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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Antimuslimische Parole in Adlershof

    01.08.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einen Kleidercontaier an der Ecke Zinsgutstr./Radickestr. wurde die antimuslimische Parole "ISLAM NOT WELCOME" gesprüht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Diffamierung von Parteien und Zivilgesellschaft in der BVV

    01.08.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In seiner Rede zum Antrag „Resolution zu den rassistischen und gewalttätigen Vorfällen in Adlershof“ diffamierte der Fraktionsvorsitzende der AfD sowohl die antragstellenden Parteien, das Register Treptow-Köpenick, sowie die Zivilgesellschaft des Bezirkes. Er behauptete das Register würde sich Vorfälle ausdenken und stellte die Arbeit in Frage. Zudem unterstellte er den anderen Parteien, sie würden diese Resolution nur einbringen um damit den „ach so heiligen Krieg gegen Rechts“ zu rechtfertigen. Abschließend erklärte er, dass das Wort Zivilgesellschaft im Bezirk „als Verschleierung für teils [..} linksextreme Gruppierungen dient“. Danach stimmte die gesamte anwesende Fraktion gegen die Resolution. Mit diesen Aussagen wurde den anderen Parteien ihre mit der Resolution ausgedrückte Solidarität mit den Betroffenen und mit den zivilgesellschaftlichen Akteur*innen abgesprochen. Zudem wurden zivilgesellschaftliche Akteur*innen als potenziell linksextrem verunglimpft. Dies entspricht den Strategien der AfD.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-Symbolik in Niederschöneweide

    01.08.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor einer Kneipe in der Brückenstr. hielt sich eine Person mit einem verbotenem SS-Totenkopf auf der Kutte auf. Passant*innen erstatteten Anzeige.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Facebook-Dokumentation Juli: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick postete ca. 16 Beiträge und erreichte damit ca. 225 Interaktionen. In den insgesamt 11 Beiträgen zu lokalen Themen beschäftigten sich drei mit den sog. ‚Schutzzonen-Aktionen‘. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei. Des weiteren beschäftigte sich die NPD Treptow-Köpenick mit den aktuellen Ereignissen in Adlershof und bezeichnete die rassistisch motivierten Schüsse auf eine Wohnung als „fehlende Akzeptanz syrischer Asylanten in der dortigen Nachbarschaft“ und drückte dabei ihre Belustigung aus. Zum antifaschistischen Sommertag in Kooperation des Bezirksamtes, Interaxtion, dem NS-Dokumentationszentrum und den Partnerschaften für Demokratie behauptete die NPD, dass der Tag durch „Linke Gruppen sowie die kriminelle Antifa“ geplant sei und rief ihre AnhängerInnen zum Stören der Aktion auf. Dabei behauptete die NPD, dass von den Teilnehmenden der Aktion Gewalt ausgehen würde. Abschließend kommentierte die NPD noch eine Sachbeschädigung an einer Regenbogenfahne am Rathaus Köpenick in LGBTIQ*-feindlicher Weise: „In #Köpenick scheint sich die örtliche Jugend nicht tatenlos mit der berlinweiten #LGBT-Propaganda abzufinden.“
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antiziganistische Beleidigung in Adlershof

    29.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau bot vor dem Edeka in der Dörpfeldstr. Zeitungen zum Verkauf an. Zunächst fuhr ein weißer Transporter langsam an ihr vorbei, als dann aus dem geöffneten Beifahrerfenster eine Frau rief: "Verpiss dich, du Zigeunerschlampe."

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Sachbeschädigung an Regenbogenfahne vor dem Rathaus Köpenick

    28.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Männer versuchten in der Nacht die gehisste Regenbogenfahne vor dem Rathaus Köpenick in der Altstadt zu verbrennen. Dafür half ein Mann dem anderen den Fahnenmast zu besteigen. Dieser kletterte dann bis zur Fahne und versuchte mehrfach diese anzuzünden. Es entstand ein Brandloch. Passant*innen filmten die Situation und riefen die Polizei.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Grünau

    21.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nähe des S-Bhf. Grünau wurde eine Person von drei Jugendlichen aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt, drohend umringt und beraubt.

    Quelle: ReachOut
  • Angriff auf alternativen Jugendlichen in der Köpenicker Dammvorstadt

    14.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht nach dem Konzert des neonazistischen Sängers Lunikoff wurde ein alternativer Jugendlicher vor der NPD Zentrale in der Seelenbinderstr. von mehreren Neonazis angegriffen und geschlagen. Ein hinzu eilender Passant konnte den Jugendlichen aus der Situation befreien.

    Quelle: Projekt Begegnung
  • Extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    07.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Mauerweg auf Höhe Landschaftspark Rudow-Altglienicke wurden mindestens drei Aufkleber der extrem rechten „Identitären“ mit der Aufschrift „Unser Land, unsere Werte“ entdeckt.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Schmiererei in Bohnsdorf

    05.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Buntzelstr./ Zur Gartenstadt wurde an die Scheibe "Scheiß Kanacken, Sieg Heil" sowie ein Hakenkreuz geschmiert. Daneben wurde ein Pfeil hin zu einer nicht weißen Person auf einem Werbeplakat gezeichnet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Sieg Heil"-Rufe und Hitlergruß in Baumschulenweg

    05.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am späten Abend hielt sich in der Baumschulenstr. eine Gruppe von Männern vor eine Kneipe auf und sang im Chor "Sieg Heil". Ein weiterer Mann machte von der Gruppe Fotos und zeigte selbst den Hitlergruß. Einige der Männer trugen T-Shirts mit neonazistischen Inhalten.

    Quelle: Berliner Register
  • "Schutzzonen"-Aktion der NPD in Köpenick

    01.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Mehrere Neonazis der NPD führten in der Altstadt und der Köpenicker Dammvorstadt eine weitere "Schutzzonen"-Aktion durch. Dabei bedrängten sie aus antiziganistischer Motivation eine Person am S-Bhf. Köpenick. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation Juni: "NPD Treptow-Köpenick"

    30.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick postete ca. 10 Beiträge und erreichte damit ca. 76 Interaktionen. Nach der EU-Wahl nahmen die Aktivitäten der NPD Treptow-Köpenick massiv ab. Von den drei Beiträgen mit lokalen Bezügen dokumentierten zwei sog. ‚Schutzzonen-Aktionen‘. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei. Dazu passend berichtete der dritte Beitrag im bereits bekanntem rassistischen Duktus über einen Fall in dem eine nicht weiße Person im Bezirk eine Straftat begangen hat.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • JN-Treffen in der Köpenicker Dammvorstadt

    28.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstr. fand ein Treffen der Berliner JN (Jugendorganisation der NPD) statt. Am Anschluß führten mehrere Neonazis eine "Schutzzonen-Aktion" durch.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassismus in der Nachbarschaft

    28.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Bei den Integrationslots*innen rief eine Frau an, damit diese ihren neuen Nachbarn erklären, wie sie in ihrer Wohnung zu leben haben. Zuvor hatte sich die Frau unter falschem Vorwand Zutritt zu der Wohnung verschafft, um dort zu überprüfen wie die Menschen zusammen leben. Dies entsprach nicht ihrer Vorstellung von 'Normalität'. Es handelt sich hier um eine Form von Alltagsrassismus. Die Frau war der Meinung sie hätte das Recht die Wohnsituation ihrer neuen Nachbar*innen zu überprüfen, deren Wohnung zu betreten und deren Form von Zusammenleben zu beurteilen, womit sie sich und ihre eigenen Vorstellungen über die der neuen Nachbar*innen erhoben hat und offenbar selbstverständlich deren Privatsphäre verletzt hat.
    Quelle: Integrationslots*innen Treptow-Köpenick
  • Rassistisch motivierte Schüsse auf Wohnung in Adlershof

    22.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht vom 22. auf den 23. Juni wurden in Adlershof zwei Schüsse auf die Wohnungstür einer Familie abgegeben. Die Familie war in der Vergangenheit schon mehrfach von rassistischen Attacken betroffen, so wurden Familienmitglieder bereits am 17. Juni an ihrer Wohnung rassistisch beleidigt und am 25. Mai wurde ihr Briefkasten zerstört, der Zaun zerbrochen und der Eingangsbereich mit Kot verschmutzt. Die Eltern und ihre vier Kinder blieben glücklicherweise unverletzt; die geschossenen Metallkugeln blieben in der Tür stecken.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung in Wendenschloß

    19.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Tram 62 in der Wendenschloßstr. wurde eine Frau, die mit ihrem Neugeborenem und ihrem 2-jährigem Kind unterwegs war, antimuslimisch beschimpft. Eine Frau sagte lautstark zu ihr, dass sie in ihr Land zurück gehen solle, sie den Islam hasse und dass sie sie hassen würde. Selbst als die betroffene Frau in Tränen ausbrach, hörte die Rassistin nicht auf. Eine weitere Frau mischte sich dann ein und versuchte die Situation zu entspannen.

    Quelle: DIALOG - Integrationszentrum für Migranten
  • "Schutzzonen"-Aktion der NPD in der Altstadt Köpenick

    19.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Mehrere Neonazis der NPD führten in der Altstadt eine weitere "Schutzzonen"-Aktion durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Beleidigung in Adlershof

    17.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Vor ihrer Wohnung wurden vier Kinder von einer Frau rassistisch beleidigt. Die Frau hielt mit dem Auto, kurbelte das Fenster runter und sagte, dass Muslime schlecht wären und sie Deutschland verlassen sollen. Als der Vater und ein Passant dazu kamen, fuhr die Frau davon. Dieser Vorfall ist Teil einer Reihe von Vorfällen, wobei es am 25.05. zu einer Sachbeschädigung kam und am 22.06. Schüsse auf die Wohnungstür der Familie abgegeben wurden.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung und Angriff in Plänterwald

    17.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Jugendliche wurde am Nachmittag an einer Haltestelle in der Neuen Krugallee von zwei Radfahrern rassistisch beleidigt. Ihr Begleiter stellte sich schützend vor sie und die beiden Radfahrer stiegen ab. Einer der Beiden zog einen Schlagring und versuchte mehrfach den jungen Mann zu schlagen. Dieser konnte jedoch ausweichen. Erst als sich ein Passant einmischte, ließen die Rassisten ab und fuhren davon.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Hitlergruß und massive Bedrohung in Friedrichshagen

    16.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am frühen Morgen wurden drei Jugendliche an der Haltestelle Marktplatz aus einer Gruppe heraus aus politischer und LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt, zudem wurde der Hitlergruß gezeigt. Die beiden Jugendlichen gingen daraufhin weiter und wurden in der Aßmannstr. von der Gruppe umzingelt, an eine Schaufensterscheibe gedrängt und geschubst.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Antimuslimische Beleidigung und gefährdendes Verhalten im Straßenverkehr in Grünau

    14.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Drei junge muslimische Frauen wollten mit ihren fünf Kindern am S-Bhf. Grünau während einer Grün-Phase der Fußgängerampel die Straße queren. Eine abbiegende Autofahrerin missachtete die kleine Gruppe und fuhr diese fast um. Als sie kurz vor ihnen zum Stehen kam, verzog sie mit halb rausgestreckter Zunge angewiedert das Gesicht und sagte "Pack". Als sie dann von weiteren Füßgänger*innen auf ihr Verhalten angesprochen wurde, gab sie Gas und fuhr davon.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung in Friedrichshagen

    14.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag beleidigte in der Bölschestr. ein Mann eine Frau im Vorbeigehen rassistisch. Die Frau lief daraufhin in ein Geschäft, wo der Marktleiter die Polizei rief.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Rassistische Beleidigung in Spindlersfeld

    13.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Mittag wurde eine Frau, die mit zwei Kindern unterwegs war, in der Tram 63 von einem Mann zwischen den Haltestellen Ottomar-Geschke-Str. und Köllnischer Platz rassistisch beschimpft. Zeug*innen riefen später die Polizei und berichteten, dass die Betroffene sehr verängstigt die Tram verlassen hatte.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Massive rassistische Bedrohung in der S-Bahn in Alt-Treptow

    12.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der S9 zwischen Treptower Park und Plänterwald beleidigte eine Person lautstark eine Familie. Die offenbar unter Drogen stehende Person ging aggressiv und laut schreiend auf den Mann und die Frau, die ein Kopftuch trug und ein neugeborenes Baby im Arm hielt, zu und bedrängte diese massiv. Sie schrie sinngemäß, die Frau sei "versklavt" und gehöre nicht hierher. Nachdem die Frau laut um Hilfe gerufen hatte, stellten sich zwei Mitfahrende dazwischen und konnten so Schlimmeres verhindern. Die Familie berichtete im Nachhinein von immer zahlreicher werdenden Angriffen und Bedrohungen, denen sie im Alltag ausgesetzt sind.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigungen in Adlershof

    09.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag brüllte ein offenbar alkoholisierter Mann vor dem Kiosk auf dem Adlershofer Marktplatz rassistisch motivierte homosexuellenfeindliche Parolen. Er brüllte immer wieder "Alles Schwuchteln hier!". Als zwei weiße, deutsche Männer bei ihm ankamen, meinte er zu diesen "Ihr zwei gehört hier hin. Alles Schwuchteln.". Anschließend brüllte er weiter, dass bevor er in den Knast gegangen ist, hier noch ein deutscher Laden gewesen wäre und jetzt nur noch Schwuchteln da wären. Der türkische Mitarbeiter des Kiosk hatte den Mann bereits auf Grund seiner Beleidgungen, die er ebenfalls lautstark in den Innenräumen brüllte, aus dem Kiosk geworfen. Der Mann zog dann weiterhin die selben Inhalte brüllend weiter.

    Quelle: Berliner Register
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