. In der Flutstr. wurde ein Aufkleber der mittlerweile aufgelösten rechten Kleinstpartei "Pro Deutschland" mit der Aufschrift "Merkel muss weg!" entdeckt und entfernt. Unter dem Motto "Merkel muss weg" fanden in Berlin mehrere extrem rechte Aufmärsche statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Diffamierung von freien Trägern und Projekten der Demokratieförderung in der BVV

    17.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In zwei großen Anfragen thematisierte die AfD das Zentrum für Demokratie (ZfD) und das Register Treptow-Köpenick. Beide Anfragen enthielten nur eine Frage nach der Kontrolle des jeweiligen Projektes. In den Reden des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der AfD vor und nach der Beantwortung wurde die Arbeit der beiden Projekte teilweise mit falschen Unterstellungen diffamiert, was der allgemeinen Strategie der AfD entspricht. So wurde das Bündnis für Demokratie und Toleranz, mit dem das ZfD eng zusammenarbeitet, als „linksextremistische Gruppe“ bezeichnet. Des Weiteren wurde die Organisation des bezirklichen „Fest für Demokratie und Toleranz“, an der sich das ZfD beteiligt, angeprangert, da dort auch die DKP (Deutsche Kommunistische Partei) einen Stand bespielen darf. Jedoch trat der Abgeordnete an anderer Stelle dafür ein, dass Parteien, die nicht verboten wären, auch nicht ausgeschlossen werden dürfen. Mit diesem Argument wurde zweierlei Maß angelegt, für die eigene Partei und die ausgemachten Gegner_innen. Dem Register unterstellte der selbe Abgeordnete, es würde versuchen „in die Meinungsfreiheit einzugreifen und diese zu beschränken“. Als Begründung führte er unter anderem die Benennung und Erfassung rassistischer oder anderweitig diskriminierender Aussagen der AfD auf. Der Fraktionsvorsitzende unterstellte dem Register außerdem zu „hetzen“ und gegen geltende Gesetze zu verstoßen. Die Abgeordneten der AfD stellten damit klar, dass die Benennung von Rassismus und anderen Diskriminierungsformen nicht in ihr Bild von Meinungsfreiheit passen und inszenierten sich als Opfer. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Aufkleber in Adlershof

    17.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wagner-Regeny-Straße und in der Hans-Schmidt-Straße wurden zwei Aufkleber entdeckt, die rassistische Vorurteile gegen Muslime verbreiten.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Beleidigung in der S-Bahn in Wilhelmshagen

    14.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau, die in der S-Bahn unterwegs war, wurde kurz vor der S-Bahn Station Wilhelmshagen antisemitisch und sexistisch beleidigt. Die Frau trug offen eine Kette mit Davidstern-Anhänger. Die Betroffene war am Vormittag in der S3 in Richtung Erkner unterwegs, als sie bemerkte, dass ein Mann mit jeder Station eine Sitzreihe näher in ihre Richtung rückte. Schließlich saß er ihr schräg gegenüber, sah sie direkt an und beleidigte Sie unvermittelt: „Du Drecksjudenfotze. Deine Eltern sind wohl vom Zug nach Auschwitz vergessen worden.“ Die Betroffene entgegnete: „Sieht ganz danach aus, sonst wäre ich kaum hier“. Der Mann reagierte hierauf überrascht und blieb im Wagen zurück, als die Betroffene an der nächsten Haltestelle die S-Bahn verließ, obwohl sie ihr eigentliches Ziel noch nicht erreicht hatte.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus - RIAS
  • Antisemitische Beleidigung und massive Bedrohung in Johannisthal

    10.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zehn Männer, die in der Gaststätte Astra im Königsheideweg „Herrentag“ feierten, grölten sexistische Lieder. Als Passant*innen sich darüber beschwerten, wurden diese von der Gruppe bedroht und als „Hurensohn“, „Fotze“ und „scheiß Judensau“ beschimpft. Als sich die Passant*innen in einem offenen Hauseingang in Sicherheit bringen wollten, versuchte die Gruppe die Haustür einzutreten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Pöbelei in der Tram 60

    10.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Tram 60 von Köpenick bis Niederschöneweide brüllte eine Gruppe von etwas 6 Personen immer wieder rassistische, sexistische, anti-kommunistische, nationalistische und antisemitische Parolen. Einer der Männer rief vor allem Parolen wie "Du Jude!", "Kommunisten-Schweine töten!", "All die Weiber!" und kurz vor dem Aussteigen "Deutschland den Deutschen - Ausländer raus". Zwei Frauen kritisierten die Äußerungen und wurden darauf hin von der Gruppe sexistisch bepöbelt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Pöbelei in Niederschöneweide

    08.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Gruppe von ca. 8 Personen, die lachten und arabische Musik hörten, wurden im Bruno-Bürgel-Weg von einem Mann lautstark und rassistisch mit den Worten "Scheiße es hier ist, seit hier die ganzen Kanacken hergezogen sind...!" beschmipft.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Massive Anti-Antifa-Propaganda in Oberschöneweide

    05.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An mehreren Straßenschildern in der Straße an der Wuhlheide wurden insgesamt ca. 8 Anti-Antifa-Aufkleber entdeckt und entfernt. Am angrenzenden Volkspark Wuhlheide wurden zudem noch ca. 15 Schmierereien mit selben Inhalt und zusätzlichen Gewaltaufrufen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber und Sprühereien in Oberschöneweide

    02.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Straße an der Wuhlheide wurden ca. 15 Aufkleber des Versandhandel Druck18 (1 = A(dolf), 8 = H(itler)) mit rassistischen und anti-antifa Inhalten an Straßenschildern und Laternen, sowie zwei ca. 1 x 1 Meter große Sprühereien mit selbem Inhalt auf dem Gehweg entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Nationalsozialistischer Aufkleber u.a. in Oberschöneweide

    01.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wilhelminenhofstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Wir wissen wer der Babo ist." und einem Bild von Hitler entdeck und entfernt. An der Ecke An der Wuhlheide/ Firlstr. wurden an zwei Straßenschildern ca. 7 Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonazistische Schmiererei im S-Bhf. Schöneweide

    01.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Halle des S-Bhf. Schöneweide wurde eine Tür mit verschiedenen neonazistischen Parolen beschmiert. Zum einen wurde mehrfach "Fick Antifa" geschrieben, als auch "BERLIN BLEIBT DEUTSCH", sowie ein Keltenkreuz und "UNSER KIEZ".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation April: "NPD Treptow-Köpenick"

    30.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick veröffentlichte ca. 22 Beiträge auf ihrer Facebook-Seite und erreichte damit ca. 205 Interaktionen. Es beschäftigten sich 10 Beiträge mit lokalen Themen. Viele der lokalen Beiträge beschäftigten sich mit Polizeimeldungen und wurden rassistisch von der NPD kommentiert. Zudem zeigte die NPD mit einer Vielzahl von Sprüchen wie „Arbeitsplätze zuerst für Deutsche.“, „Deutsches Geld für deutsche Interessen“ und „Kriminelle Ausländer konsequent in ihre Herkunftsländer abschieben!“ ihr nationalistisches und rassistisches Weltbild.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Bürgerdialog der AfD mit Beatrix von Storch und Diffamierungen im Rathaus Köpenick

    27.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Rathaus Köpenick fand ein Bürgerdialog der AfD statt. Unter anderen war auch Beatrix von Storch, die durch ihre rassistischen Aussagen, für die sie bereits von der Polizei Köln angezeigt wurde, auf dem Podium vertreten. Neben weiteren PolitikerInnen sprach auch der Fraktionsvorsitzende aus Treptow-Köpenick. In seiner Rede diffamierte er das bezirkliche Zentrum für Demokratie in dem er behauptete dieses würde "linksextreme Strukturen" fördern. Zudem behauptete er, dass der Antrag der SPD „Fachtag zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in der frühkindlichen Inklusionspädagogik und der Jugendarbeit“ in der BVV gleichbedeutend mit der "Frühsexualisierung von 0 bis 6 Jährigen" wäre. Damit wurde zum einen demokratiefördernde Arbeit diffamiert und generell infrage gestellt und zum anderen wurde das Geschehen in der BVV massiv umgedeutet, um so politische Gegner_innen zu diffamieren. Dieses Vorgehen entspricht der Strategie der AfD.Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuze im Rahnsdorfer Stadtwald

    27.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Rahnsdorfer Stadtwald wurden 4 gesprühte Hakenkreuze an Bäumen entdeckt und nach Anzeige von der Polizei unkenntlich gemacht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hitlergruß und Beleidigungen in der Altstadt Köpenick

    27.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Initiative "Uffmucken" protestierte gegen einen sogenannten "Bürgerdialog" der AfD im Rathaus Köpenick. Als ein Auto an der Kundgebung vorbei fuhr, zeigte der Fahrer den Hitlergruß und schrie "Heil". Eine weitere Autofahrerin bezeichnete die Protestierenden als "Inzuchtpack".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Massive antisemitische Bedrohung in Alt-Treptow

    26.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Vor der Wohnungstür in einem Haus mit dem offenen Treppenhaus wurde "Deutschland für immer" geschmiert. Eine Bewohnerin trug am Tag zuvor den ganzen Nachmittag die Kippa und nahm später an "Berlin trägt Kippa" teil. Sie konnte gesehen werden, wie sie ihr Haus zum Mittagessen und für die Demo verließ, sowie durch das Fenster, wie sie mit der Kippa auf dem Kopf Klavierunterricht gab.
    Quelle: RIAS
  • Selbstgemalter extrem rechter Aufkleber in Niederschöneweide

    24.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Stromkasten Michael-Brückner-Str./ Sterndamm wurde ein selbst gemalter Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss weg!" entdeckt und entfernt. Unter dem Motto "Merkel muss weg" fanden in Berlin mehrere extrem rechte Aufmärsche statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber der JN in Köpenick-Nord

    23.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Kaulsdorfer Str./ Mahlsdorfer Str. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD), der für einen "Europa-Kongress" warb, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber der NPD und andere in Niederschöneweide

    23.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstr. wurde ein antimuslimischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Außerdem wurden ebenfalls in der Schnellerstr. zwei selbst gemalte Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss immer noch weg!" und "Merkel muss weg! und zwar sofort!" entdeckt und entfernt. Unter dem Motto "Merkel muss weg" fanden in Berlin mehrere extrem rechte Aufmärsche statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Verfolgung durch Neonazis in der Köpenicker Dammvorstadt

    22.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem eine Antifaschistin an der NPD-Zentrale vorbei lief, in der offenbar eine Veranstaltung stattfand, lösten sich zwei Neonazis aus einer Gruppe, die vor der Zentrale stand und verfolgten sie über mehrere Minuten durch den Bezirk.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Nazi Kiez"-Aufkleber in Baumschulenweg

    19.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Baumschulenweg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NAZI KIEZ" entdeckt und entfernt. Dieser klebte über einem israel-solidarischem Aufkleber.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber am Zentrum für Demokratie

    17.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Zentrum für Demokratie klebte ein Aufkleber der Jungen Alternative mit der Aufschrift "Generation Deutschland: Hol dir dein Land zurück". Die Aussage, sich ein Land zurück holen zu müssen, impliziert, dass dieses 'verloren' sein müsste. Hiermit wurde vermutlich auf eine imaginierte und auch durch die Identitäre Bewegung verbreitete Verschwöhrungstheorie von einer sog. "Umvolkung" abgezielt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz an Baum im Rahnsdorfer Stadtwald

    13.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nebenweg des Rahnsdorfer Stadtwaldes in Richtung des S-Bahnhofes wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Dieses wurde in einen Baum eingeritzt und durch Anwohner*innen (ohne den Baum weiter zu beschädigen) unkenntlich gemacht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Fck Afa"-Schmiererei in Oberschöneweide

    12.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Mülleimer auf dem Platz am Kaisersteg wurde "Fck Afa" (Fuck Antifa) geschmiert. Engagierte Anwohner*innen entfernten den Schriftzug.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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