Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Treptow-Köpenick

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Rassistischer Angriff in Altglienicke

    03.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 22.00 Uhr wurde eine 37-jährige Frau auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Grünbergallee von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und mit der Hand ins Gesicht geschlagen.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Extrem rechte Aufkleber im Plänterwald

    01.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Neue Krugallee/ Am Plänterwald wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Reconquista oder Untergang" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Facebook-Dokumentation Juli: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick veröffentlichte ca. 14 Beiträge auf ihrer Facebook-Seite und erreichte damit ca. 108 Interaktionen. Es beschäftigten sich sieben Beiträge mit lokalen Themen. Im Juli startete die NPD-Kampagne „Schutzzonen“. Mehrere Beiträge bewerben die Aktion und dokumentieren Streifen der neonazistischen Bürgerwehr. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei. Dazu passend gab es einen Beitrag zur Aktion „Schwarze Kreuze“, bei der Neonazis am 13. Juli schwarze Kreuze an verschiedenen Stellen bundesweit aufstellen. Es wurde auch behauptet, dass entsprechende Kreuze in Treptow-Köpenick aufgestellt wurden, hierzu gibt es jedoch keine Meldungen. Die "Schwarze Kreuze" werden von Neonazis als ein Symbol für die angeblich ermordeten "Deutschen" durch "Ausländer" benutzt. Hierbei wird sich auf erfunden und statistisch nicht belegbare Zahlen berufen.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Massive NS-Propaganda in Schöneweide

    30.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf der Strecke zwischen S-Bhf. Schöneweide über den Kaisersteg bis in die Wilhelminenhofstr. wurden ca. 40 neonazistische Schmierereien entdeckt. Es handelte sich hauptsächlich um die Schriftzüge "NSDAP" (25 mal) und "White Power", aber auch "Anti-Antifa" Und "Good Night left Side". Diese befanden sich an Laternen, Stromkästen, Bauzäunen, Verkehrsschildern und anderen Orten. Unter anderem wurde auf einem Schild zum Gedenken an den Brandanschlag auf zwei Wohnungslose am S-Bhf. Schöneweide "White Power" geschrieben. Auf die Tür zum Müllplatz des Zentrum für Demokratie wurde ebenfalls "White Power" geschrieben. Alle Schmierereien wurden im Rahmen es Putzspazierganges entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Äußerungen in Schöneweider Kneipe

    30.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstr. unterhielten sich mehrere Männer in Außenbereich einer Kneipe in rassistischer Form. Unter anderem stellten sie fest, dass Menschen nur eine Identität haben, wenn sie nicht mit dem Boot irgendwo her kämen. Darauf angesprochen reagierte der Mann empört über den Widerspruch und wiederholte mehrfach die kritisierten Sätze. Das Absprechen einer Identität von geflüchteten Menschen dient zu deren Abwertung.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Unterhaltung in Oberschöneweide

    29.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Drei Männer saßen vor einem Café in der Wilhelminenhofstr. und unterhielten sich lautstark über die "scheiß Juden" (mehrfach) und lehnten in dem Gespräch mehrfach das Existenzrecht Israels ab.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-verherrlichende Musik in Niederschöneweide

    29.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend liefen zwei Engagierte aus dem Bezirk über die Brücke am Kaisersteg. Mitten auf der Brücke standen zwei sehr betrunkene und äusserlich gut erkennbare Neonazis mit einer Boom-Box. Aus dem Gerät schallte sehr laut indizierte Musik der verbotenen Band "Landser" sowie "Zillertaler Türkenjäger". Unter anderem waren für alle Umstehenden gut hörbar Texte wie "Opa war Sturmführer bei der SS" oder auch "SS, SA, HJ, wunderbar". Mehrere Passant_innen zeigten sich sichtlich gestört von der Musik. Die beiden Engagierten alarmierten daraufhin die Polizei. In der Zwischenzeit waren die beiden Neonazis, weiter laut Musik hörend, die Fennstraße hoch gelaufen. Dort wurden sie von der Polizei angehalten und die Musik wurde leiser gemacht. Laut Auskunft eines der Beamten gegenüber den Engagierten konnten sie beim Eintreffen keine neonazistische Musik entdecken. Auch war kein klassischer Tonträger in der Anlage sondern eine Festplatte, weshalb sie angeblich nichts weiter unternehmen konnten als die Musik leise machen zu lassen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Pöbelei und Bedrohung in Oberschöneweide

    28.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Personen gingen am Abend durch die Siemensstr. als ihnen vier Männer begegneten, die sich über das antifaschistische Shirt einer der Personen lustig machten. Nachdem die beiden Gruppen aneinander vorbei gegangen waren, brüllten die Männer den beiden Personen "Verpiss dich nach Hause" hinterher, was aufgrund der Hautfarbe einer der Betroffenen einen rassistischen Hintergrund hatte. Als der Betroffene darauf wütend reagierte, wurde den Beiden mit Schlägen gedroht. Nachdem sich die Betroffenen nicht einschüchtern ließen, zogen die Rassisten pöbelt weiter.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Bedrohung auf rassistischer "Nein zum Heim"-Facebookseite

    24.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die rassistische "Nein zum Heim in Köpenick"-Facebookseite veröffentlichte ein Bild von zwei Frauen, die auf einer Kundgebung am S-Bhf. Schöneweide Schilder hielten, und bezeichnete diese dabei als "Linkes Pack". In den Kommentaren wurden Gewaltandrohungen und Vergewaltigungswünsche gepostet. Sowohl die Kommentare als auch einige Tage später das Bild wurden gelöscht.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz im Treptower Park

    23.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Treptower Park auf den Boden des Uferwegs wurde ein Hakenkreuz mit einem Durchmesser von ca. 1,5 Metern gesprüht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Baumschulenweg

    23.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 22.05 Uhr wurde eine 51-jährige Person in einem Lokal in der Baumschulenstraße von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt und zu Boden gestoßen.

    Quelle: Polizei Berlin
  • NPD-Infostand in Adlershof

    21.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD führte auf dem Marktplatz Adlershof einen Infostand durch. Anwesend waren mehrere Neonazis der NPD und JN (Jugendorganisation der NPD).

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Bürgerwehr der NPD in der S3

    20.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Am Abend fuhr eine Gruppe von drei Männern mit Westen der NPD Aktion "Schutzzonen" mit der S 3 von Köpenick aus in die Stadt. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.“
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beschimpfung in Johannisthal

    17.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem am Busbahnhof am S-Bahnhof Schöneweide ein Mann einen Passanten nach dem Bus fragte, wurde er von diesem mit den Worten „Du kannst direkt den nächsten Bus nach Hause nehmen!“ rassistisch beschimpft.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Angriff und antisemitische Parolen am Bhf. Schöneweide

    16.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Drei Männer hielten sich in der Nacht auf den Tramgleisen und der Baustelle auf dem Sterndamm am S-Bhf. Schöneweide auf. Dort brüllten sie über ca. 10 Minuten "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus", sowie mehrfach "vergast und tötet alle Juden". Als zwei nicht weiße Personen auf dem Gehweg an ihnen vorbei liefen, bewarfen sie diese unmittelbar mit Steinen und Flaschen aus der Baustelle. Die Betroffenen flüchteten in Richtung des Vorplatzes des S-Bhf. Schöneweide. Die beiden Männer gingen später weiter antisemitische und extrem rechte Parolen schreiend, sowie randalierend Richtung Michael-Brückner-Str. und später in die Spreestr.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung am S-Bhf. Schöneweide

    11.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Schöneweide beschimpfte eine Frau andere Fahrgäste als „scheiß Kanaken“. Als eine Passantin sie darauf ansprach, versuchte die Frau die Passantin anzuspucken.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Großflächige rassistische und antiziganistische Sprühereien in Adlershof

    08.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Straße Süßer Grund wurden großflächig (mehrere Meter) zwei Parolen ("Moslems und Roma RAUS!", "Der Islam gehört nicht zu Deutschland") gesprüht. In der Selchowstr. wurden ebenfalls mehrere großflächige (mehrere Meter) Parolen ("Der Islam gehört nicht zu Deutschland", "Soll Ahof werden wie Neukölln?") auf der Straße, sowie eine großfläche rassistische und antiziganistische Parole an einer Hauswand gesprüht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistisches Schreiben im Briefkasten in Köpenick

    08.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Eine Anwohnerin fand in ihrem Briefkasten einen selbstgemachten "Asylantrag". Darin enthalten sind Fragen wie: "Wer ist Mama? - Schwester, Tante, Oma Frau von Nachbar" oder "Geburtsort? - Maisfeld, Gefängnis, Strand, unter Brücke, Puff, Höhle", "Arbeitswunsch? - Penner, Arbeitsloser, Schwarzhändler, Sozialhilfeempfänger, Dealer, Zuhälter".
    Quelle: BASTA! Erwerbsloseninitiative Berlin
  • Rechte Aufkleber in Alt-Treptow

    07.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Lohmühlenstr./ Heidelbergerstr. wurde ein Aufkleber einer rechten Internetseite entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Drohungen und Hitlergruß in der S-Bahn zwischen Grünau und Schöneweide

    04.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem S-Bhf. Grünau standen am Abend zwei Männer und führten lautstark eine rassistische Unterhaltung. Einer der Beiden sagte zu seinem Nebenstehendem ,er solle sich lieber rechts nennen, weil wenn er links sei dann‘ und spuckte auf den Boden, was er mehrmals wiederholte. Danach äußerte er, dass er stolz sei Deutscher zu sein und sich dies auch nicht verbieten ließe und das dies auch andere Nationen sein könnten, aber einige würden es übertreiben und die wolle er hier nicht haben. Dann fing er an zu erzählen was er alles mit diesen Leuten machen würde, wenn er eine Pumpgun besitzen würde und zielte, eine Waffe nachahmend, auf verschiedene Leute in seinem Umfeld und schoss diese symbolisch ab. Unter diesen war auch ein engagierter Bürger, der dann mit den beiden in die S-Bahn stieg. Beim Aussteigen am S-Bhf. Schöneweide mussten mehrere Fahrgäste an dem Rassisten, der an der Tür stand, vorbei. So auch ein älterer asiatischer Mann, dem der Rassist die Hand auf die Schulter legte und ihm etwas ins Ohr sagte. Darauf hin reagierte der engagierte Bürger und sagte dem Rassisten er solle den Mann in Ruhe lassen und stieg dann mit diesem aus, um ihn zu fragen, ob alles okay sei. Der Neonazi blieb überrascht in der Bahn zurück, drehte sich jedoch wenige Sekunden später in Richtung der Beiden, zeigte den Hitlergruß und schrie laut „Sieg Heil“. Der engagierte Bürger ging daraufhin zum Bahnfahrer und rief die Polizei. Ein Beamter tauchte 5 Minuten später auf. Dieser versuchte den Neonazi aus der Bahn zu holen, doch der stieg immer wieder ein, woraufhin der Beamte ebenfalls einstieg und beide abfuhren.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz in Adlershof

    03.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Straße Süßer Grund wurde ein Hakenkreuz an eine Hauswand gesprüht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Facebook-Dokumentation Juni: "NPD Treptow-Köpenick"

    30.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick veröffentlichte ca. 21 Beiträge auf ihrer Facebook-Seite und erreichte damit ca. 144 Interaktionen. Es beschäftigten sich acht Beiträge mit lokalen Themen. Auf lokaler Ebene versuchte die NPD sich mit ihrem Auftritt neben dem Angerfest in Müggelheim mit Fotos und mehreren Beiträgen zu inszenieren. Außerdem wird in einem Post eine Betroffene rassistischer Gewalt verhöhnt. Ansonsten beschäftigte sich die NPD Treptow-Köpenick in rassistischer Weise mit dem Thema Asyl. Hierbei wurden alte Parolen wie, dass „Deutschland nicht das Weltsozialamt“ ist herausgeholt.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Reichskriegsflagge in Altglienicke

    29.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Semmelweisstr. hängt an einem Balkon gut sichtbar eine Reichskriegsflagge.

    Quelle: Integrationslotsinnen und Integrationslotsen für Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    28.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Schnellerstr./ Gewerbegebiet (Mömax, Decathlon) wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD sowie ein Aufkleber der "Konservativen Aktion", der sich gegen politische Gegner_innen wendet, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antimuslimische Aufkleber in Baumschulenweg

    26.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Köpenicker Landstr. zwischen Minna-Todenhagen-Brücke und Rodelbergweg wurden zwei antimuslimische Aufkleber, die sich gegen das Tagen eines Kopftuches richten, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    23.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Mast eines Verkehrsschilds an der Kreuzung Kathrins-Boll-Dornberger-Straße/ Zum großen Windkanal in Adlershof klebte ein antimuslimischer Aufkleber.

    Quelle: Berliner Register
  • Sachbeschädigung und Hakenkreuz-Schmierereien an Shisha-Bar in Niederschöneweide

    23.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht von Samstag zu Sonntag wurde eine Shisha-Bar in der Brückenstr. großflächig mit Hakenkreuzen besprüht. An die Ladenfront wurden zwei große Hakenkreuze mit einem Durchmesser von ca. 1,5 m gesprüht, im Hausflur wurde die Tür des Ladens mit einem Hakenkreuz mit einem Durchmesser von ca. 1,5 m besprüht. Die Jalousie des Ladens im Hinterhof wurde versucht zu öffnen und dabei beschädigt, darüber hinaus wurden die Schilder der Bar an der Ladenfront abgerissen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Beleidigung im Bus im Allende Viertel

    18.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Männer stiegen am Nachmittag in den Bus im Allende Viertel 2. Als sie sich weiter hinten einen Sitzplatz suchten, wurde einer der Männer mit den Worten "Du scheiß Kanacke!" von einem weiteren Fahrgast beleidigt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • "NS-Zone"-Sprüherei im Allendeviertel

    16.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf der Höhe der Endhaltestelle „Müggelschlößchenweg“ wurde an einem Glascontainer die neonazistische Schmiererei „NS-Zone“ entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Angriff in Grünau

    16.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau war auf dem Gehweg der Dahmestr. unterwegs als sich ihr ein Fußgänger in den Weg stellte. Im daraufhin entstandenen Streit beleidigte der Mann die Frau rassistisch und versetzte ihr einen Stoß in den Rücken.

    Quelle: Polizeimeldung
  • Diffamierung der Arbeit von Jugendfreizeiteinrichtungen in der BVV

    14.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Der Antrag der SPD und den Grünen „Fachtag zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in der frühkindlichen Inklusionspädagogik und der Jugendarbeit“ kam in dieser Sitzung zur Entscheidung. Abermals ergriff hierzu der Fraktionsvorsitzende der AfD das Wort und schloss mit den Worten, dass der Antrag „in die Mottenkiste der Familienhasser von 68 gehört“. An dieser Stelle zeigt sich, wie in den vergangenen BVV-Sitzungen zu diesem Thema, das heteronormative Familienbild der AfD und die Ablehnung anderer Formen des Zusammenlebens.Mit ihrer Großen Anfrage „Parteipolitische Neutralität von Jugendfreizeiteinrichtungen“ stellte die AfD auch in dieser Sitzung die Arbeit von freien Trägern in Frage. Hintergrund war ein geteilter Aufruf zu einer Gegendemonstration zu einem AfD-Aufmarsch auf der Facebook-Seite einer Jugendeinrichtung. Mit solchen Anfragen verfolgt die AfD die Strategie Druck auf freie Träger auszuüben und deren Arbeit in Frage zu stellen. Gezielt werden einzelne Projekte und Einrichtungen (in anderen Bezirken betrifft dies auch einzelne Mitarbeiter_innen) angefeindet, wie sich in der Rede des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden zeigt: „Das JuKuz hatten wir bisher gar nicht im Fokus, weil das ist bisher nicht aufgefallen.“ Nachdem sich der Jugendstadtrat hinter die Jugendeinrichtungen des Bezirkes gestellt hatte, wurde auch er angefeindet, indem ihm in diffamierender Weise unterstellt wurde er würde „aus dem Bezirk auch gerne Pionierrepublik machen [...] unter der Führung der Linken als Rechtsnachfolgerung der SED“. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonazistische Schmierereien in Johannisthal

    11.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide wurden ca. fünf neonazistische Schmierereien an Halteplänen und Info-Plakaten entdeckt. Es handelte sich unter anderem um Paroalen wie "White Power" (Weiße Macht, ausgehend vom Ku-Klux-Klan weit verbreitete Parole in der neonazistischen Szene) und "Ausländer raus".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen