Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Treptow-Köpenick

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Massive neonazistische Beleidigung in der Tram in Schöneweide

    29.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Tram 17 wurde eine Frau rassistisch und sexistisch beleidigt. Während seiner Hass-Tirade sagte der Mann auch mehrfach "Heil Hitler" und verwendete sexualisierte Bedrohungen zur Einschüchterung. Auch die Begleiterin des Mannes unterstützte dessen Aussagen durch Bemerkungen. Diese zogen sich über Dauer von mehreren Haltestellen. Als der Mann drohte "Dann können wir ja zusammen bis zur Endhaltestelle fahren und dann nehme ich dich in die Mangel", ergriff die Frau die Flucht und stieg an der nächsten Haltestelle aus.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Schmiererei im Allende-Viertel

    23.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Salvador-Allende-Straße wurde ein Glascontainer mit der Schmiererei "GNLS" in einem Kreuz entdeckt. "GNLS" steht dabei für "Good Night Left Side". Auf Aufklebern wird dieser Spruch gegen Antifaschist*innen oft mit Gewaltdarstellungen verbunden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    21.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstr. wurden mehrere selbst gemalte "Merkel muss weg"-Aufkleber entdeckt und entfernt. In Berlin kam es in letzten Monaten zu mehreren extrem rechten Aufmärschen mit diesem Titel.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Stromkasten in Reichsfarben im Allendeviertel

    21.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Müggelheimer Straße wurde ein Stromkasten entdeckt, der ganzheitlich in Schwarz-Weiß-Rot eingefärbt wurde. Diese Farbkombination entspricht der Reichsflagge und wird von Neonazis verwendet, da das Zeigen der eigentlichen Hakenkreuz-Fahne strafbar ist. Die Reichsflagge wurde im Kaiserreich verwendet, war aber bereits in der Weimarer Republik Erkennungszeichen rechter Organisationen und Parteien. Nach der Machtergreifung 1933 verwendeten die Nazis wieder die Schwarz-Weiß-Rote Fahne und ergänzten diese je nach Verwendung mit Eisernen Kreuzen oder Hakenkreuzen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    19.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Rudower Str./ Köllnische Str. wurden an einem Briefkasten, einer Bushaltestelle und mehreren Fallrohren ein Sammelsurium an extrem rechten Aufklebern entdeckt. Diese enthielten sowohl rassistische wie auch NS-relativierende Inhalte, einige waren von der NPD. Insgesamt handelte es sich um ca. 10 Aufkleber.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Massiv bedroht und rassistisch beleidigt in Adlershof

    19.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Mutter und ihre jugendliche Tochter wurden in der Albert-Einstein-Straße von einem Mann aus einem Auto heraus rassistisch beleidigt. Der Mann parkte daraufhin sein Auto und verfolgte die beiden bis in ein Ärztehaus. Dabei beschimpfte er die beiden weiter rassistisch und mit extrem rechten Aussagen. Aus Entsetzen über die massive Beleidigung und Bedrohung durch die Verfolgung bis in die Räume des Ärztehaus, begaben sie die beiden Betroffenen zurück zu ihrem Auto und verließen Adlershof, um anschließend Anzeige zu erstatten.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    17.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In und um den S-Bhf. Schöneweide wurden 7 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren von NPD, JN (Jugendorganisation der NPD) und Identitärer Bewegung und richteten sich gegen politische Gegner_innen und geflüchtete Menschen.

    Quelle: Hass vernichtet
  • Verhinderte Sachbeschädigung am Zentrum für Demokratie und anschließende Bedrohung in Niederschöneweide

    14.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend wurden drei Personen, die der Identitären Bewegung zugerecht werden können, dabei entdeckt, wie sie an der Tür des Zentrum für Demokratie nestelten. Von den Beobachtenden aufgeschreckt, entfernten sich die drei jungen Männer schnell auf die andere Seite der Michael-Brückner-Straße. Als die Beobachtenden ihren Weg weiter fortsetzten, wurden sie von den jungen Männern verfolgt, die ihnen unverständliche Dinge hinterher brüllten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Pöbelei bei Veranstaltung der Grünen in Niederschöneweide

    13.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Kiez-Büro der Grünen in der Schnellerstr. fand eine Veranstaltung mit dem Register Treptow-Köpenick im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Während des Vortrags pöbelten zwei Männer vor der Tür lautstark Unverständliches und machten dabei provozierende Gesten. Die Anwesenden ließen sich nicht irritieren und die beiden Männer zogen weiter.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonazistischer Aufkleber in Oberschöneweide

    04.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Kottmeierstr./Firlstr. wurde ein Aufkleber des Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber warb für ein Gasthaus in Thüringen, welches von einem bekannten Neonazi geführt wird und wo auch schon "Hitler Schnitzel" angeboten wurden. Der Zahlencode 18 steht in der Neonaziszene für "Adolf Hitler", entsprechend der Anzahl der Buchstaben im Alphabet (1 = A, 8 = H).

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Propaganda in Baumschulenweg

    02.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Köpenicker Landstr./ Baumschulenstr. wurde ein NPD-Aufkleber mit rassistischem Inhalt, ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nein zum Heim!", sowie 4 "AfD Zone"-Schmierereien entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Angriff in der Altstadt Köpenick

    02.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein junger Mann wurde in der Straße Alter Markt von einem Mann aus einer Dreier-Gruppe heraus rassistisch beschimpft. Als sich der Betroffene daraufhin in einen benachbarten Durchgang stellte, warf der Mann eine Flache in seine Richtung, die ihn glücklicher Weise nicht traf. Anschließend flüchtete der Täter.

    Quelle: Polizeimeldung
  • Rassistische Feindkonstruktion und Bedrohung in der BVV

    01.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der BVV stellte die AfD einen Änderungsantrag zu einem Antrag der SPD mit dem Titel „Entwicklung zu gesellschaftlicher Vielfalt angemessen würdigen“. Die SPD schlug vor im Rahmen der „Pride Week“ den „50. Jahrestag der "Stonewall Proteste", den 40. Jahrestag des CSD Berlin, das 25. Jahr der Abschaffung des Paragrafen 175 StGB und den ersten Jahrestag der Einführung der "Ehe für alle" öffentlich zu würdigen.“ Im Änderungsantrag der AfD fielen nicht nur die verschiedenen Anlässe weg, sondern sie wurden ersetzt durch die Forderung „Veranstaltungen zu "Respekt und Vielfalt" im Hinblick auf geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung in den bezirklichen Flüchtlingsunterkünften anregen und aktiv unterstützen“. Empfohlen wurde hierzu eine Broschüre des Senats zu Gewalt gegen Frauen und LGBTIQ* in verschiedene arabische Sprachen zu übersetzen und in Unterkünften zu verteilen. In der Begründung behauptete sie jedoch, dass entgegen ihrer Empfehlung Informationsmaterial zur Geschichte queerer Kämpfe die Situation von Frauen und LGBTIQ* verbessern würde. Bereits das Entfernen der Jubliäen zeigt, dass diese von der AfD nicht mitgetragen werden. Stattdessen bemühten sie eine rassistische Feindkonstruktion, nach der insbesondere Menschen aus dem arabischen Raum sexistisch wären. Dabei empfahl sie jedoch eine Broschüre, die Sozialarbeitende, Ehrenamtliche und Leitungen von Unterkünften als Zielgruppe hat und nicht die Bewohner*innen. In der Broschüre werden verschiedene Präventionsformen, der Umgang mit Betroffenen u. ä. beschrieben. Damit ist diese Empfehlung für die von der AfD intendierte Zielgruppe sinnlos, was ebenfalls darauf hindeutet, dass hier lediglich einer Strategie gefolgt wurde.Zudem kam es in der BVV zur Neuwahl mehrerer Kiezpaten der AfD, da diese Mitglieder der Fraktion ersetzen musste. In der Aussprache zu einem neuen Kiezpaten der AfD wurde über dessen Verhalten als Bürgerdeputierter berichtet. Dort verhielt sich das neue AfD-Fraktionsmitglied oft aggressiv und bedrohte einen Abgeordneten der SPD mit der Aufforderung einen entstandenen Konflikt „draußen“ zu lösen. (Später bestätigte auch eine Abgeordnete der Grünen die Darstellung.) Daraufhin stellte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende dieses Verhalten als „scharfzügig und ironisch“ dar. Der zur Wahl stehende Abgeordnete der AfD behauptete sogar, dass es sich um eine „Falschdarstellung“ handeln würde. Zudem lobte er sein Verhalten mit den Worten „ein guter Ruf ist viel wert“. Hier handelt es sich um eine Bedrohung und Einschüchterung von politischen Gegner*innen durch den Abgeordneten der AfD-Fraktion.Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation Februar: "AfD Treptow-Köpenick" und „AfD-Fraktion Treptow-Köpenick“

    28.02.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Januar bespielte die AfD Treptow-Köpenick ihre Seite mit ca. 5 Beiträgen und erreichte so ca. 1.556 Interaktionen. Im Gegensatz zu den Vormonaten hatten die meisten Beiträge einen lokalen Bezug. Genauso wie die NPD berichtete auch die AfD Treptow-Köpenick über die Entscheidung im Allende-Viertel eine neue Unterkunft für Geflüchtete zu bauen. Der Beitrag erhielt mit rund 60 Interaktionen eine größere Aufmerksamkeit als andere. In dem Beitrag spielte die AfD darauf an, dass an diesem Standort zuvor eine Einrichtung für Senior*innen war und angeblich auch wieder eine solche errichtet werden sollte. Dieses Ausspielen von Senior*innen gegen Geflüchtete spiegelte sich auch in den Kommentaren wieder. Zudem kommentierte die AfD Treptow-Köpenick selbst mit den Worten: „die GroKo wird unser Land weiter mit diesen Leuten fluten“. Zum einen bedienten sie sich hier der neurechten Verschwörungstheorie der ‚Umvolkung‘, die auch Kernthema der extrem rechten Identitären Bewegung ist, zum anderen ist die Verwendung des Wort „fluten“ im Bezug auf Menschen ein rassistisch motivierter Vergleich von Menschen (in diesem Fall Geflüchteten) mit Naturkatastrophen. Ein weiterer sehr interaktionsreicher Beitrag (1.463) zeigte ein Foto von betenden Menschen am Flughafen Schönefeld. In den folgenden Kommentaren wimmelte es von rassistischen Beleidigungen und Unterstellungen, zudem wurde das Grundrecht auf Religionsfreiheit aberkannt. Unter beiden Beiträgen wurde keine Kommentare gelöscht, selbst wenn diese massive rassistische Beleidigungen beinhalteten. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation Februar: "NPD Treptow-Köpenick"

    28.02.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick postete ca. 27 Beiträge und erreichte mit diesen ca. 698 Interaktionen. In ca. 10 Beiträgen gab es lokale Bezüge. Neben den üblichen Polizeimeldungen und den daran angeschlossenen Unterstellungen, dass die Beschreibung der Täter_innen nur fehlen würde, weil es sich um Menschen handelt, die nicht dem deutschem Bild der NPD entsprechen, sorgte vor allem ein Beitrag zum Bau einer Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende-Viertel für Aufmerksamkeit. Dieser Beitrag hatte ca. 535 Interaktionen. In den Kommentaren wird mehrfach rassistisch über Geflüchtete geschrieben. Zudem beschäftigten sich drei Beiträge mit den NS-relativierendem „Gedenken“ in Dresden.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz in Adlershof

    28.02.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Handjersy Straße / Otto-Franke-Straße wurde ein Hakenkreuz gesprüht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber der "Konservativen Aktion" in Baumschulenweg

    19.02.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine neonazistische Schmiererei in einer Bushaltestelle in der Köpenicker Landestr. wurde mit Aufklebern abgedeckt, diese wiederrum wurden nun durch Aufkleber der "Konservativen Aktion" überklebt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistische Propaganda in Köpenick

    18.02.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kinzerallee wurden ein Aufkleber des Nationalen Widerstands und einer der JN (Junge Nationaldemokraten - Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistische Propaganda in Baumschulenweg

    16.02.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle am Sportplatz in der Köpenicker Landstr. wurden die Sprüche "Nazikiez", NPD jetzt", "Dreckskanacken raus" geschiert. Dazu wurde noch ein Hakenkreuz geschmiert und ein NPD-Aufkleber entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen