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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Extrem rechte Aufkleber und rassistische Schmierereien in Köpenick

    15.12.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Seelenbinderstr. wurden ein Aufkleber mit der Aufschrift "Europa für Europäer. Antifa nach Nordkorea." sowie ein weiterer mit der Aufschrift "Kein Volk ist illegal" entdeckt und entfernt. Zudem wurde bei einem Graffiti mit den Worten "bleibt solo #kein Sex mit NAZIS!" das Wort Nazis durchgestrichen und mit "Ausländer" ersetzt.

    Quelle: Projekt Begegnung
  • Rassistische Aufkleber in Oberschöneweide

    07.12.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Deulstraße wurden zwei Aufkleber mit rassistischem Inhalt der Jungen Alternative Berlin (Jugendorganisation der AfD) entdeckt und entfernt. Einer befand sich auf einem Spielplatz an einem Spielgerät.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Facebook-Dokumentation November: "AfD Treptow-Köpenick" und „AfD-Fraktion Treptow-Köpenick“

    01.12.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im November nahm zwar die Aktivität der AfD Treptow-Köpenick mit ca. 9 Beiträgen wieder zu, die Interaktionen blieben mit ca. 112 auf ähnlich niedrigem Niveau wie in den Vormonaten. Drei dieser Beiträge bewarben einen sogenannten „Bürgerdialog“, der eigentlich das Thema Verkehrsinfrastruktur behandeln sollte, jedoch zum Austausch von rassistischen Ressentiments genutzt wurde. Unter einem der Beiträge kommentierte ein User die Gegenproteste mit den Worten: „Wir müssen endlich diese hässlichen Kreaturen aus dem öffentlichen Leben entfernen“. Weitere Beiträge befassten sich hauptsächlich mit Themen des Abgeordnetenhaus. Die Seite der AfD-Fraktion Treptow-Köpenick wurde im November mit 7 Beiträgen bespielt und erreichte damit 48 Interaktionen. Wie auch auf der allgemeinen AfD-Seite behandelte ein großer Teil der Beiträge den „Bürgerdialog“, sowie die Bezirksverordnetenversammlung. In einem Beitrag berichtete die AfD-Fraktion über einen Antrag im Jugendhilfeausschuss mit dem sie die Gelder für politische Jugendarbeit und eine Jugendfreizeiteinrichtung streichen bzw. kürzen will. Begründet wurde dies im Fall des „Projekt Begegnung“ durch einen auf Facebook geteilten Aufruf zu Protesten gegen den „Marsch des Lebens“. Auf dem Marsch treffen sich jährlich christliche Fundamentalist_innen bis hin zu Neonazis, um gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen zu protestieren. Auch prominente AfD-Politiker_innen nehmen an dem Marsch teil. Außerdem regte sich die AfD über die Sympathie des Projektes mit dem Verein „Jugend rettet“ auf. Das Jugendprojekt setzt sich für eine humane Asylpolitik ein und hat ein eigenes Schiff zur Seenotrettung im Mittelmeer. Die AfD unterstellt dem Verein, wie viele andere extrem rechte Organisationen, eine Zusammenarbeit mit Schlepper_innen, was jedoch nur ein Mittel der politischen Diffamierung ist und niemals bewiesen werden konnte. Für die Diskreditierung der Jugendfreizeiteinrichtung HDJK griff die AfD auf die Falschbehauptung der nicht eingehaltenen „parteipolitischen Neutralität“ zurück. Hiermit versucht die AfD einen Rechtsverstoß vorzutäuschen und so Einrichtungen einzuschüchtern. Entgegen der Behauptungen der AfD gibt es eine solche Vorgabe nicht. Im Sozialgesetzbuch 8 (SGB VIII) werden die Anforderungen an die Jugendarbeit definiert. Hier heißt es unter anderem, dass Angebote an die Interessen junger Menschen anknüpfen sollen und von diesen mitbestimmt und mitgestaltet werden sollen (§ 11 Abs. 1 SGB VIII), wobei Kritikfähigkeit, Entscheidungsfähigkeit und Eigenverantwortlichkeit gefördert (§ 14 Abs. 2 Nr. 1 SGB VIII) und Benachteiligungen vermieden oder abgebaut werden sollen (§1 Abs. 3 Nr. 1 SGB VIII). Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation November: "NPD Treptow-Köpenick"

    01.12.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im November steigerte die NPD Treptow-Köpenick nochmals ihre Aktivität und postete ca. 37 Beiträge, mit denen sie jedoch nur ca. 266 Interaktionen erreichte. In ca. 17 Beiträgen gab es lokale Bezüge, die meisten waren jedoch geteilte Inhalte zum Thema Kriminalität. Dabei wurden nur solche Beiträge ausgewählt, in denen die Täter_innen-Beschreibungen auf eine nicht weiße Person deuteten oder die NPD unterstellte in rassistischer Verschwörungstheorie, dass es keine Beschreibung gäbe, um Vertuschung zu begehen. Des weiteren bezogen sich mehrere Beiträge auf den Volkstrauertag, den die NPD und JN mehrfach zum Heldengedenken machten und somit an eine NS-Tradition ankünpften.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonazistische Aufkleber am S-Bhf. Adlershof

    30.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Bereich des S-Bhf. Adlershof wurden zwei Aufkleber der Freien Nationalisten Köln entdeckt und entfernt, die auf einen angeblichen "Schuldkult" verweisen. Den Ausdruck "Schuldkult" benutzen Neonazis und Rechtspopulisten als politischen Kampfbegriff im Zuge von Geschichtsrevisionismus.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antiziganistische Vorurteile im Jobcenter

    28.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Sozialberaterin, die eine Familie rumänischer Herkunft beim Jobcenter begleitete, wurde von der Sachbearbeiterin über die Antragstellenden befragt: "Was machen sie hier in Deutschland, völlig unvorbereitet, ohne Plan?" Die in der Frage enthaltende Unterstellung, die Antragstellenden hätten keine Lebensidee und wären unvorbereitet, entspricht dem antiziganistischem Vorurteil des sorg- und disziplinlosen Lebenswandel.

    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Rassistische Ressentiments und Einschüchterung bei AfD-"Bürgerdialog" im Rathaus Köpenick

    28.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Rathaus Köpenick fand ein sogenannter "Bürgerdialog" der AfD statt. Laut eigener Aussage sollte der Schwerpunkt der Veranstaltung auf dem Thema Verkehrsinfrastruktur liegen, wozu der verkehrspolitische Sprecher der AfD im Abgeordnetenhaus eingeladen wurde. Bereits am Einlass der Veranstaltung wurden Personen auf Grund ihres Aussehens abgewiesen. Offenbar wollte die AfD so Kritiker_innen ausschließen. Eine Person, die es trotzdem in den Raum schaffte und erst später als potenzielle Kritiker_in identifiziert wurde, musste Einschüchterungsversuche von AfD-Anhängern über sich ergehen lassen. Hierzu setzten sich plötzlich zwei Männer während der Veranstaltung links und rechts neben die Person und beobachteten diese permanent, anstatt der Veranstaltung zu folgen. Thematisch beschäftigte sich die Veranstaltung zu erst mit dem Thema Verkehr, nachdem dieses jedoch besprochen war, nutzten mehrere Gäste das so gebotene Podium für die Äußerung rassistischer Ressentiments.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistisch beschimpft, geschlagen und beraubt im Allende-Viertel

    26.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Unbekannte griffen am Morgen des 26.11. einen Mann in Köpenick an. Gegen 6 Uhr befand sich der 36-Jährige an einer Bushaltestelle in der Erwin-Bock-Straße, als ihn zunächst zwei Unbekannte rassistisch beschimpft und festgehalten haben. Dann sind zwei weitere Täter dazu gekommen und haben auf ihn eingeschlagen. Einer des Quartetts hat ihm zudem in die Schulter gebissen. Nach Schreien des Angegriffenen sind alle Täter geflüchtet. Zuvor hat einer noch seine Sonnenbrille an sich genommen.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Mutter in Schöneweide rassistisch beleidigt und angegriffen

    22.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem ein Mann in der Tramlinie M17 das Kind einer Frau aufgefordert hatte leise zu sein, stieg die Mutter am S-Bhf. Schöneweide mit der Bemerkung, dass der Mann nun seine Ruhe hätte aus. Dieser beschimpfte sie daraufhin rassistisch. Als die Betroffene den Mann nach seinem Namen fragte, um Anzeige zu erstatten, bespuckte er sie.

    Quelle: Polizeimeldung
  • Neonazi-Aufkleber in Köpenick

    22.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Köpenick wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer stammte von der IB (Identitäre Bewegung) und richtet sich gegen die EU, ein anderer hetzte gegen sogenannte "Anti-Deutsche".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antiziganistische Vorurteile in Grundschulklasse

    16.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Schülerin (bosnischer Herkunft) aus der 4. Klasse einer Willkommensklasse nahm an einer Klassenfahrt teil. Während der gesamten Fahrt fühlte sich das Mädchen von den Mitschüler_innen ausgeschlossen. Dementsprechend lief die Schülerin beim Ausflug in den Wald, alleine von der Gruppe isoliert und wurde anschließend im Wald zurückgelassen. Niemandem war aufgefallen, dass sie nicht mehr in der Gruppe war. Während der Essenszeiten musste sie alleine an einem separaten Tisch sitzen, da ihre Anwesenheit nicht erwünscht war. Eine Klassenkameradin schenkte ihr ein Spielzeug. Später am Tag wurde sie von einer anderen Klassenkameradin angegriffen, da sie dieses Spielzeug bereits vermisste und behauptete das Mädchen hätte es geklaut. Das Lehrpersonal reagierte weder auf diese Vorkommnisse, noch trugen sie dazu bei, dass das Kind in die Gruppe integriert wird. In diesem Fall wird das antiziganistische Vorurteil des Generalverdachtes des Betruges bemüht. Der Ausschluss aus der Klassengemeinschaft, der sogar vom Lehrpersonal mitgetragen wird, scheint auf diesem Hintergrund antiziganistisch motiviert.

    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Neonazistische Schmierereien um die Villa Offensiv

    16.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Villa Offensiv und der Bushaltestelle davor in der Hasselwerderstraße wurden zwei Hakenkreuze, die Schriftzüge "NO ISLAM", "AfD ZONE" und "NAZIKIEZ" gemalt, sowie ein Aufkleber mit der Aufschrift "NAZIKIEZ" entdeckt. Außerdem wurde auf einem Aufkleber des Projektes 'Demokratie leben' mit der Aufschrift "Hass ist keine Meinung" das "k" herausgestrichen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Stimmungsmache in der BVV

    16.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In BVV wollte eine Frau, die jedoch nicht erschien, eine Bürgeranfrage zur Infrastruktur in Altglienicke stellen. Mit dieser wollte sie wissen, warum an der dortigen Unterkunft ein Spielplatz gebaut wird, obwohl es angeblich genügend Spielplätze in der Nachbarschaft vorhanden seien. Zudem wollte sie in einer Frage behaupten, dass die Nachbar_innen der Unterkunft „den Lärm und die Belästigungen klaglos ertragen müssten“ und auf ihre Fragen keine Antworten bekommen würden. Dazu passend stellte die AfD ebenfalls drei Kleine Anfragen. Insbesondere der Spielplatz auf dem Gelände der Unterkunft war dabei Thema. Es wurde eine Frage zu dessen Nutzung nach der Beendigung der Unterbringung gestellt sowie ob das Bezirksamt in dessen Planung involviert war. Alle Fragen suggerierten implizit oder explizit, dass von der Unterkunft massive Störungen ausgehen würden und die Anwohner_innen nicht im Austausch mit der Leitung stehen würden. Tatsächlich fanden regelmäßige Treffen zwischen der Anwohner_innen-Initiative und der Unterkunftsleitung statt, bei denen Probleme besprochen und Lösungen gefunden wurden. Die mit den Anfragen aufgestellten Behauptungen erscheinen daher als ein Mittel rassistische Vorurteile weiter zu befeuern. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Aufkleber in Schöneweide (2)

    15.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Köllnische Straße wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt, genauso wie an der Ecke Schnellerstr./ Rudower Str. drei weitere rassistische Aufkleber.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechter Aufkleber in Köpenick

    15.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Seelenbinderstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Matrix ist BRD" eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Familie in Köpenick beleidigt

    14.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Gehsener Straße wurde eine Mutter mit ihren zwei Kindern von einem Pärchen als "asozialer linker Abschaum" bezeichnet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-Leugnung am S-Bhf. Schöneweide

    14.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide weist ein Schild auf das "Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit" hin. Dies wird häufig beschmiert. Dieses Mal wurde der Schriftzug "Wir brauchen keine Lügen mehr!" an das Schild geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistische Schmierereien in der Altstadt Köpenick

    13.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Straße Alter Markt wurde eine rechts Graffiti auf einer Fläche von ca. 1 x 3 m mit dem Inhalt "Fuck Antifa!" entdeckt. An der Ecke Kirchstr./ Freiheit wurde auf einer Fläche von ca. 1 x 1 m "DZ" (vermutlich Abkürzung für Deutsche Zunkft) gesprüht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Stimmungsmache in einer Sparkasse in Baumschulenweg

    13.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Mittag betraten zwei Freunde eine Sparkasse in der Nähe des S-Bhf. Baumschulenweg. Während einer Geld abhob wartete sein Freund auf ihn. Mit Verweis auf den Freund, äußerte sich eine ältere Dame am Schalter in rassistischer und geflüchtetenfeindlicher Form. Die Mitarbeiterin der Sparkasse nahm diese Bemerkungen freundlich zur Kenntnis. Als der Mann sie höflich bat zu bedenken, dass es für Geflüchtete nicht einfach ist, reagierte die ältere Dame lauter mit der Aussage, dass nicht alle einfach "hier her" kommen könnten. Nun schaltete sich ein weiterer Mann ein und warf dem Mann vor die ältere Dame zu bedrängen und brüllte mehrfach "Raus! Raus!". Die Freunde verließen daraufhin genervt die Sparkasse. Als die ältere Dame die Bank verlassen wollte, kam eine weitere Frau auf sie zu und lobte sie für ihre rassistischen Aussagen. In der Aufregung hatte der Betroffene seinen Geldbeutel vergessen. Zurück in der Bank war dieser nicht mehr auffindbar. Er folgte daraufhin dem Mann, der ihn angebrüllt hatte und sprach ihn an. Dieser durchsuchte zu diesem Zeitpunkt seinen Geldbeutel und behauptete überrascht ihn zur Polizei bringen zu wollen. Er händigte ihn aus, hatte jedoch bereits das Kleingeld gestohlen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Spielplatz in der Wuhlheide besprüht

    13.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Süden der Wuhlheide ist der historische Kinderspiel- und Turnplatz verortet. Dieser wurde mit neonazistischen Parolen besprüht: "White pride" und "Sieg Heil".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Sachbeschädigung an Kfz in Oberschöneweide

    12.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Firlstraße wurde ein Transporter mit ausländischem Kennzeichen mit ca. 5 extrem rechten Aufklebern versehen, sowie mit schwarzer Farbe besprüht. Dabei wurde das Kennzeichen mit Farbe durchgestrichen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Landesparteitag der NPD in Köpenick

    11.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der NPD-Bundeszentrale, in der Köpenicker Seelenbinderstraße, fand der 12. Landesparteitag der NPD statt. Laut Angaben der NPD waren mehr als 50 Neonazis anwesend. Der vorherige Landesvorsitzende Uwe Meenen hat den Posten nur ein Jahr lang behalten. Als Nachfolger wurde Andreas Käfer gewählt. Als erster Stellvertreter Sebastian Schmidtke. Im Vorstand befinden sich u.a. Nadine Leonhardt und Jens Irgang. Mit der Wahl dieser Personen wird die Berliner NPD nun durch eine Gruppe geführt, die in den letzten Jahren an allen rassistischen und neonazistischen Protesten im Bezirk maßgeblich beteiligt waren.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazi-Schmierereien an Schöneweider Bushaltestelle

    09.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Um die Bushaltestelle Hasselwerderstr. wurden mehrere Schriftzüge und ein Hakenkreuz entdeckt. An der Bushaltestelle waren "ISLAM RAUS" und "AfD ZONE" zu lesen, an einem nahem Mülleimer das Hakenkreuz und die Aufschrift "NAZIKIEZ".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistische Schmierereien in Köpenick

    08.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Zeitraum zwischen 08.11. und 15.11. wurden mehrere rechte Graffitis in Köpenick gemeldet. Es ist auf Grund des Inhaltes und der räumlichen Nähe davon auszugehen, dass es sich um eine Aktion handelte. In der Bahnhofstr. wurden drei rechte Graffitis entdeckt. Unter dem Schaufenster der Volksbank wurde auf einer Fläche von ca. 1 x 3 m "Fuck Antifa", sowie "DZ" (vermutlich als Abkürzung für Deutsche Zukunft) und in einem Kreuz "GNLS" (Good Night Left Side) gesprüht. An der Kreuzung Bahnhofstr./ Seelenbinderstr. wurde an eine Hauswand ebenfalls auf einer Fläche von ca. 1 x 3 m "Fuck Antifa", sowie zwei mal "DZ" gesprüht. An einen Stromkasten in der Bahnhofstr. wurde "Fuck Antifa" gesprüht. An der Hauswand des Jungendclub "HDJK/Cafe Köpenick" wurde auf einer Fläche von ca. 1 x 1 m GLNS (Good Night Left Side) in einem Kreuz gesprüht. Am Elcknerplatz wurde an zwei Stromkästen "GNLS" und "DZ" gesprüht, an eine Hauswand wurde ebenfalls "GNLS" gesprüht. Im Bellevue Park wurden "DZ" und "GNLS", sowie "Antifa ist kacke" gesprüht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Bushaltestelle Schöneweide beschmiert

    06.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle "Schöneweide" wurde ein Aufkleber der Partei "Die Linke" mit Edding beschmiert und daneben ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nazi-Kiez" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Facebook-Dokumentation Oktober: "AfD Treptow-Köpenick" und „AfD-Fraktion Treptow-Köpenick“

    01.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Oktober nahmen die Aktivitäten der AfD Treptow-Köpenick massiv ab. Mit nur vier Beiträgen und 123 Interaktionen fällt sie weiter hinter die letzten Monate zurück. Mit einem Beitrag bedankte sich der Bezirksverband bei Thorsten Weiß für ein Vortrag zum Thema „Frühsexualisierung an Berliner Kitas und Schulen“. Unter den Deckmänteln „Frühsexualisierung“ und „Gender-Ideologie“ wird in der Neuen Rechten in homo- und transphober Weise gegen geschlechtersensible Erziehung Stimmung gemacht. Die AfD Treptow-Köpenick fantasierte in diesem Zusammenhang von einem „Umerziehungsprogramm“, um das „traditionelle Familienbild zu beseitigen“. Ziel dieser Unterstellung ist das Schüren von Angst, um so homo- und transphobe Einstellungen und Aussagen zu legitimieren. Mit Thorsten Weiß hatte sich die bezirkliche AfD zudem eine Person eingeladen, die eng mit der extrem rechten „Identitären Bewegung“ zusammen arbeitet. Weiß bestätigte dies bereits im Januar in einem RBB-Interview, auch Bilder von einem gemeinsamen Grillabend im Mai unterstreichen diese Aussage. Außerdem versuchte die AfD einen Anschlag auf das Haus vom Berliner Landesvorsitzenden Georg Pazderski dazu zu nutzen, dass Bündnis für Demokratie und Toleranz zu einer Stellungnahme zu zwingen. Auf der Seite der AfD-Fraktion wurde lediglich mit einem Beitrag, der nur eine Interaktion hatte, für eine Informationsveranstaltung des Bezirksstadtrates geworben. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation Oktober: "NPD Treptow-Köpenick"

    01.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Oktober war die NPD Treptow-Köpenick mehr aktiv als ich den Monaten zuvor und erreichte mit 28 Beiträgen ca. 333 Interaktionen. In 7 Beiträge bezogen sich auf lokale Themen oder Meldungen. Dabei bediente sich die NPD Treptow-Köpenick vor allem bei Zeitungen, aber auch bei lokalen Facebook-Seiten, wie Cöpenick Watch. Die meisten Reaktionen erhielt jedoch ein Beitrag zum Neubau einer Unterkunft für queere Geflüchtete an der Grenze Neuköllns zu Treptow. Insbesondere die Kommentierenden äußerten sich rassistisch sowie homo- und transphob. In einem weiteren Beitrag wird einem verurteiltem NS-Verbrecher gedacht.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Propaganda in Schöneweide

    26.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber der NPD mit rassistischem Aufdruck entdeckt. Das Logo der NPD war bereits gründlich entfernt, der Inhalt jedoch unangetastet. Der Aufkleber wurde komplett entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber in Köpenick

    26.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bahnhofstr. Nähe S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber mit rassistischem Aufdruck entdeckt und entfernt. Gedruckt wurde er in einem neonazistischen Versandhandel "Druck18". Die 18 steht bei Neonazis für den 1. (A) und 8. (H) Buchstaben im Alphabet - die Abkürzung für Adolf Hitler.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Nationalsozialistische Propaganda im Allende-Viertel

    25.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Allende-Viertel werden 8 Stromkästen entdeckt, die ganzheitlich in Schwarz-Weiß-Rot eingefärbt sind. Diese Farbkombination entspricht der Reichsflagge und wird von Neonazis verwendet, da das Zeigen der eigentlichen Hakenkreuz-Fahne strafbar ist. Die Reichsflagge wurde im Kaiserreich verwendet, war aber bereits in der Weimarer Republik Erkennungszeichen rechter Organisatonen und Parteien. Nach der Machtergreifung 1933 verwendeten die Nazis wieder die Schwarz-Weiß-Rote Fahne und ergänzten diese je nach Verwendung mit Eisernen Kreuzen oder Hakenkreuzen. Die besprühten Stromkästen befinden sich im Müggelschlößchenweg am DRK Klinikum, in der Pablo-Neruda-Str. am Volkspark und am Allende-Center, an der Ecke Salvadar-Allende-Str./ Azaleenstr., an der Ecke Wendenschloßstr./ Am Schloßberg, an der Ecke Wendenschloßstr./ Am Berg, an der Ecke Müggelheimer Damm/ Salvador-Allende-Str. und an der Ecke Müggelheimer Str./ Pohlestr.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber in Köpenick

    19.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bahnhofstr. nähe S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber mit rassistischem Aufdruck entdeckt und entfernt. Gedruckt wurde er in einem neonazistischen Versandhandel "Druck18". Die 18 steht bei Neonazis für den 1. (A) und 8. (H) Buchstaben im Alphabet - die Abkürzung für Adolf Hitler.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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